Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir sind über Grenzübergang Cambodia/Laos, Trapaeng Kriel nach Laos eingereist. An der Grenze wurden wir von einer Border Service Kraft abgefangen, die für uns problemlos die Formalitäten erledigte. Leider wurden uns statt wie beschrieben nicht 30$ sondern 30$ für Chinesen, 40$ für Deutsche, 45$ für Engländer und 52$ für Canadier abgenommen. Zuzüglich 5$ für ein Foto wer keins hat.
Möglicherweise sind wir einem Fänger in die Arme gelaufen, aber eine andere Möglichkeit haben wir dort nicht gesehen. Wie gesagt, hat funktioniert!
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps im SO Reiseführer.
Uwe W.
Aufgrund von schwer/nicht kontrollierbaren Scharmützel Aktionen auf/um die Road 5 seit Mitte November 2015 (Gebiet innerhalb Sana Somboon, Xaysomboon, Phou Bia und Long Chen) empfiehlt sich, vom Besuch dieser Region vorläufig definitiv abzusehen. Somit ist von Traversen auf der Strasse 5 (durch Xaysomboon) abzuraten; diese verbindet Road 13 (südlich von Vang Vien) mit der Road 1D (Nord-Südverbindung Phonsavan-Pakxan) sowie die Durchquerung ab Road 13 (Thabok) nordöstlich in die Road 1D (Richtung Phonsavan). Da das Wetter, saisonbedingt, eh regnerisch ist und die z.T. noch unbefestigten Strassen mit richtigen Schlammteichen aufwarten, empfehle ich das “grosszügige Umfahren” des Gebietes; Long Chen wartet, ausser mit ein paar verrosteten Kriegshinterbleibsel und eine neu gestrichene Villa Vang Pao’s, eh nicht mit viel auf. Gute Reise allerseits - Peter Fässler
Wenns brennt, dann hilft es, wenn man weiss, wo der Löscher steht .... In diesem Sinne finden Sie nachstehend einen recht aktuellen Link (in englischer Sprache) auf die Seite der britischen Botschaft in Vientiane/Lao PDR, aus welchem die medizinischen Kontakte hervorgehen: https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/697998/Vientiane__Laos_List_of_Medical_Facilities_Feb_2018.pdf
Diese ist recht aktuell, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit, kann aber im Bedarfsfall mehr als nützlich sein. In der Hoffnung, dass Sie auf Ihren Reisen diesen Link nie anklicken müssen - herzliche Grüsse aus Hinterindien / Peter Fässler
Obwohl es mehr und mehr Geldautomaten in Laos gibt, fast in jedem Bezirksverwaltungszentrum inzwischen, ist es nicht immer klar, dass man einfach Bargeld abheben kann. Immer wieder mal sind die ATM ausser Betrieb, gerade in der Mittagspause oder haben einfach nicht die passenden Scheine. Es ist also praktisch, rechtzeitig vor dem letzten Kip Frischgeld zu besorgen.
Bei der Post ist das Porto angehoben worden, eine Postkarte nach Europa kostet jetzt 13.000 ein zehn Gramm leichter Brief 24.000 Kip.
Telefonieren ist mit M Phone (Lao Telecom) nicht ganz teuer (etwa 5.000 Kip pro Minute oder sms), Lao Telecom bietet eine gute Netzabdeckung.
Die Fahrpreise fuer Bus und Boot haben sich seit der vorletzten Laos Ausgabe zum Glueck nicht geaendert.
Noch ein paar Neuigkeiten zum Norden in einem eigenen Update...
Gute Reise!
Tilo
Die einzige private Fluggesellschaft in Laos, Lao Central Airlines, will ihren Flugbetrieb Mitte 2015 wieder aufnehmen. Das teilte die Airline auf Nachfrage der Sayacinta Airpost mit. Das Unternehmen, das zur Phongsavanh-Gruppe gehört, hatte seine Flüge auf den Strecken Vientiane – Luang Prabang und Vientiane – Bangkok im Juli 2014 ausgesetzt und wird momentan umstrukturiert. Mitte 2015 sollen die Verbindungen mit drei neuen Sukhoi SuperJet 100 wieder aufgenommen werden.
Transport Viang Chan – Sam Nüa:
Bus um 7:00 über Luang Phrabang: 170 000 Kip
Busse um 9:30/12:00/17:00 über Phonsavan: 190 000 Kip
„Sleeper“ Bus 14:00 über Phonsavan: 210 000
1.) Keines der Gästehäuser/Hotels und Tourbüros etc. verkauft eine Busfahrkarte nach Sam Nüa und auch kein Flugticket (dies gilt übrigens auch für Phongsali). Beides muss man sich selbst an der nördlichen Busstation respektive bei Lao Sky Way besorgen.
2.) Ein Kauf des Bustickets einen Tag vor der Abfahrt an der nördlichen Busstation scheidet wegen der hohen Transportkosten zur/von der Busstation ins Zentrum aus, es sei den man nimmt den zeitintensiven Linienbus. Sinnvoller ist es am Reisetag rechtzeitig, d.h. 1,5 Stunden vor der Abfahrt an der Busstation zu sein und dann die Fahrkarte zu kaufen. Allerdings: Die Busstation verfügt über keine Klimaanlage, dafür aber über ein Metalldach. Unter dem Dach, also in gut 5 m Höhe, surren sinnlos 4 Ventilatoren (die anderen sind defekt) im langsamsten Gang, sodass es in der Halle praktisch keine Luftbewegung gibt und sich die Hitze staut (außerhalb ist es nicht besser). Nach einer halben Stunde liegt man praktisch im Koma. Also rechtzeitig die Reanimation einleiten, damit man den Bus nicht verpasst.
3.) „Sleeper“ Bus hört sich gut an (vor allem wenn man solche Busse von Chinareisen gewohnt ist), ist es aber zumindest nach Sam Nüa nicht. a) Der „Sleeper“ entpuppte sich als „19StundenKaraoke(Nicht)Sleeper“. b) Obwohl ich mehrfach in der Landessprache darauf hinwies, dass ich ein oberes Bett wolle, bekam ich dann ein unteres Bett. Vom unteren Bett aus kann man jedoch nur durch einen 4 cm breiten Seeschlitz nach draußen schauen, wenn man eine gebücktgekrümmte Haltung einnimmt, was sich bei 4 Stunden, also bis es dunkel wird, nicht unbedingt als rückenfreundlich erweist (man wird auch nicht jünger). Zudem landet auf dem unteren Bett der ganze Müll von oben, auch die vollen Brechtüten, die den Papierkorb regelmäßig verfehlen. c) Das Bett ist kurz (ab 1,70 ist ausgestrecktes Liegen nicht mehr möglich), dafür aber breit. Das bedeutet: Im Gegensatz zu chinesischen Schlafbussen liegen in Laos mehrere Personen in einem Bett. Ist man Alleinreisender schläft man also in einem laotischen Familienverband, was kein Problem wäre, würden Laoten im Familienverband nicht zum Kuscheln neigen (leider nur die Männer) und im Schlaf natürlich vergessen, dass man nicht zum Familienverband gehört.
4.) Aus den genannten Gründen sind die Busse um 12:00 und 17:00 eher zu empfehlen. Wem die frühe Ankunftszeit in Sam Nüa nichts ausmacht (ca. 4:30) kann auch den Bus um 9:30 nehmen (sieht man am meisten Landschaft, da die längste Zeit hell).
Herr S.
wer innerhalb von laos fliegen möchte, sollte sich genau informieren. der teuerste preis ist – auch direkt über das internet, bei der lao airlines. günstiger sind da schon die reiseagenturen. am billigsten bekommt man z.b. flüge direkt im lao airlines büro in vientiane in der pangkham road. dort unbedingt nach angeboten fragen
der flug von vientiane nach pakxe kostete pro person :
im internet bei lao airlines $ 147.50
in den reiseagenturen zwischen $ 130 und 147
und bei lao airlines direkt im büro $ 105 !!!
ebenfalls der flug von pakxe nach bangkok:
im internet bei lao airlines $ 180
bei den reiseagenturen um $ 145
und bei lao airlines direkt im büro $ 135 !!!
ähnliche erfahrungen haben wir von anderen reisenden erzählt bekommen
juergen t.
Wir sind mit dem Südostasien Reiseführer nach Kambodscha und Laos gereist. Der Reiseführer hat uns immer mit aktuellen und detailierten Informationen geholfen.
Nur an einer Stelle möchte ich gerne eine Ergänzung anmerken.
Im Buch wird beschrieben, dass die Grenzbeamten am Grenzübergang nach Kambodscha den Reisenden eine Stempelgebühr "abknöpfen". Meiner Ansicht nach müsste es hier "Korruption" heißen und es einen Hinweis geben, dass diese Stempelgebühr nicht legal ist. Zu dem Zeitpunkt als wir die Grenze überquerten
(es war auch ein Wochenende) haben sich mit uns weitere 10 Leute erfolgreich gegen diese Gebühr sowie der Wochenendgebühr verwehrt. Mit unterschiedlichen Taktiken, aber alle mit dem Argument, dass wir bereits für ein gültiges Visum bezahlt haben, haben wir es alle geschafft, sowohl auf der kambodschanischen Seite sowie auf der laotischen Seite passieren zu können. Weitere Touristen bezahlten die Gebühr ohne Murren, u.a. mit dem Hinweis, das stehe doch auch im Loose.
Dies ist der Grund warum ich schreibe. Reiseführer haben einen enormen Einfluss auf das Verhalten von Touristen in den Ländern. Da Korruption eine der grundlegenden Ursachen für Armut und Ungleichheit ist, halte ich es für sehr wichtig,
die Praxis der Stempelgebühr als Korruption darzustellen, der man sich mit ein wenig Energie entgegen stellen kann.
Janina M.
Ich kann leider nicht bestätigen, daß Reiseschecks meist genommen werden. Schon bei der Einreise in Houay Xai ging das Problem los, an der Grenzübergangsstelle befindet sich zwar ein Wechselschalter einer Bank, jedoch schauten die Damen drein, als ob sie einen American Express Scheck zum ersten Mal sehen würden. Die Antwort war klar, zum Glück hatte ich etwas Bargeld und auch noch thail. Baht.
Die Schecks (Dollar) wurden auch in Luang Prabang nicht genommen, ich habe es mehrfach versucht, auch bei der großen Bank BCEL, jedoch ohne Erfolg. Den ersten Scheck konnte ich in Vang Vieng einlösen, jedoch nur einen auf Euro ausgestellten. Dollar Schecks auch hier nicht. In Vientiane konnte ich einen weiteren Scheck einlösen, jedoch nahm man hier ausschließlich in Dollar.
Also Ihr merkt, mit den Schecks ist es ziemlich verwirrend.
Weiterhin kommt hinzu, daß für die Schecks neuerdings hohe Gebühren verlangt werden, was mich überraschte. Bei einem 100 $ Scheck waren das mal gleich 4 $. (Später in Thailand mußte ich auch dort festellen, daß man ab 01.02.2014 statt bisher 33 Baht plötzlich 153 Baht pro Scheck veranschlagte, was von den meisten Banken und Wechselschaltern auch umgesetzt wurde).
Bei diesen hohen Gebühren wird sich bald jeder Traveller darüber Gedanken machen müssen, die Praxis mit diesen Reiseschecks ganz wegzulassen.
Frank M.