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Übernachtung: Das Hotel Sunder Palace, Sanjay Marg, Hathroi Fort, Ajmer Road, (T) 091-141-2360178, 3095863, (E) abhi.w@rediffmail.com, ist sehr zu empfehlen. Es liegt ganz in der Nähe des Pearl Palace. Mit Rikscha ist man schnell im Stadtzentrum, zu Fuß läuft man ca. 10 Min. Die Zimmer sind geräumig, angenehm, sauber und ruhig mit privatem Bad/WC. Das Hotel besitzt zwei blumengeschmückte Terrassen, wo man in Ruhe speisen kann, von der oberen blickt man auf die Festungsmauer. Internet ist vorhanden.
Die Besitzer erwiesen sich als sehr freundliche und umsichtige Gastgeber, sie versorgten mich mit Tipps und kümmerten sich um einen Mietwagen mit einem Chauffeur, der sich auch gegenüber einer alleinreisenden Frau zu benehmen verstand (nicht selbstverständlich).
(Heidi P., April 2007)
Touren: Bei camelman.com ist das Angebot Nr. 4, das preislich sehr attraktiv erschien, und wohl auch im Buch auf S. 244 die Grundlage für die genannten Rs 400 gebildet hat, nicht mehr erhältlich. Man ist quasi gezwungen, auf die Tour mit dem gehobenen Essen, gekühlten Getränken etc. auszuweichen. Die 2-Tages-Tour ist nicht unter Rs 900 p. P. und Tag zu bekommen. Andere Angebote in Bikaner sind in Preis und Leistung ähnlich.
(Richard W., April 2007)
Das auf einem Felsplateau hoch über Amber thronende, sehr weitläufige Jaigarh Fort ist allein schon wegen der Aussicht auf das direkt unterhalb liegende Amber einen Besuch wert. Jaigarh Fort ist über einen gepflasterten Fußweg vom Palast in Amber aus zu erreichen, oder aber mit PKW über eine von der Strasse Jaipur – Amber abzweigende Zufahrt. Ende des 16. Jahrhunderts von Man Singh I erbaut, wurden in Jaigarh der Überlieferung nach die Schätze der Maharajas von Jaipur gelagert. Im Ostteil der Festung befindet sich die ehemalige Kanonengießerei. Kanonen, die in dieser Gießerei hergestellt wurden, sind u. a. im Museum des Forts zu sehen. Hauptattraktion ist zweifellos die auf einer Bastion im Südteil des Forts aufgestellte Jaivan: Mit ihren 50 t Gewicht, ihrem 8 m langen Rohr und einer Reichweite von mehr als 20 km gilt sie als größte Kanone der Welt; sie wurde 1720 ebenfalls in der Kanonengießerei hergestellt, aber von einem Probeschuss abgesehen nie wieder abgefeuert. An den Wassertanks, dem Museumstrakt und zwei hinduistischen Tempeln – dem Sri Ram Hari Har und dem Kal Bhairava-Tempel – vorbei erreicht man Richtung Norden das Palastareal. Dessen Anlage ist eher an Verteidigungs- als an Repräsentationsbedürfnissen orientiert. Von den Gärten und Pavillons der inneren Palastteile, darunter der Aram Mandir und der Vilas Mandir, bietet sich ein herrlicher Blick auf Amber und seine Palastanlage. Auf dem Areal des Forts befinden sich auch ein Restaurant sowie Kioske für Erfrischungsgetränke. (Schodl)