Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Achtung beim Buchen über Booking.com kleinerer Ressorts/Guesthouses im Norden, die Preise liegen deutlich über dem tatsächlichen Preis! Beispiel: wir zahlten 8 Euro, unsere Nachbarn mit der gleichen Hütte 22.
Zudem ist es möglich einen Bus von Nongh Kiao zum Grenzübergang Chiang Khong zu nehmen. Der Bus startet um 17 Uhr in den nächsten Ort Pakmong (1 Stunde) und fährt von da um 19 Uhr 10 Stunden zum Grenzübergang. Die Strecke ist zwar genauso kurvig wie von Luang Prabang nach Vientiane aber nicht so abschüssig. Der Grenzübergang öffnet von Laos nach Thailand nicht um 6, sondern erst um 7:30 Uhr.
Wir wurden in Luang Prabang um 12 Uhr nachts auf total leerer Strasse beklaut (vor einem Tempel), es ist also verstärkt auf Wertsachen zu achten.
Susanne M.
Wir haben längere Zeit Sumatra bereist. Wir waren insbesondere an der Natur und Fauna interessiert und haben jeweils eine mehrtaegige Trekkingtour im Gunung-Leuser und im Keblat-Serinci Nationalpark gemacht und dies sehr genossen.
Wir moechten gerne eine ergaenzende Information zum Trekking im Keblat-Serinci-Nationalpark geben. Wir haben den Loose-Fuehrer zur Vorbereitung unseres Urlaubs und vor Ort als sehr hilfreich empfunden.
Als Veranstalter von mehrtaegigen Trekkingtouren ist in der aktuellen Auflage nur “Wild Sumatra Adventures” erwaehnt, ueber den wir eine 3-taegige 5-Seen-Tour bei Lempur in einem Seitental des Kerincitals gebucht hatten. Die Tour ist sehr empfehlenswert und abwechslungsreich, man sieht neben Dschungel auch viel Kulturlandschaft.
Etwas veraergert hat uns aber, dass Wild Sumatra diese Touren nur vermittelt und dafuer ordentlich abkassiert, das “Unternehmen” besteht nur aus dem US-Amerikaner Joahua Kegg, welcher aktuell nichtmal auf Sumatra weilt, sondern in den USA. Er wollte eine Vorauskasse von 150 US-Dollar, den Rest der Tour sollten wir dann vor Ort dem Fuehrer bezahlen. Es stellte sich dann heraus, dass der Guide names Mr. Zachy Zaid und sein Team saemtliche Touren im Kerinci-Gebiet fuer Wild Sumatra Adventures organisiert und leitet. Zachy hat eine eigene homepage (www.explorekerinci.com), auf der alle Touren auf englisch beschrieben sind, er spricht auch sehr gut englisch. Seine Preise liegen ca. ¼ unter dem Niveau von Wild Sumatra Adventures, wie gesagt fuer die identische Leistung.
Zachy hat einen kleinen homestay in Lempur (Tel. 081-366319255) und er bietet auch andere Aktivitaeten wie Vogelbeobachtung, Rafting, eine Agro&Zimt-Tour in Lempur an.
Wir wuerden uns wuenschen, dass auch andere Reisende dies beruecksichtigen.
Bernhard T. & Anja G.
Auch dank dem Loose-Reiseführer hatte ich wunderbare Wochen in Malaysia und Singapur. Hier noch ein paar Hinweise.
Kuala Lumpur.
Ich nächtigte im Hotel Pudu Bintang, 317, Jalan Pudu, im EZ für 50RM/Nacht. Ganz neues Hotel, sehr gute Klimaanlage, Zimmer sind geräumig (angegebene 10m^2 beziehen sich wohl nur auf den Wohnraum), Bad ebenfalls recht groß (Regendusche zwar nicht abgetrennt jedoch in gesondertem Bereich des Bads, WC wird dadurch nicht komplett unter Wasser gesetzt). Kostenloses Trinkwasser. Ideale Lage da gleich "neben" MRT.
Wet Market Pudu ist eine echte Empfehlung! Der ist wirklich groß und dort ist noch wet market feeling wie man es vom Dorf kennt (einhergehend mit guten Essensmöglichkeiten). Er ist wohl bis 11:00 geöffnet.
Leider ist durch das River of Live Project der Zugang zu den Flüssen recht eingeschränkt - wohl noch ein paar Jahre.
Das Kneipen- und Restaurantviertel ist schon ein toller Anblick am Vormittag - komplett ausgestorben. Aber auch das kann interessant sein. Ebenso die food stalls zwischen den Hotel-Hochhäusern, deren Angestellte wie ganz Malayen auf dem Land dort speisen - aber in Businesskleidung.
Kenong Rimba Park.
Dort hatte ich drei sehr angenehme Trekking Tage mit Arif (arifzakariah.rr@gmail.com, 00 60 11-3199 5149, 00 60 10-788 4300, 00 60 10-915 9835; einer der Nummern auch WhatsApp->Kontakt aus DE möglich). Drei Tage mit Essen und Übernachtung in Chalets 600RM, bei 2 Personen wohl 750RM (jedoch abhängig von den Aktivitäten). Er ließ mich jeweils vor und nach dem Trekking in seinem Homestay übernachten.
Cameron Highlands.
Dort war ich nur 5 Stunden. Das war gut so, der Ort war ziemlich überlaufen und unauthentisch (keine food stalls im Zentrum), fand ich. Gerade im Vergleich zu den vorherigen Zielen.
Ipoh.
Ganz genial! Wet market super ebenso der Heritage Trail sowie die food stalls in Jalan Sultan Ekram. Habe einen Tag in der Stadt verbracht und einen Tag mit dem Fahrrad in der Umgebung (südliche Tempel, Gopeng, Kellie's Castle, ca. 50km), Fahrradverleih mit sehr guten Bikes: 0060125068369, http://icbiketour.blogspot.de/ (sind auch auf WhatsApp).
Danke für die Empfehlung des Hotels Dragon & Phoenix - es war sehr gut!
Georgetown.
Ich war zwei Tage in der Stadt selbst und das war mehr als genug. GT hat für mich seinen Reiz verloren. Viele Touristen, viele Einheimischen sind ins Umland gezogen, so ist der Campbell Street Market z.B. nur zu 1/4 der Fläche überhaupt belegt, die Stimmung in der Stadt leidet, wenig Herzlichkeit als anderswo.
Mit Matahari Cycling (Facebook und 00 60 19-448 0440) hatte ich eine absolut geniale Tour beginnend im Wald west-nord-westlich vom Flughafen über die Berge, durch Balik Pulau, Dorfstraßen, nochmal ein Berg und Ende in Gertak Sanggui. 7:30 Pickup, 18:30 Ende, 200RM inkl. Getränken, professioneller Führung und Informationen über Natur usw, dem legendären Mittagessen und Snacks.
Khota Bharu.
Die Stadt war nicht so mein Fall. Die vielen Museen sind selbst für mich als Fan doch recht schnell abgehandelt gewesen. Die Folklore-Aufführung im Kulturzentrum hat schon etwas arg touristisches. Der Fahrradverleih (http://kboutdoorgear.blogspot.de/) ist umgezogen und jetzt in der Jalan Tok Hakim Höhe Jalan Che Kadir). Von dort bekam ich den Tip zu einer kleinen Fähre von Menara Jam über den Fluß und einiges nördlich zum Kampung Laut - idealer Start für eine Fahrradtour zu den Thai-Tempeln, Tumpat und Pantai Seri Tujuh.
Singapur.
Für mich nur 40h - die ausreichten. Aussicht vom Duxton war wirklich genial. Essen im Tekka Center und Chinatown Market and Food Court ebenfalls. Little india war für mich authentischer als Chinatown mit seinen vielen extrem touristischen Straßen und Restaurants. Es gibt jetzt übrigens eine Verlängerung der Downtown Line bis nach Littel India und darüber hinaus. Allerdings sind die Wege bei Little India wie auch Bugis sehr lang...
Hotel: Vintage Inn in Little India. Schlafboxen oben waren recht warm. Frühstück... "vorhanden" (Toast, Rührei, Würstchen - wer isst sowas in Asien!?!?!?)
Marcus F.
Danke erstmal für die guten Reiseführer. Sie begleiten mich in viele Länder!
Letztens war ich in Vietnam. Und ich habe ein wirklich erwähnenswertes, tolles Hostel kennen gerlernt, welches auch Hilfsbedürftige unterstützt und von jungen Locals geführt wird.
Es heisst BC Family Hostel und ist unter anderem in Hanoi.
Ich möchte diesen Tipp gerne weitergeben. Die Atmosphäre dort ist toll, familiär und das Preisleistungsverhältnis topp! (sehr einfache Unterkunft, sauber, gutes Essen, Dorm oder Einzel- /Zweierzimmer).
Freundliche Grüsse,
mirjam aus der Schweiz
In Hanoi besuchten wir ein besonderes Konzert im Kim Ngan Communal Temple, 42 Hang Bac Str., Hoan Kiem District, in der Altstadt von Hanoi.
Wir hörten und erlebten hier ein Ca Trù Konzert, traditionelle vietnamesische Musik, die 2009 von der UNESCO in die Liste der immateriellen Kulturgüter aufgenommen wurde. Mehr dazu unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Ca_tr%C3%B9
In dem Tempel pflegt ein Ensemble des Ca Trù Hanoi Club die Ca Trù Musik. Wir waren fast die einzigen Gäste, denen ein außergewöhnliches Musikerlebnis geboten wurde. Wir erfuhren dort eine sehr herzliche Aufnahme. Die Texte wurden uns übersetzt und erklärt, wir erhielten Kaffee serviert, konnten uns nach dem Konzert mit den Künstlerinnen und Künstlern unterhalten und durften die Instrumente begutachten. Mit dem Besuch eines Konzertes ist nicht nur ein Hörerlebnis verbunden, sondern zugleich wird das Bemühen um die Sicherung der Ca Trù Musik unterstützt und anerkannt.
Direkte Informationen unter: http://catru.vn/
Andreas Z.
Wir hatten einen wunderschönen Malaysia Backpacker Urlaub. Dank der vielen Tipps und Insiderratschläge in dem aktuellen Loose-Buch haben wir wieder wunderschöne Sachen gesehen und erlebt.
Wir möchten gerne einen kleinen Hinweis machen:
Auf Seite 326 geht es um die Seilbahn und die Skybridge auf Langkawi. Die Bridge ist mittlerweile wieder offen und es sind auch keine Spuren sichtbar die auf Reparaturen schließen können.
Vielen Dank für die tollen Bücher, ohne die wir nicht so schöne Reisen machen könnten.
Burghard, Jana und Oscar H.
Hallo,
Seit 1. März ist das Besteigen der Pagoden absolut verboten!
http://www.ttrweekly.com/site/2016/02/bagan-bans-pagoda-climbs/
Gruß
Jens K.
Wir möchten gerne ein Restaurant empfehlen, das recht neu eröffnet wurde. Wir sind uns sicher, dass es eine echte Bereicherung für Nong Kiao ist.
> COCO HOME Restaurant+Bar
> Nong Kiao am Nam Ou
> Luang Prabang Province/ Laos P.D.R.
> Sebastian Pachlatko
> pachi@paraform.ch
Folgende Punkte waren für uns wichtig:
1. Man sitzt sehr schön, auf 5 Terrassenebenen, mit Blick auf den Ou und die dahinterstehenden Berge
2. Die Bepflanzung mit zahlreichen blühenden Sträuchern und Büschen ist etwas ganz besonderes !
3. Essen ist hervorragend - es kocht die Frau von Herrn Pachlatko. Sie stammt aus Laos und war zuvor als Köchin in einem renommierten Restaurant in Luang Prabang tätig, bevor sich das Paar in Nong Kiao selbständig gemacht hat.
Wir haben das Kokos-Karotten-Ingwer Süppchen und einen im Bananenblatt gedünsteten Fisch gegessen - köstlich. Gerne hätten wir noch einen Nachtisch probiert, aber die Portionen waren zu reichlich....was uns sehr leid getan hat, denn das war unser bestes Essen auf unserer 3-wöchigen Reise durch Laos. Darüber hinaus Klasse Preis-Leistungsverhältnis.
4. Das Paar bemüht sich spürbar um einen guten Bezug zum Ort. Einheimische kommen - was in der Regel ein sehr gutes Zeichen für ein Lokal ist. Beide wurden schon mehrfach zu Hochzeiten eingeladen.
5. Behandlung von MA/innen wurde uns sehr vorbildlich geschildert. Herr Pachlatko ist Schweizer und stammt aus Dornach/Basel. Meine Frau ist in der Nähe aufgewachsen - so entwickelte sich ein sehr offenes, herzliches Gespräch. Abends wird in der Küche gemeinsam abgespült - einmal trocknen die Männer ab, einmal die Frauen. Lohn sei über dem Durchschnitt, weshalb sie sich ihr Personal aussuchen können und das Team hochmotiviert sei. Können wir bestätigen.
6. Lokal war sehr gut besucht - im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern.
Alexander v. d. M. und Armida R.
Wir waren mehrere Wochen mit dem Stefan Loose Reiseführer für die Philippinen auf Palawan und Luzon unterwegs. Hat alles super geklappt, hier ein paar Tipps/Erfahrungen:
Puerto Princesa:
Die Banwa Pension & Art House scheint vor 1-2 Jahren abgebrannt zu sein (sind selbst hingefahren und auch einige Traveller, die wir getroffen haben, hatten dort vergeblich ihr Glück versucht).
Wir sind dann in der Ancieto's Pension untergekommen. Total nett, sehr günstig und liebevoll gestaltete Pension.
Sabang:
- Die Tickets für den Underground River kann man völlig problemlos vor Ort kaufen. Direkt an der Bootsanlegestelle.
- Wir waren im Bambua Nature Park Resort und das Preis-Leistungs-Verhältnis war wirklich gut. Vor allem das Essen, das im Resort angeboten wurde, ist super empfehlenswert!
El Nido
Ein Tipp für alle, die per Flug zurück nach Manila oder weiter nach Cebu wollen, ohne zurück nach Puerto Princesa zu reisen: Das Artcafe ist einem bei der Flugbuchung behilflich. Wir haben dort einen super günstigen Flug für ca. 60 EUR pro Person nach Manila bekommen. (Uns hat dieser Tipp von anderen Travellern sehr geholfen)
Banaue
Native Village Inn: Sehr empfehlenswert, gutes Restaurant.
Pagudpud
Die Unterkünfte am Saud Beach sind alle ehrlich gesagt ziemlich überteuert. Es ist dort zwar sehr schön, aber teuer.
Tipp: Casa Victoria (saubere Zimmer, gutes Restaurant, sehr nette Mitarbeiter)
Donsol
Der Ort Donsol an sich sowie das Amor Farm Beach Resort haben alle unsere Erwartungen übertroffen.
Sehr entspannte Atmosphäre, absolut empfehlenswert und trotz Hauptsaison waren selbst die Walhai-Touren nicht überfüllt. Unser absolutes Highlight.
Lisa S.
Hier ein paar Hinweise zu den Angaben im Reiseführer.
In Siem Reap kann man inzwischen Motorroller leihen und mit diesen auch nach Angkor Wat fahren. Preise habe ich nicht ausfindig gemacht, weil ich mit dem Fahrrad unterwegs war.
Es gibt auch E-Motorroller, die gemietet werden können (U$ 14/Tag).
In der Umgebung von Battambang sind die Eintrittspreise für die Tempel (S. 218 Kasten oben) geändert worden. Inzwischen wird an jedem Tempel separat kassiert:
Ek Phnom U$ 1
Banan U$ 2 (Ticket unbedingt auheben)
Phnom Sampeau U$ 1, wenn man das Ticket von Banan vorlegen kann - sonst U$ 3
In Sampeau werden generell erst einmal U$3 verlangt - nur auf Nachfrage erhält man den vergünstigten Preis bei vorherigem Besuch von Banan.
Für die Fahrten mit dem Motorroller empfiehlt sich ein Offline-Navi (maps.me funktioniert sehr gut und hat eine Karte von Kambodscha zum kostenlosen Download), da z. B. die Tempel um Battambang nicht ausgeschildert sind - noch nicht einmal 500 Meter vor dem Ziel :-(.
Hier noch einen Hinweis für Phnom Penh: ich bin in 2 Tagen 4x von Einheimischen angesprochen, die behauptet haben, dass die jüngere Schwester, die Tochter oder Nichte (je nachdem, was vom Alter passen könnte) nach Deutschland zum arbeiten will und sich deshalb über Deutschland informieren möchte.... Alle konnten sehr gut englisch sprechen. Beim ersten Gespräch fand ich es ganz nett, Kontakt mit Einheimischen zu haben, habe aber den Vorschlag für ein Treffen mit der jüngeren Schwester abgelehnt. Beim zweiten Mal habe ich mir gedacht, dass das eine Masche ist, um Geld zu erbitten und habe mich mit einer Ausrede verabschiedet. Beim vierten Mal hat sich ein Tuk-Tuk-Fahrer in das Gespräch eingemischt und mir so geholfen, das ungewollte Gespräch zu beenden. Der Tuk-Tuk-Fahrer erzählte mir anschließend, dass es bereits mehrfach vorgekommen ist, dass Touristen sich zu Einheimischen nach Hause einladen lassen haben und dann gekidnappt bzw. ausgeraubt worden sind. Er hat mich ausdrücklich gewarnt, nicht zu vertrauensselig zu sein. In einem Fall von Raub war er mit einer Touristin bei der Polizei um zu dolmetschen. Ob das den Tatsachen entspricht, weiß ich nicht. Da er mich aber anschließend nicht gefragt hat, ob ich ein TukTuk brauche und ich zu Fuß weitergelaufen.bin, kam er mir glaubwürdig vor.
Astrid H.