Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Der im Reiseführer erwähnte Fahrradverleih Atlas Bikes (S. 329) wurde geschlossen, die Fahrräder sind nach Quarzazate verlagert worden. Es bestand für uns keine Möglichkeit Fahrräder auszuleihen, deshalb war die im Buch beschriebene Route leider nicht machbar.Es hat uns geärgert, da wir nur deshalb nach Fes gefahren sind. Marius P.
Wir sind seit 15 Jahren viel in der Welt unterwegs und das immer individuell. Zudem arbeite ich in einer großen Buchhandlung in der Reiseabteilung, habe also die freie Auswahl und immer wieder den Vergleich mit anderen Reiseführern. Jedes Jahr lande ich wieder beim Loose Reiseführer und kann mich nur herzlich für die vielen nützlichen Tipps bedanken…! Deshalb möchte ich heute auch mal dazu beitragen einen guten Tipp weiterzugeben. Es gibt für Marokko einen Touranbieter für individuelle Wüstentouren mit dem wir sehr zufrieden sind und der uns empfohlen wurde: Sahara Steps,
www.saharasteps.com. Ein Familienunternehmen aus Mhamid praktiziert sanften Tourismus und bietet feste und individuelle Trekkingtouren in der Wüste und kombinierte Jeep/Trekkingtouren an. Ab 1 bis 15 Tage. Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Kommunikation auf Deutsch oder Englisch, wir bekamen am selben Tag der Anfrage eine Rückantwort, haben eine Tour für 7 Tage gebucht ganz nach unseren Wünschen und dazu noch richtig viele Tipps rund um unseren restlichen Urlaub in Marokko. Ich kann diese Agentur nur wärmstens empfehlen, hier passt alles! Anja B.
Zunächst möchten wir uns für die faszinierenden und sehr hilfreichen Travel Handbücher bedanken, die uns schon bei einigen Reisen beratend zur Seite gestanden haben. Auf unserer mehrwöchigen Marokkoreise sind uns einige Dinge aufgefallen. Somit möchten wir ein paar Hinweise geben, die eventuell auch anderen Reisenden von Nutzen sein könnten: In Casablanca ist das Atlas Alhohades Casablanca City Center Hotel äußerst zu empfehlen. Es bietet neben einem einladenden Empfangsbereich, einen Saloon (hier ist Rauchen auch erlaubt), einen Speisesaal und einen Aufzug mit 70er Jahre Musik. Zugleich überzugt es mit einer top Lage, sauberen und ruhigen Zimmern sowie einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Zum Frühstück können wir keine Angaben machen. Wer zudem gleich am nächsten Morgen in den Flieger steigen will, für den ist das Ibis Hotel direkt am Casa Voyageur zu empfehlen. Das Frühstück ist klasse. In Rabat sollte man den Königspalast besichtigen. Hier kann man neben sehr gepflegten Grünanlagen, Teile der Residenz, Moscheen und schön dekorierte Tore besuchen. Achtung: Der Eingang ist an jedem der Tore möglich, allerdings muss man einen Pass dabei haben (lediglich für die Registrierung). In Meknes können wir das Ryad Bad Berdaine Hotel sehr empfehlen, welches ein exzellentes Frühstück für einen tollen Preis bereithält. Das Hotel bietet farbenfrohe Zimmer und tollen Zimmerservice. Zudem sollte der Chellar besichtigt werden, der allerdings durch die wenige Ausschilderung schlecht zu finden ist. Für Volubilis haben wir eine kleine Korrektur. Der Eintritt beträgt eigentlich 10 DH, allerdings wird der Preis für Ausländer ab dem 1.8.2018 auf 70 DH erhöht. Der Preis für Marokkaner bleibt bei 10 DH. Wir empfanden Volubilis zudem als eine Hauptattraktion für Geschichtsinteressierte. Als Highlight unserer Reise sehen wir die Trekking Tour auf den Berg Toubkal an. Hier buchten wir bei trekkinginmarocco.com und waren zuvor mit einem Mohammed (in Englisch) in Kontakt, der für uns alles weitere organisierte. Der Preis für das Schlafen in Unterkünften oder im Zelt ist derselbe, deshalb sollte man sich tendenziell für die Unterkünfte entscheiden. Diese boten uns stets ein eigenes Zimmer (Ausnahme Refugee vor dem Aufstieg allerdings ist das die einzige Unterkunft) mit wunderbarer Aussicht. Das Essen (Tajine, Suppe, Salat, Gemüse, Käse, Nudeln, Reis, Fisch) wird vier Mal am Tag frisch zubereitet von einem Maultiertreiber, der uns die komplette Zeit über begleitet hat. Es ist nicht nur überaus reichlich sondern auch extrem frisch, teilweise wird nur lokales Obst und Gemüse verwendet. Zudem werden stets Tee und Kekse gereicht. Obwohl wir beide Leistungssport betreiben, empfanden wir den Aufstieg als sehr anstrengend, der einem alles abverlangt und nicht unterschätzt werden sollte. Zudem wurde am letzten Tage eine Kameltour und ein Marktbesuch inkludiert. Allerdings werden verschiedenste Ausflugspakete angeboten. Die letzte Unterkunft (auf 2000 m Höhe) war eine "Luxusunterkunft", ähnlich den teuersten Unterkünften in Österreich zur Winterzeit. Insgesamt zahlten wir zu zweit 640 Euro. Sarah und Nico S.
Leider findet sich im kompletten Reiseführer kein Hinweis, dass es bei starken Regenfällen problematisch werden kann gewisse Orte zu passieren. In unserem Fall (Sept. 18) waren das:
Mit Interesse und Begeisterung haben wir den neuen Loose Reiseführer Marokko gelesen. Während unserer Reise haben wir zwei Punkte anders vorgefunden als geschrieben: Der Ort Skoura scheint zu verfallen, so sind die Bilderbuchoasen nur noch ein Schatten ihrer selbst, ob wegen Wasserknappheit und/oder der Dattelpalmen Krankheiten. Die Ziegenkäserei der Frauenkooperative ist aufgegeben, die Ziegenställe sind ausgestorben. Schade. Die Riad D‘ Or - Empfehlung für Meknès kann man nur unterstützen. Inzwischen ist auch das Frühstück dank insgesamt guter Organisation hervorragend und üppig. Es grüßen die begeisterten Marokko Reisenden Wally und Thomas A.- P.
Wir waren kürzlich mit dem Loose-Reiseführer in Marokko unterwegs. Er war uns nützlich und wir haben den Geschichts- und Kulturteil sowie die Hoteltipps geschätzt – besonders jene mit dem orangen Koffer. Hier einige Hinweise: - Beim Jardin Majorelle sollte man wissen, dass die längeren Sommeröffnungszeiten von Mai bis und mit September gelten. Zudem könnte der Ticketpreis fürs YSL-Museum noch präzisiert werden: Das Museum alleine kostet 100 DH, zusammen mit Garten und Museum im Garten kostet das Ticket 180 DH. - Das hochgelobte Restaurant Al Fassia in Marrakech hat bei uns etwas zu hohe Erwartungen geweckt. Das Essen war gut, aber schlussendlich waren die Tajines von den Rezepten/den Kombinationen her kaum anders als in guten Riads oder anderen Restaurants. - Für eine Übernachtung im Zentrum von Errachidia haben wir weder online noch per Telefon ein freies Zimmer gefunden. Schliesslich nahm uns ein Schlepper mit in eine billige Absteige. Es scheint so, dass die Zimmer in der Stadt knapp werden könnten... - In Marrakech waren wir in einem wunderbaren, kleinen Riad. Der Geschäftsführer ist herzlich und seine Köchin kocht wunderbar! Das Dar Attajmil ist zugleich etwas luxuriös, aber auch familiär – und es verfügt über lediglich 4 wunderbare Zimmer, eine schöne Dachterrasse und einen kleinen Spa-Bereich auf dem Dach (http://www.darattajmil.com). - Die Beschreibung des Rosentals war sehr hilfreich; auch der Tipp der Kasbah Agoulzi. Man könnte erwähnen, dass die Besitzerin ein ganzes, freundliches Team von einheimischen Angestellten hinter sich hat und dass sie nicht selbst kocht. Dafür vermittelt sie gerne einen guten Führer, mit dem wir eine spannende Tageswanderung weiter oben im Tal gemacht haben. - In der Mellah von Fes gibt es zwei Synagogen, die man gegen Eintritt besichtigen kann (beide auf der Südseite der Strasse). Auf dem Stadtplan ist jedoch nur eine eingezeichnet und im Text wird auch nur eine erwähnt. Adrian S.
Hier einige Hinweise zum Marokko Reiseführer 1. Auflage 2017: Fes: - Restaurant Le 44 gibt es nicht mehr - Öffnungszeiten Gärten: Montag geschlossen Meknes: - Restaurant Ma boeme: keine Pizza mehr, eigenes Lokal in der Neustadt jetzt von den beiden. Marrakesch: - Bahir Palast hat am Dienstag offen Felix S.
Waren gerade zum zweiten Mal bei Maurizio Ristorante Bologna in Essouira essen. Maurizio stammt aus Bologna und seine Risotto und Pastagerichte schmecken wie in Italien. Die Pizza ist auch ok. Maurizio kocht selber und ist ein freundlicher Gastgeber.
Zunächst einmal - wir sind große Fans eurer Reiseführer. Wir haben für unseren Marokko-Urlaub die 1. Auflage 2017 gekauft und möchten gerne ein paar Hinweise geben: Wandertipp für einen Ausflug von Fes aus: Mount Zalagh Man kann sich ein Grand Taxi (entweder vom Riad organisieren lassen oder am Taxistand gegenüber des Parkplatzes von Bab Guissa (in der Avenue des Mérinides)) bis zum Start des Trails nehmen. Wir haben 20 DH bezahlt, das schien uns ein realistischer Preis. Der Trail ist wirklich schön, entlang ein paar Oliven und Pinienbäume und Berberhäusern. Diese Häuser werden teilweise von Hunden bewacht, die aber "nur" bellen (sollte man aber evtl. trotzdem vorher wissen). Die Aussicht auf die Stadt ist wirklich schön und es tut gut mal aus dem wilden Treiben - und dem Smog - herauszukommen. Chefchaouen Hotel Sandra - geführt von Sandra, ursprünglich aus Kolumbien, die fast nur spanisch spricht aber super gastfreundlich und hilfsbereit ist. Das Hotel hat erst im August 2017 eröffnet und Sandra und ihr Mann schaffen es, dass man sich wie zu Hause fühlt. Das Frühstück ist echt lecker, sie verwenden lokale Produkte dafür (Kosten 30 DH pro Person). 6 Zimmer, ein Dreibettzimmer, ein Vierbettzimmer, der Rest sind Doppelzimmer, teilweise mit eigenem Bad (70 DH). Anmerkung zu den Cascades d'Akchour Die Preise für die Taxifahrt haben sich erhöht, ein Grand Taxi kostet 150 DH, bei einer 6er-Belegung sind das entsprechend 25 DH pro Person. Den Weg zu den Wasserfällen fanden wir nicht gut ausgeschrieben. Es gibt 2 Wege, einer der zu den Wasserfällen führt und der andere, der zu der Gottesbrücke führt. Wenn man an die erste Kreuzung kommt, überquert man den Rastplatz (Aire de repos) und hält sich dann links, dann folgt man dem Weg zu den Wasserfällen (der dann zwar nicht ausgeschrieben ist, aber es gibt quasi nur einen Weg, dem man da folgen kann). Würde man vor dem Rastplatz rechts abbiegen, über den kleinen Steg folgt man dem Weg zur Brücke. Liebe Grüße Melanie & Johannes