Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Hallo zusammen, wer sich zum Ziel gesetzt hat, den Yala Nationalpark zu besuchen, muss nicht umbedingt nach Tissamaharama fahren um von dort aus zu buchen und zu starten. Wie entschieden uns für die benachbarte Stadt Kataragama (10min mit dem Buss von Tissa entfernt) als Startpunkt für unsere Safari. Die Stadt ist deutlich ruhiger und entspannter als Tissa und es gibt nur sehr wenige Safari Schleppe so wie Touristen. 2 KM vom Bussbahnhof entfernt befinden sich viele gute Hotels wie beispielsweise das: ''Tamarind Lake'' Hotel. Am ende entschieden wir uns für das Hotel : ETH YAHANA HOTEL - No 45, Sella Kataragama Road, Milagama, Kataragama, Sri Lanka. Das Hotel wurde ausschließlich von besser betuchten Sri Lankanker bewohnt. Westliche Touristen - fehlanzeige. Ein Non AC Zimmer kostet 4000 SLR ein AC Zimmer liegt bei 5200 SLR. Unser Non AC Zimmer sah prima aus genau wie der rest der Hotel-Anlage. Bei dem jungen und hilfsbereiten Manager Nalin fühlten wir uns gut aufgehoben. Der Safari Transfer klappte reibungslos. Nach unsere Safari erhielten wir im Speiseraum ein wunderbares und authentisches Mittagessen (450 SLR pro Person). Der hauseigenen und sehr nette TukTuk Fahrer setzte uns am ende wieder am Bussbahnhof ab. Hier der Link zum Hotel---> http://ethyahana.lk/
Wir haben gerade ebenfalls das Turtle watch Projekt in rekawa besucht. Die Unterstellungen im Artikel "Turtle watch Not Turtle friendly " sind unhaltbar. Die Mitarbeiter benutzen rote Lampen, um die Schildkröten so wenig wie möglich zu stören. Wie sie selber sagen, ist lautes rufen weniger störend als Vibrationen. Wenn mehrere Schildkröten da sind, werden die Touristen nacheinander zu einer geführt, um die anderen ganz ungestört zu lassen. In der Tat graben die Mitarbeiter die Eier aus, um sie an einem sichereren Platz wieder zu vergraben. Das alles ist wohlüberlegt und selbstverständlich hat keiner im Sinn, Schildkröten an der Eiablage zu hindern oder sogar zu töten.
Besonders dreiste Masche. Ein Mann gab sich als Verwandter aus der gebuchten Unterkunft aus (er hatte offensichtlich den Zettel gesehen, als wir die Unterkunft gerade anrufen wollten), und fuhr uns zusammen mit einem einem schlepper zu dessen Safarianbieter, wo wir eine Tour buchten, im Glauben, es wäre die aus der Unterkunft. Sie ließ sich immerhin wieder rückgängig machen.
We went to the programme today during daytime. We haven't seen anyone at the headquarter or on the beach around - we spent there several hours seeing noone watching the turtle eggs 24/7 as it is said on the website. What we did see were several goanna on the hunt and a dead turtle. A neighbour of the project told us the tutle eggs were all diged out and brought behind a wall for safekeeping.. This combined with the many comments on the internet reporting several cases of guides from the project flashing their light at the turtles which made them give up their plan of laying eggs asks for a correction of the description in the guidebook. Help protect the turtles - being not able to laying eggs when they planned to can kill turtles!
Bahnfahrt: Wenn man Dez./Jan. mit der Bahn ins Bergland z.B. von Kandy nach Ella fahren möchte muß man UNBEDINGT mind. 14 Tage vorher buchen. Wir hatten sowohl in Colombo als auch in Kandy keine Chance ein Ticket zu bekommen. Als wir am 25.01. erneut versucht haben von Colombo nach Kandy zu fahren, konnten wir nach 2maligem anstellen 2 Tickets für die 3. Klasse ergattern.
Unterkunft: Das von Ihnen empfohlene Rest House in Matara war eines der besten Guesthouses auf der gesamten Reise. Das Hill Top GH in Ella war akzeptabel. Die momentane Baustelle hat kaum gestört.
In Tangalle waren wir im Palm Beach GH („booking“ Angebot) Lage nahe am Strand. In den Cabanas sind Toilette und Dusche im Zimmer integriert. Gewöhnungsbedürftig! Insgesamt nicht so gut.
In Mirissa waren wir einem „booking“ Angebot gefolgt - was nicht so gut war wegen der „unterschlagenen“ Geräuschkulisse. Auf Empfehlung sind wir ins Mermaid Inn umgezogen. Ruhige Lage, zum Strand ca. 300 m. Das GH ist sauber, relativ neu, die Zimmer sind ausreichend groß, die Betreiber sehr freundlich und hilfsbereit. Eine kleine Küche mit großem Kühlschrank steht für alle Gäste zur Verfügung. In Negombo haben wir in mehreren GHs gewohnt - das von Ihnen erwähnte Star Beach GH hat uns am besten gefallen. Saubere Zimmer, gutes Frühstück, freundliche und hilfsbereite Angestellte.
Wenn man ATM‘s benutzen will, sollte man darauf achten, dass man den richtigen button bei der Kontoauswahl drückt. Die sind sprachlich/begrifflich unterschiedlich. Hab zwar immer Credit card gedrückt, aber einige Banken / ATM haben verweigert. Die ATMs der Commercial Bank funktionierte am besten.
Mit freundlichen Grüßen Dieter und Barbara F.
Für den Felsentempel ist ein Eintrittsgeld angegeben. Der Tempelbesuch ist frei. Nur das Museum kostet und das Abgeben der Schuhe
Wir möchten sehr gerne das CAMP LEOPARD in der Nähe von Kataragama, Yala-Nationalpark, empfehlen, das von dem engagierten, einheimischen Besitzerpaar Catherine und Marc geführt wird, die ausgezeichnet Englisch sprechen. Ihr Zeltcamp liegt in der Pufferzone, direkt am Zaun des Nationalparks. Die vier Glamping-Zelte verfügen alle über A/C und ein eigenes Bad sowie über eigene Terrassen. Direkt ab dem Camp werden - so gewünscht - Safaris durchgeführt, die Abendsafaris werden von Marc geleitet, der als Umweltaktivist über beste Informationen zu den beobachteten Tieren verfügt. Das Camp liegt sehr abgeschieden und ist der ideale Platz zum Ausspannen oder um mit den kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrrädern die Umgebung zu erkunden. Abends wird ein von den sehr freundlichen Mitarbeitern zubereitetes Barbecue angeboten, das man am Lagerfeuer unter freiem Himmel einnimmt. Am besten lässt man sich nach der Ankunft in Kataragama vom Fahrer des Camps abholen. Zum Frühstück kann man bereits köstliche singhalesische Curries und Obst bekommen. Wasser, Tee und Kaffee gibt es den ganzen Tag kostenlos. Die Safaris werden auch im wenig besuchten Block 5 des NP durchgeführt, wo wir drei Leoparden beobachten konnten. Sehr geeignet auch für Familien mit Kindern. Wir glauben, die ökologisch orientierte Haltung von Catherine und Marc ist unbedingt unterstützenswert, denn mit ihrem nachhaltigen Ansatz setzen sie dem rein umsatzorientierten Safaribusiness durchaus etwas entgegen. Ausserdem beschäftigen sie mehrere Mitarbeiter aus dem naheliegenden Ort. Old Sithulpawa Road, Kataragama Tel. +94 (71) 439 16 28 Email: glamping@campleopard.com http://campleopard.com Johanna Fischer, Sabine Karl
Wir (Pärchen Ende 20 bis Mitte 30) waren im Dezember 2016 für 3-4 Wochen mit dem Loose in Sri Lanka und möchten einige Infos weitergeben:
1.) Warum überhaupt Sri Lanka? Fangen wir doch mal gleich mit der Grundsatzfrage an. Wir fanden Sri Lanka insgesamt okay und ganz interessant, aber es ist kein Muss. (Während wir noch immer sehr von Peru und Thailand schwärmen.) Da Sri Lanka für Asien extrem teuer ist (in dreieinhalb Wochen verbrauchten wir trotz Sparbemühungen zu zweit ca. 2500 Euro!!), stellt sich da die Kosten-Nutzen-Frage. Gut fanden wir an Sri Lanka, dass es trotz der geringen Fläche viele unterschiedliche Dinge zu bieten hat. Die Distanzen von einem Highlight zum nächsten sind dabei stets kurz. Was sind dabei die Highlights? Die Tierwelt ist reichhaltig. Vor allem natürlich in den Nationalparks (wir sahen Uduwalawe) gibt es zahlenmäßig so viele Tiere, dass es schwer ist, eins allein zu fotografieren, ohne noch drei andere auf dem Bild zu haben. Einzigartig fanden wir auch „The World’s End“, einen 870 m tiefen Abgrund in den Horton Plains (auch ein Nationalpark), und die Teeplantagen im Landesinnern. Alles andere kann man unserer Meinung nach auch woanders haben (z. B. Wasserfälle, Buddhismus, Berge). Zu den Qualitäten Sri Lankas in Bezug auf tauchen und surfen können wir mangels Ahnung nix sagen. Ätzend fanden wir in Sri Lanka praktisch alle Städte (außer Ella). Mangels Gehwegen quetscht man sich den Straßenrand entlang, atmet Abgase, schwitzt in der Sonne und wünscht sich Schatten spendende Bäume. Mit Englisch kann man sich problemlos überall durchfragen, aber die Leute können nicht so gut Englisch, wie man bei einer ehemaligen englischen Kolonie meinen würde. Die Sri Lanka sind ganz okay, oftmals übermäßig unterwürfig und sie haben null Gespür für das Einhalten von körperlicher Distanz. Insbesondere an Bahnhofsschaltern und bei Alkohol-Verlaufs-Schaltern mussten wir die Leute hinter uns regelrecht wegschieben, damit sie nicht vordrängeln und einem nicht ins Portemonnaie kriechen.
2.) Colombo: 1-2 Stunden Taxifahrt vom Flughafen in die Stadt, die wir hässlich, voll und voller Verkehr sowie Abgase fanden. Aus unserer Sicht sollte man nach Ankunft und vor Abreise stattdessen unbedingt in Negombo Zwischenstation machen.
3.) Negombo: Wir fanden vor unserer Abreise in der "Beach Lodge" (etwas nördlich vom Zentrum, nahe dem Bahnhof Kattuwa) ein günstiges Hotel mit phantasievoll eingerichteten Zimmern (das Bett war ein Katamaran, im Bad waren die Wasserhähne tönerne Fischmäuler etc.), direkt am Strand und mit liebenswertem, engagierten Personal. Wir buchten es ohne AC (6 $ mehr die Nacht) und ohne Frühstück (8 $ pro Person und Nacht). Im Umkreis von 500 m finden sich ca. 5 Restaurants, die laut Tripadvisor in den Top Ten der am besten bewerteten Restaurants sind. Günstig frühstücken kann man z. B. im nahegelegenen Coco Beach.
Der Strand vor dem Hotel war in Ordnung, aber insgesamt ist er in Negombo etwas dreckig, weil Müll angespült wird. Es gibt dort recht viele Raben, welche durch die Einheimischen mit Knallwerk vertrieben werden (was nicht besonders gut klappt). Über den Müll scheinen sich auch Ratten zu freuen, von denen wir zwei bei unserem Hotel sahen. Gut ist, dass man in Negombo problemlos baden kann. Es gibt weder Steine im Wasser noch sind die Wellen so stark, dass sie einen umwerfen und ins Meer zu ziehen drohen.
4.) Nuwara Eliya: Im Rahmen einer gebuchten Tour waren wir leider gezwungen, zwei Tage in diesem Kaff zu übernachten. Den im Reiseführer genannten „englischen Charme“ haben wir vergeblich gesucht. Der Victoria Park ist ganz nett, wenn man irgendwas sucht, wo man die Zeit totschlagen kann. Wir fanden in der Innenstadt nicht mal ein vernünftiges Restaurant. Wir hatten in der Unterkunft Blick auf den See, welcher gerade trocken gelegt wird, scheinbar wegen Baumaßnahmen. Kurzum, es reicht völlig aus, mit dem Zug mal an der Stadt vorbeigefahren zu sein.
5.) Ella: Supertoll! Wir erlebten es als ruhiges, nicht überfülltes Touristenstädtchen, das sich von dem Rest Sri Lankas absolut angenehm abhebt. Schöne Bars und Restaurants, Ausflugsziele, Wandermöglichkeiten. Die Teefabrik beim Little Adam’s Peak hat uns gut gefallen, dort wird auch grüner Tee hergestellt.
6.) Adam’s Peak: Ebenfalls ein lohnendes Reiseziel mit angenehmem Städtchen (Nallathaniya) am Fuße des Berges.
7.) Das kulturelle Dreieck: Wir sahen Sigiriya, den Felsentempel in Dambulla und die Tempelstadt Pollonaruwa. Pollonaruwa ist nett, aber für alle, die schon mal in Anchor Wat waren, eine Enttäuschung. Die 25$ Eintritt pro Person und den Weg kann man sich aus unserer Sicht schon mal sparen. Von den meisten Gebäuden sieht man nur Grundmauern oder nur das Fundament. In Sigiriya sieht man auch nicht viel, aber die Anlage ist in ihrer Art sicherlich einzigartig. Sie kostet auch einzigartige $30 pro Person. Der Felsentempel in Dambulla kostet neuerdings nix und hat uns von den drei Stätten am besten gefallen. Wer ins kulturelle Dreieck fährt kann übrigens in den Minneriya Nationalpark und sich so den Weg in einen anderen Nationalpark sparen. Man sieht dort ganz sicher wildlebende Elefanten und er wird wenig besucht.
8.) Kandy: Hier kann man den Zahntempel und die vielen anderen Tempel sich anschauen und Buddhismus bzw. Hinduismus hautnah miterleben. Super fanden wir auch den Botanischen Garten mit der dortigen Flughundkolonie. Ansonsten ist Kandy im Vergleich zu anderen Städten Sri Lankas nur halb so ätzend und man kann es dort ein paar Tage aushalten. Die günstige Unterkunft Satyodaya Educational Training Center können wir empfehlen. Sie liegt 1 km vom Bahnhof und vom Stadtzentrum entfernt, auf einem Berg. Der Aufstieg zu Fuß ist steil und anstrengend, aber wir hatten für 23$ die Nacht einen tollen Blick über die Stadt und uneingeschränkt warmes Wasser.
9.) Tangalle: Östlich von Tangalle stiegen wir in „Sandy’s Beach Cabanas“ ab. Die Bungalows/Zimmer sind z. T. direkt am Strand und haben Charme. Während man aufgrund der Steine und des Wellengangs kaum ins Wasser kann, gibt es einen Pool und direkt vor dem Hotel einen geschützten Bereich von der Größe einer Badewanne, wo man auch ins Meer kann. Besser baden kann man 1 km nach links oder rechts den Strand hinunter. Das Essen im Hotel ist genießbar. Die Zimmer (ab 40-50$ pro Nacht, wenn direkt am Meer oder mit Meerblick) sind gerade noch bezahlbar. In der Lagune kann man Paddeln und Warane sowie interessante Wasservögel und Adler sehen.
10.) Nationalparks: Uduwalawe war super. Laut ein paar Franzosen, die außerdem auch in Yala waren, macht Uduwalawe besser Spaß als Yala. In Yala sahen allerdings geschätzte 90% der Reisenden, die wir trafen und die dort waren, dort tatsächlich auch Leoparden.
11.) Sonstiges:
Früh aufstehen: Sämtliche Besichtigungen, Tierbeobachtungen etc. sollte man frühmorgens in Angriff nehmen. Da ist es noch nicht so heiß und nicht so voll. Sowohl auf dem Adam’s Peak als auch an dem Abgrund „World’s End“ waren wir erst nachmittags und sahen aufgrund des Nebels nichts (außer Nebel).
Zugfahren: Man sollte 1 Stunde vor Abfahrt am Bahnhof sein, sonst sind die Tickets für die 2. Klasse weg und man muss in der 3. Klasse sitzen bzw. stehen. In der 3. Klasse steigen dann, obwohl es schon bei Abfahrt vom Startbahnhof rappelvoll ist, noch weitere Leute zu und es wird kuschelig. Ergattert man hingegen ein Ticket für die 2. Klasse, kann man sitzen, ohne dass einem ein Einheimischer auf dem Schoß sitzt. Tickets für die 1. Klasse kann man komischerweise nur 10 Tage vor Abfahrt reservieren.
Tee kaufen: Man bekommt losen schwarzen und grünen Tee in bester Qualität (große Blätter) für rund 1$ à 100 g, wenn man den „richtigen“ Teeladen findet. In Teefabriken und in Ella verlangte man das 10fache!
Verhandeln: Man sollte grundsätzlich die Hälfte von dem verlangten Preis anpeilen und hart bleiben.
Taxis/Tuk-Tuks: Es lohnt sich, Tuk-Tuks/Taxis immer gleich für einen ganzen Tag zu mieten und sich herumkutschieren zu lassen, wenn man einen sympathischen Fahrer gefunden hat. Das ist günstig und man sieht viel in kurzer Zeit. Wir trafen einen Mann, der für 300 Euro einen Mietwagen mit Fahrer für ganze 3 Wochen(!!) mietete.
Das The Pearl in Negombo beschreibt Johanna M. in ihrem Update als: "hässlich,verschlampt", "kein Essen am Meer....völlig überteuert", "Kreditkartenautomat war “defekt“,deshalb nur cash wie immer".
Ich habe einen wichtigen Hinweis, es geht um den Yala Nationalpark.
Vor Ort wurde uns gesagt, dass der Park jedes Jahr ab dem 1.9. für 1,5 Monate schließt. Wir können also nicht in den Park. Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir unsere Reise anders geplant.
Kerstin L.