Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Khon-Phapheng-Wasserfall: Das Ticket kostet jetzt 55 000 kip.Der Besuch für den beeindruckenden Wasserfall lohnt sich aber immer noch.
Somphamit-Wasserfall auf der Insel Don Khon: Jetzt wird nicht mehr die 20 000 kip Inselgebühr verlangt, sondern jetzt gibt es ein Ticketschalter direkt vor dem Wasserfall und dieses kostet 35 000 kip.
Peter A.
Nach einer mehrwöchigen Reise durch Laos möchte ich erst einmal wieder meinen Dank ausdrücken: Travel Handbücher von Stefan Loose sind für mich immer wieder die bevorzugten Begleiter auf meinen Reisen! So war es auch in Laos!
Auch wenn die 6. überarbeitete Auflage sehr neu ist, es hat sich doch schon wieder einiges getan. Nachfolgend einige Anmerkungen:
Seite 436/437 Mr. Koffie gibt es nicht mehr in Paksong: Man sagte uns, dass er nach Tad Fan umgezogen sei! Auf der Suche nach Mr. Koffie lernten wir aber im Jhai Coffeehouse/ Paksong (ca. 150m von BCEL entfernt) Isabell und Adrian kennen, die uns von ihrer Arbeit dort erzählten. Neben dem Jhai Kaffeehaus ist J.C.F.C. (Jhai Coffee Farmers Cooperative) engagiert bei Hygieneschulungen für Kinder in einigen Dörfern der Kaffeekooperative J.C.F.C. Ebenso werden durch Jhai Brunnen gebaut. (Näheres unter HP und fb) www.jhaicoffeehouse.comfacebook: Jhai Coffee House. Als Nichtkaffeetrinker! haben wir uns aber trotzdem vor Ort mit Kaffee eingedeckt – doch leider geht der wirklich sehr gute Kaffee zur Neige. Ich bin immer im Zwiespalt, wenn ich etwas empfehle, denn dann kommen u.U. auch die Busse mit vielen Touristen… Wir haben die angenehme Atmosphäre genossen und wünschen dem Projekt weiterhin guten Erfolg!
Auf der Bolaven Tour stoppten wir auch bei dem Dorf Kokphungtai. Gleich am Eingang mussten wir 5000 Kip bezahlen, angeblich für die Unterstützung der Schule. Ist eigentlich kein Problem, doch leider waren etliche der Kinder, die sich sofort um uns scharrten – wir waren keine Reisegruppe- derart aufdringlich leider mit Billigung der Eltern, dass wir gerne weitergefahren sind…
Unsere Reise führte uns natürlich noch weiter in den Süden. Dort machten wir in Muang Khong Station im Mekong Inn. Das Preis-Leistungsverhältnis ist für meine Einschätzung nicht gerechtfertigt. Der Pool wird außerdem jeden Abend! derart mit Chlor bestückt, dass ich es vorgezogen habe dort nicht zu schwimmen…
Dafür bin ich auf die Suche nach der Tham Phou Kia /Höhle des grünen Berges gegangen (Seite 451) Nach zwei vergeblichen ‚Anläufen‘ um den richtigen Weg in den Dschungel zu finden, stieß ich am Straßenrand (Straße gen Norden Richtung Ban Dong) auf das beigefügte Schild. Es erleichterte mir zwar den Einstieg, doch das Finden war nicht so einfach. Irgendwo oben auf dem Berg lagen aber Devotionalien rum und in der Nähe gelangte ich an die Höhle. Die Höhle ist eigentlich nur eine tiefe Spalte unter einem Felsen. Doch der Weg durch den Wald hat sich gelohnt – wunderschön!
Carla W.
Herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen im Laos-Reiseführer. Viele der Informationen und vor allem die Hotel und Restaurantempfehlungen waren von großer Präzision und trafen oft auch unseren Geschmack.
Allerdings möchte ich eine Ausnahme erwähnen und das betrifft das E-TU Waterfall Resort.
„Eine gute Wahl“ sei das E-TU Waterfall Resort, steht dazu im Reiseführer (von 2013). Grund genug, einen dreitägigen Abstecher ins Bolavenplateau einzuplanen. Die Enttäuschung folgte bereits mit der Anreise: eine teure Anfahrt, die Hotelhalle ramponiert, die Rezeption Nachtlager und Wohnung der Angestellten, der Service bescheiden, die Sprachkenntnisse des Management dürftig. Das Management bedient sich beim Essen lieber selbst und kann nicht wirklich auf die Bedürfnisse der Gäste eingehen. Auf die Frage was man hier tun könne und ob wir hier gefangen sein und ob man ohne Motorrad nichts unternehmen könne, kam prompt eine Bestätigung. Die Besichtigung des Wasserfalls lohnt allenfalls für einen Tagesausflug aus der nahegelegenen Provinzhauptstadt Pakxe. Von einer guten Wahl kann daher nicht die Rede sein.
Andreas B.
Ich war kürzlich in Laos unterwegs und habe eine vielleicht nicht unwichtige Information. Ich habe jüngst die Rollertour über das Bolaven-Plateau gemacht. In Pakxong wollten wir einen Stopp beim Holländer Mr. Koffie machen. Leider ist er nicht mehr dort tätig! Wie wir heute im Guesthouse Mama Leuah auf Don Det erfahren haben, lebt er nur noch dort, arbeitet und vetreibt seine Kaffee-Sachen aber im Tad Fane Resort! Da denke ich viele Menschen dort anhalten und ihn suchen, ist es sicher hilfreich, dies zu wissen.
Stattdessen haben wir einen guten Tipp für einen Mittagsstopp. Zwischen Pakxong und dem Wasserfall Tad Yuang hat Anfang November 2015 ein tolles Nudelsuppen-Restaurant aufgemacht. Die laotische Familie hat viele Jahre in der Schweiz gelebt, der Sohn, der den Laden wohl vor allem leitet, ist in Zürich geboren und aufgewachsen und seit zwei Jahren hier. Sie bieten bisher Nudelsuppe an. Sehr lecker, sehr große Portionen und mal nicht an einem Straßenstand sondern in einem großen sauberen Restaurant mit nettem Service und den saubersten Toiletten unserer Reise. Dazu ein Schwätzchen auf schwitzerduitsch. Eine tolle Gelegenheit für eine Mittagspause. Man sitzt nett überdacht. Der Laden hieß, glaube ich, nur Noodle Soup Restaurant. Eine Suppe 15.000 Kip. Sehr empfehlenswert!
Maike A.
Hier einige Erfahrungen aus unserem gegenwärtigen Laos Trip (Juli 2015) Grenzübergang Chong Mek / Vangtao Von Ubon Ratchathani mit dem Bus (8:30 und 15:30) bis Pakxe ohne Probleme möglich (200 Baht). Der Bus hält am Grenzübergang und man hat genug Zeit in Ruhe seine Formalitäten (Ausreise Thailand, Einreise Laos) zu erledigen. Auf der laotischen Seite wartet der Bus bis alle Fahrgäste wieder an Bord sind. Der ehemalige Tunnel nach der thailändischen Abfertigung ist/war außer Betrieb. Man geht quer übers Gelände zum Schalter Nr. 5, erhält die Papiere für sein Visa on arrival (Gebühr kann in Baht, Dollar oder Euro entrichtet werden. Zahlung mit Euro erfolgt 1:1 zum Dollarkurs). Am Schalter Nr. 6 bekommt man kurz darauf seinen Pass zurück. Hat man den Nachmittagsbus genommen, werden noch 10.000 Kip Spätabfertigungsgebühr (nach 16:00 h) fällig. Gegenwärtig sind am Grenzübergang Vangtao umfangreiche Baumaßnahmen in Gang. Das neue moderne Abfertigunsgebäude wird wohl bis Ende 2015 in Betrieb gehen. Pakxe erreicht man gegen 18:30 h. Unterkünfte Pakxe Hier gibt es inzwischen (wir hatten noch die 2010 Ausgabe Loose / Laos), sehr viele neue Unterkünfte. Das Lao Chaleun Hotel ist absolut nicht mehr zu empfehlen. Günstigstes Zimmer 120.000 Kip zur Regenzeit. Völlig verdreckt, eine solche Bude hatten wir bei unseren vielen Reisen noch nie (und wir hegen keine großen Ansprüche). Wir haben uns mehrere Zimmer zeigen lassen, Bäder ekelhaft, rückt man das Bett zur Seite starrt alles vor Dreck und den Hinterlassenschaften der Vormieter, Kühlschränke stinken. Widerlich ist noch geschmeichelt. Si Phan Don Wer mit dem Bus zu den viertausend Inseln fährt, sollte genau die Endstation erfragen. Inzwischen ist die Brücke zur Insel Don Khong fertiggestellt. Von Pakxe werden 50.000 Kip fällig und man fährt bis Muang Khong (direkt bis zum Don Khong Guesthouse). Die Fähre entfällt also. Will man zur Insel Don Det oder Don Khon unbedingt dem Fahrer vorher Bescheid geben. Am Abzweig von der Straße 13 nach Ban Hat (Brücke) aussteigen und den nächsten Bus Richtung Süden anhalten, bzw. gleich von Pakxe aus den Bus nach Don Det nehmen (sofern möglich). Übernachtung Muang Khong Don Khong Guesthouse (neue Zimmer mit AC 100.000 Kip) empfehlenswert. Sauber, freundliches und hilfsbereites Personal, sehr gutes Restaurant direkt am Mekong. Von hier aus kann man alle weiteren Verbindungen bequem buchen. Ein Tagesausflug mit dem Boot nach Don Khon (Somphamit Wasserfall zur Regenzeit genial) hat uns super gefallen. Jetzt da der Mekong fast seinen Höchststand erreicht hat, ist es ein ganz besonderes Erlebnis seine Ausmaße zu bestaunen. Übernachtung Champasak Fast direkt neben der einzigen Bank in der Querstraße nach dem Kreisel zum unfertigen Palast findet man das Si Amephone Hotel (Tel. 020 55431175 - 96488855). Prima Zimmer (mit AC 100.000 Kip) in nahezu neuem Zustand. An der Straße Richtung Vat Phou neu eröffnetes Restaurant (noch sehr spartanisch eingerichtet, außen Beschilderung mit Tafeln auf denen die Gerichte erläutert sind) mit wunderbarem Frühstück und tollen, schmackhaften Gerichten. Inhaber war vorher Manager im direkt daneben liegenden Inthira Hotel. Supernett (spricht fließend Englisch). Insgesamt ist auch diese Laos Reise wieder sehr angenehm. Obwohl Regenzeit immer wieder sonnige Tage. Vat Phou ist zu dieser Jahreszeit einfach unbeschreiblich schön! Matthias & Petra
Tad Thevada:
Die Anfahrt ist aufgrund der schlechten Straße sehr mühsam, aber der Weg und der Wasserfall selbst sind wirklich traumhaft schön. An der Straße 20 zwischen Tad Lo und Salavan steht nun ein Wegweiser nach Tad Thevada. Nachdem man nach 17 Kilometern am Holzschild in laotischer Schrift kurz vor Hangphou Noi rechts abbiegt, ist der Weg leider nicht mehr beschildert und leider gibt es auch keine Möglichkeit nach dem Weg zu fragen, falls nicht zufällig jemand vorbeikommt. Die Strecke geht allerdings immer geradeaus dem Hauptweg nach. Mit dem Roller von Tad Lo oder Salavan und das letzte Stück zu Fuß sollten pro Strecke mindestens 3 1⁄2 Stunden eingeplant werden. Damit ausreichend Zeit zum Baden und Picknick bleibt und man vor Einbruch der Dunkelheit zurück kommt, sollte man also frühestmöglich losfahren.
Tad Lo
Essen:
• Die Küche der Tad Lo Lodge kann nach unseren Erfahrungen ohne Einschränkungen empfohlen werden. Der Service entspricht nicht immer dem was das Restaurant gerne wäre, aber die Preise sind fair und das Essen gut.
• Das Café Em wurde leider geschlossen. Der Kaffee des Österreichers Em wird aber weiterhin im Fandee Gh. und im Green Garden Gh. serviert und auch als Päckchen zum Mitnehmen verkauft. Em bietet im Green Garden Gh. zudem halbtägige Coffee Roasting Workshops an, in denen man seinen Kaffee selbst rösten kann.
• Die nette Besitzerin Chom serviert in ihrem kleinen gleichnamigen Restaurant einen guten Mix aus laotischer, thailändischer und internationaler Küche. Zu empfehlen sind die riesigen Sandwichs, die leckeren Fruitshakes und das gegrillte Hühnchen mit hausgemachten Pommes Frites. Da Chom das Restaurant alleine betreibt und alles frisch zubereitet wird, muss man etwas mehr Zeit mitbringen.
• Das Green Garden Gh. bietet sehr gute Frühstücksets zu günstigen Preisen an und zum lokalen Kaffee des Österreichers Em gibt es auch sehr leckeren, hausgemachten Kuchen und Cookies des tschechischen Besitzers des Guesthouses.
Sonstiges:
• Fahrrad und Motorradverleih: Da die meisten Touristen mit dem Roller aus Pakse kommen, ist es recht schwierig in Tad Lo einen Roller zu mieten. Eine weitere Option, um einen Roller zu mieten, ist der Motorradhändler an der Kreuzung in Ban Khoua Set neben der Brücke über den Xe Set.
• Geld: Der Geldautomat der Lao Development Bank am Markt in Ban Khoua Set ist meist außer Betrieb oder das Geld ist aus. Im 16 km entfernten Laongam gibt es verschiedenen Banken und mehrere Geldautomaten.
• Informationen: Das Provincial Tourism Office befindet sich gegenüber des Fandee Gh.
Transport:
• Busse aus Pakse nach Salavan kommen regelmäßig bis circa 17:30 Uhr (nicht nur bis 16 Uhr) in Ban Khoua Set vorbei (1 Std., aktueller Preis: 15.000 oder 20.000 Kip je nach Busfahrer)
• Mr. Pho vom Palamei Gh. bietet mit seinem privaten Pickup einen Fahrservice z.B. von Tad Lo nach Pakse, Paksong, Champasak oder auf die 4000 Inseln an. Er holt auf Anfrage auch seine Gäste in Pakse ab. Zudem bietet er auch individuelle Touren über das Bolavenplateau zu Kaffee- und Teeplantagen, zu Dörfern ethnischer Minderheiten und den Wasserfällen rund um Tad Lo und Paksong an. Die Ganztagestour inkl. Picknick und Eintrittsgebühren an den Wasserfällen kostet bei zwei Personen 250.000 Kip p.P. und bei bis zu vier Personen 180.000 Kip p.P.. Mr. Pho ist ein guter Fahrer, spricht sehr gut Englisch, kann viel Interessantes über die Region berichten und geht auf die individuellen Wünsche seiner Gäste gerne ein.
Savannakhet
Restaurant / Bar Souksavanh am zentralen Platz: Einmaliges laotisches Restaurant / Bar „Souksavanh“mit dem passenden Untertitel „Vintage Style in Savannakhet“, das mit wild zusammengewürfelten Flohmarktmöbeln und -accessoires in dieser Form auch als in-Kneipe in Berlin bestehen könnte. Bier, Spy (Winecooler), Softdrinks, laotisch/thailändische Küche
Katharina K.
Ausflugstipps von Salavan Richtung Vapi auf der Straße 15:
Die Straße 15, die den Ort Napong an der Straße 13 (circa 70 Kilometer nördlich von Pakse) mit Salavan verbindet, wurde gerade auf der gesamten Strecke und weiter bis zur vietnamesischen Grenze neu ausgebaut und ist sehr gut zu befahren. Der Grenzübergang La Lay wurde vor kurzem zu einem internationalen Grenzübergang erweitert, sodass auch Touristen mit gültigem Visum für Vietnam (Beantragung im Konsulat in Pakse möglich) die Grenze überqueren können.
An der Straße 15 zwischen Salavan und der Straße 13 gibt es drei schöne Stellen an den Flüssen Xe Don und Xe Set, die mit dem Roller von Salavan aus erreicht werden können:
1.) Bambus-Hängebrücke über dem Xe Set bei Beng Xai:
Circa 20 Kilometer von Salavan liegt der Ort Beng Xai. Kurz nach dem Ortsschild liegt auf der linken Seite eine Tankstelle und nachdem man den kleinen Kanal überquert hat, weist auf der linken Seite ein neues laotisches Schild den Weg zum Fluss. Der circa ein Kilometer lange Weg führt zuerst zwischen Häusern durch, anschließend durch kleine Gärten und zwischen einer großen Schule und einem Tempel durch, bevor man zur Hängebrücke kommt, die rechts des Weges liegt. Die schöne Stelle am Fluss lädt auch zum Baden ein.
2.) Keng Kou:
Knapp 40 Kilometer westlich von Salavan an der Straße 15 vor dem Ort Vapi weist ein neuer Wegweiser in englischer Sprache den Abzweig zum circa 2 Kilometer entfernten Keng Kou. (Von Salavan kommend geht der Weg kurz nach einer Tankstelle auf der linken Straßenseite rechts ab.) Etwas oberhalb von Keng Kou fließt der Fluss Xe Set in den Fluss Xe Don und bei Keng Kou bilden die beiden Flüsse eine sehr schöne breite Stelle und fließen über einige Felsen hinab. Von einem Restaurant aus hat man einen tollen Blick über den Fluss und auf die gegenüberliegenden Berge. (Das Restaurant war leider bei unseren bisherigen Besuchen immer geschlossen; aktuell wird nebenan auch ein Guesthouse fertiggestellt.) Keng Kou eignet sich während und nach der Regenzeit auch als Badestopp.
3.) Tad Set:
Der Abzweig nach Keng Kou führt auch zu Tad Set sofern man an der Gabelung am Elektrizitätswerk rechts abbiegt und der Straße für circa einen Kilometer folgt. Am Tad Set fließt der Xe Set in verschiedenen Bächen über viele Felsen durch den Dschungel. Der Ort eignet sich hervorragend für ein mitgebrachtes Picknick und einer Abkühlung in einem der vielen kleinen Becken oder der Stromschnellen. Der Ort ist auch ein beliebtes Wochenendausflugsziel der Laoten aus der Umgebung.
Katharina K.
Salavan
• Das Tourism Information Center ist umgezogen und ist nun im Viertel Vat Khang, von der Stadt kommend, kurz nach dem Vat auf der linken Seite zu finden.
• Die Verlängerung der Straße der Lao Telecom und der Post Richtung Norden führt durch nette Vororte zu einer sehr schönen Stelle am Xe Don, an der man das laotische Leben am Fluss beobachten kann. In der Trockenzeit führt eine Bambusbrücke über den Fluss und am Ufer werden kleine Gemüsegärten angelegt (vom Markt circa 30 Minuten zu Fuß, immer geradeaus und an einer Gabelung, kurz bevor man den Fluss erreicht, links halten).
• Eine weitere schöne Stelle am Xe Don gibt es am Ende der Straße des Vat Khang. Hier gibt es auch ein kleines Restaurant auf dem Wasser. Von dort bringt einen in der Trockenzeit eine Bambusbrücke und in der Regenzeit ein kleines Boot ins Dorf Taopoun mit einem kleinen Tempel. Direkt an das Dorf grenzen die Reisfelder an und man hat einen schönen Blick auf den 1500-Meter-Berg Phou Katè.
• Leider gibt es in Salavan weiterhin keinen Roller oder Fahrradverleih.
Übernachtung:
• Das Jindavone Gh. kann aufgrund der guten Lage und den sauberen Zimmern weiterhin empfohlen werden.
• Das Thippavone Gh. wurde abgerissen.
Essen:
• Das Ping Pet Restaurant hat leider kürzlich geschlossen. Auch das Asime Restaurant gibt es nicht mehr.
• Das Fischrestaurant Phaipasok ist das beste Restaurant der Stadt. Mittags und abends wird Fischsuppe mit Tamarinde (Tom Pa), Pan Pa (siehe Authentische Küche am Wasser, Pakse Seite 424), Khooi Pa (ähnlich dem laotischen Nationalgericht Laap Pa, siehe S. 43) oder frittierter Fisch (Tod Pa) zu fairen Preisen serviert.
• Die gute Khao Piak Pa (Nudelsuppe mit Fisch) des Restaurants mit dem englischen Schild Noodle Fish ist bei den Einheimischen zum Frühstück oder am Vormittag sehr beliebt. Von 11 bis 14 Uhr bietet das Restaurant auch leckere Reisgerichte wie Khao Pad (gebratener Reis) und Pad Khapao (Reis mit gebratenem Fleisch und Gemüse).
• Neben dem Noodle Fish Restaurant wird an einem kleinen Stand ab spätem Vormittag sehr gutes Baguette mit Pâte für 5.000 Kip verkauft.
• Das Pa Thouy Restaurant (einige Häuser weiter) verkauft zum Mittagessen direkt aus den Töpfen verschiedene laotische Gerichte, wie z.B. Koua Pak (gebratenes Gemüse mit Fleisch), leckere Suppe mit Fleischbällchen und Gemüse oder sehr gutes Cheo Mak Keua (typischer laotischer Dip aus Auberginen, das zu Klebreis gegessen wird).
• An der Hauptstraße stadtauswärts Richtung Busstation gibt es gegenüber der Statue der laotischen Bambusflöte ein sehr gutes Sindat-Restaurant, das auch zu Fuß vom Markt aus noch erreichbar ist (ca. 20 Minuten). Das neuere Restaurant der Familie mit dem gleichen Angebot liegt an der Hauptstraße Richtung Vapi / Napong / Khong Xedon circa 3 km stadtauswärts auf der rechten Seite (gegenüber Phou Beer Restaurant).
• Das neue Phou Beer Restaurant hat jeden Abend Live-Musik und Karaoke im Angebot. Auf der großen Terrasse wird zu Bier und Softdrinks gegrillte Ziege, Sindat oder Reisgerichte serviert (englische Karte). Das Restaurant liegt an der Hauptstraße Richtung Vapi / Napong / Khong Xedon circa 3 km stadtauswärts auf der linken Straßenseite.
• Im Lacky trifft sich die Jugend von Salavan zu Karaoke und Bier und einige ziehen dann in den Green Pub nach nebenan weiter. Beides liegt circa 1,5 km stadtauswärts an der Straße Richtung Vapi / Napong / Khong Xedon.
• Für traditionellen Café Lao mit und ohne Eis ist das Cafe Ladda neben dem Hochhaus der Phongsavan Bank zu empfehlen.
Katharina K.
Ich habe bereits länger in Laos gearbeitet. Inspiriert von der Aussage im Reisefuehrer „das schoenste an Dakcheung ist die Anreise...“ bin ich vor ein paar Wochen mit dem Moped aufgebrochen. Leider ist dem nicht so, der Tripp war einer der gefaehrlichsten Mopedtouren, die ich je in Laos unternommen habe. Die Strasse ist nach Aussagen der Einheimischen voraussichtlich im Jahr 2020 fertig. Ein Grossteil der Strecke ist off road, staubige Sandpiste, Baustellen, Bruecken noch „under construction“. Nur ca. 40 km der ca. 120 km sind fertig gestellt. Ca. 25 km vor Dakcheung ist die Strasse nur mittags von 11 bis 13 Uhr und abends ab 17 Uhr geoeffnet. Danach kommt Dschungelstrasse (unausgebaut). In der Regenzeit ist die Strasse nicht befahrbar. Wir hatten Glueck, ein Laote hat sich bereit erklaert, das Modep zu fahren und wir sind mit einem Kleintransporter mitgenommen worden. Ansonsten haetten wir das Ziel nicht erreicht. Unterwegs gibt es nur wenige Doerfer und kaum Benzin zu kaufen. Mit einem lokalen Transport dauert die Fahrt ca. 4 Stunden, wir waren von 9 bis 18 Uhr unterwegs.
Auch in Attapeu passiert gerade sehr viel vor Ort und auch die Tourismusbehoerde ist bemueht, mehr Touristen in die suedliche Provinz zu locken. Paam ist meiner Ansicht nach auch nicht der meist besuchte Ort der Provinz, sondern es ist das Dorf Xakhe (ca. 35 km vor Attapeu), wo es ein Wat gibt, das in ganz Laos bekannt ist.
Janett G.
Wir reisten mit dem Loose Travel Handbuch durch Laos, der uns meist gute Dienste erwies. Ein Hinweis zur Auberge Sala Done Khone in Don Khon: Das Hotel ist nicht nur lieblos, wir würden sogar sagen, gar nicht geführt. Das Personal ist mit sich selbst beschäftigt, kümmert sich nicht um seine Gäste. Weiters ist es extrem laut, da nebenan Karaokeparties gefeiert weden, die bis weit nach Mitternacht dauern. Der Affe im Käfig tut einem nur leid und trägt mit seinem Gebrüll ab 5 Uhr morgens auch nicht gerade zu einer guten Nachtruhe bei.
Wir hatten einen Bungalow im Garten, der leider nicht sauber gehalten wird. Das Steinhaus wurde gerade renoviert. All-in-all kann man nicht von feudal, wie im Führer beschrieben, sprechen. Wir sind sogar einen Tag früher abgereist.
Bestätigen müssen wir leider die freche Abzocke der Bootsmänner nach Einbruch der Dunkelheit. Man sollte nach 17 Uhr nicht mehr auf ein Boot angewiesen sein!
Barbara B.