Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir können den Natur-Führer Nishantha wärmstens empfehlen! Leider ist die Email-Adresse im Reiseführer auf Seite 412 falsch angegeben: kandycity65@yahoo.com Für die kurzfristige Tour-Planung ist es besser Nishantha einfach anzurufen. Die Wanderung durch die Knuckles ist nicht billig, aber auf jeden Fall ihr Geld wert. Preislich sind die Touren/Guides ähnlich. Vorteil bei Nishantha ist, er spricht fließend Englisch und ist super zu verstehen. Er ist ein begeisterter Ornithologe und es gibt definitiv jede Menge bunter Vögel, die es zu bestauen gibt. Man kann sich mit Nishantha auch sehr gut über Land und Leute unterhalten. Wir haben während der fünfstündigen Tour mehr über das Land, seine Probleme und die Menschen erfahren als in den restlichen zwei Wochen. Viel Spaß bei der Tour
Wer in der Gegend von Kandy, nahe dem Elefantenwaisenhaus übernachten möchte, sollte unbedingt hier einen Stop einlegen:
Green View Home Stay, Mawanella
631 / 1 Sri Sunanda Mawatha, Mawanella 71500, Sri Lanka
Abseits der touristischen Zentren findet man hier ein wahres Zuhause, unglaublich freundliche und hilfsbereite Gastgeber und die Möglichkeit dieses wunderbare Land ganz nah und individuell zu erleben.
Sakula ist der perfekte Gastgeber. Sehr nahe gelegen sind Pinnawela und Kandy, wohin er gerne Ausflüge organisiert. Er nimmt sich aber auch viel Zeit für Erkundungstouren durch die unbekanntere Umgebung. So waren wir z.B. gemeinsam an einem wunderbaren, im Wald versteckten Wasserfall, der in keinem Reiseführer erwähnt war und den wir uns nur mit ein paar Frauen teilten, die gerade ihre Wäsche wuschen. Bei einem Spaziergang durch den im Wald gelegenen Ort haben wir das sri lankische Leben live miterlebt. Vom Reisanbau über Gummibaumplantagen und unglaublich vielen Möglichkeiten mit den Leuten in Kontakt zu kommen. Es war einfach ein Erlebnis. Der heimische Garten ist besser als jeder offizielle spice and herbal garden. Vom leckeren Essen ganz zu schweigen. Man hat viel Kontakt zu Sakulas Familie, wenn man möchte. Das fanden wir toll. Auch unsere Kinder wurden herzlich aufgenommen. Sie bekamen jeden Wunsch erfüllt. Einen besseren Start für unsere kleine Reise hätten wir uns nicht wünschen können. Wir waren sehr traurig, als wir uns auf den Weg gemacht haben. Auch bei der Organisation unserer restlichen Reise war Sakula behilflich und stand uns während des gesamten Urlaubs telefonsich und per mail mit Tipps und Tricks zur Seite.
Wer individuelles Reisen liebt und einen engen Kontakt zu Landsleuten mag, sollte diese Unterkunft keinesfalls verpassen. Schade, dass sie im Stefan Loose nicht erwähnt ist, sie fehlt definitiv!!!!
Hi zusammen,
wir waren beeindruckt von dieser wunderschönen, abwechslungsreichen Insel. Natürlich durfte, wie bei unseren letzten reisen nach Thailand und Malaysia der Loose-Reiseführer nicht fehlen. Was wir in in unserer vorletzten Unterkunft erlebt haben, treibt mich an euch das mitzuteilen. In der Hoffnung, daß mehrere Menschen in den Genuss solch einer warmherzigen Begegnung kommen.
Wir buchten eine Unterkunft im Hantana Homestay in Hantana (auf dem Berg in kandy) der herzliche Empfang, die nette verköstigung, kostenlose shuttle Services nach kandy, Ausflüge nach sigiriya, nebenbei Ticketreservierungen für unsere weitere Reise, sehr interesannte Einblicke in die religion, Mentalität und Gesellschaft dieses Landes bei einem abendlichen Bierchens auf Kosten des Hauses hat uns das Gefühl gegeben nicht nur ein 0815 Tourist zu sein!!! Wir können diese Unterkunft einfach nur empfehlen.
PS: der Reiseführer war wie immer das Geld wert. Danke dafür!
Corinna & Michael
Ich bin mit dem Stefan Loose Reisehandbuch in Sri Lanka herumgereist und war damit sehr zufrieden. Ich möchte gerne einen Tipp geben:
Von Kandy aus haben wir mehrere Trekking Touren in den spektakulären Knuckles Ranges (Berge - grosse Teile davon ein Naturschutzgebiet) gemacht. Unser Hotelguide hatte uns dazu einen hervorragenden Guide vermittelt:
Mr. M. G. Nishantha
No. 65, Suduhumpola Road
Kandy, Sri Lanka
Mobile: 077-9188292
e-mail: kandycity65.yahoo.com
Nishanta ist ein local, sehr freundlich, gebildet und kennt das Gebiet wie seine Westentasche. Ich reise seit vielen Jahren umher und er ist der beste Guide, mit dem ich bisher unterwegs war. Ich möchte ihn daher gerne weiterempfehlen.
Christian B.
bitte daran denken die Kleiderordnung für den Zahntempel akkurat zu beachten - die Kleiderkontrollen sind sehr streng - diskutieren hilft nicht - wenn Sachen zu kurz sind gibts keinen Zutritt die Kandy-Tänze (S.363 im Buch) beginnen entgegen der Angaben im Buch inzwischen überall um 17.00 Uhr ein Ausflug nach Lankatitilake ist unbedingt empfehlenswert der Tempel der zur Hälfte Buddhistisch zur anderen Hälfte Hinduistisch ist ist in seiner Kombination so einmalig! Ggf. ein wenig Geduld mitbringen denn für jede tempelhälfte ist ein anderer Wächter zuständig. Die Anreise von Kandy dauert ca. 70 Minuten
Mango Garden bietet für jeden geldbeutel das richtige Zimmer: 300-5050 RP je nach Größe WLAN + warmwasser inklusive wenn man aus dem haus geht und direkt rechts den Berg hoch findet man ein kleines empfehelnswertes No-Name-Restaurant (vom Loney Planet empfohlen) mit sehr leckeren und günstigen Currys - allerdings muss man etwas Zeit mitbringen. Es gibt auch nur 10 Sitzplätze.
Entgegen den Informationen im Buch dauert die Anreise mit Überlandbussen am Kandy 2h Eintritt liegt aktuell (März) bei 2.500 RP
Meine Äußerungen beziehen sich auf die 2. Auflage (2011), mit der ich vier Wochen unterwegs war.
Im Kasten "Tempelwanderung" (Seite 385) ist ein Fehler unterlaufen. Vom Tempel Embekke läuft man NICHT den gleichen Weg den man gekommen ist zurück, sondern die Straße gegenüber vom Tempeleingang den Hügel hinauf wo man sich links hält. Bus #643 fährt vom Goods Shed auf der linken Seite vor der Apotheke ab.
Auch die zweite Tempeltour (Seite 384) läßt sich problemlos auf eigene Faust ohne Fahrer als Halbtagestrip organisieren. Dafür folgt man hinter dem Zahntempel der Hauptstraße etwa 1,5 Kilometer über den Hügel hinüber bis zur Abzweigung nach Lewella. Dort wendet man sich nach links (beschildert) und nach circa 200 Metern liegt der Eingang zum Gangarama Vihara in einer scharfen Haarnadelkurve auf der linken Seite (auf das Pre School-Schild achten). Danach zurück zur Abzweigung und auf Bus #621 warten. Mit diesem bis zur Kreuzung im Ort Degaldoruwa fahren (beim schwarzen Wegweiser auf der linken Seite aussteigen) und der Beschilderung zum Degaldoruwa Vihara folgen. Anschließend zurück zur Kreuzung, dort links abbiegen und bereits nach etwa 50 Metern wieder scharf recht. Nun dem Hauptweg für knapp einen Kilometer folgen und am Fuß des Hügels rechts halten. Nach circa 1,5 Kilometern (unterwegs wird ein weiterer Tempel passiert) bei der Einmündung auf eine größere Straße rechts abbiegen, nach einem weiteren Kilometer wird eine nochmals größere Straße erreicht. Hier nach links wenden und nach ungefähr 500 Metern hat man den sehr schönen Galmaduwa Vihara erreicht. Leider wird man diesen nicht lange genießen können ohne vom Besitzer der direkt unterhalb gelegenen Messingwerkstatt belästigt zu werden. Entweder man wimmelt ihn ab oder opfert 10 Minuten zur Besichtigung seines Laden um dann anschließend in aller Ruhe den Tempel besichtigen zu können. Immerhin kann er einem den Schlüssel auftreiben wenn man auch einen Blick ins Innere werfen will. Vom Tempel sind es dann noch 500 Meter zur Hauptstraße in Kalapura mit Bushaltestelle nach Kandy und Supermarkt für ein Kaltgetränk nach der Wanderung.
Die Wanderung führt nicht nur durch eine nette Landschaft mit Reisfeldern, sondern ist (noch) vollkommen untouristisch. Die Leute denen man unterwegs begegnet sind eher zurückhaltend und sichtlich amüsiert einen Ausländer "auf Abwegen"; zu sehen. Gerade die Kinder sind schüchtern und fangen an zu kichern wenn man sie anspricht. Damit das so bleibt und nicht auch hier in kürzester Zeit derart beschämende Zustände herrschen wie etwa auf der Dembatenne Teeplantage, wo man von nahezu ausnahmslos jedem Kind nach Kugelschreibern, Geld, Bonbons, Schokolade angebettelt wird, hier die eindringliche Bitte die Kinder nicht durch das Verteilen von Geld oder Geschenken zur Bettelei "anzufixen". Leider scheint es immernoch viel zu viele vermeintlich gutmeinende Touristen (um nicht den Ausdruck "Globetrottel" zu verwenden) zu geben, die glauben sie täten etwas Gutes indem sie gießkannenartig Almosen verteilen.
Der Reiseführer empfiehlt das Starlight Guesthouse als "Freundliche Herberge mit 7 schlichten Zimmern und 4 schönere in modernem Gebäude. [...] Die Besitzer arrangieren Ausflüge mit hauseigenem Minibus." Selten lag er so daneben! Die Zimmer sind schlicht, ja. Was nicht erwähnt wird: Die Fenster sind meist vernagelt (selbst im modernen Gebäude) daher hat man quasi kein Tageslicht. Außerdem "arrangieren" die Besitzer keine Ausflüge sondern drängen einen geradezu einen Ausflug zu machen. Und davor schrecken sie auch nicht vor der Government-Lüge zurück. "Blabla, wenn Ihr mit unserem Bus fahrt, seht ihr folgende fünf tolle Sehenswürdigkeiten und müsst nur das Benzin zahlen (10$) den Rest übernimmt die Regierung." Klar... die berühmte Regierung zahlt meine Eintrittsgelder. Und weil wir Studenten seien, fiel ihm tags darauf ein, würden wir sogar nur 5$ zahlen, denn die Regierung erlässt uns Studenten aus dem armen Europa sogar die Steuern aufs Benzin. Der Schlepper hat uns während der zwei Tage in Kandy täglich mehrmals mit seinen Angeboten genervt und wurde vom Eigentümer sogar dazu ermutigt. Selbst als wir klar äußerten, an keiner Tour oÄ interessiert zu sein. Der Besitzer empfahl ihn als einen "Government Agent", der nur dazu da sei uns quasi kostenlose Unternehmungen zu organisieren. Dass Eigentümer mit Schleppern zusammenarbeiten mag ja bei den Tuktuk-Fahrern zumindest noch nachvollziehbar sein, wenn auch lästig. Aber dass der Eigentümer einer Unterkunft den Schlepper auch noch anpreist und auf die Gäste loslässt - in Aussicht auf eine Beteiligung an den versteckten Kosten - das geht gar nicht! Das Frühstück (kalter Toast mit grässlichem Erdbeer-Gelee) ist außerdem mit 500LKR absolut überteuert und kann mit dem, was im restlichen Land für den selben Preis geboten wird nicht mithalten.
Hallo, wir waren im März 2014 einige Tage in Kandy. Dazu eine Rückmeldung zu den Unterkünften. Wir waren im Highest View, welches zwar immer noch eine schöne Aussicht hat, ansonsten aber definitiv nicht zu empfehlen ist. Unfreundliches Personal, die Zimmer sind nicht sauber. Insgesamt keine nette Stimmung, es waren außer uns auch kaum Gäste da. Zu empfehlen ist das relativ neue Lakshmi GH, direkt nebenan. Wir haben immer dort gegessen und die Besitzer haben uns in allem weitergeholfen. Ebenfalls eine nette Terrasse und gutes Essen, was direkt auf der Terrasse draußen zubereitet wird. 11 Doppelzimmer zu 2300 Rs (Gemeinschaftsbad), 4300 Rs (mit Bad, incl Frühstück). Familienzimmer zu 5800 Rs (mit Bad, incl Frühstück). Alles mit Warmwasser, WiFi, Ventilator.