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Der Aufenthalt auf Cayo Santa María hat mir sehr gut gefallen, wenngleich ich außerhalb des Resorts eigentlich nicht viel gesehen habe. Aber das war ja auch so beabsichtigt, einfach mal für ein paar Tage die Seele baumeln lassen :-) … Die Fahrt über den kilometerlangen Deich alleine war schon ein Erlebnis. Und an dem Traumstrand des Resorts konnte man stundenlang abhängen und den Lieben Gott einfach einen guten Mann sein lassen. Wunderbar! Nico S.
In der Studentenstadt Santa Clara ist immer irgendwas los. Der Club El Mejunje bleibt der angesagte Ort für die alternative Szene, es ist wirklich herrlich, hier zwischen alten Mauerresten bei einem leckeren Cocktail abends ein Livekonzert zu verfolgen.
Weniger gefallen hat mir der momentan angesagte Club Elelekua. Dabei handelt es sich um eine extrem klimatisierte, aber irgendwie elitäre und dafür ziemlich lahme Edel-Disco, die außerdem vergleichsweise teuer war. Selbst für einen Sitzplatz muss man hier bezahlen, auch wenn noch alles frei ist. Und die aus den Boxen dröhnende Musik war einfach nur schlecht.
Durchaus einigen Charme besitzen dagegen die Bars 111, El Enara, Eden und Vallhalla, denen ich einen kurzen Besuch abgestattet habe. Dagegen hatte die beliebte Disco Esquina del Home leider geschlossen.
Dennoch wird es in Santa Clara nie langweilig, in unsere beste Party stolperten wir durch reinen Zufall. Als wir im Vorbeigehen aus einem Eckhaus am Hauptplatz fetzige Musik hörten, gingen wir rein und stellten fest, dass dort in einem kleinen Ballsaal gerade eine ekstatisch gefeierte 70er-Jahre-Party lief. Geringer Eintritt, günstige Getränke, gute Stimmung, die Leute in Santa Clara verstehen es, Feste zu feiern.
Nico S.
Das Santa Rosalia wurde schnell zu meinem neuen Stammlokal. Schon das wunderbar klassische Ambiente mit Livemusik am Piano ist stimmungsvoll. Hinzu kam ein sehr aufmerksamer Service mit einem freundlichen, etwas skurrilen Kellner, der für den Gast oberhöflich den Stuhl zurückzieht und sich mit Verbeugungen und wedelnder Serviette zurückzieht. Filmreif! Auch das Essen war gut, auf Wunsch können einfache vegetarische Gerichte zubereitet werden, und ein Nachtisch war ebenfalls stets vohanden. Eine wunderbare Oase in der Innenstadt.
Nico S.
In Santa Clara gibt es ein tolles Open-Air-Café auf dem Balkon neben dem Hotel Central. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf den Hauptplatz. Das Café heißt El Balcón de los Frutos und es bietet leckeren Kaffee und süßes Spezialitätengebäck aus eigener Herstellung an. Nico S.
Dort, wo früher eine einfache, dunkle Pinte im Untergeschoss des Hotel Santa Clara Libre Bier ausschenkte, serviert nun das deutlich elegantere und wohltemperierte Restaurant Bodegón El Soda im rustikalen Stil Essen und kühle Getränke. Es gibt jedoch wenige Hinweisschilder auf das direkt am Hauptplatz liegende Restaurant, man muss es wissen: Der Zugang erfolgt über den Haupteingang des Hotels die Treppen runter.
Nico S.
Gleich um die Ecke vom Hauptplatz hat ein schönes neues Hotel eröffnet. Das Hotel Floreale liegt in einem toll restaurierten Altbau mit wunderschönem Innenhof in der Calle Rafael Trista No. 4 /Parque Vidal y, Enrique Villuendas. Die Zimmer wirkten zwar etwas schlicht, aber die Atmosphäre war dafür umso stimmungsvoller. Eine Website konnte ich bisher nicht entdecken. Um sich einen Eindruck zu verschaffen, findet man das Hotel aber mit Fotos auf Facebook. Nico S.
Die Benutzung des kleinen Pools des Hotel América ist auch Nichtgästen möglich. Bei der oft herrschenden Hitze eine Wohltat, wenn man in einer Casa Particular ohne Pool wohnt. Das Hotel liegt sehr zentral, nur eine Ecke vom Hauptplatz entfernt. Der Eintritt kostete 800 Pesos, davon konnte aber fast alles (700 Pesos) für Konsum von Getränken und Snacks an der Poolbar verwendet werden. Also ist die Poolnutzung im Prinzip so gut wie umsonst.
Nico S.
Das Adrianos Hostal ist immer noch ein Anker in Santa Clara. Das Hostal wird jetzt geleitet von Osmani und seiner Frau. Osmani ist wahnsinnig höflich und zuvorkommend und kümmert sich um praktisch alles. Selbst das Frühstück trägt er auf die Dachterrasse. Wichtig für internationale Reisende: Osmani spricht perfektes Englisch und kann sämtliche Besonderheiten in Kuba und Santa Clara erklären. Er hat vorher viele Jahre auf Cayo Santa María als Manager gearbeitet und ist dort noch bestens vernetzt. Wer dort hinmöchte, kann sich viele Tipps geben lassen. Osmani kann Geldwechsel ebenso organisieren wie Sammeltaxis in andere Städte. Ein weiterer Pluspunkt: Laut den Besitzern besteht hier keine Gefahr von Stromausfällen, da das Hostal im selben Block liegt wie das Regierungsgebäude. Kostenloses WLAN steht ebenfalls rund um die Uhr zur Verfügung. Nico S.
Disco Ayala
Ich hab’s probiert reinzukommen, aber die Schlange war sehr lang und die Wartezeit zog sich dann sehr hin. Auch der Aufstieg dorthin ist ja ziemlich schweißtreibend und einige Touristen, die ich vor der Höhlendisco traf, erzählten drinnen sei es wohl recht schwül und heiß gewesen. Somit habe ich dann auf diese Erfahrung schweren Herzens verzichtet, obwohl ich diese einzigartige Location schon gerne mal gesehen hätte. Am besten sollte man wohl möglichst früh kommen, wenn die Warteschlange noch auf einem erträglichen Maß ist.
Nico S.
Casa de la Música
Ganz toll ist die Bühne auf den Treppenstufen, das hat Flair! Oben gibt es ja noch einen anderen Eingang, der dann in den nach oben offenen Innenraum, eine Art Disco, führt. War ebenfalls sehr gut gefüllt mit einheimischen Jugendlichen an einem Samstag.
Nico S.
