Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir waren im Januar in Kambodscha und hatten den Loose Reiseführer dabei. Dort wird die Bodhi Vila-Unterkunft in Kampot als „besser geht’s nicht“ beschrieben. Wir waren einmal dort (tagsüber), und haben das gar nicht so empfunden. Im Gegenteil: es wurde auch tagsüber laute Musik in der Bar gespielt, so dass wir uns dort nicht aufhalten wollten. An unseren Tisch im Restaurant wehte von der Toilette ein deutlicher Ammoniakgeruch herüber. Die Unterkunft war voll belegt, und die Restaurantterasse wirkte mit den vielen Menschen viel zu eng und zu klein. Das ganze machte einen etwas schmuddeligen Eindruck.
Vielleicht ist das Bodhi Vila etwas für junge Leute mit Partybedarf. Aber für alle diejenigen, die aus diesem Alter raus sind, ist es weniger geeignet.
Wir haben eine Woche in der Nachbaranlage „Samon Village“ gewohnt und waren dort sehr zufrieden. Schöner Garten, hübsche und geräumige Terrasse direkt am Fluss, äußerst freundlich Bedienung, dezente Musik, eine nette und ruhige Atmosphäre. Diese schöne Anlage können wir warm empfehlen. http://samonvillagekampot.com
Kornelia N.
Wer von Chantaburi nach Kambodscha reisen will, und weder an die Kueste noch nach Siem Reap moechte, hat eine leichte Reise ueber die Grenze von Pong Nam Ron nach Prum.
Und das geht so: Von Chantaburi entweder mit dem Minibus (ab 10.00, von einer Haltestelle suedlich vom Big C hinter einem Markt, neben anderen Minibus-Unternehmen) fuer 150 Baht bis zur Grenze, oder mit dem Bus Richtung Korat (ab 6.00, vom Busbahnhof) fuer 50 Baht bis zum Abzweig in Pong Nam Ron, dann mit dem Songtheaw fuer 100 Baht bis zur Grenze.
Zu Fuss ausreisen und in Kambodscha einreisen. Die AgentInnen, die einem das Visum vermitteln wollen, kann man einfach links liegenlassen (war wirklich links), wenn man selbst den Antrag ausfuellen moechte. Foto mitbringen! Hier bieten sich auch schon die ersten Moto-Fahrer als Taxi nach Pailin an. Kann man auch jederzeit spaeter finden, wie immer und ueberall in Kambodscha.
Das Visa on arrival dauerte zehn Minuten, es war nicht sehr viel los an jenem Morgen. Es kostet 20 USD fuer einen Monat und eine Einreise.
Dann fuer 100 Baht mit dem Moto nach Pailin. Ich wollte da nicht bleiben und bin fuer 5 Dollar im Sammeltaxi gleich weiter nach Battambang. Da war ich nach fruehem Start in Chantaburi schon um elf...
Gute Reise!
Tilo
Erstmal recht herzlichen Dank für den tollen Reiseführer über Kambodscha. Das Buch hat mir sehr geholfen während meiner Reise und es war sehr hilfreich.
Da ich recht viel in das Buch geschaut habe und mir ein paar Dinge aufgefallen sind würde ich diese gerne weitergeben.
Siam Reap:
Ei8ht Room hat keine Bar mehr und kein Restaurant. Gerne bestellen sie einem aber Essen auf Wunsch. Die Angestellten sind sehr nett und hilfsbereit und organisieren einem auch für ein paar Dollar mehr Fahrer zu den Sehenswürdigkeiten wenn man nicht handeln möchte. Die Betten sind nicht gut. Sind sehr ausgelegen und man spürt die Federn. Ebenfalls war es sehr laut von dem angrenzenden Guesthouse, die Angestellten haben sich auch mehrmals dafür entschuldigt.
Gegenüber vom Psar Chas, auf der anderen Seite vom Siem Reap ist ebenfalls noch ein Markt auf dem man Andenken und Malereien bekommt.
Khmer Kitchen gibt es mehrere Male rund um die Pubstreet. Ich war in dem von euch genannten. Es ist gut aber der Pfiff hat gefehlt. Trotz allem bekommt man einen guten Eindruck von der Khmer Küche.
Artisans d'Angkor bietet kostenlose Führungen an in verschiedenen Sprachen und man erhält ein Eindruck wie die Menschen dort eingelernt werden in die Kunst der Schnitzereien und das Handwerk mit verschiedenen Steinen. Die Auszubildenden sind meist behindert oder von der Straße und das ist sehr gut das sie dadurch eine Perspektive bekommen. Am Ende kann man noch im eigenen Shop was kaufen, allerdings ist es sehr teuer und für Reisende die auf das Budget achten nicht wirklich was.
Sihanoukville:
Otres Beach 1 und 2
Hier war kein Baulärm und der Ferienpark ist auch nicht zu sehen. Ich habe mich umgeschaut aber ich konnte nicht erahnen wo dieser entstehen soll. Der Strand unterteilt sich in den Otres 1 und 2. Am ersten Abschnitt ist der Strand recht schmal und steil sodass man sich nicht hinlegen kann. Die Bars und Gästehauses bietet aber Liegen an wenn man denn dann was trinkt und isst.
Der 1. Teil ist mehr touristisch als der zweite und lebhafter obwohl es immer noch ruhig ist im Gegensatz zum OB und SB. Zwischen den beiden Abschnitten liegen etwa 1,5 Kilometer wo man gut laufen kann oder sich hinlegen kann und man dann seine Ruhe hat.
Der 2. Abschnitt ist viel ruhiger und um 22 Uhr ist es hier auch schwer noch was zum trinken zu bekommen aber das macht den Abschnitt einfach aus. Man kann relaxe, Baden und tolle Sonnenuntergänge anschauen. Es gibt hier zwei Anlage die ich erwähnen möchte da jedes für sich echt toll ist. Erstens das Shanti Shanti das von einem Franzosen geführt wird. Die Häuser stehen auf Stelzen und die Anlage wird mit Liebe zum Detail geführt. Die kleine Karte hat französische Küche und abends gibt es ein tolles BBQ wenn man möchte. Die Zimmer kosten 20 Dollar allerdings muss man reservieren da es immer sehr gut gebucht ist.
Direkt nebenan ist das Banana Beach das von einem Holländer mit seiner Khmer Frau geführt wird. Es ist einfach aber für 9 Dollar die Nacht kann man überhaupt nicht meckern. Man hat Hängemattem am Strand und man wacht morgens mit Blick auf das Meer auf da alle Hütten mit Blick zum Meer sind. Die Hütten sind nur mit Bett und Fan ausgestattet aber vollkommen ausreichend. Wer allerdings dicke Matratzen erwartet hat hier Pech gehabt. Die sind sehr dünn und nichts für Leute mit Rücken.
Der zweite Abschnitt ist sehr schön und man kann sich auch gut an Strand legen wenn man möchte weil es hier breit ist und flach abfallend. Essen ist ein wenig teurer als am ersten Abschnitt aber das macht 0.50 cent aus circa.
Lena
Killing Fields und S21 waren sehr aufschlussreich, erst recht weil es bei den Kf Audiogeräte in der jeweiligen Sprache gab und man so einen sehr guten Einblick in diese schlimme Zeit bekommen hat. Ebenfalls hört man Zeugnisse von Überlebenden die wirklich erschütternd sind wenn man dies aus deren Mund hört.
In der 258 Straße gibt es neben dem Lazy Gecko noch weitere Guesthouses. Das Lazy Gecko ist ein bisschen in die Jahre gekommen und die Zimmer bräuchten einen neuen Anstrich aber allem in allem sind die Zimmer spitze für 10 Dollar die Nacht! Das Personal ist allerdings sehr faul aber der dicke Mops vom Besitzer der da rumwatschelt macht das wieder wett :-) wem das Essen hier zu teuer ist kann direkt rechts nebenan zum Khmer Food (schließt allerdings schon um 18.30). Hier gibt es super einheimisches Essen das total günstig ist und schmeckt fantastisch.
Was man auf alle Fälle erwähnen muss ist das Number 9 Hotel zwei neben dem SameSame. Die haben schöne Zimmer ab 15 Dollar und einen Jacuzzi auf dem Dach. Man muss allerdings reservieren, sonst bekommt man kein Zimmer!
Abends kann man Zumb mitmachen auf dem Platz wo das Denkmal steht für die Kambodschanische Freundschaft mit Vietnam. Hier trifft sich die Jugend zum Schlendern und quatschen.
Die Promenade ist ebenfalls wie im Buch abends sehr belebt aber es ist schon sehr dreckig dort gewesen. Die Leute lassen alles fallen oder werfen es in den Fluss. Nicht gerade schon mit anzusehen. Auch die restliche Stadt ist sehr dreckig im Gegensatz zu anderen asiatischen Städten.
Abschließend noch zu Phnom Penh da mir das jetzt 2x innerhalb von 2 Tagen passiert ist und ich diese Masche schon aus Kuala Lumpur kenne. Einheimische mit gutem Englisch sprechen alleinreisende Frauen unter einem Vorwand an. Bei mir ist es immer wegen den Tattoos. Es wird nach der Reise gefragt und wo man sonst noch war. Wenn man dann sagt in diesem und diesem Land war man dann heißt es wow mein Vater ist von dort oder meine Mutter. Anschließend wird gleich gefragt woher man kommt und die Leute sind super nett zu einem. Danach sagen sie oh meine Schwester möchte in die Stadt nach Deutschland aber meine Mutter ist sehr besorgt darüber. Man beschwichtigt noch und versucht das aus dem Weg zu räumen weil man ja nett sein möchte aber dann versuchen sie einen gleich einzuladen für den Abend damit man der Mama dann erzählen soll das es ungefährlich ist. Geht man mit wird man gnadenlos abgezockt unter irgendeinem Vorwand. Ich habe das selber erlebt in KL und möchte das das keinem passiert. Wäre toll wenn man das vielleicht vermerken könnte im nächsten Buch weil Frauen lassen sich doch schnell auf sowas ein und gehen dann mit.
Abschließend noch: die Canadian Bank verlangt immer noch nichts für das abheben, die anderen Banken im Schnitt 5 Dollar!
Lena
Wir haben Kambodscha mit Hilfe des Loose Reiseführers bereist und hätten diesbezüglich ein paar Verbesserungsvorschläge/Korrekturen.
Siem Reap ist ein einziger Markt und wir haben sie als sehr mühsam und nicht wirklich authentisch empfunden.
Wir waren hier in der "Golden Temple Villa", welche auf unserer 3 Wöchigen Reise die beste Bewertung in Sachen Service und Preis/Leistung erhält, äußerst bemühtes Personal mit super Englischkenntnissen und 1h Gratis Massage für gerade mal 17 US/Nacht im Doppelzimmer. Eine wahre Oase für wenig Geld in einer furchtbaren Stadt. Auch die Organisation des Tuktuk-Fahrers und der Weitertransport nach Phnom penh war sehr unkompliziert.
Unterkunft Phnom Penh:
1.) "Blue Lime" Hotel(65US dbl/nacht), litt zu unserer Zeit unter Baulärm und verliert wohl aufgrund eines direkt neben dem Pool im Bau befindlichem Hochhauses an Qualität, im Vergleich waren wir auch im 2.) "The Pavillion" welches ein wirklich nettes authentisch restauriertes Kolonialstil Hotel mit gutem Service und ruhiger und zentraler Lage von uns als guter Ausgleich wie eine Oase zur doch lauten+staubigen+schmutzigen Stadt empfunden wurde.
Agnes E. und Benjamin W.
How are you doing today ? I am Mr.Phannak, owner of the Fancy Guesthouse in Phnom Penh. We have a new contact address:
Email : fancyguesthouse@yahoo.com
Website: www.fancyguesthouse.com
Tel : (855-23 ) 211 829
Mobile : ( 855-16) 943 219 , (855-11 ) 943 219.
Mr.Phannak
Feb. 2014: zum Bokor-Park führt jetzt eine gut ausgebaute, breite Bundesstrasse. Ideal zum Motorradfahren. Den Franzosenkopf hätte ich fast übersehen, davor ist eine Disney-artige Buddha Statue. Ca. 2km vor der Geisterstadt inst ein riesiger Hotelkomplex mit Casino, am Weg zum Wasserfall sind ebenfalls einige Ferienanlagen in Bau. Das französische Hotel wurde tatsächlich renoviert und sieht jetzt aus wie ein Rohbau kurz vor Fertigstellung. Gewohnt habe ich im Sen Monorom GH, Motorrad von Sean Ly. Beides empfehlenswert.
Feb. 2014 habe ich in Siem Reap eine Tour zu den schwimmenden Dörfern gebucht die nicht so toll war. Angepriesen wurde eine Vierstündige Tour um $20,- mit den schwimmenden Dörfern, Fischfarm, Krokodilfarm, Kindern und Sonnenuntergang am See. Tatsächlich waren es dann 2,5h, die Fisch- und Krokodilfarm waren jeweils 1,5x2,5m große Becken auf einem Souvenir-Verkaufsschiff und die Kinder durften wir in der "Schule" besuchen. Warum sind die Kinder um 17:00 in der Schule? Weil dort ein Ferseher Zeichentrickfilme zeigt. Zuvor wurden wir aufgefordert zu überteuerten Preisen "Donations" in einem fragwürdigen "Kaufhaus" zu kaufen. 1 Sack Reis um $55,-. Beim Sonenuntergang waren wir bereits wieder am Heimweg. Die schwimmenden Dörfer waren trotzdem interessant, man sollte sich aber bei so einer Tour nicht zu viel erwarten.
Unterkunft ATAMAN - Besitzer dreht durch ich war mit zwei Freundinnen Anfang März für 6 Nächte auf der Insel und wir hatten eine echt schöne Zeit dort. Nur eine schlechte Erfahrung mussten wir mit Ataman`s Bungalow machen. Die Anlage ist wirklich nichts Besonderes und auch etwas überteuert. Als wir uns entschieden auszuziehen und in einer naheliegenden Anlage noch einige Tage zu bleiben drehte er völlig durch und wurde aggressiv. Ich, der einzige Mann in der Gruppe, bekam das meiste ab. Er bedrohte mich und schlug mich mit einem Bambusstab auf den Rücken!!! Meine Begleiterinnen versuchten ihn zu beruhigen und wurden über den Tisch geschubst so dass sich beide leicht verletzten. Echt unmöglich der Kerl!
Ich bin ein wahrer Fan von euren Reiseführern. Ich habe immer nur gute Erfahrungen gemacht und viele Tipps schon befolgt. Weiter so.
Auf meiner Kambodscha-Reise war natürlich der Loose-Reiseführer wieder mit dabei. Neben Siem Reap, Phnom Peng und Sihanoukville stand auch ein Trip in den Kirirom Nationalpark auf dem Programm. Wir haben uns für zwei Übernachtungen im Kirirom Hillside Resort entschieden. Die Beschreibung des Resort hat sich gut angehört, aber das war leider keine gute Entscheidung : das Resort sieht auf den ersten Blick ganz gut aus, aber es gammelt vor sich hin. Die Mitarbeiter waren zwar nett und bemüht, aber es ist trotzdem nicht weiter zu empfehlen. Folgende Mängel haben wir erfahren: das Bad der ersten Hütte war ein Renovierungsfall. Kaputtes Waschbecken, Toilette defekt, nicht sehr sauber. Nach Reklamation durften wir umziehen. Die nächste Hütte war besser, aber auch hier erhebliche Mängel. Die Gläser in der Hütte standen vor Dreck, im Bad nur Notbeleuchtung. Auch am Tag war kaum etwas zu sehen. Ständig wurde der Strom abgestellt. Somit funktionierte auch der AC nicht. Im Restaurant gab es am Mittag keine Sandwich, weil Toast alle war. Große Cocktailkarte, jedoch konnten wir keinen bestellen,weil der Barkeeper nicht da war. Außerdem gab es eh nur Vodka und Gin. Am zweiten Abend wollten wir erst gegen 21 Uhr zum essen. Allerdings hatte die Küche schon zu und kein Mitarbeiter mehr zu sehen.
Bei einem Preis von 65 $ pro Nacht muss das Resort anderes bieten. Wir hatten ansonsten in Kambodscha immer schöne Unterkünfte, die um einiges günstiger waren und rundherum hat alles gepasst.
Hier sollte man auf das schlechte Preis-Leistung-Verhältnis aufmerksam machen.
Liebe Grüße
Andrea Z.