Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Bahnstation Desamparados: Dort ist ein Kulturzentrum mit einer Bibliothek und öffentlichen Leseplätzen eingerichtet worden (gestiftet von Mario Vargas Llosa).
Sehenswürdigkeit Callao
Die Museumsfestung kann besichtigt werden, allerdings nur im Rahmen einer (sehr interessanten) Führung (ca. 2-2,5 Stunden). Da in der Anlage noch Militär stationiert ist, wird die Besichtigung von einem Militärangehörigen durchgeführt.
In Callao selbst sind wir mehrfach von Einheimischen angesprochen worden, dass es in Callao als Tourist (auch tagsüber!) sehr gefährlich sein soll. Schade eigentlich, da hier noch einige Kolonialgebäude zu sehen sind, die nicht ganz so herausgeputzt sind, wie in der Altstadt.
Unterkunft
Hotel Espana: Zimmer im oberen Teil sehr ruhig, unten eher laut und unruhig (Nähe zum Internet-Cafe, Gemeinschaftsduschen). DZ 55 S ohne Frühstück. Das Frühstück wird auf einer schönen Dachterasse serviert. Neben mehreren Schildkröten begleiten das Frühstück zwei Papageien.
Hotel Roma: Etwas verwohnte Zimmer, im hinteren Teil ruhig. Freundlicher Besitzer, der auch mal gerne hilft, ein Taxi nicht zum Gringo-Preis zu beschaffen (was natürlich nicht gelingt). DZ 60 S ohne Frühstück. In der Nähe vom Hotel kann man gut frühstücken.
Transport in Lima
Viele innerstädtische Busse fahren an der Abancay ab.
Taxi zum Flughafen ist billiger, wenn man die normalen Taxis nimmt (Kosten 20 S statt 50-70 S). Die setzen einen am Tor zum Flughafen ab. Die 200 Meter zum Terminal kann man getrost laufen. Taxen, die bis zum Terminal fahren, benötigen eine spezielle Lizenz. Außerdem müssen sie noch eine Einfahrgebühr
zahlen.
Der Busterminal Terrapuerto ist seit 2010 eröffnet und in Betrieb. Nichtsdestotrotz wird der Busterminal von allen großen Linien wie z.B. Linea gar nicht angefahren. Die Hotels schicken ihre Gäste immer zu den einzelnen Busterminals. So wird das (leider) nichts mit dem zentralen Busbahnhof.
Christian G.
Wir sind zwei Monate durch Peru gereist und haben uns oft an die Tipps und Tricks des Peru (Westbolivien) Travel Handbuchs gehalten. Es hat uns riesig Spass gemacht und wir können sagen, dass die Reisetipps sehr gut sind. Einige Sachen haben sich aber auch schon verändert, unsere Erlebnisse und Kenntnisse wollten wir deshalb gerne mitteilen und anderen Reisenden weiterhelfen:
Lima
S. 167 Das Restaurant Machu Picchu ist wohl nicht mehr das, was es einmal war.
S. 178 Die Gran Terminal Terrestre de Lima Norte ist eröffnet, jedoch haben einige Busorganisationen ihre eigenen Busbahnhöfe.
S. 180/181 + S. 201/202 Ferrocarril / Abfahrtzeiten von Lima nach Huancayo sind nur jeden zweiten Freitag oder am besten unter www.ferrocarrilcentral.com.pe ersichtlich und auch gleich möglich Tickets zu buchen. Wichtig auch, der Bahnhof Desampardos ist seit neustem auch ein Museum für Bücher und somit aussen mit Mueso de Libreria angschrieben.
Restaurant-Tipp: De Cecar (Ecke Jr. Lampa und Jr. Ancash) Kleines aber sehr gemühtliches Restaurant. Preiswerte und sehr grosse Portionen, welche unheimlich lecker sind.
Huanchaco
Restaurant-Tipp: Café de Luna (Ecke Av. la Rivera und Los Cerezos), gutes Frühstück und sehr guter Kaffee, Eiskaffee, etc. Aussenterasse mit Blick aufs Meer macht in den absolut witzigen Sitzgelenheiten gleich mehr Spass.
Mancora
Tipp Backpacker-Hostel: Vor ca. einem Jahr neu eröffnet ist das Kokopelli. Mit Pool, Bar, Wifi, super Personal und vielen Spielmöglichkeiten (Dart, Billiard etc). Die Zimmer sind sehr einfach und für jeden gibt es ein Schliessfach. Es werden auch immer Volontäre gesucht. Preiskategorie 2-3. Auch nur eine Gehminute vom Strand entfernt. Die Adresse wissen wir nicht genau, jedoch ist es das letzte Hostel auf der linken Seite vor der Brücke auf der Hauptstrasse Richtung Süden.
Chachapoyas
S. 545/546 Hostal Revash mit Abstand der beste Ausflugsveranstalter der Region. Mit Übernachtung im Hostel besteht die Möglichkeit, Ausflüge individuell zu planen.
Vorschlag für Ausflugsziele: Valle de Belen und (für gute Wanderer) Gran Shupet, dies am besten mit Guide machen, da das Wetter in den Bergen sehr schnell umschlagen kann.
Tarapoto nach Yurimaquas
S. 560 Die Strasse von Tarapoto nach Yurimaquas ist nun geteert und kann somit mit dem Collectivo in 2 bis 2 1/2 gefahren werden.
Yurimaquas Bootsfahrt nach Iquitos
S. 561 Die Boote verlassen den Hafen, sobald dieses vollbeladen ist. Daher unbedingt mehr Zeit einberechnen, kann sein, dass man zwei Tag am Hafen stehen bleibt. Hängenmatten sind auch auf dem Boot direkt käuflich und gleich teuer. Es kosten beide Decks (Ober- und Unterdeck) 80 Soles.
Cusco
S. 235 Hostal Casa de la Gringa gibt es mittlerweile das Haus I (P'asñapaqana N°148) und das Haus II (Carmen Bajo 226). Den Taxifahrern ist aber nur das Haus II bekannt.
S. 238 Das Norton Rats Tavern bietet faire Preise, sehr gute Snacks für zwischendurch und immer Livesport im Fernsehen.
S. 238 Das Schweizer Restaurant Varayoc liegt neu an der Strasse C. San Juan de Dios.
S. 240 Die Agentur I-Peru gibt es nur noch am Flughafen.
Arequipa
Hostel-Tipp: La Casona de Jerusalen (Calle de Jerusalen N° 306 A, 054-205453, lacasonadejerusalen@hotmail.com) wird von einer deutschen Frau geführt. Ist sehr sauber, kleine aber sehr schöne Zimmer. Gute zentrale Lage mit super schnellem Wifi.
Wir hoffen, mit den Angaben ein wenig geholfen zu haben.
Jasmine und Roland
Miraflores Colón Hotel
Jr. Colón 600 Esq C/Juan Fanning, Tel: 6100900/4442000
Modernes Haus an zentraler, aber ruhiger Lage (Nebenstraße), ca. 7-8 Gehminuten zum Einkaufszentrum Larco mar
Restaurant Rincon Chami, Esperanza 154 – Miraflores, Tel: 251-8109 / 467-1721
Gute und günstige einheimische Küche, nebenan gibt es gleich Süßes (selber
Laden).
Parilladas El Hornero, Malecón Almirate Miguel Grau 983 Chorrillos
Steaks und Lomo Saltado (eines der besten), beliebt bei Einheimischen für
besondere Anlässe. Teuer!
Wenn man in Lima nicht unbedingt in Miraflores wohnen will und evtl. eine Unterkuft mit Stil sucht, so ist das äusserst hübsche und ruhige THE CLIFFORD HOTEL (http://www.thecliffordhotel.com.pe), zwischen der Av.28 de Julio und der Av. Arequipa zu empfehlen. Es ist sehr sauber, wird familiär geführt mit sehr freundlichem und hilfsbereitem Personal, hat ein Superfrühstück und liegt sehr ruhig am: Parque Hernán Velarde 27, ganz in der Nähe der im Handbuch genannten La Posada del Parque. In ca.20-30 Min.ist man zu Fuß am Plaza Mayor. Kostenloser Abholservice vom Flughafen. Kostenloses Internet. Anfang November 2009 kostete ein 2-Bett Zimmer (riesengroß) US$ 65. Sehr empfehlenswert. Noch ein Tip: Wer nicht viel Zeit in Lima hat, aber trotzdem gerne das Museo de Oro del Peru sehen möchte, dem ist die Depandance im Einkaufszentrum Larcomar in Miraflores unbedingt zu empfehlen.
peru-reise 1.-18.3.2008 hatten privat in lima das hostal el patio in miraflores gebucht und auch einen taxi- transport vom flughafen vereinbart. In der ersten halben stunde der fahrt wurden wir in der altstadt ( keiner weiß, warum der fahrer in der nacht diesen weg genommen hat, vielleicht steckte er mit dem dieb unter einer decke) überfallen, jemand hat an einer roten ampel die fensterscheibe eingeschlagen und die tasche meiner kollegin gewaltsam weggerissen. Mit pass und kamera.. im nachhinein wurden wir auf einen anhang bei der zimmerbestätigung des hostal el patio per e-mail aufmerksam, wo uns geraten wurde, alles gepäck in den kofferraum zu geben ( wurde leider in den hektischen reisevorbereitungen berufstätiger überlesen), da sich in letzter zeit solche vorkommnisse häuften. Dennoch hätten wir eine sichere fahrtrute und einen guten transport erwartet, da wir ja genau aus diesem grund einen transport vorab bestellt hatten. Das hostal el patio selbst ist sicher eine empfehlenswerte unterkunft, wobei diese vorkommnisse sicher einen bitteren nachgeschmack ergeben, weil die fahrer nicht verlässlich zu sein scheinen. Sehr wichtig ist es auch neben dem notreisepass, ein duplikat der migrationskarte zu beantragen, da uns sonst in jedem hotel unserer vorbezahlten rundreise ( south american travel) ein aufschlag von 8 dollar pro nacht angeblich aus steuergründen verrechnet worden wäre. Also so schnell wie möglich auch eine kopie der migrationskarte anfertigen lassen und pass und karte nur unter der kleidung tragen! kriminalität ist leider allgegenwärtig, was auch viele andere reisende zu berichten wußten. Beliebt sind hier tricks, wie der in ihrem führer erwähnte spucktrick oder das ablenken mittels senfschmierereinen im lokal oder das vorgeben, von einem vogel beschmutzt worden zu sein und dann das opfer zu "säubern"... eine mitreisende wurde am ziel vom taxifahrer ins auto gesperrt und auch um ihr bargeld erleichtert. Eine schöne reise, die aber auch die perspektivenlosigkeit der bevölkerung deutlich zeigte....
Die Wachablösung an der Plaza Mayor findet sonntags wohl nicht statt, doch am 14. September fand auf dem Vorplatz der Kathedrale um 12:00 eine fast einstündige Show-Parade des Husarenregiments statt. Sehr attraktiv. Leider konnten wir nicht erfahren, ob das jeden Sonntag stattfindet.
Der Eintritt zum Museo de Oro der Perú y Armas del Mundo kostet inzwischen 33 S/. Für 10 S/: erhält man einen sehr gut gesprochenen deutschsprachigen Audioguide für beide Sammlungen. Allein für die Goldabteilung enthält er 79 Kommentare! Das Museum ist äußerst interessant und man sollte sich viel Zeit dafür nehmen. In den Ausstellungsräumen selbst gibt es keine Möglichkeit zum Pausieren, aber man kann sie verlassen (am Eingang Bescheid sagen) und auf dem Innenhof des Geländes Cafeteria und Toilette aufsuchen.
Das Museo de la Nación hat sich verändert. Der im Handbuch beschriebene drei-etagige historische Teil ist völlig umgebaut und beschränkt sich nun „mit seinen wichtigsten Exponaten“ auf das Erdgeschoss (inklusive Kolonialzeit). Auch die Kopie der Grabstätte des „Herrn von Sipan“ ist nicht zugänglich.
Im Hauptgebäude, das sich teilweise noch im Rohbau befindet, war in der 6. Etage auf nackten Wänden eine Fotoausstellung über den Terror des Sendero Luminoso. In der 4. Etage war eine Ausstellung über die Kartoffel, mehr zur Kunst als zur Biologie, doch mit interessanten Daten zu deren Geschichte.
Insgesamt war das Museum eine große Enttäuschung, wenigstens wurde der Eintrittspreis von inzwischen 15 S/. nicht erhoben. Wer die anderen historischen Museen der Stadt besucht hat, kann derzeit auf das Museo de la Nación verzichten.
Der Eintritt ins Museo Arqueológico Rafael Larco Herrera beträgt nur noch 30 S/. http://www.museolarco.org/igal_er.shtml
Abflug aus Lima:
Wenn man beabsichtigt, beim Abflug aus Lima im Flughafengebäude noch eine Kleinigkeit essen oder trinken zu wollen, sollte man sich dafür noch einige Soles aufbewahren oder zumindest ein paar Eindollar-Scheine mit sich führen. Im Flughafengebäude, egal, ob vor oder nach dem Einchecken, kann man zwar mit USD oder Soles (auch gemischt) bezahlen, bekommt aber als Wechselgeld nur Soles. Und was soll man damit außerhalb Perus? Es wäre wohl ärgerlich, einen Imbiss von 11,50 USD mit einem 20-Dollar-Schein bezahlen zu müssen und dann 25 Soles in der Tasche zu haben.
Nicht die USDollars für die Flughafengebühren vergessen! Am 13. Oktober 2008 musste jeder 30,25 USD zahlen (man beachte die Stückelung!), Soles werden hier nicht angenommen. Aber es wird korrekt in Soles herausgegeben, sogar mit 1- und 5-Centimos-Münzen, die im Land gar nicht anzutreffen sind. Eine echte Chance für Sammler! Für diesen Kleinkram steht an der Kasse auch gleich eine Spenden-Sparbüchse.
Hat man vorm Boarding doch noch überflüssige Soles – am Ende des Transit-Saales steht ein bescheidener Kiosk des Kinderhilfswerks und auch dort gibt es eine Spendenbox.
Gerd Egner
Hallo liebes Loose Team,
ich möchte euch einige Anmerkungen zum Reiseführer Peru geben:
Lima
Die Unterkunft Posada del Parque ist sehr empfehlenswert.
...
Susanne Stöbe
Die deutsch-peruanische Frühstückspension "Lobos" in Limas Stadtteil San Borja empfängt bis auf Weiteres keine Gäste mehr.
Ein lohnenswerter Tagesausflug – vor allem in den Sommermonaten – Monaten Januar-Apri führt von Lima nach Asia, rund 100 Km südlich von Lima. Mit einem Soyuz/Perubus ab der Av. Mexico/La Victoria (fahren alle 10 Min). erreicht man den Badeort (am Boulevard aussteigen) in rund 90 Min. Vorbei am scheußlich-schönen neuen Shopping Center gelangt man zu Fuß in rund 30 Min. an den Strand, dem man in südlicher Richtung (links) folgt. Der breite, kilometerlange Strand unterteilt sich in drei Zonen: Zunächst Privatbesitz reicher Limeños mit Bademeistern, gepflegt aber etwas langweilig. Dann der unberührte Teil mit vielen Vögeln (Möwen, Pelikane, Kormorane, Strandläufer, etc.).
Zu guter letzt erreicht man nach rund 3 Std. den Ort Asia, an dem es „peruanischer“ zugeht: Kneipen/Restaurants mit lauter Musik, Essen am Strand und mehr Müll. Von hier kann man mit einem Microbus zum Boulevard zurückkehren.
Die Rückfahrt nach Lima ist etwas stressig. Entweder mit Dutzenden anderer Menschen, um einen Platz in den vorbeikommenden Bussen kämpfen oder mit dem 17 Uhr Soyuz-Bus nach Lima zurückfahren. An Wochenenden kann die Rückfahrt doppelt so lange dauern wie die Hinfahrt!
Museum: Der Eintritt ins Museo de Oro del Perú y Armas del Mundo kostet inzwischen US$10.
(Beate K., April 2007)
Museum: Die Öffnungszeiten für das Museo de la Inquisicion haben sich geändert. Mittlerweile öffnet das Museum Mo–So von 9–17 Uhr.
(Lena K., April 2007)
Übernachtung: Die Casa Vizcarra, Pablo Carriquiri Maurer 366, Corpac–San Isidro, (T) 422 0511, (F) 328 0416, bietet große Zimmer und einen schönen Garten. Die Küche kann auch von den Gästen benutzt werden. Die Familie Vizcarra ist sehr nett und hilft bei allem. Francis unternimmt mit Gästen, die zum ersten Mal in Lima sind, Stadtrundfahrten. Im Preis enthalten ist ein Transferservice vom und zum Flughafen oder Busterminal.
(Daniel M., Juni 2007)
Übernachtung/Touren: Das Lobos ist sowohl als Unterkunft als auch als Tourenveranstalter nicht empfehlenswert. Es gibt scheinbar auch keine deutschsprachige Beratung bzw. deutschsprachige Angestellte.
(Michael H., Mai 2007)
Auf dem Stadtplan (S. 141) ist das Büro von Cruz del Sur falsch eingezeichnet. Es liegt stattdessen an der Ecke Carlos Zavala und Jr. Montevideo. Das Hotel Espana liegt an der Ecke Jr. Ancash und Jr. Azangaro. Ein weiterer Cruz del Sur-Abfahrtsort befindet sich übrigens an der Jr. Quilca unterhalb der Nr. 11 auf dem Plan.
(Sebastian T., Juni 2007)