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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Sonntag 26. März 2017

Super Hotel Tip bei Sigiriya, Reisebericht

Hallo, auch wir waren mit Stefan Looses Reiseführer Mitte Februar für 2 Wochen in Sri Lanka. Als hervorragendes Hotel möchten wir das Amaara Forest Hotel Nähe Sigiriya. Eine lodgeähnliche Anlage mit 4*, tollem Service und irgendwo im Nirgendwo gelegen. Insbesondere für Vogelkundler muss das Hotel super sein. Wer Lust hat kann sich auch gerne unseren Reisebericht unter www.andre-hauschild.de/Sri-Lanka-1/ anschauen

Von:Anonym


Sonntag 26. März 2017

Tangalle, Oceanview Hotel

Strategisch günstig am Strand von Tangalle liegt das  Oceanview Hotel, No.63 Gamunu Mawatha, Madilla, Tangalle, Sri Lanka, Tel. 0094-0771066666, andrew32151396@gmail.com, http://oceanviewtangalle.com unmittelbar angrenzend an Lagune im Norden und Strand im Süden.

Die ca. 1.5km zum Kreisverkehr in der Stadt (etwa zum preiswerten und guten Essen in einem der dort angesiedelten "Hotels") geht man vom Oceanview aus in gut 20 Minuten. Der "schöne" Teil des Strandes von Tangalle beginnt ca. 200m östlich vom Oceanview.
Wenn man also einerseits außerhalb der näher an der Stadt gelegenen "Beschallungszone" (ein Restaurant am anderen, alle mit "Musik") und andererseits nicht zu abgelegen wohnen möchte, ist man hier genau richtig.

Das Oceanview wird von einer freundlichen chinesischen Familie geführt. Es gibt 4 Familienzimmer, 2 Doppelzimmer und 2 Einzelzimmer.  Die sehr ordentlichen Zimmer haben fast alle AC und heißes Wasser sowie einen Wasserkocher (ein echtes Highlight war, abends mit einem selbstgebrautem Tee oder Kaffee auf der Terrasse zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen ;-). WiFi ist verfügbar.
Preislich liegt z.B. ein DZ mit AC und HW bei ca. 33 Euro inklusive einem sehr guten Frühstück. Reserviert direkt per email oder Telefon (und nicht über booking.com o.ä.), sonst wirds wegen der Gebühren dieser Portale entsprechend teurer.

Von:Bernd_K


Sonntag 26. März 2017

Tangalle, Peacock Family Stay: sehr schön und ruhig gelegen

Etwa 5 Minuten zu Fuß vom meist menschenleeren Strand liegt  Peacock Family Stay, Kapuhenwala, Marakollya, Tangalle, Sri Lanka. Email ppsamankalinga@yahoo.com , Tel. 0094 - 770213810 und 0094 - 770587980
in sehr schöner und ruhiger Umgebung.

Saman und seine Familie haben die kleine Anlage mit 6 Bungalows und einem Restaurant sehr kreativ und liebevoll gestaltet. Die Atmosphäre ist familiär und herzlich.
Man wohnt inmitten tropischer Natur und mit ein wenig Glück sieht man sogar Schildkröten bei der Eiablage oder beim Schlüpfen. Saman hat die entsprechenden Orte und Termine sehr gut auf dem Schirm.

Die einfachen, aber sehr gepflegten und sauberen Bungalows mit Bad kosten knapp 20 Euro pro Nacht (bei privater Buchung per email bzw. Telefon, über booking.com etc. ist es die üblichen ca. 15% teurer). Das Essen ist sehr gut und reichlich.

Von:Bernd_K


Donnerstag 23. März 2017

Bangkok, Ranong, Ko Chang, Krabi Airport

Bangkok, Don Muang Airport, Taxi Beim Taxistand am Airport muß jetzt eine Nummer gezogen werden, bis man drankommt! Kann zu Hauptzeiten lange dauern. Taxifahrt nach Banglampoo auch bei Rush Hour über den Highway in ca. 1 Stunde!

Ranong
Pon`s Place mit super Service! Ohne Anmeldung Abholung und hinbringen zum Airport oder zum Pier kein Problem!
Busfahrt Ranong nach Phuket kann ein Alptraum werden, da man keine Sitzplätze reservieren kann und wenn man Pech hat in einen vollen Bus zu steigen, man stehen muß!

Ko Chang/Ranong
In der Hochsaison Massen an piksende Quallen im Meer!
und Massen an  Sandfliegen am Strand!
Nur was für absolut abgehärtete Naturfreaks!

Krabi Airport
Nun kein Problem mehr, mit einen Minivan direkt vom Airport nach Ko lanta zu fahren. Man muß halt nur warten, bis genügend Personen da sind, die mit fahren wollen!

Von:Anonym


Dienstag 21. März 2017

Div. Orte

Ich hatte auf meiner mehrwöchigen Reise in Sri Lanka das Loose Travel Handbuch (4. vollständig überarbeitete Auflage) dabei und fand es enorm hilfreich! Vor allem die Angaben zu den Zugverbindungen, den Zugzeiten sowie den Busgegebenheiten haben mir sehr geholfen! Dann noch eine Info: Auf S. 80 stehen im Kästchen Angaben zum Reisen mit gemietetem Auto inkl. Chauffeur (Rundum sorglos - mit Chauffeur-Guide). Da angegebene Telefonnummer hat sich allerdings geändert. Statt Herrn H. N. de Silva (Nimal) ging ein junger Mann an den Apparat, der sagte, er arbeite in einem Hotel und besäße kein Auto. Der desweiteren erwähnte Bandusena Sudusinghe (Bonny) indes war erreichbar und extrem freundlich und hilfsbereit, auch wenn ich die Tour schließlich nicht bei ihm buchte.  Unterkünfte: Das Peacock in Unawatuna ist wirklich ein feiner Platz, die Seele des Hauses ist Mr Gamini, ein hilfsbereiter und freundlicher Mensch!  Das Mama's in Hikkaduwa kann ich jedoch nicht empfehlen. Ich wohnte dort zwei Nächte, in der ersten Nacht krachte der Ventilator von der Decke. Sie gaben mir zwar ein anderes Zimmer (logisch!), aber bezahlen musste ich die erste Nacht trotz Protest dennoch, wenn auch nur mit halbem Preis, nämlich 2500 Rs statt 5000. Das Etablissement ist viel zu teuer und in viel zu schlechtem Zustand, um 5000 Rs ohne Frühstück zu bezahlen.  Marlene K.

Von:Redaktion


Dienstag 21. März 2017

Allg. Infos

Grundsätzlich waren wir mit dem Stefan-Loose-Reiseführer der Philippinen sehr zufrieden. Gerade wegen der Traveltipps und des Teils Land & Leute haben wir uns für ihn und gegen den Lonely Planet entschieden. 
Hier nur Update und eine Ergänzung.  - Update: Schweizer können eine Aufenthaltserlaubnis ohne Visum für 30 Tage statt für 21 Tage haben. - Ergänzend zum Abschnitt "Trinkgeld" liegt uns folgendes am Herzen: Nach einem köstlichen Abendessen im Alona Kew Restaurant am Alona Beach auf Panglao kamen wir mit dem Kellner ins Gespräch. Er erzählte uns, dass der Bedienungszuschlag ("Service Charge") und das zusätzliche Trinkgeld, welches wir und andere Gäste bedenkenlos der Rechnung beilegen, dem Besitzer gebracht wird. Von diesem Geld würden die Kellner nichts erhalten. Uns jedoch ist es ein Anliegen, dass das Trinkgeld dem Servicepersonal zufliesst und nicht den bereits wohlhabenden Besitzern. Deswegen empfahl unser Kellner, dass wir beim nächsten Besuch das Trinkgeld passend dem Personal direkt in die Hand geben und es nicht der Rechnung beilegen. Daniel S. und Betina V.

Von:Redaktion


Dienstag 21. März 2017

Div. Orte

1. Siem Reap Hier waren wir im Garden Village Guesthouse. Die Zimmer im Garten sind günstig und schön (auch das Bad). Gezahlt haben wir ca. 20$. Es sind viele Backpacker unterwegs, ideal für Alleinreisende – das Personal ist allerdings ohne Ausnahme unfassbar unfreundlich und arrogant! Scheinbar sind/waren die Einnahmen schon gut genug... Trotz des schönen Zimmers wäre es uns kein weiteres Mal Wert. Siem Reap bietet natürlich die Hauptattraktion mit den ganzen Tempeln. Hier haben wir zwei Touren gemacht – einmal die Sonnenaufgangstour (Grün) mit Angkor Wat als Beginn. Hier teilt man sich mit 1000(!!!) anderen Touristen den linken Lotusblütensee und kann das Ganze beobachten. Schön, aber wuselig... Anschließend kam die zweite Tour (rot). Sehr schön ist auch der Tat Prohm, welcher ja aus Tombraider bekannt ist – durch die vielen auf den Felsen wachsenden Bäume ein Dschungeltraum! Unbedingt ansehen! Getrost ignorieren kann man die Essensmärkte innerhalb, hier werden heftige 14$ für ein LokLak verlangt, welches normal 2$ kostet! (Aber alle Fahrer fahren hin, es gibt also Provision). Besser am Rand nach Frauen mit Bambusröhren ausschau halten und den Sticky-Kokosnussreis mit Bohnen essen (kostet 1$). 2. Battambang Hier ging es für uns in The Sanctuary Villa, eigentlich die Topadresse – denkste. Nach Prüfung der Ausweise wurde uns auf einmal gesagt, das Zimmer hätte ein Problem. Welches und wieso blieb ein Geheimnis, wir wurden in ein „Partnerhotel“ verlegt – klassische Provisionsmasche. Deutlich wurde das nochmal nach der einen Nacht (mehr blieben wir nicht), nachdem ein weiteres Paar von dort ankam – angeblich wären die Preise im Partnerhotel besser, es gebe Rabatt und die Qualität sei gleich – weit gefehlt. Hier bescheißt man scheinbar... Booking.com Bewertung war dementsprechend gut. Sonst gefiel uns BTB sehr gut, da es endlich weniger Tourismus gab. Zum Essen ist der nördlichere Nachtmarkt (kleiner als der im Buch erwähnte weiter südlich) am Fluss sehr empfehlenswert. Er ist kaum zu verfehlen, gelegen am Brunnen und in etwa beim alten Hauptmarkt – hier kann man lecker für 1,5-2,5$ essen und ein Bier trinken. Tipp: Die Avocadoshakes! Weiter geht es um 23:00 mit dem Nachtbus nach Kampot (über Phnom Penh, 7h bis PP, dann 1h Aufenthalt, anschließend nochmal 3h Fahrt – kostet pro Kopf 15$. 3. Kampot Hotel war das Makk Hotel für ca. 40€/Nacht im DZ. Die Booking-Bewertungen von 9,2 sprechen für sich – unfassbar nettes Personal, super geiles Zimmer, tolles Frühstück. In Kampot waren wir im Bokor Hill Camp… Wie leider jeder Tourist dort. An sich aber dennoch interessant. Völlig schenken kann man sich dafür den Popokvill-Wasserfall – eine touristische Massenversammlung an einem riesen Touristenrestaurant, noch dazu ist der Wasserfall nicht sonderlich schön. Lieber einen Kochkurs machen und den Kampot-Pfeffer in Aktion erleben. 4. Koh Rong Samloem Hier waren wir im Sweet Dreams Guesthouse. Eigentlich schön, preislich akzeptabel (ca. 60€/Nacht/DZ mit Meerblick) – auch das Restaurant war vergleichsweise billig (ca. 4$ pro Gericht). Leider gab es (lustigerweise) an unserem letzten Tag eine saftige Preiserhöhung auf ca. 6$ pro Gericht – wie leider überall auf der Insel. Ein Geldautomat ist immer noch nicht vorhanden. Was nicht mehr stimmt sind einige Preise – die Boote kosten mittlerweile ca. 10$ Hin/zurück, wer mit einem kleinen Boot fährt (nötig für manche Haltestellen wie z.B. den lazy Beach) der zahlt maximal 18$. Ein Tipp: Wenn es auf einer Seite von Koh Rong Samloem windet, dass das Strandrelaxen keinen Spaß macht – einfach auf die andere Seite (in unserem Fall zum Lazy Beach) gehen – haben wir leider erst am zweiten Tag gemerkt. So ist der Urlaub dennoch nicht vergeudet, wenn das Wetter mal nicht so schön ist. 5. Phnom Penh Riesen Stadt, viel zu sehen! Erholung fanden wir im Double Leaf Boutique Hotel (ca. 40€/DZ) … Ein unscheinbares aber recht großes Hotel, sehr pflanzlich eingerichtet mit tollen Zimmern mit offenem Bad. Das Frühstücksbuffet (inbegriffen) ist sehr breit gefächert und schmeckt lecker! Essen gehen muss man unbedingt im Mok Mony – hier gilt: schmeckt etwas nicht, kann man es gratis zurückgehen lassen und erhält Ersatz, das zurückgegebene Essen wird Obdachlosen gespendet. Da aber alles Spitze schmeckt, kann man auch einfach ein Gericht doppelt berechnen lassen – man darf sogar einen Namenszettel beilegen. Tolle Idee und super Preise (ca. 5$/Gericht). Ein muss ist Choeung Ek – es ist allerdings schon echt krass bedrückend. Eintrittspreis ist mittlerweile 6$, der Audioguide kann nicht mehr abgewählt werden. Tuktuk zum Flughafen 6-7$, nach Choeung Ek 13-15$. Felix

Von:Redaktion


Dienstag 21. März 2017

Div. Orte

1. Vientiane Wir übernachtetem im Mandala Boutique Resort. Etwas teuer (ca. 60 bis 80 Euro das DZ) aber dafür sehr schöne saubere Zimmer. In Vientiane sind wir den gutenTipps aus dem Loose gefolgt: Khap Cheu Deu war beim Essen sehr gut (unbedingt die Heuschrecken auf der Karte probieren!), ebenso der Laden, welcher Straßenkinder anstellt und eine Kochausbildung beibringt. 2. Vang Vieng Vang Vieng an sich ist absolut überlaufen und unserer Meinung nach eigtl keine Reise mehr wert. Das Riverside-Restaurant gibt es nicht mehr. Hier wird gerade eine riesige Hotelanlage neu gebaut. Auch Tubing kostet mittlerweile 60000 und – da alle Kneipen abgerissen wurden – eher eine schöne Gelegenheit für uns gewesen, die Karstfelsen anzusehen. Hier aber eher den Nord als den Südtrip machen! Reifen nicht nach 18:00 Uhr zurückgeben, sonst gibt es eine Strafe! Sehr nett ist auch noch das Thailändisch-deutsche Restaurant, der Besitzer ist immer auf einen Plausch zu haben. Sonst waren wir wenig überzeugt.. Die Höhlen sind absolut überlaufen (v.a. Blue Lagoon) – am besten gefiel uns die Nam Borkeo Höhle (10000 Kip). 3. Luang Prabang Gigantisches Hotel – hier waren wir im Villa Ban Phanluang bei einem der freundlichsten Besitzer überhaupt. Er fährt immer zu gewissen Zeiten in die Stadt und nimmt Gäste gratis mit, oft macht er auch gratis Sonderfahrten. Auch erklärt er schön, was es in LPG zu sehen gibt! Die Tempel sind soweit sehr schön beschrieben! Etwas mehr Lob sollte Lindas Kochschule erhalten – erst waren wir traurig, dass wir im Tamarind keinen Platz bekommen haben. Letztlich aber es so ein unglaublich toller Tag, sehr viele Infos und leckere Gerichte, welche auf der Terasse gekocht werden. Preis ist aber mittlerweile bei 250000 Kip pro Kopf. Sehr schön war auch der Tat Kuang Si Wasserfall – allerdings erst nach Sonnenuntergang, wenn die unfassbaren Touristenmassen den Wasserfall verlassen haben. Davor gleicht es einem überfüllten Mallorcastrand... Weiter ging es mit einem Flug von LPQ nach Siem Reap. Das klappte wunderbar und ist empfehlenswert! Felix

Von:Redaktion


Dienstag 21. März 2017

Vietnamesisches Konsulat in Luang Prabang

Das Konsulat ist umgezogen. Neue Adresse jetzt Photisarath rd, 300 Meter vom Maisonette Souvannaphoum Hotel, für 5 Dollar mehr gibt es das Visum am gleichen Nachmittag. H. N.

Von:Redaktion


Montag 20. März 2017

Bangkok / Transport nach Kambodscha

Baan Dinso – Toller Tipp – aber es gibt ein Hostel und ein Hotel – wir haben aus Versehen zuerst im Hostel eingecheckt (auch o.k. aber deutlich lauter und nicht so schön und ruhig wie das Hotel) – sind dann nach der ersten Nacht gewechselt – das Hotel ist wirklich eine super Oase in der Stadt gewesen!!! Super freundliches Personal! Ranee´s Restaurant – Super Tipp! Mega ruhiger Ort mit sehr leckerem Essen! Wir haben es dort sehr genossen! Skybar, im 63. Stock des The Dome at lebua – allen Gästen wurde nur mit geschlossenen Schuhen (bei Frauen gingen auch Sandalen – Ferse musste umschlossen sein) und langer Hose (Männer) Einlass gewährt. Kleid ging bei Frauen auch knielang, es kam nur auf das Schuhwerk an.  In die Nachbarländer: Minibus nach Battambang wollten wir nehmen, dafür  haben wir auch in einem „Reisebüro“ nahe der Khaosan Road ein „Ticket“ gekauft. 650 BHT. 3 Std. haben wir mit dem Minibus ca. bis zur Grenze (Aranyaprathet) gebraucht. Vor der Grenze dann Visum in einer Art Plastik-Cafeteria, 45 US Dollar pro Person bezahlt, danach ein paar Kilometer mit dem Bus gefahren und dann an der Grenze ausgestiegen. Lange Warteschlange bis wir die Pässe zeigen konnten und wir über die Grenze durften. Vor dem Grenzübergang sollten wir in einer Bank dort Geld abheben, da Kambodscha kaum Geldautomaten hätte, wie unser „Reisebegleiter“ sagte. Das ganze Pass-und Grenzübergang Procedere hat 2 Std. gedauert.Danach sind wir mit einem großen Bus an einen (leeren) „Busbahnhof gefahren, der ca. 15 min. von der Grenze entfernt lag. Dort sollten wir Geld wechseln. Der Wechselkurs war ungünstig.Dann sind alle Passagiere nach SIEM REAP weitergefahren, nur wir, die wir nach BATTAMBANG fahren wollten, sollten noch warten. Es kam wieder ein großer Bus, der uns wieder zurück zur Grenze fuhr. Dort sollten wir auf einen weiteren Bus warten. Der Bus kam dann schließlich um 18.00 Uhr abends. War eine Art Stadtbus mit 5 Kambodschanischen Männern. Auf dem Weg stoppten wir ca. 4 mal und hielten an Zelthütten, aus denen die Männer immer einige Päckchen in den Bus luden. Völlig überladen fuhren wir die Holperstraße nach BATTAMBANG im Dunkeln und waren froh, als wir irgendwann heil dort ankamen (ca. 21.00 Uhr). Die Männer riefen „BATTAMBANG“ und ließen uns bei einer Tankstelle am Kreisverkehr aussteigen (das war 6 km vom Ort entfernt, wie wir am nächsten Tag herausfanden). Dort warteten dann 2 Mofa fahrende Jugendliche, die uns zu einem völlig überteuerten Preis in die Stadt mitgenommen hätten, was wir aber nicht wollten, weil wir dann getrennt auf den Mofas irgendwohin gefahren wären. Wir wussten ja gar nicht, wie weit wir von der Stadt weg sind.Zum Glück kam ein Tuk Tuk vorbei, das wir nehmen konnten. Der Preis war o.k. Also zeitlich waren wir von 7.00 Uhr – 12.00 Uhr bis Aranyaprathet gekommen, von  18.00 -21.00 Uhr dann nach Battambang gebraucht. BATTAMBANG war dann ein richtiger Kulturschock für uns – keine nette Kolonialstadt. Im Nachhinein war es ein krasses Erlebnis, sehr abenteuerlich, sehr authentisches Dorfleben in Battambang, aber echt ein Schocker, wenn man noch nie in Asien war. Wir wussten ersteinmal nicht mehr, wem wir glauben konnten. Angela und Waldemar P.

Von:Redaktion