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Das Ticket kostet inzwischen 210.000 Dong. Am Besten passend zahlen - die beiden vertrauenerweckenden Burschen auf dem Foto haben soeben sehr professionell versucht, mich um hunderttausend Dong zu erleichtern.
Wenn man auf Cat Ba mal etwas volkstümlicher und gemütlicher bei einem Bia Hoi sitzen möchte, ist man in der Nähe des Marktes, am Ufer des kleinen Binnensees, sehr gut aufgehoben, es gibt unter Sonnenschirmen mehrere kleine Sitzgruppen, wo Getränke und Essen angeboten werden. Besonders wohl gefühlt haben wir uns bei der liebenswerten Huong, sie kocht flink und gekonnt, auf Wunsch kauft sie bei eventueller Vorbestellung auch Meeresfrüchte aller Art ein und bereitet sie super lecker zu. Die Badestrände und auch die Wasserqualität bei Cat Co 1 und Cat Co 2 haben uns nicht so recht gefallen, es gibt auch nichts, wo man sich bequem niederlassen könnte, auf den teuren Holzliegen sind nicht mal Polster, die Badegäste legen sich lieber davor in den Sand. Wenn man aber bei Cat Co 1 den herrlichen Fußweg rechts über dem Meer um den Fels herumgeht, kommt man zum Sunrise-Resort, hier sind Badegäste sehr willkommen. In gepflegter und angenehmer Umgebung kann man sich für 120.000 Dong (2 Personen) den ganzen Tag auf gepolsterten Liegen unter einem großem Sonnenschirm niederlassen, bei Getränken zu normalen Preisen an der Strandbar.
Nichts ist schwieriger, als einen Anbieter für einen Trip in die Halong Bay auszuwählen. Die Angebote ab Hanoi starten ab 40 Dollar für einen 1-Tagestrip und gehen bis mehrere Hundert Dollar für 2 oder 3 Tage. Die Auswahl hängt vor allem vom Komfort und dem Programm ab. Wer die Halong Bucht kennenlernen will, sollte mindestens eine 2 Tagestour buchen. Empfehlenswerte Touren fangen hier bei ca. 100 Dollar an. Empfehlenswert sind Anbieter, die auch die Bai Tu Long Bay besuchen, da hier noch wenig Schiffe unterwegs sind und wenig Müll im Meer schwimmt. Auch eine Seekayaktour sollte probiert werden. Gute Erfahrungen haben wir mit Paloma Cruise, Indochine Cruise gemacht (Ab 150 Dollar für 2 Tagestour pro Person) (Hardy H., per E-Mail, 12/2012)
199 US$ pro Person für eine 3 Tage/2 Nächte Tour mit zwei Übernachtungen auf dem Boot freundliches und gut organisiertes Personal, mit welchem wir von Zuhause aus vorab per Mail schon guten Kontakt hatten und unter Anderem aushandeln konnten, dass wir nur 50% des Gesamtpreises anzahlen müssen.
- Abholung vom Hotel mit kleinem Bus, Guides mit guten Englischkenntnissen und ausgewogenes Programm (siehe Homepage bzw. Reisebericht)
- Schiff mit maximal 16 Passagieren, bei uns in der ersten Nacht neun und in der zweiten nur fünf
- gutes und ausreichend viel Essen, lediglich Getränke müssen selbst bezahlt werden
Alles, was versprochen wurde, wurde auch genau so eingehalten, weshalb wir vollauf zufrieden waren und ODC nur weiterempfehlen können
(Florian Haselbeck und Lena Huber, per E-Mail, 08/2012)
Kamen vor fuenf Tagen auf Cat Ba im Huong Cang Hotel unter. Nicht alle Zimmer haben Balkon, AC kostet Aufpreis, BF ist nicht im Preis inbegriffen, allerdings leckere Banana-Pancakes im Angebot. Service laesst leider zu wuenschen uebrig, nur die Besitzerin spricht Englisch, der Rest kuemmerte sich wenig um unsere Belange. Teilweise mussten wir 30 Minuten warten, bis ueberhaupt jemand auftauchte. Ameisen im Zimmer. Unsere Zimmertuer stand mehrfach offen als wir von Ausfluegen zurueck kamen.
Ich habe diese Woche eine Tour in die Lan Ha Bucht und Halong Bucht gemacht mit dem Reisebüro My Ngoc Tours [eXTra 6748, Anm.d.Red.] beim Post Office (Ecke Duong Nui Ngoc / Duong 1-4). Leider muss ich sagen, dass der versprochene exzellente Service überhaupt nicht umgesetzt wurde. Das Essen war gut, das war dann jedoch auch schon alles Gute, was ich zu dieser Agentur sagen kann. Kein Englisch-Guide, man besuchte nur 1 Höhle statt 2 Höhlen, man besuchte die Floating Villages nicht und dadurch, dass es keinen Englisch-Guide gab, wurde auch niemandem irgendetwas über die Gegend erzählt.
Was mich jedoch mehr gestört hat, war, dass wenn man nach der Tour die Unannehmlichkeiten mitteilt, wird einem nicht geglaubt, sondern alle Worte im Mund umgedreht und für alles eine Ausrede gefunden. Mr. Toan und sein Chef Mr. Luc wurden beide extrem laut und waren sehr aggressiv. Zudem habe ich vernommen, dass vor Kurzem eines seiner Boote gesunken ist, weil es zu alt war. Und das, worauf ich war, war zu gross, um bei der Monkey Island anzulegen, sodass wir zuerst eine lange Weile warten mussten, damit uns ein kleineres Boot auf die Insel fahren kann. Es sieht so aus, als würden sie überall Zeit schinden, um nicht alles besuchen zu müssen (später losfahren, tanken, irgendwo im Nichts anhalten, kein Boot zur Verfügung haben, etc.)
Das Post Office sowie sein Restaurant My Ngoc werden im Lonely Planet aufgeführt, so haben es die Leute leider nicht mehr nötig, einen guten Service zu bieten, die Touristen buchen anscheinend noch fleißig.
Wäsche würde ich dort ebenfalls nicht waschen lassen, da ich vor Ort mitbekommen habe, dass etwas verloren ging und man sich nicht darum gekümmert hatte, plötzlich verstanden die Leute kein Englisch mehr.
Von anderen Touristen habe ich hingegen gehört, dass die Tour vom Ngoc Hoa Hotel, So 211, Duong 1/4, die Erwartungen erfüllt.
Beste Grüsse - Otane
Wir sind dem Tip im Buch gefolgt und haben bei unserm Aufenthalt in Cat Ba im My Ngoc gewohnt und auch die auf Seite 308 erwähnte Bootstour gebucht. Leider können wir von den genannten positiven Dingen nichts bestätigen: Das Hotel und die Küche sind so gut oder schlecht wie alle anderen, die Tour fand ohne eine einzige englisch sprechende Person statt und wurde lieblos runtergespult und bei der "freundlichen Unterstützung" beim Buchen von Schiffstickets wurde ein offensichtlicher Versuch uns über den Tisch zu ziehen unternommen. Ich kann von Mr. Tuan und seinen Geschwistern eigentlich nur abraten.
S. 317 Hilfreich ist m. E. hier der Verweis, dass der Stadtbus Nr. 3 sehr häufig zum interprovinziellen Busbahnhof fährt. Er kostet 7.000 Dong (hart bleiben, wenn der Fahrkartenverkäufer 15.000 Dong verlangt, irgendwann steigt ein Kontrolleur in den Bus und schon bekommt man den reellen Preis), die Taxis verlangen überzogene Preise.
Die Abfahrtzeiten nach Ninh Binh (5.30 und 11.30 Uhr) sind geblieben, der Fahrpreis hat sich auf 120.000 Dong erhöht (sogar auf der Preistafel angeschrieben). Der eingesetzte Kleinbus mit seinen 28 Sitzplätzen wurde effektiv genutzt: Einen Großteil der Fahrt war er mit fast 50 Personen vollgestopft. Aufgrund der umständlichen Fahrstrecke (statt direkt über Haiphong zu fahren, ging es über Mao Ke bis 30 km vor Hanoi und dann über Ke Sa und Hung Yen) brauchten wir 6 Stunden.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Das Thuy Hien ("Lavender", S.315) hat geschlossen. Empfehlenswert sind weiterhin das z.B. Anh Tuyet und das Yen Nhuan. Recht gut und sehr preiswert ist zudem das Trung Anh, 57 Vuon Dao. Die Einträge Essen 2 und Essen 3 auf der Karte S. 314 wurden versehentlich vertauscht - sorry.
Essen:
Lucky und Pizza One gibt es nicht mehr. Diese sind Hotels und anderen Shops gewichen.
Uebernachtung:
Kim Thanh Hotel: Achtung - definitiv nicht zu empfehlen! Wir kamen um 19 Uhr an, um 20.30uhr ging ohne Vorankuendigung unter unserem Zimmer lautstarke Musikunterhaltung an - inkl. bebendem Bett. Sollte zuerst bis 22uhr gehen, um 22.15 wurde uns dann gesagt, es ginge doch laenger. Wir konnten zwar nach massiven Anstrengungen um 22.45 in ein leiseres Zimmer wechseln, aber an Schlafen war bis 23.30 Uhr nicht ansatzweise zu denken.
(Leserbrief Alex G., 17. November 2011)