Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
sehr freundlicher und guter TukTuk Service von Saren Ret (rentuktuk@yahoo.com), der auch sehr gut Englisch spricht, kostenloses kühles Wasser für seine Gäste dabei hat und geduldig wartet und Fragen zu Tempeln und Kultur beantwortet Florian H. und Lena H.
Geldabheben Das Geldabheben bei Banken mit der Maestro-Card (EC- Card) und Sicherheitscode wurde nach und nach bei allen kambodschanischen Banken eingestellt. Die offizielle Begruendung der Banken ist ein 'System- Upgrate'. Hier spielt es auch keine Rolle ob dies noch mittels Aufkleber an den ATMs (Geldautomaten) beworben wird. Besten Gruss ein Entwicklungshelfer.
In Stung Treng bietet seit 7 Jahren das Le Tonle Center Jugendlichen aus sozial schwachen Familien eine einjährige Ausbildung im Bereich Hotelfach.
Das Center hat 4 gemütliche Zimmer, ein Gemeinschaftsbad und ein kleines Restaurant in einem schönen alten Holzhaus am Mekong. Im laufenden Betrieb lernen die Schüler alles was sie für die Arbeit in einem Hotel benötigen. Zimmer machen, Kellnern, Kochen, Englisch und auch Food-Decoration stehen auf dem Lehrplan. Nahezu alle Studenten fanden nach der einjährigen Ausbildung einen Job. Ein sehr unterstützenswertes Projekt also.
Im Januar 2014 hat ein zweites Center in Kratie aufgemacht. In einer ruhigen Seitenstraße in einem ebenso schönen alten Haus. Die Badezimmer, mit Regenwalddusche waren die besten die ich Südostasien für diesen Zimmerpreis (10€) hatte! Das Essen im Restaurant ist auch in Kratie köstlich. Hier kann man ein paar ruhige Stunden im Innenhof des Centers verbringen oder sich in den bequemen Sesseln auf der Veranda entspannen.
In beiden Unterkünften bekommt man für 10$ ein wirklich schönes Zimmer! Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, die Atmosphäre ist toll und man unterstützt auch noch ein sinnvolles Projekt.
Stung Streng
Lage: Vom Hafen aus ca. 500m in Richtung Süden der Uferstraße folgen
Kontakt: +855 77 909 065 oder 855 92 674 990
Kratie
Lage in Kratie: In der Straße No. 3 nur eine Minute vom Mekong entfernt
Webseite (leider nur auf Französisch)
http://www.tourismforhelp.com/
Hallo, wer von Can Tho anreisen möchte, sollte/kann das per Bus tun. Wir haben die Fahrt bei der Can Tho Construct Traffic And Transport Stock Company gebucht. Einfach beim Hotelpersonal nachfragen. Der Bus fährt täglich um 5:30 Uhr am Stadtrand los. Man sollte 30min vorher an der Busstation sein, da der Grenzübergang vorbereitet wird, den man dann in Begleidung des Buspersonals abwickelt. Achtung vorher genau über die Visakosten informieren: Bei uns wollten sie statt US$25, US$35 einkassieren. Die Busfahrt kostet: 336.000VND (US$16)
Abseits der üblichen Touristenattraktionen in Kampot, bietet die Dorfgemeinschaft in Trapangsangke (6km von Kampot) Gästen einen Einblick in das alltägliche Landleben in Kambodscha. Gegründet wurde das Eco-Tourism-Project von den NGOs, mit dem Ziel den Menschen in den Dörfern eine zusätzliche Einkommensmöglichkeit zu geben. Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen, der große Touristenandrang blieb bisher zumindest aus. Vermutlich weil kaum jemand von dem Projekt weiß... aber gerade das hat uns so gut gefallen!
Wir wurden sehr herzlich empfangen und übernachteten in einem der 10 Homestays, bei einer Familie im Dorf. Für Gäste haben sie ein kleines Bungalow auf ihr Grundstück gebaut, mit simpler Ausstattung, aber extrem gemütlich und sehr sauber.
Die Dorfgemeinschaft hat sich dem Naturschutz verschrieben, so ist das Abholzen der Mangrovenwälder im Gebiet des Dorfes verboten worden. In einem weiteren Projekt (ebenfalls von NGOs ins Leben gerufen) werden neue Mangroven gepflanzt. Außerdem fischen die Menschen nur mit kleinen Netzen nach traditioneller Methode. Dadaurch hat sich der Fischbestand in den letzten Jahren erholt und wird den Menschen langfristig hoffentlich eine Lebensgrundlage bieten.
Es gibt allerlei Aktivitäten im Dorf: So kann man entlang der Mangrovenwälder Kayakfahren, Mangroven Pflanten (Freiwillige Helfer sind immer willkommen), Fischen gehen oder Vögel beobachten. Allein der Sonnenuntergang auf dem Meer lohnt einen Besuch. Es gab einen 1km langen Plankenweg durch den Mangrovenwald, dieser ist leider derzeit kaputt, so dass wir ihn nicht nutzen konnten. Es gibt aber Pläne ihn wieder aufzubauen.
Wir hatten leider nur 2 Tage Zeit, es lohnt länger zu bleiben! Am meisten hat uns die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Familie und der Menschen die für das Projektarbeiten beeindruckt. Man freut sich wirklich über Gäste und es herrschte ein freundschaftlicher Umgang mit uns. Alle Kosten (Homestay, Boot, Guide) werden direkt bezahlt, kein Tourunternehmen verdient am Projekt, wirklich zu empfehlen!
Koordiniert wird das Projekt von Het Keut der für eine der NGOs arbeitet. Erreichbar ist er per Telefon 012 270426 oder per Email hiet_007@y7mail.com. Eine vernünftige Webseite gibt es derzeit nicht...
In Battambang übernachteten wir im Battambang my homestay (http://bbmhguesthouse.com/): sehr saubere und liebevoll eingerichtete Zimmer, original kambodschianisches Frühstück (wechselnd, z.B. Frühlingsrollen o. Suppe, sehr lecker!) und ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Besitzer! Mit dem Fahrrad (kostenlos) ist man in wenigen Minuten im Zentrum. Übernachtung kostet zwischen 15 und 21 $ inkl. Frühstück.
Wir (Familie mit 1 Kind) sind den Empfehlungen von Eva & Flo gefolgt und verbrachten eine Woche in der Villa Dani (http://villadani-siemreap.com/2.html) - und haben es nicht bereut! Es ist ein kleines Guesthouse mit 5 Zimmern nur wenige km von Siem Reap entfernt, allerdings ist aufgrund der "Straßenverhältnisse" mit längeren Fahrtzeiten in die Stadt zu rechnen. Der Aufwand lohnt sich aber: die Atmosphäre ist sehr familiär, Dani hat sich ganz rührend um unsere Tochter gekümmert und das Essen abends war exzellent! Auch können wir Mr. Borey als TukTuk-Fahrer sehr empfehlen! Er verbreitet immer gute Laune, kennt sich mit den Tempeln aus und spricht dazu noch gut Englisch.
Wer auf der Suche nach gutem und guenstigem khmer food ist, sollte das Sokhum Restaurant neben dem Lazy Gecko Guesthouse, st 258 sangkat chaktomuk, besuchen. Das Angebot variiert von Nudelsuppe ueber einfache Reis- und Fleischgerichte bis zu leckerem Ei-Baguette. Die Mahlzeiten kosten im Durchschnitt 1,50$. Ergaenzt durch einen Fruchtshake fuer 1$ erhaelt man hier ein saettigendes lunch, das zudem auch freundlich serviert wird und fuer schmale Backpackerboersen geeignet ist.
Ataman's Bungalow. Ataman verprügelt Gast Ich war Anfang Januar mit meiner Freundin für zwei Tage zu Gast bei Atamans Bungalows. Ich reservierte per Telefon vorab für zwei Nächte. Allerdings sagten wir gleich bei der Ankunft dem anfangs sympathischen Gastgeber, ein Türke, dass wir nur eine Nacht bleiben wollen. Er war nicht sehr begeistert und meinte, er würde Geld dadurch verlieren, da er anderen Gästen abgesagt hätte. Das konnten wir ihm nicht glauben, schließlich waren noch andere Hütten frei und das Schild "Rooms available" hing an der Rezeption. Der Grund für unsere Entscheidung war der, dass die uns Unterkunft für 35 $ sehr überteuert schien, was sich am gleichen Tag noch bestätigte. Ich und meine Freundin guckten uns ein wenig um. Am Strand sind ca. acht Anlagen und jede bietet ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Ataman meinte, wir würden nichts günstigeres finden, wir sollten ruhig andere Bungalowanlagen anschauen. Als wir am nächsten Tag auschecken wollten verlangte er, dass wir beide Tage bezahlen. Wir redeten freundlich auf ihn ein, aber ohne Erfolg. Als wir dann einfach gehen wollten wurde er aggressiv, verstellte uns den Weg, bedrohte uns mit einem zwei Meter langen Holzprügel. Wir blieben diplomatisch und ruhig und suchten ausdauernd den Dialog, er wurde immer aggressiver und schlug mich mit dem Stock auf meine Oberschenkel und zwischen die Beine. Die Tasche meiner Freundin - mittlerweile hatte sich das Gerangel an den Strand verlagert - wollte er ins Meer werfen. Ich war nicht auf diese Art von Konfrontation aus und ließ mich von ihm ins Bungalow zurück schubsen. Wir blieben dann eine Nacht länger und checkten am folgenden Morgen aus bezahlten und durften ohne weitere Prügel gehen.
Ein recht junges und alternatives Projekt zum Elephant Valley Project ist das Mondulkiriproject.
Der Organisator Mr. Tree, der zudem auch Besitzer der gemuetlichen Tree Lodge in Sen Monorom ist, hat sich mit diesem Eco-Elephant-Watching-Project den Schutz der noch wenigen Waelder Mondulkiris, die Verbesserung der Lebensverhaeltnisse der Bunong und die zukuenftige Auffrischung des arg dezimierten Elefantenbestandes in freier Wildbahn auf die Fahnen geschrieben.
Die Tagestour fuer 40$ beinhaltet das Beobachten des Elefanten (zur Zeit ist es erst eine Elefantendame namens Nun Cha) und einen Spaziergang mit ihm und seinem Mahout durch den Wald, ein sehr gutes Lunch und das abschliessende Waschen des Tieres im kalten Dschungelfluss.
Naehere Info unter http://www.mondulkiriproject.org.