Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Die Haupthalle des großen Binh Tay-Marktes im Chinaviertel Cho Lon ist laut Aufschrift seit 15. November 2016 geschlossen. Ein Ausflug dorthin ist dennoch lohnenswert, es gibt noch viele Stände drum herum.
Ab 1. Januar 2017 ist die Einreise auf dem Landweg nach Thailand nur noch zwei Mal pro Kalenderjahr visafrei möglich - mit dem Flieger geht es aber weiterhin beliebig oft. Ausnahmen gibt es für Einwohner aus bestimmten Nachbarländern. Damit sollen offenbar die nach wie vor praktizierten Visa-Runs künftig deutlich reduziert werden. Quelle: thaivisa.com
Hallo zusammen Wenn ihr in Kinpun übernachten wollt, müsst ihr früh eine Unterkunft buchen, da diese begrenzt sind. Sonst wie bei mir geschehen nur das Shwe Hin Thar Hotel übrig. Ich bekam zwar ein Upgrade weil sie meine Kategorie schon vermietet haben. Aber es war das Geld nicht wert. Die schlechte Bewertungen in den Buchungsforen stimmen alle. Zudem ist die Bedienung im eigenen Restaurant mangelhaft. Bekam 3x das falsche Menü, dazu nicht freundlich, wie sonst üblich in Myanmar. Dazu brachte mich das Mopedtaxi vom Hotel zum falschen Bus, der in die andere Richtung fuhr. Konnte dann unterweg dank dem Fahrer und seinen Begleitpersonen in ein entgegenkommenden Bus umsteigen. Als immer selber versichern, dass ihr im richtigen Bus sind. Gute Reise René
Wie eine Oase auf einer Anhöhe liegt das Lei Thar Gone Guest House, abseits der Touristenströme bei Yenangyaung zwischen Bagan und Yangon. Gerade richtig um etwas Ruhe zu finden, einen Einblick in die vom Gh. unterstützte Schule zu erhalten, oder mit den Bewohner der unterhalb des Gh. liegende Dorf in Kontakt zu treten. Auch kleine Wanderungen z.B. zum Fluss sind möglich. Viele verlängerten ihren Aufenthalt inkl. mir. Gruss und save trip René
Unsere Besucher aus Deutschland wollten unbedingt zur Schmetterlingsfarm. (Eintritt pP 250 Baht, nach Verhandlung 200 Baht). Es war schrecklich! Es gibt wirklich kaum Schmetterlinge zu sehen, dafür aber wurde mir übel, als ich sah, wie die übrigen Tiere (Affen, Vögel, Schildkröten, Fleckenmusangs) dort gehalten werden.
Der Eintritt im Nationalpark kostet zwar nach wie vor 200 Baht pP, allerdings muss man nun auch noch 30 Baht für das Fahrzeug zahlen, mit dem man ankommt. Außerdem wurde in der letzten Regenzeit der Fußweg zum Leuchtturm von der Landseite her einfach weggespült ...
Ich war ein paar Wochen in Myanmar mit dem Rucksack unterwegs. Dabei hatte ich auch den Loose Reiseführer dabei, mit dem ich überaus zufrieden war! Insbesondere die ersten Kapitel mit Reiseinfo von A-Z und Land und Leute fand ich, vor allem vor Beginn der Reise sehr lesenswert.
Hier einige Erfahrungen bzw. Anregungen und Hinweise, die ich weitergeben möchte.
- Zunächst eine Erfahrung in Yangon, genauer gesagt im Mahabandoola Garden bzw. in Dala:
Im besagten Garten wurden wir von einem jungen, gebildeten und äußerst freundlichen Studenten angesprochen, mit dem Vorwand, dass er sein Englisch verbessern wollte. Nach längerem Gespräch hat uns dieser für den nächsten Tag eingeladen einen Markt, Schlangentempel etc. nahe seiner Heimatstadt Dala zu zeigen und bei ihm mit seiner ganzen Familie mittag zu essen.
Dies haben wir (es war auch unser erster Tag) angenommen, es war jedoch gelinde ausgedrückt eine Masche.
Denn wir mussten für die benötigen Mopeds zuerst etwa je 25€ bezahlen und seine Familie hat danach auch um Geld für die Fertigstellung ihres Hauses gefragt. Somit haben wir im Endeffekt etwa 180€ für den halben Tag gelassen.
Im Nachhinein haben wir auch von anderen Reisenden erfahren, dass sie in genau demselben Park von ihm oder anderen angesprochen wurden und zur selben Tour eingeladen wurden. Dies scheint demnach eine gängige Masche zu sein. Unter „Dala Island scam“ findet man bei google auch ähnliche Erfahrungen.
- Es wäre hilfreich das „advanced booking office“ für die Zugtickets auf der Karte zu markieren, da es schwer zu finden ist und auch das Englisch der Angestellten am Bahnhof (zumindest in unserem Fall) nicht wirklich ausreichend war deren Lage zu beschreiben. Man muss die Tickets in der „advanced booking office“ kaufen, sofern man nicht am gleichen Tag, sondern erst später, mit dem Zug fahren möchte.
Sie befindet sich gegenüberliegend der „Sakura Towers“, an der Kreuzung Bogyoke Aung San Rd. mit der Ah Lan Pya Pagoda St.
- Das in Mandalay empfohlene Restaurant Aye Myit Tar ist scheinbar umgezogen. Wir waren an der angegebenen Adresse, wo wir es nicht finden konnten - gemäß dem Taxifahrer und google maps befindet es sich nun einige Blocks weiter südlich, nahe der 36th street.
David Z.
Hallo, das Restaurant Khun Churn gibt's nicht mehr. Leo B.
Wir waren ein paar Wochen mit dem Loose-Reiseführer INDONESIEN Von Sumatra bis Sulawesi unterwegs. Das Buch hat uns dabei sehr geholfen.
Dabei haben wir eine 3-Tagestour auf den Vulkan Rinjani (Lombok) unternommen und das empfohlene Reiseunternehmen Rindani Trekking Club gewählt. Das Unternehmen bietet etwas teurere Touren an, allerdings sind die Touren unserer Einschätzung nach nicht besser als die der anderen.
Wir haben direkt im Büro gebucht und den anfangs (natürlich viel zu hoch) angeschlagenen Preis auf einen Preis am oberen Ende der im Buch beschriebenen Preispanne gehandelt (halber Anfangspreis). Der Veranstalter hat uns dazu eine Reise der mittleren (von 3) Kategorien versprochen.
Dies wurde letztlich jedoch nicht eingehalten. Die versprochene Maximalzahl an Gruppenmitgliedern wurde nicht eingehalten, statt sechs Personen waren wir anfangs zehn. Die Gruppe wurde am zweiten Tag lediglich durch Zufall kleiner, weil ein Teil der Gruppe krankheitsbedingt umkehren musste. Die Verpflegung hat dem niedrigen Budget entsprochen, was die restlichen Mitglieder auch für wesentlich weniger Geld gebucht hatten.
Die Tour wird täglich von hunderten Menschen gemacht, was die Ausrüstung und Verpflegung angeht, waren wir im Mittelmaß, auch der Führer war nicht besonders gut. Langsamere wurden in der Gruppe sich selbst überlassen, manchmal wurde gewartet, sobald sie da waren ging es gleich wieder weiter. Dadurch hatten die schwächeren keine Pause. Diese wäre möglich gewesen, weil bei den Verpflegungspausen häufig viel Leerlauf war. Die letzten zwei Tage hatten wir zu sechst nur noch drei statt sechs Träger. Alles hat sich dadurch verzögert, an einem Tag wurde kein Klozelt aufgebaut.
Die Tour war dennoch sehr schön, ich würde diesen Reiseanbieter aber auf keinen Fall hervorheben. Sinnvoller wäre es in meinen Augen auf Anbieter zu verweisen, die (für etwas mehr Geld) auch die Umweltproblematik auf dieser Tour im Blick hat. An den Raststätten auf der Tour liegen Unmengen von Müll und Essensresten. Affen und teilweise auch Hunde leben dauerhaft an diesen Raststätten. Als Tourist mit einem "normalen" Anbieter trägt man wohl oder übel zur Verschlechterung der Bedingungen bei, irgendwas bleibt bei den Locals immer liegen (kein Vorwurf!), fremder Abfall wird nicht mitgenommen. Das hätten wir in einem Nationalpark nicht erwartet, im Nachhinein hätten wir bei einem ökologisch orientierten Anbieter gebucht.
Moritz M.
Durch einen Zufall haben wir dieses neue Hotel in Hue gebucht. Die " Nachhaltigkeit" ist natürlich nicht der erste Punkt, den man als Tourist sucht. So hat uns auch zu allererst die grosse Helligkeit im Hotel überrascht. Der Name Perla ist hier Programm. Es überwiegen die Farben Weiss, Hellgrau. Man hat das Gefühl in einem europäischen Designerhotel zu stehen. Jetzt aber mal mit etwas Sachlichkeit weiter. Die Zimmer sind sehr freundlich, die Glasdusche supergross, es ist im Zimmer alles, da, was man braucht, bis hin zum Bademantel und zu Schlappen, Heisswassergerät für Kaffee und Tee. Dann lenrnten wir den Leiter des Hotels kennen und er erläuterte das Konzept des Hotels. Ein deutscher Architekt hat das Hotel geplant und dabei an Energieeinsparung gedacht, z.B. durch geschickt eingesetzte Fenster, wie die Deckenfenster im Erdgeschoss, im Essraum. Zudem durchläuft das Abwasser eine eigene Hauskläranlage, Küchenfette werden abgetrennt, Essensreste gehen an Schweine, Papier, Plastik werden sortiert und weiterverwendet. Das Essen kommt von Bauern aus der Umgebung. Regenwasser wird genutzt. Es gibt nur frisch produzierte Getränke, selbstgemachten Yogkurt, damit kaum Verpackungsmüll entsteht. Eine begrünte Dachterasse ist in der Planung. Dies alles ist kombiniert mit der tolles Gastfreundschaft Vietnams. Hier trifft die Freundlichkeit Vietnams auf die Gründlichkeit Deutschlands. Man wird mit einem kühlen frischgepressten Saft empfangen. Und wir wurden mit sämtlichen notwendigen Tickets für unsere Weiterreise weitergeleitet. Zusätzlich begleitet von einem kleinen Fläschen Reisschnaps. Wir haben noch nie ein Hotel empfohlen, dieses möchten wir aber jedem Huebesucher ans Herz legen. Man kommt als Gast und geht als Freund. Adresse: 24 lane 42 Nguyen Cong Tru street. Hue city. Vietnam Tel. 0084 543 816678, E-Mail: hotellaperlehue@gmail.com