Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Was viele nicht wissen ist, dass man recht unproblematisch noch höher hinauf klettern kann, bis auf den Gipfel des Berges...linker Hand, die Ruinen hinter sich lassend, eine recht steile Treppe hinauf, dann an den Handgriffen über den Stein ( Schuhe ausziehen..ist einfacher) hoch bis ganz oben. Dort erwartet einen nicht nur eine sehr alte Lehmziegelstupa, sondern eine ganz unbeschreibliche Aussicht, die man fast immer ganz alleine genießt, weil hier oben niemand mehr hin kommt. nugadheni/Marion S. , Düsseldorf
Neulich weilten meine Frau und ich als Individualtouristen in Sri Lanka. Wir waren mit Stefan Looses Reiseführer unterwegs und danken den Autoren für das gut recherchierte und praktische Handbuch. In Anuradhapura, noch am Beginn unserer Reise, begegneten wir Muthalif. Er sprach uns auf dem Weg ins Zentrum an. Der Reiseführer war die Brücke für ihn, um auf die auf ihn bezogenen Empfehlungen auf Seite 335 hinzuweisen. Das Ergebnis des Gesprächs war ein an uns verkaufter Ausflug in den Wilpattu-Nationalpark, immerhin für 1.000 Rs. weniger als „normal“ (16.800 statt 17.800 Rs.). Die anfangs „neutrale“ Beziehung nahm immer mehr Geschäftscharakter an, bei dem wir zunehmend das Gefühl hatten, „ausgenommen“ zu werden. Wir hatten vereinbart, dass wir nach Rückkehr vom Nationalpark gleich mit seinem Fahrer zu seinem Dorf mitgenommen werden. Er wies uns darauf hin, dass wir dem Fahrer unbedingt Trinkgeld geben müssten. Kaum in seinem Haus angekommen, bat er uns um einen Eintrag ins Gästebuch und machte unablässig Fotos von uns, um sie werbewirksam zu verwenden. Für ein Dinner verlangte er 650 Rs. pro Person. Der Übernachtungspreis stimmte mit dem Reiseführer überein (2.000 Rs. fürs DZ), dafür berechnete er beim Frühstück 450 Rs. pro Person mit der Begründung: die Eier und die Energie seien teurer geworden. Er meinte, dass die Preise im Reiseführer nicht gelten, nur seine Adresse und sein Name, eben Muthalif, sind echt. Aber die Krönung war, dass er auf die insgesamt 4.200 Rs. noch 10 % Service Charge (nur für eine Übernachtung!!!) draufschlug, als handle es sich bei ihm um eine Gaststätte bzw. ein Hotel und als würde er extra Personal bereithalten. (Die Bedienung erfolgte durch ihn persönlich.) Zum von Muthalif erwähnten kostenlosen Transport von und nach Anaradhapura (ca. 10 km) müssen wir sagen, dass er uns am nächsten Tag von einem seiner Brüder aus der Nachbarschaft mit einem Tuk-Tuk zum nächstgelegenen nur 4 km entfernten Bahnhof für 300 Rs. fahren ließ. Als wir protestierten, gab er uns noch 100 Rs. von sich dazu. Zur Abrundung: Noch am Abend machte er uns einen Ausflugsvorschlag in einer Entfernung von ca. 50–70 km für 3 Tage mit 2 Übernachtungen zum Phantasiepreis von 320 €. Eintrittspreise und Essen (außer dem Frühstück) seien natürlich von uns extra zu bezahlen, 320 € also nur fürs Fahren und die Übernachtung mit Frühstück. Nachdem wir auf seinen Vorschlag nicht reagiert haben, hat er uns noch mehrmals auf unserer Reise angerufen und versucht, weitere Geschäftsmodelle zu unterbreiten. Wen Muthalif einmal an der Angel hat, den will er offenbar richtig ausnehmen. Insofern erscheint uns seine positive Erwähnung im Reiseführer nicht als angemessen. Dringend ist vom Besuch der Villa Herbarium (Kräutergarten) bei Kandy abzuraten. Dort werden irgendwelche Pülverchen, Kräuterweine und Pillen, produziert von fremden Firmen und für die eigenen Zwecke umverpackt, wobei die Originalbeschriftung primitiv weggekratzt wird, für astronomische Preise verkauft. Für zwei Kräuterweine und zwei-drei Tütchen mit Pillen verlangte der Mann 145 €!!! Nach Internet-Recherchen gibt es so eine Villa Herbarium (s. Foto) nicht. Hochachtung vor allen in dieser Branche Tätigen, denen wir begegneten – die sind absolut gute Schauspieler. Kräutergärten kann man besuchen, aber nichts kaufen. Prinzipiell gilt, es gibt überall Mittel gegen jede Krankheit, auch gegen unheilbare, zu unrealistischen Preisen. Wir ließen uns von dortigen Medizinern sagen, dass manche der angebotenen Mittel Schwermetalle enthielten und gesundheitsschädlich sein können. Auf unserer Reise haben wir die absurdesten Betrugsmodelle kennengelernt. Tuk-Tuk-Fahrer, die mit tolldreisten Behauptungen überhöhte Preise verlangen und dich unaufgefordert in bestimmte Geschäfte kutschieren; Schlepper mit den ausgefallensten Einfällen, die anfänglich nach „zufälligen, freundlichen“ Gesprächen auf der Straße nur schwer als solche zu erkennen waren; Vermieter, die auch Booking.com selbst betrügen; ungebetene Begleiter, die plötzlich neben dir stehen, wenn du ein Geschäft betrittst, um die Provision zu kassieren; Tuk-Tuk-Fahrer, die ihr Essen in einem teuren Hotel unerwartet „selbst bezahlen“, weil sie es für dein Anschleppen kostenlos erhalten (es dir natürlich nie erzählen würden); Friseure, die fürs Haarschneiden 1 € verlangen, dann aber nach einer freiwilligen Zugabe in Form einer Gesichts- und Kopfmassage 7 € verlangen usw. Prinzipiell kann fast jeder Vermieter fast alles anbieten: vom Tuk-Tuk-Fahrer bis zur Ayurveda-Behandlung, weil er in der Familie oder Nachbarschaft jmd. hat, dem er ein Geschäft vermitteln will. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn der Preis stimmt. Meist ist es aber günstiger, selbst jemanden zu finden. Die geschilderten Erfahrungen kann man sich alle ersparen, indem man eine in Deuschland gebuchte (Rund-)Reise antritt. Dann ist der Preis aber um ein Vielfaches höher, nämlich durch das deutsche oder ausländische Reisebüro, so, als würde man in ein Hochlohnland fahren. Außerdem lernt man sonst niemals Land und Leute richtig kennen, sondern ausschließlich Sehenswürdigkeiten. Und es macht auch ein bißchen stolz, wenn man mit bestimmten Erscheinungen richtig umgehen kann, was heißt, mache Erfahrungen muss jeder selbst machen. Im Gegensatz dazu ist es uns ein Bedürfnis, eine neue, dringende Empfehlung für Dambulla auszusprechen: The Green Village, Tikiri Mawatha, Aluthwaththa, mit 4 DZ, Tel.: 076-8005630. Der junge Familienvater war ein Maximalist. Er wollte unbedingt seine eigenen hochgestellten Anforderungen erfüllen. Er bot ein schickes, sauberes, geräumiges und bequemes Doppel-Zimmer mit Frühstück für insgesamt 2.700 Rs. an (natürlich ohne SC). Die Qualität und der Umfang des Frühstücks waren (im gesamten Land) unübertroffen. Es schmeckte hervorragend. Die gesamte Familie war sehr freundlich und hilfsbereit. Mit seinem eigenen Tuk-Tuk fuhr er uns kostenlos zum Einkaufen und zum Busbahnhof. Selbstverständlich gaben wir ihm dafür ein angemessenes Trinkgeld. Zwischen Muthalif und ihm klaffen Welten! Ich kann das Quartier und die Gastgeber nur empfehlen. Die Reise beendeten wir mit einer 3-wöchigen Ayurveda-Kur in Bentota. Am meisten von Sri Lanka beeindruckt hatten uns die Natur und die britischen Hinterlassenschaften wie die Eisenbahn, die Kolonialbauten, die Tea-time mit high tea. So sehr, dass wir gleich im Juni 8 Tage nach London fuhren. Ralf E.
vom 7. März bis 7. Mai 2018 weilten meine Frau und ich als Individualtouristen in Sri Lanka. Wir waren mit Stefan Looses Reiseführer unterwegs und danken beiden Autoren für das gut recherierte und praktische Handbuch.
In Anuradhapura, noch am Beginn unserer Reise, begegneten wir Muthalif. Er sprach uns auf dem Weg ins Zentrum an. Der Reiseführer war die Brücke für ihn, um auf die auf ihn bezogenen Empfehlungen auf Seite 335 hinzuweisen. Das Ergebnis des Gesprächs war ein an uns verkaufter Ausflug in den Wilpattu-Nationalpark, immerhin für 1.000 Rs. weniger als „normal“ (16.800 statt 17.800 Rs.).
Die anfangs „neutrale“ Beziehung nahm immer mehr Geschäftscharakter an, bei dem wir zunehmend das Gefühl hatten, „ausgenommen“ zu werden.
Wir hatten vereinbart, dass wir nach Rückkehr vom Nationalpark gleich mit seinem Fahrer zu seinem Dorf mitgenommen werden. Er wies uns darauf hin, dass wir dem Fahrer unbedingt Trinkgeld geben müssten. Kaum in seinem Haus angekommen, bat er uns um einen Eintrag ins Gästebuch und machte unablässig Fotos von uns, um sie werbewirksam zu verwenden. Für ein Dinner verlangte er 650 Rs. pro Person. Der Übernachtungspreis stimmte mit dem Reiseführer überein (2.000 Rs. fürs DZ), dafür berechnete er beim Frühstück 450 Rs. pro Person mit der Begründung: die Eier und die Energie seien teurer geworden. Er meinte, dass die Preise im Reiseführer nicht gelten, nur seine Adresse und sein Name, eben Muthalif, sind echt. Aber die Krönung war, dass er auf die insgesamt 4.200 Rs. noch 10 % Service Charge (nur für eine Übernachtung!!!) draufschlug, als handle es sich bei ihm um eine Gaststätte bzw. ein Hotel und als würde er extra Personal bereithalten. (Die Bedienung erfolgte durch ihn persönlich.)
Zum von Muthalif erwähnten kostenlosen Transport von und nach Anaradhapura (ca. 10 km) müssen wir sagen, dass er uns am nächsten Tag von einem seiner Brüder aus der Nachbarschaft mit einem Tuk-Tuk zum nächstgelegenen nur 4 km entfernten Bahnhof für 300 Rs. fahren ließ. Als wir protestierten, gab er uns noch 100 Rs. von sich dazu.
Zur Abrundung: Noch am Abend machte er uns einen Ausflugsvorschlag in einer Entfernung von ca. 50 – 70 km für 3 Tage mit 2 Übernachtungen zum Phantasiepreis von 320 €. Eintrittspreise und Essen (außer dem Frühstück) seien natürlich von uns extra zu bezahlen, 320 € also nur fürs Fahren und die Übernachtung mit Frühstück. Nachdem wir auf seinen Vorschlag nicht reagiert haben, hat er uns noch mehrmals auf unserer Reise angerufen und versucht, weitere Geschäftsmodelle zu unterbreiten.
Wen Muthalif einmal an der Angel hat, den will er offenbar richtig ausnehmen. Insofern erscheint uns seine positive Erwähnung im Reiseführer nicht als angemessen.
Dringend ist vom Besuch der Villa Herbarium (Kräutergarten) bei Kandy abzuraten. Dort werden irgendwelche Pülverchen, Kräuterweine und Pillen, produziert von fremden Firmen und für die eigenen Zwecke umverpackt, wobei die Originalbeschriftung primitiv weggekratzt wird, für astronomische Preise verkauft. Für zwei Kräuterweine und zwei-drei Tütchen mit Pillen verlangte der Mann 145 €!!! Nach Internet-Recherchen gibt es so eine Villa Herbarium (s. Foto) nicht. Hochachtung vor allen in dieser Branche Tätigen, denen wir begegneten – die sind absolut gute Schauspieler. Kräutergärten kann man besuchen, aber nichts kaufen. Prinzipiell gilt, es gibt überall Mittel gegen jede Krankheit, auch gegen unheilbare, zu unrealistischen Preisen. Wir ließen uns von dortigen Medizinern sagen, dass manche der angebotenen Mittel Schwermetalle enthielten und gesundheitsschädlich sein können.
Auf unserer Reise haben wir die absurdesten Betrugsmodelle kennengelernt. Tuk-Tuk-Fahrer, die mit tolldreisten Behauptungen überhöhte Preise verlangen und dich unaufgefordert in bestimmte Geschäfte kutschieren; Schlepper mit den ausgefallensten Einfällen, die anfänglich nach „zufälligen, freundlichen“ Gesprächen auf der Straße nur schwer als solche zu erkennen waren; Vermieter, die auch Booking.com selbst betrügen; ungebetene Begleiter, die plötzlich neben dir stehen, wenn du ein Geschäft betrittst, um die Provision zu kassieren; Tuk-Tuk-Fahrer, die ihr Essen in einem teuren Hotel unerwartet „selbst bezahlen“, weil sie es für dein Anschleppen kostenlos erhalten (es dir natürlich nie erzählen würden); Friseure, die fürs Haarschneiden 1 € verlangen, dann aber nach einer freiwilligen Zugabe in Form einer Gesichts- und Kopfmassage 7 € verlangen usw.
Prinzipiell kann fast jeder Vermieter fast alles anbieten: vom Tuk-Tuk-Fahrer bis zur Ayurveda-Behandlung, weil er in der Familie oder Nachbarschaft jmd. hat, dem er ein Geschäft vermitteln will. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn der Preis stimmt. Meist ist es aber günstiger, selbst jemanden zu finden.
Die geschilderten Erfahrungen kann man sich alle ersparen, indem man eine in Deuschland gebuchte (Rund-)Reise antritt. Dann ist der Preis aber um ein Vielfaches höher, nämlich durch das deutsche oder ausländische Reisebüro, so, als würde man in ein Hochlohnland fahren. Außerdem lernt man sonst niemals Land und Leute richtig kennen, sondern ausschließlich Sehenswürdigkeiten. Und es macht auch ein bißchen stolz, wenn man mit bestimmten Erscheinungen richtig umgehen kann, was heißt, mache Erfahrungen muss jeder selbst machen.
Im Gegensatz dazu ist es uns ein Bedürfnis, eine neue, dringende Empfehlung für Dambulla auszusprechen: The Green Village, Tikiri Mawatha, Aluthwaththa, mit 4 DZ, Tel.: 076-8005630. Der junge Familienvater war ein Maximalist. Er wollte unbedingt seine eigenen hochgestellten Anforderungen erfüllen. Er bot ein schickes, sauberes, geräumiges und bequemes Doppel-Zimmer mit Frühstück für insgesamt 2.700 Rs. an (natürlich ohne SC). Die Qualität und der Umfang des Frühstücks waren (im gesamten Land) unübertroffen. Es schmeckte hervorragend. Die gesamte Familie war sehr freundlich und hilfsbereit. Mit seinem eigenen Tuk-Tuk fuhr er uns kostenlos zum Einkaufen und zum Busbahnhof. Selbstverständlich gaben wir ihm dafür ein angemessenes Trinkgeld. Zwischen Muthalif und ihm klaffen Welten! Du musst das Quartier und die Gastgeber bei deiner nächsten Reise unbedingt selbst kennenlernen. Du wirst es nicht bereuen.
Die Reise beendeten wir mit einer 3-wöchigen Ayurveda-Kur in Bentota. Am meisten von Sri Lanka beeindruckt hatten uns die Natur und die britischen Hinterlassenschaften wie die Eisenbahn, die Kolonialbauten, die Tea-time mit high tea. So sehr, dass wir gleich im Juni 8 Tage nach London fuhren.
Vor Kurzem sind wir für mehrere Wochen durch Sri Lanka gereist. Als Reiseführer diente das Travel Handbuch von Stefan Loose. Dieses Buch ist hervorragend für Planung und Durchführung einer Urlaubsreise durch Sri Lanka geeignet. Es ist sehr Informativ, verfügt über gutes Kartenmaterial. Hier einige interessante Informationen, die noch nicht im aktuellem Buch nachzulesen sind: Unterkunft in Kandy: sehr ruhig gelegen, ca. 800 Meter vom Bahnhof entfernt, zum Busbahnhof ca. 600 Meter. Handyan Holiday Center, 4/47/1/1, Nagasthenna Road, Tel.: 077-6157826, 081-2235586, 081-2235585, E-mail: kandyanholidaycenter@gmail.com, kandyanholiday.com. Verschiedene Zimmerkategorien sind buchbar, z. B. Single 1500 Non A/C, Dual 2000 Non A/C, Hostel: 8 people only, per person 1000. Diverse Räumlichkeiten sind noch im Bau. Alle Preisangaben in: Sri Lankan Rupie. Hier haben wir auch einen sehr netten Tuk Tuk Driver kennengelernt. Sein Name ist: Perry, Spitzname: "Captain Jack Perry". "Guided tours / daily and multi-day trips" zu einem fairen Preis. Perry ist ein sehr umgänglicher Mensch, nicht aufdringlich, eher etwas zurückhaltend und trotzdem witzig, super Wissen über die Region wo er "arbeitet", geht auf die Reisenden ein, am ersten und zweiten Abend haben wir gemeinsam gegessen, Bier getrunken und uns super unterhalten. Die Kosten für Essen und Trinken haben wir uns geteilt, obwohl ich es nicht wollte. Einfach ein Super Typ. Seine Telefonnummer: 0094 (0) 770 781 758 in Kandy. Caty N. & Rudolf Z.
Nach einem mehrwöchigen Urlaub in Sri Lanka möchte ich gerne eine Herzens-Empfehlungen weitergeben. Polwaththa Eco Lodge: Wer gerne abgelegen, individuell und im Dschungel übernachten will, der ist hier genau richtig aufgehoben. https://www.polwaththa-ecolodges.com/ Der Inhaber namens Nihal stammt aus Sri Lanka und führt die Unterkunft gemeinsam mit seiner Frau aus den Niederlanden und dem gemeinsamen Sohn. Schon allein bei der ersten Mail-Anfrage zur Unterkunft kam eine sehr freundliche, ausführliche Mail zurück, die auch ein bisschen auf die Gepflogenheiten des Landes hingewiesen hat. Da die Unterkunft in der Umgebung von Kandy liegt, und nicht direkt in der Stadt, wurden wir bei der Ankunft von einer Tankstelle am Stadtrand abgeholt. Mit einem Jeep ging es dann zum Areal der Unterkunft. Etwa 10 nette Cabanas sind auf einem recht großen Gebiet verteilt, alle individuell eingerichtet und gebaut. Wir haben in einer Holz-Cabana gewohnt, von der wir einen traumhaften Blick auf den Victoria-See hatten. Im Preis inklusive war das Frühstück und das Abendessen (auf Wunsch auch Mittagessen) – was sehr praktisch ist, weil die Cabanas doch recht abgelegen von der Stadt liegen. Und das singalesische Essen war sehr lecker! Wer jedoch in die Stadt will, kann jederzeit den Mitarbeitern Bescheid geben und sie fahren einen kostenfrei wieder zur besagten Tankstelle (oder holen einen ab), von der aus Busse, Tuk Tuks etc. fahren. Da die Cabanas auf einem größeren Gebiet im Dschungel verteilt liegen, ist jeder Cabana ein Guide zugeordnet. Er holt einen, auf Wunsch zum Frühstück und Abendessen ab oder führt einen auf Tagesausflügen, die man auch in der Unterkunft buchen kann – und die sehr zu empfehlen sind. Wir haben dabei so viele Gewürze kennengelernt, die wir sonst nur abgepackt aus der Küche bzw. dem Supermarkt kennen. Zu erfahren, wie die ganze Pflanze bzw. Frucht dazu aussieht, war wahnsinnig spannend. Da die gesamte Unterkunft und die Besitzer so nett waren, wollte ich diesen Tipp unbedingt weiter geben! Ich würde mich für andere Touristen und die Besitzer freuen, wenn noch mehr Leute von dieser außergewöhnlichen, exotischen und liebevoll geführten Unterkunft erfahren, die Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit legt! Franziska B.
Wir reisen schon seit Jahren mit den Loose Reiseführern und sind meistens mehr als zufrieden mit den Tipps und Empfehlungen. Die gute Beschreibung des Sharon Inn in Kandy können wir jedoch nicht bestätigen. Die Zimmer sind für den Preis OK. Die Hotelbesitzer sind jedoch sehr unfreundlich und Touristen werden hier beim Essen im Restaurant extrem abgezockt. Für Getränke werden horrende Preise verlangt, das 3fache von dem was wir in der Stadt bei vergleichbarer Qualität bezahlt haben. Z.B mussten wir für 2 Dosen Bier 1100 Rupien zahlen, für dünnen Kaffee 300. Als wir den Hausbesitzer beim Bezahlen darauf angesprochen haben, wurde dieser ausfällig und sehr aggressiv. Etwas ähnliches haben wir noch nie bei einer Reise erlebt. Heinke S.
Neue Info für Little Paradise in Anuradhapura: die empfehlenswerte Unterkunft ist inzwischen gut beschildert und dadurch leicht zu finden. Ursula N.
Eine der schönsten Unterkünfte unserer Reise mit perfekter (sehr ruhiger) Lage. Das "Thal Sewana" in Sigiriya hat 4 Zimmer und liegt grandios zwischen dem Pidurangala und dem Lions Rock. Beide Sehenswürdigkeiten sind fußläufig zu erreichen. Das Guesthouse wird von einer freundlichen Frau und ihrer Familie gewohnt, die wahlweise dort oder im Haus nebenan leben. Die Zimmer sind hübsch eingerichtet, komfortabel und sauber. Es gibt AC! Zudem kann man herrlich im Garten voller Blumen und auf der Veranda sitzen und den Blick auf den Pidurangala (ca. 400m) genießen. Das Frühstück ist inbegriffen und sehr lecker. Das Abendessen ist auch gut, allerdings nicht herausragend. Man hat dort wirklich sehr familiär gelebt und wir hatten einen tollen Kontakt zu unseren Gastgebern. Der Preis liegt zwischen 15-20€ pro Person/Nacht, aber es lohnt sich!
Hallo, auch wir waren mit Stefan Looses Reiseführer Mitte Februar für 2 Wochen in Sri Lanka. Als hervorragendes Hotel möchten wir das Amaara Forest Hotel Nähe Sigiriya. Eine lodgeähnliche Anlage mit 4*, tollem Service und irgendwo im Nirgendwo gelegen. Insbesondere für Vogelkundler muss das Hotel super sein. Wer Lust hat kann sich auch gerne unseren Reisebericht unter www.andre-hauschild.de/Sri-Lanka-1/ anschauen
Ich hatte auf meiner mehrwöchigen Reise in Sri Lanka das Loose Travel Handbuch (4. vollständig überarbeitete Auflage) dabei und fand es enorm hilfreich! Vor allem die Angaben zu den Zugverbindungen, den Zugzeiten sowie den Busgegebenheiten haben mir sehr geholfen! Dann noch eine Info: Auf S. 80 stehen im Kästchen Angaben zum Reisen mit gemietetem Auto inkl. Chauffeur (Rundum sorglos - mit Chauffeur-Guide). Da angegebene Telefonnummer hat sich allerdings geändert. Statt Herrn H. N. de Silva (Nimal) ging ein junger Mann an den Apparat, der sagte, er arbeite in einem Hotel und besäße kein Auto. Der desweiteren erwähnte Bandusena Sudusinghe (Bonny) indes war erreichbar und extrem freundlich und hilfsbereit, auch wenn ich die Tour schließlich nicht bei ihm buchte. Unterkünfte: Das Peacock in Unawatuna ist wirklich ein feiner Platz, die Seele des Hauses ist Mr Gamini, ein hilfsbereiter und freundlicher Mensch! Das Mama's in Hikkaduwa kann ich jedoch nicht empfehlen. Ich wohnte dort zwei Nächte, in der ersten Nacht krachte der Ventilator von der Decke. Sie gaben mir zwar ein anderes Zimmer (logisch!), aber bezahlen musste ich die erste Nacht trotz Protest dennoch, wenn auch nur mit halbem Preis, nämlich 2500 Rs statt 5000. Das Etablissement ist viel zu teuer und in viel zu schlechtem Zustand, um 5000 Rs ohne Frühstück zu bezahlen. Marlene K.