Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Hikkaduwa
Salty Swamis: Café and Surf Shop, von zwei Brüdern neu eröffnet. Restaurant/Café mit
anhängenden Ladenlokalen, zum einen werden dort sehr schöne individuelle Surfboards
verkauft und zum anderen Bekleidung und Taschen (u.a. Taschen eines Nähprojektes, das
Frauen in der Region hilft).
Das Restaurant bietet eine hervorragende und kreative Küche sowie den besten Cold Brew
(mit Orange und Soda oder mit Spices und Coconutmilk). Wirklich ein Highlight in
Hikkaduwa!
Adresse: 542 AH43, Hikkaduwa, Sri Lanka
Website ist derzeit noch im Aufbau.
Was uns nicht unbedingt bewusst war, bevor wir nach Sri Lanka gekommen sind, war die
Tatsache, wie stark das Land vom Tsunami betroffen war. Etwas außerhalb von Hikkaduwa
gelegen, gibt es zwei Museen, die sich dem Thema widmen. Wir sind dem Tipp unseres Tuc-
Tuc Fahrers gefolgt und haben uns das ältere der beiden Museen angeschaut, das auch von
Volker Klinkmüller im Reiseführer beschrieben wird. Es ist in keinster Weise mit einem
Museum europäischen Standards vergleichbar, sondern besteht nur aus zwei Hütten, in
denen die Menschen Photos der Katastrophe sowie handgeschriebene Texte aufgehangen
haben, diese Art der Dokumentation hat uns aber das Ausmaß der Katastrophe von damals
deutlich gemacht.
Welligama
Ceylon Sliders: im Januar 2017 eröffnetes Hotel, Shop und Café in einem, betrieben von
einem jungen, schwedischen Globetrotterpärchen. Guter Kaffee, leckere Lunchoptionen.
Außerdem können Surfkurse und Yogakurse gebucht werden.
Adresse: No 9, New Galle Rd., Welligama
www.ceylonsliders.com
Nina K.
Etwa 5 Minuten zu Fuß vom Strand liegt Supun Villa, Pitaramba, Bentota, Sri Lanka, Email supunvilla@yahoo.com , Tel. 0094 - 342270527 sehr ruhig an der Pitaramba "road".
Das Gebäude mit 5 Doppelzimmern ist fast neu und architektonisch ansprechend und großzügig gestaltet.
Die Räume sind sauber und geräumig, die Betten sind groß und haben sehr gute Matratzen, die Bäder sehr schön, es gibt AC, heißes Wasser in Dusche und Waschbecken, Kühlschrank, einen Wasserkocher, WiFi... also rundum alles, was man sich wünschen könnte.
Wirklich bemerkenswert aber ist die (selbst für Sri Lanka) herausragende Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Gastgeberfamilie. Ein kleines Extra zum Frühstück (etwa schon morgens um 7 frisch aus Aluthgama geholte Kokos-Pfannkuchen), Obst oder Saft tagsüber, Regenschirme, Fahrräder...alles wird mit offensichtlicher Freude am Wohlbefinden der Gäste serviert, bereitgestellt und organisiert.
Ein Doppelzimmer im 1. Stock kostet in der Hauptsaison inklusive einem hervorragenden Frühstück ca. 50 Euro (bei privater Buchung per email bzw. Telefon, über booking.com etc. ist es die üblichen ca. 15% teurer), die Zimmer im 2. Stock haben eine Terrasse mit Aussicht und sind etwas teurer.
Der zuvelässige Transfer zum Bandaranaike Airport kostet ca. 50 Euro.
Zum Reiseführer "Sri Lanka" kann ich zwei Beobachtungen beim Kartenteil melden: - p.580 Chilaw, an der Küste - dort scheint es ein/das "Dutch Fort" nicht zu geben; es wird auf den Seiten 200/201 auch nicht erwähnt - p.568 Pooneryn, in der Nähe der Lagune von Jaffna ist das dort eingetragene Fort wie auf manchen ceylonesischen Karten auf der falschen Seite eingetragen; es liegt nicht westlich der dortigen Kreuzung, sondern östlich, direkt an der A 32 von Mannar/Mantai kommend und an der B 357 nach Nallur. Heinz G.
Hallo,
Wir sind zum eco lodge gefahren, in hoffnung nach ruhe und um ein nachhaltiges Projekt zu unterstützen aber haben ein sehr geldgierigen manager (Bao) kennengelernt, tekno musik abends bis 2am und junge leute, die nur an kitesurfing denken und kein interesse für sri lanka haben, erfahren. Wir sind sofort am nächsten Vormittag weg zum diyamba beach resort (4,5km davon), wo die großzügige gastgeberin viel mit uns über das land und lokale sehenswürdigkeiten geteilt hat. Schade für das eco lodge (eco nach bao heißt nur economic, nix mit der ummwelt zu tun!), was eigentlich an einem sehr schönen ort ist und viel mehr anbieten könnte.
Wir hoffen, das ist für sri lanka reisende hilfreich!
Schöne grüße aus nilaveli (der surya lagoon ist echt fantastisch, danke!),
Pascale M. und Mathias F.
Wir reisten einige Zeit durch Sri Lanka und haben (auch durch euer Buch) viele wunderbare Menschen & Orte kennen gelernt.
Leider haben wir in Galle eine sehr negative Erfahrung machen müssen: das "Light House View Inn" war ein Schock und kann aus unserer Sicht nicht mehr empfohlen werden!!!
Die 2 Zimmer ( 45$ ohne AC und ohne Frühstück), die wir im "Light House View Inn" zur Auswahl hatten, waren wirklich dreckig: fleckige, muffig riechende, viel zu kurze Bettlaken, Löcher in den alten, stinkenden Kissen und unter dem Bett außer Dreck Tote Insekten, die schon länger dort gelegen haben müssten. Das Bad ist schimmelig und absolut unhygienisch mit einem dreckigen Becher etc. Alles wirkte alt ( was durchaus charmant sein kann!) und seit Langem nicht gereinigt.
Auf meine Frage nach passenden und v.a. sauberen Laken und wann die beiden Zimmer zuletzt gereinigt worden seien, behauptete Mrs.Fatima, dass das nur der Staub von der Straße sei und wir gefälligst das Fenster geschlossen lassen sollten. Als ich sie auf den Dreck aufmerksam machte, ging sie mit dem Preis von sich aus auf 40€ runter. Aber wir wollten keinen Rabatt, wir wollen ein halbwegs sauberes Zimmer v.a. da wir mit unserem kleinen Sohn reisten.
Also, um anderen Travellern diese Enttäuschung zu ersparen: Vermeidet bitte das "Light House View Inn"!
Wir fragten dann bei einigen anderen Hostels, aber alle voll oder nicht unserem Budget entsprechend. Wir sind dann ins Crêpe-ology (absolut super!), und die Besitzer haben uns mitgenommen in ihre kürzlich eröffneten Bungalows (zum special Price).
Die Thalpe-Bungalows in Mihiripenna, Talpe sind großartig!
Stef & Till & Tiago
Eigentlich wollten wir nur zwei oder drei Nächte in Hikkaduwa verbringen, tatsächlich blieben wir eine ganze Woche und kosteten noch die allerletzten Stunden vor unserem Rückflug in Chami's Place aus. Wir haben viele Unterkünfte in Sri Lanka gesehen und obwohl wir uns in den meisten sehr wohl gefühlt haben, ist keines davon auch nur im Ansatz mit diesem Ort zu vergleichen. Die Unterkunft selbst: ... Ist so sauber, groß und idyllisch, dass man sich eigentlich kaum entscheiden kann, wo man nun relaxen möchte. Die Zimmer sind groß und sauber und werden bei längeren Aufenthalten zwischendurch gereinigt. Es gibt ein großes Wohnzimmer mit Sofas und einem großen Esstisch. Der garten ist toll bepflanzt, es gibt viele Sitzgelegenheiten und sogar eine Hängematte. Sogar eine Bar unter einem Strohdach. Die Bäder sind mit abstand die saubersten die wir in Sri Lanka gesehen haben. Die Duschen sind super angenehm. Zwar gibt es nur kaltes Wasser, aber das stört bei den Temperaturen nicht im geringsten. Kühlschrank und Küche sind für alle zugänglich. Das Essen: Chami kocht mit großer Hingabe und das schmeckt man wirklich. Das Frühstück ist mit Abstand das beste das wir hier bekommen haben. Neben dem üblichen (Toast mit Marmelade, Obst/Saft, Kaffee/Tee und Eiern) ergänzt er das Frühstück jeden Tag mit ein bis zwei anderen Gaumenfreuden. Wir bekamen zum Beispiel Pfannkuchen (gefüllt mit Avocado oder Banane und kokosnus), Roti, Avocado-Toast,... Es war nicht nur super viel sondern auch unfassbar lecker. Das Gleiche gilt für das Abendessen. Alles as wir hier probiert haben war noch viel besser als in den meisten Restaurants, die Portionen waren riesig - dabei aber überhaupt nicht teuer. Auch das BBQ ist nur zu empfehlen - Chami grillt dabei in einem echten Lagerfeuer. Die Preise: Wir können eigentlich kaum glauben, dass es so günstig ist bei Chami zu wohnen. Wir haben immer versucht, in den günstigsten Guesthouses unterzukommen und dabei auch auf jeglichen Luxus verzichtet. Trotzdem haben wir nur einmal weniger bezahlt als bei Chami. Ein Doppelzimmer kostet gerade einmal 1700Rs pro Nacht. Es ist locker das Dreifach wert! Das Frühstück ist mit 430Rs zwar vergleichsweise teuer, liegt im Preis-Leistungsverhältnis aber trotzdem ganz vorn. In anderen Unterkünften haben wir aus finanziellen Gründen oft auf das frühstück verzichtet und günstiger an der Straße gegessen. Bei Chami kam das gar nicht erst in Frage. Auch das Abendessen ist absolut nicht teuer und jede Rupie wert. Die Menschen: Zweifelsohne sind es trotz allem die Menschen, die diesen Ort zu einem wahrlich besonderen machen. Weil das Guesthouse so gemütlich ist, hängen viele Gäste auch gerne hier ab und man kommt viel besser in Kontakt. Auch die Gastgeber Selbst sind fantastisch. Wir haben richtige Freundschaften geschlossen, haben zusammem gegessen, Karten gespielt und gefeiert. Sri Lanka ist ein tolles Land und wir haben fantastische Dinge hier gesehen und erlebt. Trotzdem mussich rückblickend sagen, dass die Zeit in Chami's Place unser absolutes Highlight war!
Beruwala - The Palms Hotel.
Der wie immer sehr hilfreiche Loose hat bei einem seiner empfohlenen Highlights leider einen heftigen Fehlgriff getätigt. Beruwela ist kein Highlight, sondern furchtbar. Die Strände sind extrem vermüllt, es wimmelt von Wegelagerern, die jeden Spaziergang zu einem Spießrutenlauf machen. Die Beachboys, unerwünschten Guides und Masseure lauern am Strand und stürzen sich rücksichtslos auf ihre Beute. Der Pauschaltourismus hat dafür gesorgt, dass es rundherum keine Gastronomie mehr gibt. Die wenigen Angebote sind schlecht und extrem teuer. Empfehlenswert ist hingegen Bentota und der Strand auf der Landzunge. Wer aber nach Beruwela reist, erhält einen völlig falschen Eindruck von der Insel.
Die Tipps aus dem Loose-Reiseführer haben uns sehr geholfen, hier dazu ein paar Anregungen:
- Colombo: Als Unterkunft in Colombo können wir wärmstens das Clock Inn Colombo (457 Galle Road) empfehlen. Das Hostel ist sehr sauber und Dorms sind bereits ab 10$ pro Nacht zu bekommen. Private Zimmer Kosten 43$ die Nacht. Das Hostel bietet im Aufenthaltsraum genug Raum zum entspannen und das Personal ist sehr hilfsbereit. Sofern man bspw. vor dem Rückflug in die Heimat noch mal ein paar Stunden in Colombo verbringen muss und bereits zu Beginn der Reise im Clock Inn genächtigt hat, erlaubt das Personal sich in den Aufenthaltsräumen aufzuhalten. Kaffee und Tee werden jederzeit umsonst angeboten.
- Ella: In Ella ist das Nilmini Restaurant zu empfehlen, das direkt auf der Hauptstraße liegt. Das Restaurant sieht von außen aus wie ein einfaches Lebensmittelgeschäft und wird von einer 79- jährigen Witwe geführt, deren Mann während des Bürgerkrieges ums Leben kam. Neben all den touristischen Restaurants, bietet dieses Restaurant echte Sri Lankanische Küche. Das Curry ist wärmstens zu empfehlen und man bekommt jederzeit Nachschlag.
Übernachtet haben wir in Ella im Forest Paradise. Das "all you can eat" Frühstück gibt es zwar nicht mehr, dennoch ist das Hostel sehr zu empfehlen.
- Arugam Bay: Ein hervorragendes Curry bekommt man hier bei Danny's Sri Lankan Delicacies (Main Street Arugam Bay). Das Essen wird von Danny's Frau täglich frisch gekocht und unserer Meinung gibt es dort das beste Curry in Arugam Bay.
- Mirissa: Hier ist der Number 1 Dewmini Roti Shop sehr zu empfehlen, das eine sehr gute Alternative zu den ganzen Touri Buden am Strand bietet. Das Restaurant ist nicht ganz so einfach zu finden, da es nicht an der Hauptstraße liegt. Jeder Reisende, der jedoch in der Lage ist Google Maps zu bedienen, sollte das Restaurant finden.
- Galle: Richtig gutes Curry bekommt man im Lucky Fort (Pawara Street 7) geboten (10 verschiedene Currys). Eine Portion reicht locker für zwei Personen und man bekommt so oft Nachschlag wie man will.
Philipp S.
- Puttalam ist eine Reise wert. Die Stadt an sich ist richtigerweise nicht besonders schön, allerdings kann man hier wilde Elefanten auf der Straße sehen und dies in unmittelbarer Nähe.
Puttalam Senatilaka Guest Inn - kann ich zu keinem Zeitpunkt empfehlen. Der alte Teil der Unterkunft ist dreckig und abgewohnt. Hierfür werden über 20 Euro verlangt. Auch eine Service Charge wollte er zum Schluss noch haben, obwohl der Preis fest ausgemacht war. Zudem beobachtet einen der Leiter auf Schritt und Tritt und versucht einem TukTuk Fahrer aufzudrängen. Die schlechteste Unterkunft während meines Aufenthaltes. Auf keinem Fall zu empfehlen.
Lipton Seat als Alternative zu den Horton Plains. Dieser kostet nur 50 Rupiah und hier genießt man laut uns und anderen Leuten, welche ich auf der Reise getroffen habe, eine bessere Aussicht. Definitiv ein Geheimtipp. Eines meiner Highlights im Urlaub
Peturangula oder so ähnlich heißt der gegenüberliegende Berg von Sigiriya. Dieser kostet nur 500 Rupiah und ist viel untouristischer als der Nachbarberg. Einziger Haken sind die letzten Meter, diese sind zu klettern. Allerdings wird man dann mit einer sensationellen Aussicht belohnt.
Tobias H.