Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Am 1. Januar 2012 ist es soweit: Dann benötigen Einreisende nach Sri Lanka eine unter www.eta.gov.lk vorab gestellte "Electronic Travel Authorization". Das 30 Tage gültige Touristenvisum kostet 50 US$, ein Geschäftsvisum 60 US$. Wer länger bleiben möchte, kann vorab bei der Botschaft ein 90 Tage geltendes Visum beantragen oder vor Ort beim Immigration Department das Touristenvisum um zwei Monate verlängern (vgl. Buch S. 91f.). Möglicherweise wird sich aber auch diese Bestimmung noch ändern.
Wir haben eine selbst organisierte 15 tägige Rundreise durch Sri Lanka unternommen. Die Insel ist wunderschön und unglaublich vielfältig. Sehr verärgert hat uns allerdings die Handhabung der Eintrittsgelder, die offenbar in letzter Zeit völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
Das Ergebnis für unsere vierköpfige Familie war, dass wir z.B. für den Königspalast in Sigiraya über 100 Dollar Eintritt für 2 Erw. und 2 Kinder (13 und 11 Jahre)gezahlt haben. Der botanische Garten in Hagkala schlägt mit 10 Dollar pro Person (50 RS, d.h. 30 cent für Einheimische) zur Buche. Der Yala Nationalpark mit 110 Dollar (ohne Fahrzeuganmietung). Für 2 Erw. und 2 Kinder waren es letzlich 105,00 €. 30 Dollar für den Höhlentempel in Danbulla für 2 Personen ist auch erheblich.
Wir haben Verständnis dafür, dass man als Tourist offenbar dafür verantwortlich ist, dass die Tempel und Paläste nicht verwahrlosen und renoviert werden können, dieses offensichtliche Missverhältnis ist jedoch unserer Mewinung nach nicht gerechtfertigt. Sri Lanka als reine Badedestination zu reduzieren, kann wohl auch nicht im Interesse des Landes sein. Die Kultur sollte letztlich für alle erschwinglich sein.
Eine Empfehlung für Trincomalee ist das Blue Chaaya (übers Internet 166 US Dollar für ein Triple). Wir hatten ein traumhaftes Beach Chalet. Das Nilaweli Beach ist dagegen nach unserem Eindruck nicht mehr uneingeschränkt zu empfehlen.
Der Schnorchelausflug auf die vorgelagerte Pigeon Island ist immer noch ein Erlebnis und kann für 1300 RS (etwa 8,00 €) leicht selbst vom Nilaweli Beach aus organisiert werden (vom Chaaya Blue aus wären 30 Us Dollar pro Person fällig gewesen).
Die Fahrt von Habarana nach Trinco ist wegen der erheblichen militärischen Präsenz ein Abenteuer. Die letzten 43 km ist eine Aneinanderreihung von Schlaglöchern. Ein Schnitt von 25-30 kmH ist realistisch. Das erste Teilstück von 45 km ist bereits mit einer neuen Fahbahndecke versehen und sehr gut befahrbar.
Viele Grüße,
Michaela M.
Erst mal vielen Dank für den Sri Lanka Reiseführer, der mich durchs Land begleitet hat.
Das Preisniveau scheint sich jedoch vervielfacht zu haben. Zweifellos ist Sri Lanka längst keine Billig-Destination mehr. Wer z.B. aus Indien einreist, wird über die Kosten schockiert sein! Eine Packung Zigaretten kostet z.B. 3,5 Euro – das ist europäisches Niveau. Für eine Flasche Bier zahlt man 200 – 300 R., wer in der Kategorie unter 300 R. Essen geht, wird mit der Qualität gar nicht zufrieden sein. In den meisten Restaurants kostet ein Essen 350 – 700 R. Leider wird auch in dieser Kategorie manchmal ein schlechter Reis verwendet, der einen merkwürdig fauligen Beigeschmack trägt. Das Cultural Fund Rundticket kostet mittlerweile satte 50 USD.
Das einzige was nach wie vor günstig ist, sind Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Roman S.
Ein paar Infos über Sri Lanka:
Anreise: Ich habe von einigen Bekannten gehört, dass sie über Dubai einreisen, das Ticket dürfte im Allgemeinem um ca. 150€ über dem über Qatar liegen. Dort musste ich beim Hinflug eine Nacht warten, die Ruheräume dort sind aber ganz okay. Wie die meisten Reisenden bin ich auch gleich nach Negombo weitergefahren, was mit dem öffentlichen Bus aufgrund der Hilfsbereitschaft der Einheimischen gar nicht so schwierig ist, der Fischmarkt ein echtes Erlebnis.
Geld: Ich habe neben den Kreditkarten Bares dabei gehabt, die Kreditkarten werden alle nur sehr ungern angenommen, weshalb ich sie gleich gar nicht verwendet habe. Die Euros werden mindestens genauso gerne genommen wie die Dollars, und wenn mit € nicht bezahlt werden kann, dann meistens auch nicht mit $. Im Nachhinein gesehen hätte ich aufgrund der Wechselspesen in der Heimat besser nur € mitgenommen. Die meisten Juweliere oder Goldläden geben einen besseren Kurs im Vergleich zu Banken. Als praktisch haben sich die 50€ bis 100€-Scheine erwiesen, da mit dem Wechselgeld doch für einige Tage ausreicht und sich die Kurse oft ändern. Den besten Kurs, allerdings eher bei längerem Aufenthalt interessant, bekommt man mit sehr großen Scheinen, 500€ sind sehr begehrt.
Gästehäuser:
Kandy: Lakelands Guesthouse ... nette familiäre Atmosphäre mit einem Hausherren der sich viel Zeit zum Plaudern nimmt, offenes großes Wohnzimmer mit integriertem großem Goldfisch-Biotop mit Felswand zur Mitbenutzung, Preis 2500 Rs mit Frühstück
Dambulla Chamara ... Hausherr immer für interessante Gespräche zu haben, sehr gutes Essen in schöner Atmosphäre, auch danach im Garten auf der Terrasse 1700-2000 Rs
Queenshotel: 74$ an der Rezeption, links vor dem Klavier sitzt der travel agent der die Zimmer für 58$ vermittelt. Die Straßenzimmer am Abend noch etwas laut, dafür gute Aussicht auf teilweise See, Tempel und Bäume mit einer tollen akustischen Mischung von Vogelgezwitscher und Mönchsgesang
Dalhousie: Green house: 800 Rs, sehr gutes Abendessen (dort dürfte das Wasser aus dem Krug in Ordnung sein, hat jeder ohne Probleme getrunken) und das beste Frühstück. 300 Rs für sehr angenehmes Kräuterbad, zu den bestehenden Zimmern mit Gemeinschaftsdusche und WC kommen demnächst 4 neue mit mehr Komfort dazu.
Ella: Teagarden ... 2500 Rs mir Frühstück, gute currys, freundlicher Chef, schöne Aussicht
Mirissa: Kismet ... 1300 Rs, (vis a vis von Mother's) nebenan relativ neues schönes Ayurvedagästhaus "Arunalu" gut geführt von einer Schweizerin (1h Ganzkörpermassage gut und günstig für 1700 Rs)
Hikkaduwa ... Bright Sun Shine, relativ neues Haus für 1200 Rs aufpassen auf die open air Disco (Wochenende vor allem Freitag) direkt neben dem Schlafzimmer der vermeintlich ruhigen Zimmer nach hinten.
Vernons ... mit 1700 Rs oder verhandelt mit 14$ trotzdem etwas überteuert. Sehr beliebt bei israelischen Surfern. Bei Ranjith's Beachhut und Vernons Gästehaus wird versucht mit Sandsäcken den Strand festzuhalten. Eine veränderte Strömung (Vermutungen gehen vom beschädigten Korallenriff bis zu neu gebauten Hafenanlagen) hat den Sand zu einem großen Teil weggespült.
Rathnapura Darshana, schon sehr angewohnt, einfach und billig.
Sehr gutes Gästehaus mit schöner Aussicht und sehr gutem Ayurvedaangebot ist Rathna Gems Halt für 2000 Rs oder die alten unten liegenden Zimmer für 800 Rs
Einen sehr hilfsbereiten Freund habe ich jetzt in Rathnapura:
SUNIL ASOKA PERERA
71/11 RECEVAN ROAD
POMPUKALA
RATHNAPURA
Tel.: 0715916206
Hat wohl von einem Juwelier den ich um Auskunft gefragt hab mitbekommen, dass ich zu den Edelsteinminen möchte, er hat mich daraufhin meine 2 Tage in der Stadt begleitet und mit seinem Moped überall hingefahren ohne aufdringlich zu sein. Ich habe ihm den Tank aufgefüllt, eine kleine Reparatur am Moped (200 Rs) bezahlt, zu einem kleinen Imbiss eingeladen und ein bisschen Trinkgeld gegeben. Ein echter Gewinn und toller Eindruck der Gastfreundlichkeit der Srilanker! Sicher hat jeder mit kleineren oder größeren Geschäften mit Edelsteinen o.ä. zu tun, aber nachdem ich ihm erklärt habe, dass ich mich nicht auskenne und nicht großartig kaufen will war das für ihn auch in Ordnung und er war weiterhin freundlich und sehr hilfsbereit.
Gruß
Gerhard A.
Wir sind gerade von einer zweiwöchigen Sri Lanka Rundreise zurückgekommen und möchten unseren Fahrer sehr gerne weiterempfehlen. Ich war mit ihm schon einmal vor 9 Jahren unterwegs und war auch schon damals sehr zufrieden. Er hat uns vom Flughafen abgeholt und dann sahen wir Sigirya, Trincomalee, Polunaruwa, Kandy, Nuwara Eliya, Ella. Er bietet auch immer verschiedene Unterkünfte mit an. Seine sichere Fahrweise hat uns bei den chaotischen Fahrkünsten der anderen Autofahrer sehr gut gefallen. anuratoursandtravel.com Er heißt Anura Jaksa und lebt in Ja-Ela. anurajaksa@gmail.com Einfach kontaktieren und eure Wünsche mailen. Er ist wirklich sehr, sehr nett und hilfsbereit. Gruß, AS
Auf unserer Sri-Lanka-Tour im April 2011 hatten wir mit Herrn Maryian Fernando einen sehr guten Führer und Fahrer erwischt, er spricht neben Englisch auch Deutsch, er ist wie folgt zu erreichen. Tel: 0777 641697 Lewis Place 61/40 Negombo Sri-Lanka http://www.fernandovacations.com/
Negombo: Star Beach Guesthouse (Lewis Place) ist recht nett. Saubere Zimmer mit Moskitonetz (welches man auch dingend benötigt hat). Sauberer Garten mit Liegestühlen. Großes Zimmer mit Doppelbett und warmer Dusche (guter Druck): 1500 Rs (ohne Frühstück)
Dambulla: Das Little Dream Traveller Resort ist sehr zu empfehlen. Sehr nette Famillie. Hier die Telefonnummer (wäre schön, wenn man das in der nächsten Ausgabe mit angeben könnte): Tel.: 072 2893736 Preis für Doppelzimmer (kalte Dusche): 1200 Rs Mit Hängematten vor der Türe und kuschelligen Mobiliar. Mit das Beste (Abend-)Essen was wir bekommen haben.
Kandy: Wir waren im Forest Glen. Die mit Abstand sauberste Unterkunft die wir hatten. Vom Zentrum ca. 20 Minuten zu laufen (nicht anstrengend), mit TukTuk ca. 7 Minuten. Preis: 2500 Rs inkl. Frühstück und warmer Dusche (nach Nachfrage... Boiler muss vorgeheizt werden) Der Botanische Garten ist wirklich sehr empfehlenswert. Pinawela Elefantenwaisenhaus kostet jetzt satte 2000 Rs pro Person! Wir waren an einem Feiertag... es war wie auf dem Jahrmarkt.
Ella: Ella Holiday Inn. Sehr netter Manager, saubere Zimmer, warme Dusche (starker Druck). Empehlenswert. Curd Shop: leckeres Essen, vor allem Curd mit Obst
Tissamaharama: Wir waren im Travellers Home. War in Ordnung. Safari gelungen
Achtung!!! Die TukTuk-Fahrer bringen die Leute wohl ins Travellers Inn, welches nicht das Travellers Home ist. Die Betreiber des Travellers Home waren schon bei der Polizei, aber man sollte hier ein wenig vorsichtig sein. Das Travellers Inn sieht wohl auch nicht gerade vertrauenswürdig aus (haben wir von Betroffenen gehört)
Tangalle: Blue Horizon. Empfehlenswerte Unterkunft. Sauber. Kalte Dusche. 2500 Rs inkl. Frühstück. Allerdings extrem lange Wartezeiten auf das Essen (und Getränke).
Hinweis: Die Straße in Richtung Ganesh Garden war überflutet und mußte von Baggern freigeschaufelt werden, da die Unterkünfte schon im Wasser standen (Touris mußten ausziehen). Jetzt fließt wieder der Fluss wie ursprünglich vorgesehen. Das heißt, man muß wieder über die Hauptstraße (wie früher anscheinend) anreisen.
Mirissa: Ocean Moon. Ordentliche Zimmer. Eigentümer (Manager?) etwas unsympatisch. Preis (absolute Hauptreisezeit um Silvester) 5500 Rs inkl. Frühstück und Abendessen. Abendessen war mit eines der Besten (was eigentlich nicht so viel bedeutet) Club Mirissa, netter sympatischer Besitzer. Hilfsbereit. Ansonsten: Strand wirklich schön, aber zur Zeit wohl In-Strand und somit TopZiel und alle wollen dort hin.
Unawatuna: Schade, dass die Unterkünfte direkt am Wasser gebaut sind. Somit kann man nicht mehr über den Strand an den laufen. Sea View Hotel. Ordentliche, saubere große Zimmer, mit extrem großen Balkonen. Wir waren zufrieden. Waren allerdings auch im Zimmer Nr. 1. Direkter Blick vom Balkon aufs Meer. Somit "mußten" wir gar nicht an Strand sondern konnten vom Balkon aus relaxen. Allerdings Montags (zumindest bei uns) ist nebenan Disco. Man hatte allerdings das Gefühl, dass die Boxen direkt im Zimmer stehen ;-).
Allgemeines: Essen in Sri Lanka gehört für uns nicht zu den Highlights. Es ist eßbar, meistens lauwarm und nichts für Gourmets. Wir sind nie krank (Magen/Darm) geworden. Selbst Salat war in Ordnung und konnte gegessen werden. Keine Angst vor Curd (Büffel-Quark). Haben wir überall gegessen.
Hinweis Nuwara Eliya: Ist zur Zeit eine rießen Baustelle. Die Straße wird auf ca. 10 km gemacht. Wir haben 1,5 Stunden mit dem Taxi benötigt bis wir durch waren.
Zugfahrten: ging gar nicht! Der Zug war ständig überfüllt und man mußte immer stehen. Für 1 - 2 Stunden geht das aber dann wird es wohl zur Hölle (zumindest für uns).
Bus: ebenfalls immer voll. Man sollte schauen, dass man an einer Endstation einsteigt. Dann bekommt man auch einen Platz.
Taxi: angenehm. Ist aber nicht schneller als ein Bus. Dafür kann man jederzeit anhalten (Klopause) und sitzt besser.
Fazit: gelungener Urlaub, empfehlenswert. Der Loose-Reiseführer war ok (obwohl alte Ausgabe). Zumindest mal aussergewöhnlich, denn die meisten rennen mit dem LP herum.
Ich war mit dem Reiseführer Sri Lanka sehr gut beraten.
In meiner Tour kam ich auch bei Galle vorbei und wohnte im Rampart View. Famile Rauf hat mich gebeten, die neue E-Mail-Adresse bekanntzugeben: rampartviewguesthouse@gmail.com.
Bei Familie Mohamed Rauf war ich sehr gut aufgehoben und die Preise für Unterkunft und Essen sind sehr günstig. Die Qualität des Essens kann ich nur in den Himmel heben. Herr Rauf war auch so freundlich während eines Mail-Wechsels mich auf die Gegebenheiten in Galle aufmerksam zu machen. Er teilte mir die wichtigsten Dinge mit, wie ich am besten vom Bahnhof zu ihm komme, was ein Tuktuk kosten darf, dass ich mich vor den Schleppern in acht nehmen soll.
Tolle Familie.
Andrea W.
Ich gehöre der neugierigen, nimmersatten Spezies der Reisenden an. Immer für eine Reise zu haben, getrieben auf der Suche nach neuen Ufern, immer im Spannungsfeld zwischen der Suche nach Heimat und fremden Welten.
An dieser Stelle möchte ich zusammenfassend Lob, Anregungen und ein wenig Kritik anbringen.
Mirissa:
Hotel Arunalu Celemals Bay leaf inn, Gunasiri Mahimi Mawatha, Tel. 0094 41 225 25 20, 0094 777 53 89 93, margritroth@gmx.net
Kleines Guesthouse unter Schweizer Leitung mit 4 gepflegten, eher teueren Doppelzimmern, mit Sicht auf gepflegten Garten. Im weiteren bietet das Guesthouse verschiedene Ayurveda-Massagen und -Behandlungen von ausgebildetem Personal an. Die Massagen sind im Verhältnisse zu den großen Ressorts relativ preiswert. Margrit die Leiterin ist sehr gastfreundlich, immer für einen Schwatz zu haben und ist im weiteren eine sehr wertvolle Informationsquelle. Durch Margrit habe ich das wunderbare Hinterland von Mirissa bereist, eine unbekannte Ayurvedische Schlangenfarm besucht, bei einem Muslim in Weligama den besten Wechselkurs in ganz Sri Lanka erhalten, exzellenten Tee auf dem Markt eingekauft und nicht zuletzt kam ich in den Genuß von sensationellen Massagen.
Schlangenfarm
D.G Wijayapala (S.BS), Henagama Road, Telijjawila, via Matara, 072 2527281
Schon oder vor allem die Fahrt ist schon die Reise wert, der Rest ist beeindruckende Unterhaltung, eine Abwechslung im Touristenalltag. Der Ayurvedische Schlangendoktor in dritter Generation ist in der Umgebung bekannt und präsentiert für ein kleines Entgelt seine Schlangen (spricht leider kein Englisch). Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber trotz meiner Skepsis war es eine angenehme Abwechslung.
Kandy:
Der Botanische Garten ist für alle Natur- und Pflanzenfreunde ziemlich beeindruckend.
Fortuna, No. 32/7 Sangaraja Circular Road, Sangaraja Mawatha, Kandy, 081-2233492, fortuna369@sltnet.lk
Äußerst familiäres Guesthouse mit nur zwei oder drei Zimmern. Die Zimmer, ja die ganze Wohnung der Familie ist für asiatische Verhältnisse äußerst stilvoll eingerichtet. Die Zimmer sind sehr sauber, frisch Bettwäsche, einfach zum Wohlfühlen. Der Garten ist keine Oase, aber wirklich nett. Im weitern bietet die Mama Frühstück und Essen auf Voranmeldung an.
Nuwara-Eliya
Hotel Glendower
Das Glendower ist eine 1a-Adresse. Die schlappen 40 Dollar sind das Zimmer allemal Wert. Ein saubres Zimmer mir frischer Bettwäsche, Badzimmer mit Badewanne und das ganze mit viel Stil. Damit ist nocht nicht genug, nein. Die Küche besticht durch eine passable Auswahl an Thaigerichten, jedoch nicht ganz billig. Das Frühstück ist English-Breakfast... Die Bar darf nicht unerwähnt bleiben, denn dort kann sich der durstige Reisende mit ein paar guten Drinks gemütlich betrinken. Im weiteren ist das Glendower ein beliebter Treffpunkt der „expats“.
La-Bookellie Tea Estate
Das Umland von Nuwara-Eliya ist pittoresk und mehr als nur einen Ausflug wert. Die Besichtigung der obgenannten Teefabrik allerdings ist die Reise nicht wert, es sei denn man möchte sich die Produktion von drittklassigem Industietee anschauen. Die Gratisbsichtigung ist reines Marketing, denn es wird damit spekuliert, dass der Gast den überteuerten Tee einkauft. Wer nicht kauft wird mit bössen Blicken bestraft.
Matthias F.
Hallo,
wir haben Sri Lanka bereist, dabei war der Loose Reiseführer eine super Unterstützung. Dafür erst mal vielen Dank - "Reisen mit Euch" hat viel Spass gemacht. Insgesamt war Sri Lanka sowieso super zu bereisen mit netten Menschen, viel zu tun und zu sehen und tollen Stränden, die vielleicht nicht ganz an Goa, Thailand und co herankommen. Es gibt einige Punkte zu denen wir Euch Feedback geben wollten:
- Dehiwala Zoo in Colombo
Im Reiseführer wird die artgerechte Haltung im Zoo sehr gelobt - das konnten wir ehrlich gesagt nicht bestätigen, zumindest nicht für alle Tiere. Wir haben auch den Zusammenhang nicht verstanden, da manche in wirklich guten Bedingungen gehalten werden. Aber besonders die meisten Raubkatzen und viele Affen wurden in sehr kleinen Käfigen gehalten und wir konnten dabei deutliche Anzeichen von psychischem Stress sehen. Viele Rudeltiere sitzen auch in "Einzelhaft" - einige andere wiederum waren zusammen mit genug Auslauf. Das Gesamtbild jedoch fanden wir recht bedrückend.
Eintritt übrigens mittlerweise 2000Rs / 100Rs für Srilankener
- Banana Rest in Sirigiya
No. 164/A, T.B. Tennakoon Mw, Kimbissa/Sirigiya, Tel. 060-2665055
Ein tolles Guesthouse mit sehr zuvorkommendem und trotzdem zurückhaltendem Service. Super Rice&Curry und wildem Elephanten abends im Garten. Wir haben 1500Rs DZ gezahlt - sehr empfehlenswert!
- Forst Paradise Guest House in Ella
Dieses Guest House ist zu Recht Eure Nr. 1. Ganz nette Besitzer mit sehr guten Tourenvorschlägen und geführten Touren.
- Dog Care Klinik in Dalawella
Eine ganz tolle Erfahrung haben wir in Dalawella gemacht gemacht, wo Mariana Moebius von 3 Jahren eine eigenfinanzierte Hundeklinik eröffnet hat. Dort kastriert, operiert und entwurmt Hunde quasi am Fliessband und päppelt Straßenhunde wieder auf. Das war so toll zu sehen, gerade weil es ja im Rest des Landes (Besnonders in Anurathapura) einfach viel zu viele streundende und völllig unterernährte Hunde gibt. Wir haben einen Tag in der Klinik verbracht, bei Fütterung, Operation und "Ausseneinsatz" zugeschaut und waren echt begeistert. Aus unserer Sicht ist die Klinik durchaus vergleichbar mit dem Elephanten-Waisenhaus in Pinnawala.
- Strände zwischen Mirissa und Hikkaduwa
Wir fanden Mirissa eigentlich nicht mehr ganz so romantisch wie beschrieben. Darum haben mir mit nem Mopped den Küstenabschnitt bis hoch nach Hikkaduwa abgesucht.
Ganz einsam und superbreit ist dabei der Strand bei Dodanduwa. Ein klasse Strand.
Noch schöner fanden wir allerdings Dalawella. Dort ist der Strand zwar längst nicht so breit wie in Dodanduwa, allerdings ist das Klima wegen des Windes viel angenehmer. Das bringt natürlich auch tolle Surfbedingungen mit sich. Dalawella hatte wirklich einen besonderen Charme - immer gerne wieder!
Holger und Silke