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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Montag 16. August 2021

Neues Unesco-Welterbe: Prähistorische Stätten der Jomon

Beim letzten Schwung der Ernennung neuer Unesco-Welterbestätten für die Jahre 2020 und 2021 durfte Japan gleich zweimal jubeln. Denn neben der bereits erwähnten Inselwelt Amami-Oshima, Tokunoshima, Iriomote sowie des nördlichen Teils der Insel Okinawa wurden auch die prähistorischen Stätten der Jomon in Nordjapan ausgezeichnet. Hierbei handelt es sich um archäologische Fundstätten auf der Insel Hokkaido. Zur Begründung schreibt die Unesco:

„Im Süden der Insel Hokkaido geben siebzehn archäologische Fundstätten Zeugnis von der besonderen Lebensweise und komplexen spirituellen Kultur der Jomon. Statt nach dem Beginn ihrer Sesshaftigkeit Land zu bewirtschaften, blieben die zwischen 15000 und 400 vor unserer Zeitrechnung lebenden Jomon stets Jäger, Fischer und Sammler. Dadurch griffen sie während der Jahrtausende nur wenig in ihre Umwelt ein und passten vorrangig sich selbst an die klimatischen Veränderungen an. So sind Siedlungsplätze der Jomon in nahezu jedem Gelände zu finden, von den Bergen bis zum Meer. Zugleich dokumentieren ihre Gräber, künstlichen Erdwälle und vermutlich für Zeremonien verwendeten Steinkreise nicht nur eine reiche spirituelle Praxis, sondern auch soziale Bindungen zwischen den verstreuten Siedlungen.“

Von:Redaktion


Mittwoch 04. August 2021

Neue Unesco Weltnaturerbestätte in Japan

Auch Japan hat dieser Tage Anlass zu feiern. Grund ist die Erhebung der Inseln Amami-Oshima, Tokunoshima, Iriomote sowie des nördlichen Teils der Insel Okinawa in den Rang eines Unesco Weltnaturerbes. Die einzigartige biologische Vielfalt dieser Region sei besonders schützenswert. Zur weiteren Begründung schreibt die Unesco auf ihrer Website:

„Die Stätte liegt in einer der 200 Ökoregionen, die weltweit als entscheidend für den Erhalt globaler Biodiversität gelten. Sie umfasst mehr als 42.000 Hektar und besteht aus fünf Teilgebieten. Durch die Bildung der Okinawa-Rinne im späten Miozän trennte sich die kleine Inselkette vom Eurasischen Kontinent ab. In der Folge wurden die auf ihr lebenden Arten von benachbarten Landmassen isoliert und es entwickelte sich eine einzigartige biologische Vielfalt. Viele dieser Arten sind heute vom Aussterben bedroht, darunter 188 Arten von Gefäßpflanzen und 1.607 Insektenarten. Endemisch sind zudem 62 Prozent der auf den Inseln lebenden Landsäugetiere, 64 Prozent der Landreptilien, 86 Prozent der Amphibien und alle Süßwasserkrabben. Zwanzig Arten sind global gefährdet, darunter die Okinawa-Stachelratte, die Ryukyu-Schwarzbrust-Blattschildkröte und der Okinawa-Krallengecko.“

Von:Redaktion


Montag 18. Mai 2020

Tokyo

Ein toller Japanurlaub liegt trotz Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie hinter uns. Der Loose Reiseführer war uns ein guter Begleiter und hat auf viel Besonderes hingewiesen. Herzlichen Dank hierfür.

Ein paar kleine Tipps wollen wir gerne weitergeben:

- der Park Shinjuku Gyoen in Tokyo kostet leider inzwischen 500¥ regulär (für Studenten 250¥)

- in Anbetracht der vielen wegen Covid-19 geschlossenen Museen haben wir das Samurai-Museum in Shinjuku (Tokyo) besucht. Der Eintrittspreis ist zwar mit 1900¥ (keine Studentenermäßigung) stolz, die inclusive Schwertshow ebenfalls nicht jedermanns Fall, doch die ebenfalls inbegriffene 70-minütige private Führung durch die Ausstellung auf Englisch fantastisch: Differenziert werden die Ausstellungsstücke besprochen, darüber ein guter Überblick über die Kultur der letzten Jahrhunderte gegeben und sogar Parallelen zur Ritterkultur des europäischen Mittelalters gezogen. Meine wärmste Empfehlung zum Besuch!
https://www.samuraimuseum.jp/en/

Jana S.

Von:Redaktion


Montag 18. Mai 2020

Div. Orte

Hallo zusammen! Ich komme kürzlich von meiner Japanreise zurück und der Loose war natürlich wieder dabei. Im Folgenden dazu ein paar Korrekturen, Ergänzungen und Vorschläge.

S. 90: Es gibt einen Rechner, um den Rail Pass durchzurechnen: https://www.jrpass.com/de/farecalculator S. 177: In Shibuya liegt die weltweit bekannteste Kreuzung (zumindest Tokyos bekannteste); Einen guten Blick erhält man aus dem Starbucks heraus - Oder auch von der Gegenüberliegenden Seite aus dem Bahnhof (Überführung über die Straße)
S. 179: Der Meguro Fluss ist über mehrere Kilometer mit Kirschbäumen gesäumt (https://www.youtube.com/watch?v=Bg4_8QiCxlk ) S. 169 ff: Direkt neben dem Ueno Park gibt es den Ueno Green Club Bonsai Verkauf ( https://goo.gl/maps/hk7eAprqZQgdGZQb8 ) - Dort gibt es ganz viele ganz unterschiedliche Bonsai Bäume zu bestaunen und zu kaufen. Der Abstecher lohnt auf jeden Fall!
S. 400: Arashiyama: Für uns war der nahe dem Affenpark gelegene kleine Bambuswald ein absolutes Highlight. (Ausserdem gibt es dort noch einen Scenic/Romantic Train - sah auf den Prospekten wirklich schön aus und könnte den ein oder anderen vllt. Interessieren)
S. 414: Der Touristentransport hat sich gänzlich geändert. Bei unserem Besuch gab es vier Linien, die von City Bus betrieben werden. Das Tages Ticket kostete 600 Yen.
- Kyoto: Am HBF kann man mit den Rolltreppen bis ganz nach oben Fahren. Auf dem Weg kommt man an einer Treppe vorbei, die mit LED Installation Videos zeigt. Ganz oben kann die komplette Stadt überblicken - komplett umsonst. Außerdem gibt es noch den sehr unspektakulären Sky Walk über das Bahnhofsgebäude.
S. 466: - Hiroshima: Wir waren im Restaurant Okonomiyaki Teppan-yaki ( https://maps.app.goo.gl/2PMyNRXgpC9Bj9Ln8 ). Eine ganz klare Empfehlung. Extrem klein. Sehr junges Publikum. Super netter Koch. Überall hängen Mangas. Vllt. sogar zu schade, um es in den Reiseführer zu packen
- Fukuyama: Es gibt dort eine tolle Burg direkt am Bahnhof. Bei einem Tagesauflug von Hiroshima nach Kurashiki steigt man dort ohnehin um und kann das easy kombinieren.
- In Osaka wimmelt es von Kobe-Restaurants. Viele scheinen die klassische Touristen-Falle zu sein. Eine Kobe-Restaurant Empfehlung für Osaka wäre von uns: Kobe im Markt essen. Der Markt ist ja bereits im Reiseführer erwähnt. Aber Achtung: Nicht einen der Spieße kaufen! Die kamen uns wieder sehr überteuert und speziell für Touristen vor. Es gibt aber 2-3 "Metzgerstände". Also Kühltheken mit einer großen auswahl an Kobe. Wir haben dort zwei verschiedene Sorten für 1000 und 1500 Yen (jeweils 100 g) probiert. Es gibt aber auch günstigeres und teureres. Auch diese Theken braten einem das Fleisch!
Oliver F.

Von:Redaktion


Samstag 26. Oktober 2019

Okinawa - Taketomi

Die kleine Insel Taketomi bei Ishigaki erhebt jetzt von Touristen eine (freiwillige) Besuchsgebühr von 300 Yen - zu bezahlen am Automaten im Fährterminal.

Von:isaducke


Donnerstag 26. September 2019

Von Magome nach Tsumago

Ein Update zu den Busverbindungen: Vor Ort wird empfohlen von Magome nach Tsumago zu laufen, da (inzwischen) die Busverbindungen zurück nach Magome die häufigeren sind.

Carsten B.

Von:Redaktion


Donnerstag 01. November 2018

Kyōto - Übernachtung

Kurze Rückmeldung zum Reiseführer Japan: Das Hotel westin miyako in Kyōto war eine Enttäuschung auf der ganzen Linie: Aktuell sind die Zimmer abgewohnt, mit fleckigem Teppichboden (echt eklig ), abgestoßenen Möbeln im 08/15 hotelstil von anno domini, defekten Lampen etc. Würde mich alles nicht stören, wenn es preiswert wäre. IST ES ABER NICHT, sondern unverschämt teuer. Außerdem, und das hat mich richtig verärgert, schlagen die auf die genannten booking.com Preise nochmals ca 15% service (hää?) charge drauf, und das ist bei den unverschämten Preisen richtig viel. UND für den Gepäcktransfer nochmals was, ohne dies anzukündigen. Und Telefon gebühren standen auch noch auf der Rechnung, die nicht von mir waren. Ach ja,ein Bier in der Bar 18 Euro. Ohne anderweitige Dienste wohlgemerkt.Summa summarum, eine anti-Empfehlung! Dr. Christine I.

Von:Redaktion


Samstag 31. März 2018

Osaka - Umeda Sky Building

Der Eintrittspreis für das Umeda Sky Building in Osaka/Japan liegt mittlerweile bei 1.000 Yen. Im aktuellen Handbuch (2. Auflage von 2015) ist dieser noch mit 700 Yen angegeben.
Eventuell ist das jedoch für die Neuauflage, die ja dieses Jahr noch kommen soll, bereits berücksichtigt.

Freundliche Reisegrüße aus Japan,
Deborah Greiner

Von:Deborah Greiner


Mittwoch 11. Oktober 2017

Tokyo, Fukuoka und Hiroshima

Mit Hilfe des Loose-Reiseführers über Japan haben wir kürzlich eine interessante Reise geplant und durchgeführt. Wir waren sehr zufrieden. Was uns aufgefallen ist: - Im World Trade Center in Tokyo muss ein Stativ vorher angemeldet werden. Die Beschichtung der Fenster mach das Fotografieren mit einem Polfilter fast unmöglich. - Der Hawks-Town Komplex in Fukuoka existiert nicht mehr. Dort ist aktuell eine große Baustelle. - In Hiroshima befindet sich am Rand des Friedensparks noch der Orizuru Tower, welcher einen Ausblick ermöglicht. Als ausländischer Tourist wird man dort eingeladen einen Kranich zu falten, welcher dann in einen Glasschacht an der Außenwand geworfen wird. Lisa und Stefan L.

Von:Redaktion


Dienstag 29. August 2017

Japan: Updates und Anregungen

Nach einem fünfmonatigen Auslandssemester in Japan und zahlreichen Reisen, möchte ich gerne einige Updates und Anregungen auf den Weg geben: 
Shiretoko-Nationalpark:
Als Highlight war eine Wanderung im Kamuiwakka Wasserfall vorgeschlagen, bei der man in einem heißen Becken des Vulkans baden kann. Dies ist aufgrund von erhöhter Steinschlaggefahr nicht mehr möglich und man kann lediglich 140m des Wasserfalls begehen, jedoch ohne entsprechendes Bad. Da man in den Monaten Juli und August den Wasserfall nur per Shuttle (ca. 1000 Yen pro Person) erreicht, ist dies nicht mehr empfehlenswert.

Toya-Shikotsu Nationalpark:
Am Lake Shikotsu wurde der Besuch der Schlucht Koke-no-domon empfohlen. Aufgrund eines Steinschlages ist diese größtenteils zerstört und nicht mehr zugänglich. Auf Nachfrage wird sie zwar teilweise wiederhergestellt, vermutlich jedoch nicht mehr der Öffentlichkeit zugängig gemacht.

Rishi Nationalpark:
Die vorgeschlagene Jugendherberge gerade für Studenten hat vor einigen Jahren bereits geschlossen. An ihrer Stelle hat die Rishiri Greenhill Youth Hostel eröffnet, das in einer ähnlichen Preislage verschiedene Privat- und Mehrbettzimmer anbietet.

Wünsche und Anregungen:
Auf unserer Reise hätten wir uns sehr über die Namen der Restaurants in Kanji gefreut. Trotz grundlegender Sprachkenntnisse war das Nachfragen bei Menschen auf der Straße größtenteils ergebnislos und in romaji waren die Namen über bspw. google maps oder japanische Restaurantportale nicht auffindbar. Daher konnten wir viele Tipps leider nicht wahr nehmen oder haben sie vor Ort nicht gefunden, da japanische Adressen sehr genau sind.

Vielen Dank und herzliche Grüße
Amelie Wipfler

Von:Anonym