Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Der Eintritt zum argentinischen Parque Nacional Iguazú kostete 330 Argentinische Pesos (ca. 64 Brasilianische Real). Man sollte ausreichend Pesos dabei haben, denn auf der argentinischen Seite des Nationalparks gibt es nur einen Geldautomaten, der hohe Gebühren beim Abheben erhebt. Außerdem sollte man wissen, dass der Bus vom Busbahnhof Puerto Iguazu (Argentinien) ca. 40 Minuten zu den Wasserfällen fährt. Die Busse fahren ca. alle 20 Minuten ab. Der Eintritt auf der brasilianischen Seite kostete für Ausländer 54 Real. Jannik und Linda
Zu guter Letzt waren wir in Foz do Iguacu und haben von dort aus die Argentinische Seite der Wasserfälle besucht (mit einem brasilianischen Tourenanbieter). Es war wunderschön und ist auf jeden Fall mehr als empfehlenswert. Auf der Rückfahrt nach Brasilien mussten wir in Argentinien jedoch noch eine "Touristensteuer" von 5 Reais pro Person bezahlen - darüber hat uns davor keiner informiert, es ist sinnvoll das zu wissen, damit man auf der Rückfahrt noch etwas Geld übrig hat.
Ich hoffe unsere Erfahrungen können zur Weiterentwicklung des großartigen Reiseführers beitragen.
Schöne und sonnige Grüße
Eva B. & Christina R.
Der Reiseführer zu Brasilien aus der Stefan Loose Reihe hat uns in Vorbereitung und auch während der Reise sehr geholfen und gerade die Fülle an Informationen hat mir außerordentlich gut gefallen. Hier zwei Informationen, die anderen Brasilien-Reisenden vielleicht weiterhelfen:
Es geht um die Florianópolis-Halbinsel (Ilha de Santa Catarina) im Süden von Brasilien, die ich selbst bereist habe: Dort unternahmen wir eine Wanderung, den Trilha zur Lagoinha do Leste und dann weiter nach Pântano do Sul. Hierbei handelt es sich um keine einfache kleine Wanderung. Der Weg ist ein sehr enger, steiler, anstrengender Trail, der ca. 3h zum Strand und dann nochmal 2-2,5h nach Pântano geht. Es sind Klettersteigartige-Passagen dabei, man sollte nur gut ausgerüstet (Schuhe, Proviant, Wasser) losgehen, auch sehr zeitig am Tag, und am besten nicht kurz nach einem Regen, da dann alles sehr rutschig ist.
Beim zweiten Punkt handelt es sich um den FKK-Strand Praia da Galheta, die Nebenbucht zur großen Praia Mole. Hierbei handelt es sich um keinen FKK-Strand, wie man ihn unbescholtenen Touristen uneingeschränkt empfehlen kann. Ich wurde dort massiv belästigt. Nach Austausch mit anderen Strandbesuchern auf dem Rückweg kam heraus, dass dieser Abschnitt unter Einheimischen als "kompliziert" gilt und solche Vorfälle keine Seltenheit darstellen.
Kendra P.
Hallo,
wir haben eine 3-wöchige Reise durch Süd- und Südost-Brasilien mit dem Loose-Handbuch gemacht. Folgende Rückmeldungen/Anregungen möchte ich geben:
Auf der Ilha do Mel präferierten wir eindeutig Pousadinha, Camino Do Farol (300m), Tel: (41) 3426 8026; www.pousadinha.com.br
Die Atmosphäre ist nett (Holzdecke, nicht so laut wie mare&sol, Wein gibts auch im Glas, außerdem auch pasta-Gerichte und preislich gut).
Die Pousada das Meninas profitiert eindeutig von den Empfehlungen und nimmt hohe Preise (250R/Tag) für ein größeres Zimmer, auch wenn die Ausstattung besonders, das Essen gut und die Besitzerin englischsprachig ist.
In Paranaguá haben wir schräg gegenüber dem Restaurant Danubio Azul sehr gut in einer Lanchonete (japanische Besitzer) gegessen.
Wer in Curitiba gut essen gehen will, dem empfehle ich das Zea Mais, R. Barão do Rio Branco, 354, Tel.:+55 41 3232-3988, direkt neben dem Hotel JuanJohnscher.
Dr. Jochen W.
Parque Nacional Iguazu - Argentinische Seite
- Eintritt 170 Pesos für Erwachsene, für Kinder Gott sei Dank etwas billiger: 115 Pesos
- Wenn die Warteschlange an der Central Station für den Tren Ecologico zu lang ist, kann man auch gut in 20 Minuten zu Fuß zum Steg laufen, der zur Garganta del Diablo führt. Der Spaziergang auf dem Steg zur Teufelsschlucht und der Blick von der Plattform hinunter, wo sich die braunen Wassermassen in eine unendliche Tiefe stürzen, ist ein einmaliges Erlebnis.
- Die Garganta del Diablo haben wir entgegen der Empfehlung im Reiseführer zuerst besucht, das absolute Highlight also gleich zur Einstimmung. Aber m.E. sind die Regenbögen über den vielen kleineren Wasserfällen, die man vom Circuito Superior sieht, nachmittags schöner zu sehen. Und das Licht zum Fotografieren ist hier ebenfalls nachmittags schöner.
- Den Circuito Inferior haben wir erst am Schluss gemacht, denn da wird man trotz Regencape ziemlich nass. Mein Sohn Felix hatte in null komma nix klitschnasse Schuhe, fürs Barfußlaufen war es zu kühl und mit nassen Schuhen und Klamotten macht es keinen Spaß mehr noch weiter im Park herumzulaufen.
- Die Isla San Martin war leider wegen zu viel Wasser gesperrt.
Parque Nacional do Iguacu - Brasilianische Seite
- auch wenn mir die argentinische Seite bißl besser gefallen hat, ist der Panoramablick auf der brasilianischen Seite auf jeden Fall nochmal ein Traum.
Sabine L.
Explore Pantanal ist umgezogen in Miranda:
Neue Anschrift:
MArcelo Yndio
Explore Pantanal
Rua: Chokite Mussuda, 283
Bairro: Center
CEP: 79.380.100
Miranda - MS - Mato Grosso Du Sul
Pantanal Ranch Mandovi ist auch umgezogen
Neue Adresse bei Marcelo Yndio erfragen
Guten Tag, mein Mann und ich führen in Morretes, Paraná, die Herberge Cabanas do Curupira, die im aktuellen Loose-Reiseführer, 4. Aufl., empfohlen wird (S. 181). Nur haben wir mittlerweile, um besseren Service zu bieten, unsere Website geändert, sie lautet nun wie folgt: www.cabanasdocurupira.com Viele Grüße Lucca & Luis, Pousada Cabanas do Curupira
1. Empfehlenswert ist das Hostel Bambu, http://www.hostelbambu.com/.
Schwesterhostels auf der brasilianischen und argentinischen Seite der Fälle.
Ich hatte meine Unterkunft im brasilianischen Hostel, sehr freundliche Mitarbeiter, Pool, Touren, Bar mit einem Caipirinha pro Tag gratis, sehr gute Preise.
2. Bei einem Speedboat Trip unter den Wasserfällen sollte dieser von der argentinischen Seite unternommen werden, viel günstiger und trotzdem ausgiebiger.
3. Zu warnen ist vor einem Ausflug in die Ciudad del Este in Paraguay, wenn man den Staudamm Itaipu besuchen möchte. Es ist fast immer Stau vor der Grenze, da alle Waren hier günstiger sind als in Brasilien. Leider lockt diese Kombination viele Kriminelle in den Stau, die sich als Orangen- oder Wasserverkäufer ausgeben, zwischen den Autos umherlaufen aber dann auch eventuell die Pistole zücken um bevorzugt Taxis auszurauben, wovon wir Zeuge wurden und uns im Nachhinein auch berichtet wurde, dass dies öfters geschieht.
David S.
Zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich für den gelungenen Reiseführer bedanken. Er hat mir nicht nur Vorfreude auf Brasilien gemacht, sondern mir während meines Aufenthaltes sehr geholfen und wird nach Rückkehr noch oft belesen werden.
Ich finde es einfach großartig, wie viele Details in diesem Werk stecken und wieviel Freude es bereitet, darin zu stöbern.
Nun einige Ergänzungen/Anregungen (zur 3. Ausgabe) zu Porto Alegre und Rio Grande do Sul:
1. Die Stadt scheint sich dank der WM-Vorbereitungen erheblich zu machen. Busse kosteten 2,85 Reais; ihre Linien und Zeiten sind über die Internetseite www.trafeguebem.com.br mit etwas Geschick gut zu verstehen (angegeben werden jeweils die Startzeiten an der Ausgangshaltestelle).
Neu eingeweiht wurde das Grêmio-Stadion (DER Fussballclub der Porto-Alegrenses), es schimmert im schönsten Grêmio-Blau und kann es stiltechnisch mit der Allianzarena in München aufnehmen. Genutzt wird dieses Stadion allerdings nicht für die WM, sondern lediglich für die Olympischen Spiele.
Erwähnenswert ist noch der Jardim Botânico im gleichnamigen Stadtteil, für 10 Reais (Studenten zahlen nur 2) kann man hier den lieben langen Tag Zeit verbringen und ein Museum besuchen.
Essenstechnisch sind die Gaúchos natürlich für ihr vieles schmackhaftes Fleisch bekannt. Für die Vegetarier und Veganer ist das Restaurant Suprem zu empfehlen, Rua Santo Antonio 877 (Ecke Osvaldo Aranha). Hier gibt es mittags für alle den gleichen Teller für ca. 15 Reais (üppig und wirklich lecker). In der Av. Pará 1324 befindet sich das auf deutsche Spezialitäten fokusierte Restaurant Ratskeller. Hier kann man Schlachtplatte, Kasseler mit Rotkraut und Apfelstrudel finden. Die Besitzerin besitzt deutsche Vorfahren und kommt gerne auf ein Gespräch persönlich an den Tisch, wenn man seine Herkunft offenbart.
2. Die Überlandfahrt nach Montevideo von Porto Alegre kostete ca. 120 Euro. Es lohnt sich bei einer derartigen Tour gleich über den Rio de la Plata nach Buenos Aires überzusetzen (ebenfalls ca. 120 Euro).
3. Die Weinstadt Bento Goncalves ist vor allem im hiesigen Herbst eine Fahrt wert. Möchte man keine 75 Reais für die dreistündige Maria Fumaca-Fahrt ausgeben, sollte man sich ein Auto mieten und den Camino Romántico entlang fahren, der dann in allen Herbstfarben glänzt.
4. Der Canyon Fortaleza in der Serra Gaúcha ist vorzugsweise nur mit einem Mietwagen oder einer organisierten Tour zu besichtigen. Für alle, die mit einem Mietwagen fahren, sollte angeraten werden, sich keine Gedanken während des Weges zum Ziel zu machen oder gleich auf einen Geländewagen bestehen: Die Route führt die letzten Kilometer nur über Steine und Schlaglöcher. Aber: Es lohnt sich!
Elisa G.
Viva Brasil Pousada Die Betreiber waren äußerst zuvorkommend, nett und hilfsbereit. Alles sehr solide, geschmackvoll, sauber und professionell geführt. Bei Bedarf sehr hilfreiche persönliche Betreuung. Verständigung auf portugiesisch, deutsch und englisch, nur ein paar Minuten vom Zentrum. Haben unsere Empfehlung, Wasserstellen gegen Moskitobrut zu behandeln, sofort umgesetzt. Zimmer sollen zukünftig auch mit Klimaanlage und Fliegengitter ausgestattet werden. Sehr empfehlenswert. Rua Aldmar Gomes Duarte Coelho, 02, rn Paraty, CEP 23970-000, Brasilien