Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
MotherHome Guesthouse Siem Reap in der Wat Bo Street, 10min Fussweg zum Old Markt. Neues Guesthouse, sehr saubere, geschmackvoll eingerichtete Zimmer (AC) mit eigenem Bad ab 18 Dollar mit Frühstück. Wasser, Tee, Kaffee, Internet, Fahrrad alles inklusiv. Sehr freundliches Personal. Auch eigene ortskundige Fahrer für Angkor (mit festen, fairen Preisen). email: reservation@motherhomeguesthouse.com.Tel: (855)12963438 / (855)12943019. Http://www.motherhomeguesthous.com
Die Strasse zwischen der Grenze (Poipet) und Siem Reap ist inzwischen geteert. Wir waren auf dem Hinweg individuell unterwegs, das war sehr umständlich und vor allem unangenehm!
1. Der Tuktukfahrer vom Busbahnhof in Aranyaprathet, der uns nicht direkt zur Grenze brachte, sondern zu einer travel agency, die unsere Visaangelegenheiten machen wollten. Erst nach längerer Diskussion fuhr er uns zur Grenze.
2. Der Grenzübertritt. Vom Schmiergeld für den Grenzbeamten ganz abgesehen, erwartet einen eine Mafia auf der kambodschanischen Seite. Taxis sind keine zu sehen. Als Tourist wird man erstmal in den hermetisch abgesperrten Busbahnhof gebracht. Dort darf man sich dann entscheiden, Taxi, Minibus oder Bus. Je nachdem ist es billiger, die Fahrt dauert aber länger oder eben teurer und schneller. Alles wird von der Mafia kontrolliert, alle Fahrer zahlen eine Kommission an die „Organisatoren“ des „Busbahnhofs“.
3. Die Taxifahrt war das schlimmste! Ständig mit dem Handy telefonierend und in den Rückspiegel schauend schlich der Fahrer regelrecht auf der Strasse nach Siem Reap. Wir hatten Angst mitten in den Reisfeldern ausgeraubt zu werden! Erst nach der Drohung die Polizei zu rufen (wir hatten die Nummer im Handy schon markiert) fuhr der Fahrer schneller und brachte uns am Ende nach Siem Reap. Dort wollte er uns am Ortseingang absetzen und nicht bis ins Zentrum fahren. Erst als wir einfach sitzen blieben und nicht bezahlten fuhr er uns dann in ein Hostel, das wir vorgaben reserviert zu haben.
Die Fahrt von Siem Reap nach Bangkok mit einem Kombiticket bis in die Khaosan Road war ok und problemlos. Klar hielt man da ein paar mal an den Kommissionsrestaurants, aber es klappte alles, auch mit dem Grenzübertritt, und wir kamen pünktlich an.
Die Tempelanlagen von Angkor Wat waren übrigens auf jeden Fall den Abstecher (und Schrecken) wert!!!
Ulrich Kölle
Siem Reap ist im Laufe der letzten 3 Jahre völlig unübersichtlich geworden. In diesem Zeitraum sind sicher mehrere hundert neue Unterkünfte entstanden, die die Auswahl sehr erschweren. Das Two Dragons wollte für ein EZ 22,00 $ und das Moms finde ich auch nicht wirklich empfehlenswert. Dort gibt es keine Aufenthaltsmöglichkeit. Der Speiseraum ist düster und unfreundlich.
Eine Tour nach Koh Ker und Preah Vihear war nicht über die von Euch angegebenen Veranstalter buchbar. Bei Hidde Cambodia hätte es vielleicht irgendwann geklappt. Diethelm Travel bietet solche Touren gar nicht an. Soweit ich es überblicken konnte, gibt es einzelne Reiseveranstalter, die für ihre Gruppen in den Hotels entsprechende Touren anbieten. Für Individualreisende gibt es nach meinen Recherchen keinen diesbezüglichen Travelmarkt. Tour offices wie in anderen asiatischen Ländern sind nicht vorhanden. Bin sicher, dass die Chinesen diese Marktlücke bei Zeiten schliessen werden.
Brita Goericke
Wer in Siem Reap und Umgebung einen netten, empfehlenswerten Tuk Tuk Fahrer sucht, ist bei Tharith gut aufgehoben. Er fährt vorsichtig, kennt sich gut aus und spricht ein wenig Englisch. Kosten: 15 US$ am Tag(wie alle) evtl. Zuschlag für längere Strecken. Email: tharithchhay@yahoo.com Fon: 092-295155
Saubere geräumige Zimmer, sauberes BAd/WC, DZ liegt bei 18$/Nacht incl. Frühstück, ist aber angemessen in meinen Augen. Tuk-Tuk-Touren nach Angkor sind vom Guest House möglich, Kosten etwa 15-20$/Tag. Ist aber lohnenswert, relativ stressfrei, guter Guide.
Ich bin vor 3 Tagen aus Kambodscha wiedergekommen und habe ein paar Tipps und Anmerkungen zu dem Reiseführer:
Bei der Ausreise über den Phnom Penh Flughafen muß man 25USD Flughafensteuer zahlen. Diese kann man auch mit Kreditkarte zahlen.
In Siem Reap gibt es in den königlichen Gärten direkt neben dem Schrein der Schwestergottheiten eine Kolonie (mehrere hundert) von Flughunden, die in den hohen Bäumen lebt.
Gepäck-Checkliste: Deutsche brauchen keinen Adapter, da die Steckdosen die gleichen sind wie in Deutschland.
Wiebke Boe
Siem Reap Übernachtung
Das Angkor Thom Hotel (S.520/521 Nr.2) bietet ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Täglicher Room-Service mit frischen Handtüchern und 2 Flaschen Wasser, freies Internet für Gäste.
Mom`s Gh. (Nr.24) ist frisch renoviert.
Siem Reap Essen
Hawai-Pizza (S.520/521 Nr. 9) gibt es nicht mehr, Bayon II (Nr.5) ist eine große Baustelle.
Am besten isst man in Psar Chas, die Restaurants haben am Nachmittag bis zum frühen Abend häufig Happy Hour mit Bierpreisen von 50 Cent für eine kleine Dose.
Sehr gut geschmeckt hat das Essen in Happy Herbs Pizza (Nr.14), wir haben allerdings nur Khmer-Gerichte probiert, keine Pizza.
Die Tempel von Angkor
Wir haben uns für den Besuch der wichtigsten Tempel einschließlich Banteay Srei volle 3 Tage Zeit genommen und sie voller Genuss mit dem Tuk Tuk erkundet.
Zunächst einmal ein großes Lob für die Aufbereitung der Informationen. Wir hatten uns natürlich zu Hause intensiv auf den Besuch von Angkor vorbereitet. Vor Ort nutzten wir ausschließlich Ihr Travel-Handbuch und es war ein echter Genuss, dieses Highlight zu erkunden. Allein schon die Übersichtspläne sind derart praktisch und die Informationen im Text enthalten nur das Wichtigste für die Besichtigung, ohne oberflächlich zu sein. Besonders gelungen sind die Erläuterungen zur Dritten Einfassungsmauer von Angkor Wat (ab S. 533). Wir konnten alle beschriebenen Details ausmachen, ohne zeitraubend lange zu lesen. Denn wenn wir vor Ort sind, möchten wir die Sehenswürdigkeiten anschauen und auf uns wirken lassen, nicht umfangreiche Abhandlungen lesen.
Vermisst haben wir nur kurze Informationen zu den Tempeln Prasat Kravan und Banteay Samre:
Prasat Kravan wurde vermutlich um 922 unter König Harshavarman I fertig gestellt. Die 5 Prasat sind sorgfältig restauriert. Im mittleren Prasat ist ein Lingam zu sehen, an der linken Wand zeigt ein prächtiges Basrelief Vishnu, der seine 4 Attribute in den Händen hält, rechts ist er auf seinem Reittier Garuda dargestellt und in der Mitte achtarmig in seiner ganzen Majestät, umgeben von Betenden.
Banteay Samre wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts von Suryavarman II errichtet und ist Shiva gewidmet. Es ist nach Angkor Wat das wichtigste Beispiel für den Tempelbau in jener Zeit. Der 140 m lange Prozessionsweg endet an einer von Löwen flankierten Treppe. An der Außenseite des südlichen Gopurams sind Szenen aus dem Ramayana zu sehen, auf dem Hauptportikus des östlichen Gopurams ist eine Schlacht zwischen Göttern und Dämonen dargestellt. Der Prasat hat 3 Scheinportale, seine 4 weiteren unregelmäßigen Etagen enden mit einer runden Lotoskrone.
Andreas Wolf
Das ehemalige Queens Villa Gesthouse, Wat Damnak Street, wurde von einem Dänen (er spricht Deutsch) übernommen, neue Name ist: Seven Inn Guesthouse.
Total renoviert, 16 Zimmer mit Klimaanlage $15-25, hat schon mehrere deutsche Gäste, die zurückkommen.
Rolf Sletten
Hallo und liebe Grüße aus Siam Reap! Wohne hier im Golden Banana Hotel mit schönem Salzwasserpool und sehr freundlicher Bedienung (ausschließlich junge Männer). Leider sind die Zimmer sehr hellhörig und laut! Auch in der absoluten Nebensaison war es nicht möglich ein Zimmer unter 25 Dollar pro Nacht zu bekommen. Tuk Tuk für einen Tag Tempeltour 12 Dollar, den letzten etwas abgelegnenen Tempel Banteay Kdei (5 Dollear extra fürs Tuk Tuk) hätte man sich aus meiner Sicht sparen können. Ansonsten ist Siam Reap sicher der touristischste Ort des ganzen Landes, man könnte hier fast vergessen, dass man in Kambodscha ist. Mit dem Royal Hotel in Battambang haben wir gute Erfahrungen gemacht: gratis Abholung vom Busparkplatz, riesieges Zimmer mit Fan, Bad und TV um 7 Dollar pro Nacht und Weiterreise perfekt organisiert. Last Home in Pnom Phen: supergutes, sehr preiswertes Essen, die billigen Zimmer sind allerdings nicht bewohnbar ... na ja und das Nationalmuseum fand ich eher zum gähnen ..... Herwig