Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Zweimal bin ich grundsätzlich zufrieden mit dem Loose Reiseführer in Indonesien gereist. Bei zwei Quartieren hat sich einiges geändert:
S. 678: Der deutsche Manager hat vor einigen Monaten das Mountain View Resort verlassen. Der jetzige Manager und seine Helfer sprechen schlecht englisch und scheinen überfordert. Das ganze Resort (mit Ausnahme der Gartenanlagen) macht inzwischen einen etwas verwahrlosten und führungslosen Eindruck. Ich würde es nur noch eingeschränkt empfehlen.
S. 679: Auch die deutsche Eigentümerin des Green Lake Retreat ist nicht mehr vor Ort. Das Resort existiert noch, aber wir haben nicht geprüft, in welchem Zustand es sich heute befindet.
Ich möchte noch einen indonesischen Guide aus Tomohon empfehlen: Mr. Mody Tel.: +62 812 4455 776 und sein Fahrer Mr.Riad +62 823 4632 0018. Unter diesen Nummern sind beide auch über WhatsApp erreichbar. Beide sind freundlich, kompetent und zuverlässig. Mr.Mody spricht gut englisch, Mr. Riad genug, um sich mit ihm verständigen zu können. Wir haben zwei Tage mit den beiden auf der Minahasa Tour und im Tangkoko Nationalpark verbracht und haben uns sehr wohlgefühlt.
Angelika S.
Im November letzten Jahres waren wir Gaeste im Mountain View Resort & Spa Tomohon/Nord Sulawesi, das auch im aktuellen Indonesien Handbuch erwaehnt wird.
Gleich vorab muss ich sagen, dass der Deutsche Manager, der Grund warum viele Reisende diese Unterkunft waehlen, nicht mehr fuer dieses Resort taetig ist. Kaum jemand spricht Englisch und man wird recht schlecht verstanden. Eine Tourenberatung oder -empfehlung gab es gleich gar nicht.
Unser Bungalow schien nur sehr fluechtig geputzt worden zu sein und die taegliche Reinigung blieb gaenzlich aus. Die Heisswassertherme funktionierte auch nicht regelmaessig. Das angebotene Moskitonetz war nicht vorhanden. Wir hatten zum Glueck ein eigenes dabei.
Das uebersichtliche Fruehstuecksbuffet war kalt und das Essen, was Abends im Restaurant angeboten wird war fuer die Qualitaet einfach zu teuer. Da kann man in den Garkuechen von Tomohon besser, frischer und preisguenstiger essen.
Mit dem Highland Resort oder Onong's Palace, die unweit des Mountain Views liegen, ist man besser beraten.
Von Kultur bis Abenteuer, von Natur bis Wildlife, von Action bis Strandurlaub - Silvana Liuw, die Inhaberin von CV Minahasa Adventure ist eine kompetente Ansprechpartnerin was Reisen in Sulawesi und Ost-Indonesien angeht. In ihrer Agentur arbeiten gepruefte Guides und es wird neben Indonesisch auch Englisch, Deutsch, Mandarin und Kantonesisch gesprochen. Massgeschneiderte Touren sind ihr Spezialgebiet.
Auf Anfragen wird recht rasch geantwortet. Ich kann diesen Veranstalter nur waermstens empfehlen.
Zu erreichen ist sie unter:
https://cv-minahasa-adventure.business.site/
https://cvminahasaadventure.wordpress.com/
Wer in ToliToli Zwischenstopp macht, sei es auf der Reise zwischen Kalimantan und Sulawesi, sei es auf einer Reise rund um die Insel, findet im Hotel Bumi Harapan eine gute Unterkunft. Saubere Zimmer, solide möbliert, sogar eines ohne Klimaanlage, um einen einfachen Innenhof, üppiges indonesisches Frühstücksbuffet (inklusive) im beinahe edelen Speiseraum. Für mich eine feine Bleibe zum guten Preis.
Zu finden in der
Jl Sultan Hasanuddin No 54
Gute Reise
wünscht
Tilo
Ich habe die Unterkunft Lorenso auf Bunaken Island gebucht und musste im voraus eine Anzahlung von 50% leisten. Die hygienischen Verhältnisse und der Zustand der Anlage sind mMn wirklich absolut unzumutbar, noch dazu für diese Preise! Es ist sehr dreckig, ungepflegt und heruntergekommen, überall Spinnweben, draußen Hunde-u Katzenkot. In den Zimmern wimmelt es von Ungeziefern (kakerlaken, Ratten!!!!jede Nacht), die Moskitonetze sind komplett löchrig, es ist dunkel u das Duschwasser extrem salzig. Zudem sind die zimmer völlig überteuert, für mein rattenverseuchtes drecksloch musste ich 25€/nacht zahlen. Um ein paar euro mehr bekommt man um die Ecke um ein vielfaches gepflegtere, saubere u ungezieferfreie zimmer mit tausendmal schöneren gemeinschaftsanlagen. Aufgrund der verpflichteten Anzahlung habe ich vier Nächte ausgeharrt u bin dann sofort in ein anderes resort umgezogen. Dort zahlte ich nicht wesentlich mehr, aber es liegen WELTEN dazwischen. Ich ärgere mich sehr, dass ich diese Anzahlung geleistet habe. Hätte ich auch nur ansatzweise gewusst, wie unglaublich ungepflegt Lorenso ist, hätte ich niemals dort gebucht. Ratten sind ja nicht nur extrem ekelhaft, sondern auch gesundheitlich bedenklich. Der Besitzer macht nicht die leisesten Anstalten, etwas an diesen Zuständen zu ändern. Es wird vermutlich immer mehr bergab gehen. Durch die 50%-Anzahlung ist man als ahnungsloser Gast gezwungen, dort auszuharren oder viel Geld zu verlieren. Bunaken ist abgelegen, keiner kommt nur für 1, 2 Nächte. Außerdem ist Lorenso, wie gesagt, für das Gebotene total überteuert. Die Zimmer sind angesichts der starken, guten Konkurrenz höchstens die Hälfte wert. Alles in allem ein sehr unangenehmer Reinfall. Sandra S.
Wir würden gerne auf eine Änderung bezüglich eines der Einträge im Loose-Reiseführer aufmerksam machen.
Wir haben Anfang diesen Jahres das alte "Pitate Cottages" auf den Togian Islands, Sulawesi, Indonesien übernommen.
Wir betreiben die Anlage unter dem neuen Namen Poki Poki. Die Anlage wurde neu renoviert und hat ein neues Gesicht bekommen. Wir sind uns sicher, dass Poki Poki eine Bereicherung für alle Togian Besucher ist.
Wer mehr über uns erfahren möchte, findet weitere Infos online unter: www.pokipoki.land
Besten Dank und liebe Grüße,
David
Es ist uns ein Bedürfnis unsere Erfahrung der in Sulawesi Bira empfohlenen Unterkünfte zu geben. Bara Beach und Elvis, Deutsches Management... wir haben in 5 Tagen 6 Personen getroffen, die von den deutschen Management und deren Preis/Leistung sehr enttäuscht sind. Wir und andere haben frühzeitig die Locations verlassen und für mehr als die Hälte weniger zwei super organisierte Locations gefunden. Im aktuellen Loose ist Coco Bungalows bereits erwähnt, Belgier mit Indonesischer Frau, echt klasse in allem. Das zweite ist Nini's Bungalow, ok nur 2 zu vermietung, dafür gut aufgehoben und auch klasse-Engländer mit Indonesischer Frau.
Bei Bara Bungalow wurde das Deutsche Management an eine Sulawesische Staff Managerin -die ist gut- abgegeben, gleich wie bei Elvis. Bei Bara waren die Hunde dafür allzeit anwesend, wartend auf Essen am Tisch, schlafend auf den Restaurantstühlen und Sonnenliegen, Reste fassen von verlassenen Tischen, schnuppern in der Küche und sitzen auf 1000enden von Maden, aufgrund zu spät entsorgten Abfällen im Wald, gegenüber der Strasse...
Bei Elvis waren die Gäste die einzigen Gäste, das Essen war nicht gut und draussen sitzen ging gar nicht-Moskito über Moskito aufgrund der vielen kleinen Wasseroasen in der Anlage.
Als gestrandete Traveller haben wir uns getroffen und hatten tolle Tage in o.g Guesthouses. Somit wurde Sulawesi doch noch nice.
Der Loose Reiseführer ist trotzdem der Beste was Indonesien angeht und wir sind alle, mit unterschiedlichen Ausgaben, unterwegs gewesen.
Elvira B.
Meine Erfahrung in der Wakatobi Region, genau gesagt Wanci, Kaledupa und Pulau Hoga hat einen extremen Raubbau an der Natur und Schönheit dieser Region gezeigt. Ich habe diese Inseln vor 6 Jahren bereits bereist. Damals war ebenfalls der Plastikmüll ein Problem. Die Situation hat sich aber wesentlich verschlimmert. Unser kleines Fährboot mußte bei einer 5 minütigen Überfahrt 5 mal stoppen um Plastik aus dem Propeller zu holen. Die Strände auf Pulau Hoga sind derart zugemüllt, daß Plastik nach dem Sand den Hauptbestandteil darstellt. Der Mist erstreckt sich auf den kleinen Wegen bis ins Inselinnere. Das große für englische Studenten errichtete Resort wie auch der Großteil der anderen Bungalows sind dem Verfall preisgegeben. Nebenan wird einfach neu gebaut. Für wen stellt sich mir die Frage? Schön ist es dort nicht mehr. Außerdem wird Sand für Betonbauten auf Kaledupa von dem schon beträchtlich geschrumpften Strand auf Hoga abtransportiert. Unsere sehr freundlichen und bemühten Gastgeber erwähnten nebeinbei, daß ich der einzige sei der noch einmal gekommen sei. Die meisten Gäste werden dort nur einmal gesehen. Warum ist mir jetzt auch klar. Die gleiche Situation wurde mir von den Bunaken Islands vor Manado berichtet. Diese Erfahrung habe ich nicht aus erster Hand überprüfen wollen. Es ist aber allen Menschen, ob Touristen oder einheimischen Resort, bzw. Hotelbetreibern mit denen ich gesprochen habe klar, daß auf den Bunaken Inseln ebenfalls der Plastikmüll in hohem Ausmaß allgegenwärtig ist. Ich schreibe diese Zeilen weil das Müllproblem auf den Bunaken im Reiseführer als saisonal bezeichnet wird. Das Müllproblem ist aber mittlerweile ganzjährig und wird anscheinend größer. Meine Erfahrung zeigt, daß in den letzten 6 vergangenen Jahren das Plastikproblem und der Raubbau an der Umwelt extrem zugenommen haben. Dies findet auf kaum einer Onlineplatform entsprechende Erwähnung. Ich urteile nicht über den Lebenswandel der ansässigen Bevölkerung, bin aber enttäuscht, dass ich im Vorfeld wenig über das Ausmaß erfahren habe können. Liebe Grüße und danke für den ansonsten recht guten Reiseführer, Klaus H.
Wir waren im April zwei Wochen auf den Togian. Das Lia Beach auf Waleakodi können wir sehr empfehlen. Es hat leider nur zwei Bungalos, daher unbedingt reservieren. Vom viel gerühmten Poyalisa auf Bomba waren wir allerdings etwas enttäuscht. Die Lage ist einmalige und auch die Schnorchelplätze waren topp! Die Bungalows sind aber in einem relativ schlechten Zustand. Schmuddelig, bei einigen hat's rein geregnet. Die Betten waren Nass, dies hat aber das Personal nicht weiter interessiert ... Betten wurden einfach frisch bezogen und dass war's - schade. Auch das Essen war eintönig und relativ knapp. Da wir auf unserer Rückreise nach Ampana waren, blieben wir nur zwei Nächte. Hatten eigentlich vor etwas länger zu bleiben. Gingen dann noch in den Süden.