Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich wollte nur kurz darauf hinweisen, dass bei den Indien-Visa-Stellen in Deutschland eine falsche Firma genannt wird, die wohl seit 2 Jahren nicht mehr existiert. www.ivs-germany.com <http://www.ivs-germany.com > heißt jetzt die Firma, die die Visa in diversen deutschen Städten für die Botschaft erteilt mit Erlaubnis der indischen Regierung. Ein Touristenvisum kostet dort z.Zt. knapp 130€ inkl. Geb. Katrin K.
In Delhi sollte man sich als Tourist nicht in die 3 Reihen im Erdgeschoss des Hauptbahnhofs (New Delhi Station) anstellen, wenn man ein Ticket buchen/kaufen möchte. Hier wird man in einem Endloskreis weiter zum nächsten Schalter verwiesen. Im Gebäude gibt es 2 Treppen, mit denen man zur 1. Etage kommt. Hier gibt es Tickets für Touristen und die Schalter sind bei weitem nicht so überlaufen wie im Erdgeschoss. Trotzdem sollte man sich hier 45-60 min vor Abfahrt einfinden. Viele Unterkünfte am Main Bazaar bieten einen Taxitransfer vom Flughafen an, den man bei der Buchung mitbezahlen kann. Das hindert den Taxifahrer jedoch nicht daran, 300 Rupien zu verlangen. Hier hilft nur Stur stellen- der Mann wird bereits bezahlt. Ist man wirklich sehr zufrieden, kann man ein Trinkgeld von 100 Rupien geben. Alles darüber hinaus ist dreistes Übertölpeln des Taxifahrers. Vom CP in Delhi kommt man per U-Bahn recht bequem und schnell zum roten Fort. Fragt man einen der Soldaten oder Polizisten, die man in den Stationen sieht, wird einem meist freundlich geholfen. Ein MP3-Player oder Ohrstöpsel sind ein wichtiges Utensil, wenn man nach Indien reist, denn so lassen sich überwältigende Hupkonzerte und aggressive Verkäufer/Bettler besser ignorieren. Am Flughafen von Leh wird aus Sicherheitsgründen generell kein Handgepäck akzeptiert. Wer also Geld, Proviant oder ähnliches in einem kleinen Rucksack aufbewahrt, sollte vorher umpacken. Ohne diese Info kann es ärgerlich werden, wenn man weiter fliegt und in Delhi ohne Proviant und Geld mehrere Stunden am Flughafen totschlagen muss. Feuerzeuge dürfen insgesamt nicht mit dem Flugzeug von Leh transportiert werden. Taschenmesser schon. Am Flughafen von Delhi kann man Rupien kaufen, jedoch schlecht Euros in Rupien wechseln. EC-Karten werden nicht akzeptiert und man kann mit seiner heimischen, für Asien entsperrten EC-Karte auch kein Geld an Automaten abheben. Dies geht nur mit Kreditkarten an den Bankschaltern. Also unbedingt eine gültige Kreditkarte mitnehmen! Eine indische Sim-Karte zu kaufen macht durchaus Sinn. Denn vielerorts (gerade in Himachal Pradesh und Jammu;Kashmir) sind Unterkünfte auch in der Nebensaison ausgebucht. Vorher Reservieren erspart hier viel Stress. Per WLAN mit dem Smartphone Reservierungen vornehmen zu wollen scheitert oft an verschiedenen Realitäten: WLAN zum Reservieren gibt es nicht in jedem Hotel, viele (gerade günstige) Unterkünfte können nicht online reserviert werden und haben keine entsprechende Maske auf der Homepage, sind jedoch telefonisch erreichbar (Telefonnummern im Netz oder im Loose). Das Preisniveau ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, so dass man auch bei kostenbewusstem Verhalten mehr Geld ausgeben muss als noch vor 5 Jahren. Ich habe für öffentliche Verkehrsmittel, günstiges Essen, vergleichsweise preiswerte Unterkünfte und Eintritte ca. 1500-200 Rupien pro Tag ausgegeben. Gelegentliche Souvenirs inbegriffen. Goa ist teurer als Nordindien. Bus fahren ist einer der wenigen Posten, die nach wie vor sehr günstig sind. Dazu: wer längere Strecken mit dem Bus zurücklegt, sollte einen Schal mitnehmen. Denn die fehlende AC wird oft dadurch ausgeglichen, dass alle Fenster aufgerissen werden. Sitzt man verschwitzt auf engem Raum mit anderen Fahrgästen im Fahrtwind hat man sich schnell eine Erkältung eingefangen- auch bei sommerlichen Temperaturen. Größere Treckingrucksäcke kann man oft auf Nachfrage im Kofferraum oder auf dem Dach verstauen, was empfehlenswert ist. Kriminelle haben keinen Zugriff und man muss sonst in überfüllten Bussen über längere Strecken sein Gepäck auf dem Schoß ablegen. Ich bin Anfang Oktober los gefahren und kam Anfang November wieder an. Lukas W.
Seit dem 1.4.2017 gelten in Indien neue Visa-Bestimmungen. Unter anderem ist ein Visum nun für 12 Monate gültig (zuvor: 6 Monate), kostet allerdings jetzt 95 € (zuvor: 50 €) Weitere Änderungen und Ergänzungen siehe http://www.comtour.de/news/__trashed-2
Gerade von einer Indien-Reise zurückgekehrt. Ich hatte Ihr Indien / Der Norden / 4. Auflage 2015 mit dabei, war sehr hilfreich, Danke! Einige Updates / Tipps: 1. Die Eintrittspreise für Auslaender haben sich ganz schön erhöht. Beispiele: Delhi - Humayun-Mausoleum: Rs. 500 Delhi - Rotes Fort: Rs. 500 Delhi - Qutb Minar: Rs. 500 Agra - Taj Mahal: Rs. 1.000 (vom kostenlosen Wasser in der Flasche weit und breit keine Spur :( ) Agra - Agra Fort: Rs. 500 Agra - Itimad-ud-Daulah: Rs. 200 Sikandra - Akbars Mausoleum: Rs. 200 Sarnath - Buddhist site, Hauptanlage: Rs. 200 2. Einige Orte/Ereignisse, die ich im Buch nicht gefunden habe, aber für mich interessant waren: Delhi - Stufenbrunnen Agrasen Ki Baoli https://de.wikipedia.org/wiki/Agrasen_Ki_Baoli Delhi - wenn man in der kleinen Strasse von Agrasen Ki Baoli weiter Richtung Norden geht, nach der Rechtskurve auf der rechten Seite gibt es ein dhobi; war doch interessant zuzugucken, wie die Maenner die Waesche erledigten. Amber - Panna Meena Ka Kund, Stufenbrunnen Aufregend-interessanter Stufenbrunnen, unweit vom Jagat-Shiromani-Tempel. Varanasi - jeden Tag beim Sonnenaufgang und beim Sonnenuntergang findet am Dashaswamedh Ghat ein Ganga Aarti statt. Den beim Sonnenaufgang gibt es seit anderthalb Jahren, den beim Sonnenuntergang seit 1974. Es schaut ein kleines bisschen wie für Touristen ausgedacht, ist jedoch interessant. Am Morgen gab es kaum Leute da, am Abend aber ein buntes Treiben von Pilgern, selbst das zu erleben war faszinierend. Die meisten Leute waren Pilger, es gab sehr wenige (weisse) Touristen. Varanasi - ich habe henna paintings machen lassen und würde die Frau sehr gerne weiterempfehlen. Sie hat ganz frei gemalt und war unheimlich kreativ und geschickt. Ihre Fb-Seite: https://www.facebook.com/varanasihenna/?fref=ts Liebe Grüsse, Emília Papp
http://indianexpress.com/article/india/india-news-india/narendra-modi-prime-minister-address-to-the-nation4364609/
Bahn
S. 75: Vorausbuchung mit e-ticket-Ausdruck online über cleartrip.com möglich. Anmeldung ohne indische Handynummer bedarf einer online zu versendenden Passkopie zur Bereitstellung einer fiktiven indischen Mobile-Nummer.
Habe Verspätungen bis 2,5h erlebt.
Wenn möglich, Züge buchen, die im Einstiegsbahnhof oder nahe davon beginnen. Abfahrt spätabends kann zu extrem späterer Nachtruhe führen.
Verpflegung (ohne Aufpreis) nur in Rajdhani-Zügen (in allen Klassen).
In Sleeper (SL) keine Bettwäsche.
Gepäckaufbewahrung auf Bahnhöfen: 15 od. 16 Rs, in Mumbai Cst und Kollam nur Annahme verschlossener Gepäckstücke. In Mumbai Cst zuvor an der Gepäckkontrolle zusätzlich versiegeln lassen (kostenlos) .
e-Tourist Visa (on Arrival), S. 89: innerhalb 3 Tagen wird online eine Visanummer erteilt (48$), die bei Einreise an bestimmten Flughäfen zum Visum führt. https://www.indianembassy.de/pages.php?id=28
Geld
S. 60: am Reiseende scharf bemessen, um Rücktausch zu vermeiden, Rücktausch im Flughafen: ca. 13% Wertverlust zum Kurs bei Geldkartenabhebung + ca. 6% Gebühr (!!!). Ggf. an ankommende Reisende verkaufen (zeitaufwändig).
Dietrich S.
Ich bin schon etwas älter und habe auf all meinen Reisen stets den Stefan Loose Reiseführer mit dabei gehabt, weil er meinen Bedürfnissen am besten entsprach. Nun war ich erstmals in Indien und musste bald feststellen, dass man gerade als Alleinreisende den skrupellosen Praktiken der Inder kaum gewachsen ist. Wie die meisten startete meine Reise in Delhi und obwohl ich in eurem Reiseführer die grau unterlegten Ratschläge gelesen hatte, bin ich bereits am 2. Tag in einem Tourist-Office gelandet, die mir eine 20- tägige Rundreise für über 1.500.-€ andrehen wollten. Obwohl ich mich diesen Rattenfängern geradeso noch entziehen (flüchten) konnte, landete ich am Folgetag in der nächsten Falle. Ich muss zugeben, dass ich etwas zu vertrauensseelig bin und entsprechend manipulierbar, aber ich hätte mir nie träumen lassen, wie diese Leute ihr psychologisches Vorgehen beherrschen. Ich könnte jetzt die ganze Geschichte mit allen wesentlichen Details wiedergeben, aber das würde wohl zu weit gehen; auch wenn es für viele als Anhaltspunkte dienen könnte, um eben vor dieser Gefahr gewappnet zu sein. Ich kann nur sagen, dass die Ratschläge gar nicht deutlich genug sein können und ich, von mehreren Männern verbal vollgesabbelt gar keine Möglichkeit mehr hatte einen klaren Gedanken zu fassen. Allein dieses Office hat mich, obwohl ich nach 4 Tagen die Reise wutentbrannt abbrach und meinen Fahrer anwies mich nach Delhi zurück zu fahren, fast 2.000.- €uro gekostet. Mein Anliegen ist, dieses Problem deutlich als Warnung anzusprechen, besonders für Alleinreisende und evt. für die 2 korrekt arbeitenden Tourist-Offices eine zusätzliche kleine Straßenkarte einzubringen, die diese deutlich hervor hebt. Ich war übrigens nicht die Einzigste, die in Delhi so auf die Schnauze fiel. Vor allem von Touristen, die aus Nepal kamen habe ich ähnliches gehört. Beate P.
Die meisten Sehenswürdigkeiten erhöhten den Preis über das doppelte. Delhi: 650 rs National Museum 200 rs Safdarjung Mausoleum 500 rs Das rote Fort Jaipur : 1000 rs Sparpreisticket?!? Dafür mit zwei weiteren Eintritte 400 rs Stadtpalast 200 rs Hawa Mahal Amber: 500 rs Der palastbereich 1485 rs Jeep Ranthambhore Nationalpark Jodhpur: 500 rs Meherangarh Fort Agra 1000 rs Taj Mahal 500 rs Agra Fort Hyderabad 200 rs Charmante 200 rs Chowmahalla Palast 200 rs Golconda Fort 140 rs Licht und Ton Show Hampi 200 rs Virupaksha Tempel 500 rs Vitthala Tempel Badami 200 rs Südfestung Pattadakal 500 rs Das Tempel Areal
Ein paar Anmerkungen:
die ATMs spucken derzeit pro Aktion 10.000,-- aus; wer mehr braucht, muss das Procedere 2 x machen
Bei den meisten ATMS werden die Karten NICHT geschluckt: man muss sie nach ca. 5 Sekunden wieder rausnehmen und kann dann den PIN eingeben und alles Weitere erledigen
Im März gibt’s frische Kokosnüsse: zwischen 20 und 30 INR
Internet in ganz Indien überall zwischen 20 und 40 INR/Stunde
Amritsar:
Hotel-Grand; noch immer recht akzeptabel; das draught kingfisher ist ein zusätzlicher Hit, 800 INR
Grenzschließungszeremonie; der totale Horror; für Hartgesottene, die rein gar nix auslassen können! Wer auf dröhnende Musikbeschallung sowie auf die Herumbschubserei von ca. 8-10.000 Leuten steht, der ist hier wahrlich gut aufgehoben; zum Sehen gibt’s nichts, ein paar Fahnen werden geschwungen, ich hab 1,5 Stunden durchgehalten; laut meinem Fahrer dauert das Spektakel mindestens 4 Stunden; nein danke!!
Überdies: Strenge Sicherheitsmaßnahmen, man wird an die 3 x gefilzt; Ausländer dürfen dann allerdings auf der VIP-Tribüne Platz nehmen (!)
Da sie meinen Fahrer nicht gestatteten, mit mir zu kommen, habe ich auf dieses „Privileg“ verzichtet
Rishikesh:
es gibt mittlerweile 3 Chotiwala-Restaurants, das neueste liegt neben dem Madras-Cafe; sehr schöner Blick auf den Ganges; Rishikesh ist ein sehr relaxter, netter Ort; da kann man’s etliche Tage gut aushalten
Zig Hotels!
Wir wohnten im „Sara Guest House“ (Tapovan Sarai; Laxman Jhula) 800 INR
Unbedingt Zimmer nach hinten nehmen!
Es zahlt sich aus, ein Motorrad zu mieten (ca 750 pro Tag; es muss verhandelt werden)
Lucknov (Lack-No, wie’s die Einheimischen aussprechen)
Amber-Hotel: von günstig keine Spur; eher hohe Preisklasse; MAYUR; auf ein halbwegs ruhiges Zimmer achten: das ist aber noch immer laut genug, für 1 Nacht geht’s gerade so
Absolut tolle Sehenswürdigkeiten! – Die Riksha-Fahrer verlangen an die 500 INR, für ca 6 Stunden
Achtung: sie wollen dann überdies noch das Geld fürs Parken; das sollte in keinem Fall berappt werden; das ist schon im Gesamtpreis enthalten!!
Nicht vergessen: Gesamtticket kostet mittlerweile 500 INR
Varanasi
In der Nähe des Radisson - direkt am Fluss - gibt’s einen Haufen Hotels, wir waren im Hotel River Palace, 1200 INR, sehr gut, hübsche Zimmer, gefällige Leute, passt!! à Zufahrt über eine Straße neben dem Radisson
Ein Motorboot an den Ghats kostet (gehandelt) derzeit an die 800 INR, da muss schwer gefeilscht werden (ursprünglicher Preis um die 1500)
Verkehrsdichte in der Altstadt mittlerweile ein Horror!
Bodghaya: Kamera 100,-- Das Mobile muss abgegeben werden; man erhält einen Schlüssel (!) für das Kästchen, wo das Handy eingesperrt wird, strenge Sicherheitsmaßnahmen
Wer u.U. in Rajgir (Nalanda) übernachten muss: Das „Siddharth Hotel“ ist schwer in Ordnung; 1200 INR
Siliguri
Kein unbedingter Wohlfühlort, gut für 1 Nacht
In der Straße, wo das Hotel Aspara liegt (nimmt keine Ausländer mehr auf; zumindest haben sie MICH nicht genommen!) liegen viele weitere, günstige Hotels: das Beste ist das neue Hotel „Shree Deep Palace“, Einzel 1600, ca 100 Meter von Apsara entfernt, schräg gegenüber liegt das wunderbare Restaurant Khana Khazana
Vom Feinsten, zum Niederknien, im Restaurant daneben wird Bier ausgeschenkt, best Navrathan Korma ever
Sikkim: an der Grenze finden alle Formalitäten statt, überaus freundliche, hilfreiche Leute
Am besten (und schnellsten) geht es, wenn man das Permit schon zu Hause besorgt, wer es nicht hat, der braucht Zeit
Vor allem muss eine Kopie des Passes bzw. des Indienvisums vorgelegt werden:
geht man nach der Grenzstation die 1. Straße links runter, liegt gleich ein Xerox-Geschäft, das aber nicht ständig geöffnet hat!
Also besser die Kopien mitbringen, sonst muss man ev. lange warten
Wer sein Permit schon hat, der sollte das sofort kundtun, dann dauert das Ganze maximal 5 Minuten!
Man kriegt einen Einreisestempel
Gangtok: faszinierende Stadt
Wir sind im Hotel Pandim in der Tashiling Secretariat Road,untergekommen; super Sache das, total freundlich und zuvorkommend, Zimmer 1 für 2.100,-
Aber auch weit billigere Zimmer (ohne View)
Aber die beste View gibt’s ohnehin von der Restaurant-Terrasse
Insgesamt ein wirkliches MUSS, dieses Hotel
Kanchenjunga ist zu sehen; ab ca 0600 morgens; zwar nicht jeden Tag, aber der Besitzer weiß, wann das Wetter gut wird: wir haben zuerst gedacht, die VORBERGE wären schon das Massiv, bis uns der Besitzer aufgeklärt hat!
Faszinierend, wenn dann der Berg aus den Nebeln taucht!
Probiert zum FS mal das tibetische Brot (mit Honig oder Marmelade)
Achtung: Im Kloster Rumtek herrschen starke Sicherheitsmaßnahmen: Touristen müssen den Pass vorweisen
Fahrt nach Ravangla lohnt sich auf jeden Fall: noch immer ein schönes verschlafenes Nest: da lässt es sich etliche Tage aushalten
Von hier kann man dann in etlichen Stunden nach Darjeeling gelangen
Es wird gerade eine neue Straße von der Grenze Richtung Siliguri bzw. Darjeeeling gebaut, die mehr oder weniger die erste Stunde flach verläuft; alles voller Staub, sodass man eine Staub-Maske braucht: derzeit nicht zu empfehlen!
Darjeeling: nun, mittlerweile ein arges Nest; von einstiger Schönheit keine Spur mehr; da sollte man sich von seinen rosaroten Vorstellungen schön langsam trennen
Grab von Tenzing Norgay recht berührend! – Die Tiere im Zoo können einem nur leidtun!
Von Fernsicht ebenfalls keine Spur; alles in Staub gehüllt, sehr diesig, insgesamt deprimierend; der Toy-Train, nun, was soll ich sagen, da sollte sich jeder selber ein Bild machen!
Für mich eines der enttäuschensten Städte Indiens
Hotel Dekeling: teuer! Ca. 2500,-- (bereits mit Discount)
Im ganzen Haus stinkt‘s nach grässlicher Möbelpolitur (?)
Die Zimmer sind ansprechend, aber es riecht dort ebenfalls streng; es gibt eine Heizung in den Zimmern, das Warmwasser tadellos
Im Aufenthaltsraum stinkt‘s ebenfalls; das FS ist ein glatter Witz (295 Rupien)
Es gibt hiefür Büffet: Porridge, Bananen, Tee/Kaffee, Toast, Marmelade, Ei
unglaubliche Abzocke eigentlich
Hotel arrangiert die üblichen Ausflüge: hat eine Preisliste aushängen
Kalkutta:
wer in der Nacht in der Sudderstreet ankommt, hat‘s nicht leicht, ein Hotel zu finden
Zimmer gegen 03:00 hatte nur das „Capital Guest House“ und das war selbst dem Fahrer zu mies
Ich ging dann ins „Lytton“: einem tadellosen 3 Sterne-Hotel, gleich neben dem Fairlawn (das i.Ü. meistens ausgebucht ist)
Dafür muss man (inklusive tadellosem Frühstücksbuffet) leider an die 5000 INR hinlegen (!)
Die Gegend um die Sudderstreet noch immer sehr pittoresk; dort fühlt man sich wohl
Kolkata ist – was das englische Viertel/Maidan anbelangt, eine ganz tolle Stadt, die man mal gesehen haben sollte; war begeistert!
Eintritt ins Indische Museum 500,-- INR (!)
Bhubneshwar
Gutes Hotel gefunden (neu) Es heißt „Mango-Hotel“, gleich gegenüber dem Hotel Payal (in der Cuttuck Road) - ca 2000 INR (handeln!)
Hat ein Spitzenrestaurant, das alles Stückerln spielt
Die Tempel sind sehr schön und recht stimmungsvoll im Grünen gelegen
Udaigiri Höhlen: muss man nicht unbedingt gesehen haben, aber wenn man schon mal dort ist…..
(Eintritt 100,--)
Puri: na ja; nicht übel, aber den Tempel darf man ja eh nicht betreten; viel Rummel, 1000e einheimische Touristen; wer sowas mag…..
Die Straße nach Konark ist von hier sehr schön; Panoramastraße, die wie eine riesige Allee wirkt, es geht auch am Strand vorbei, wo man praktisch alleine wäre und gut baden kann; etwas später kommt so ein winziger Badeort mit diversen günstigen Hotels
Konark: schönes Nest, sehr ruhig; das Hotel gegenüber Tempel (OTDC Panthanivas) gibt’s schon lange nicht mehr, es gibt zahlreiche Unterkünfte, das Beste ist das vollkommen ruhig gelegene ORDC Yatri Niwas mit leidlichem Essen: ca 8 Minuten Gehzeit vom Tempel entfernt
Der Tempel ist leider eingerüstet und wird das auch noch für Jahre bleiben, Schade! 250 INR Eintritt (also wie immer das 25fache, was die Inder zu zahlen haben!)
Dennoch ein Pflichtbesuch!
Wer so wie wir – am Rückweg Richtung Delhi - in Raipur übernachten muss, sollte unbedingt ins Hotel Punjab Palace , Kuchery Chowk, gehen, sehr schöne Zimmer, sehr gutes Frühstück; recht ruhig; Zimmer nach hinten nehmen!
Orcha: noch immer DAS Dörfchen, es hat, seit ich vor ca. 10 Jahren dort war, seinen Reiz nicht verloren; etwas lauter, aber das ist normal; gut zu Fuß zu erwandern
Man sollte früh aufstehen, um die Stimmung zu genießen, auch spätabends ist es sehr schön
„Amar Mahal“ kostet im Single 4500
Wir waren im Hotel Gangpati untergebracht, für 1400, lasst euch verschiedene Zimmer zeigen, übernachtet dort, der Besitzer ist total nett, braucht das Geld, weil er unlängst einen schweren Unfall hatte (er fiel beim Ausbau des 1. Stockes vom Dach runter und verletzte sich übel)
Von der Dachterrasse gibt’s einen schönen Ausblick auf den Palast
Lakshmi-Tempel: man wollte ein Eintrittsticket sehen (gültig mit dem Palast-Ticket)
Man ließ mich dann aber dennoch ein, als ich ihnen sagte, dass ich ja ohnehin in den Palast will und das Ticket dort kaufen werde.
Insgesamt ein wunderbarer Ort, an dem man etliche Tage bleiben sollte!
Internetverbindung meistens erst abends möglich (noch immer Stromabschaltungen!)
Shivpuri: dieser verschlafenen Ort sollte unbedingt besucht werden: der dortige Tempe zahlt sich (250 Eintritt) wirklich aus!! Tolle Stimmung
Bundi: Stufenbrunnen arg verdreckt; überhaupt die „Zwillingsbrunnen“: die sind mittlerweile zu einer Mülldeponie verkommen, sehr deprimierend, außerdem: man zahlt 350 INR Eintritt für alle (!)
Der Fahrer hat gemeint, er würde das den Touristen NIE empfehlen, aber keiner hört auf seinen Rat; ich auch nicht! - das „Village“ selber ist schön
Haveli Katkoun; Neuübernahme, sehr nett, Zimmer nach hinten hinaus nehmen, da vorne doch immer arge Hupkonzerte, aber des nächstens ist es auch „vorne“ recht ruhig; man sollte aber Frühaufsteher sein: um 05:00 beginnt es laut zu werden
Das billigest Zimmer kostet 1000 (non ac) das teuerste 1800 (mit ac)
Auf der Dachterrasse wird kaltes Bier serviert
Herrlicher Blick auf den Palast; gutes, aber nicht billiges Essen
Jaipur: das „Handi-Restaurant“ (M.I. Road) sollte nicht unerwähnt bleiben:
Bestes Tandoori von ganz Jaipur; herrliche Speisen
Nicht ganz billig allerdings
Der Stufenbrunnen in Ahaneri (ca 100 km von Jaipur entfernt) sollte schön langsam Eingang in ihr Buch finden: der ist unglaublich schön; sowas sieht man selten!!
Jaipur ist mittlerweile ein nahezu unerträglich lauter Ort geworden: die ruhigsten Unterkünfte (relativ!) gibt’s in der Gegend Bhani Park; da sollte man sich etliche anschauen!!
Die Sehenswürdigkeiten machen das aber locker wett!
Amber wird in den Touristenmonaten (November bis März) nahezu gestürmt!
Im Dorf Amber unterhalb des Palastes gibt’s ebenfalls einen schönen Stufenbrunnen sowie einen schönen Tempel, den man sich ansehen sollte; ein recht ruhiger, beschaulicher Ort!
Die Fahrt von Jaipur zum IGI-Airport dauert an die 4-5 Stunden (Per Auto)
Bei den Departures beginnnen die Internationalen Einchecks ab Gate 5
E-Ticket (+Pass) müssen vorgewiesen werden; ansonsten kein Einlass!
Wenn ihr in Bodhigaya seid, dann unbedingt Tara Guesthouse nehmen. Die Familie mit den Kindern haben uns wohlwollend aufgenommen. Diese Zeit vergessen wir nie. Fahrer: Wir hatten mit Kapil Yadaz für 12 Tage einen tollen Fahrer. Er war sehr zuverlässig und hat sehr gut auf unseren Gepäck aufgepasst. Seine vorgeschlagenen Übernachtungen waren perfekr. Auf seine Empfehlung sind wir zu seinem Freund nach Khajuraho gereist. Hatten eine sehr schöne Zeit mit Dorfleben, Ringen anschauen und natürlich die erotischen Tempeln. Beide sprechen gut Deutsch.