Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Zusätzlich zu den hier schon mehrfach erwähnten Vorzügen der "Villa Dani" bietet diese jetzt auch einen Kochkurs an. Wir waren begeistert und schon der Besuch des lokalen Marktes ohne andere Touristen war für uns "Asienneulinge" ein Highlight. Mehr Infos unter http://www.villadani-siemreap.com/deutsch/kochkurs/
Wir waren mehrere Wochen in Burma und hatten den Stefan Loose Reiseführer „MYANMAR“ neueste Auflage 2016 mit. Hier einige Dinge, die uns aufgefallen sind:
Thanaka aus erfahrener Hand: Der Laden war kaum zu finden, da er so schlecht angeschrieben ist, das erste mal sind wir daran sogar vorbei gelaufen ohne ihn zu sehen (abends, im Dunklen…) Der Laden ist wirklich witzig, wir haben und mit einigen verschiedenen Packungen Thanaka eingedeckt. Daheim angekommen waren wir mehr als erstaunt, als die gelben, grösseren, Plastikdosen, die auch von Ihnen empfohlen werden, auseinander gegangen sind und man sieht, dass diese nicht mal zur Hälfte gefüllt sind, weil ein Einsatz drinnen ist und die untere Hälfte der Dose einfach Leer ist! Das ist ja wohl eine Thanaka-Mogelpackung!
Weiters möchten wir gerne auf unseren Fahrer und Guide hinweisen den wir von www.myanmardriver.com haben. Tony ist der Betreiber der Seite, welcher aber in absehbarer Zeit in Pension gehen wird. Unser Fahrer war „Zorro“ (zawdoe2013@gmail.com , tel: +95943024115). Wir waren mit Zorro insgesamt 12 Tage durchs ganze Land unterwegs. Er ist offizieller Reiseführer und konnte sehr gut englisch. Er war sehr hilfsbereit und freundlich, wusste viel über sein Land und hat z.B. für uns vor-ab ein Inlandsflug gebucht (was online nicht möglich war) und dann brachte er uns ins Reisebüro wo wir das Ticket vor Ort bezahlten und abholen konnten. Er war immer sehr freundlich, adrett und sauber gekleidet. Das Auto war jeden Tag innen und aussen komplett gereinigt, frisches Trinkwasser war immer vorhanden. Als er herausfand, dass wir im medizinischen Umfeld arbeiten, brachte er uns in Mandalay sogar in ein Krankenhaus und zeigte es uns von innen und wir sprachen mit einem Arzt über seine Arbeit. Er hat sogar extra eine Kaffeekanne gekauft, sodass wir unterwegs Löskaffee trinken konnten. Seinen guten Humor schätzten wir sehr und ihm machte die Arbeit sichtlich sehr viel Spass, wenn man die Strassen im Hinterland kennt, dann weiss man wie anstrengend das Fahren zeitweise ist. Er brachte uns jeden Tag ein, zwei Wörter auf burmesisch bei und hat sich mit uns auch sichtlich amüsiert. Wir empfehlen ihn bedingungslos weiter, was wir hiermit auch tun. Die Reise war zwar nicht ganz günstig- 150USD pro Tag für Auto, Fahrerverpflegung und – übernachtung, aber wir fuhren bis nach Mrauk U und Ngapali, eine Strecke die man normalerweise auch nicht fährt und wo die Strassen teilweise sehr schlecht waren. Er sagte, er wäre vor mehr als 10 Jahren das letzte Mal die Strecke gefahren sein. Es dürfte sich hierbei auch ein wenig um ein Missverständnis gehandelt haben, da wir schon nach Mrauk U wollten, aber es hätte nicht unbedingt mit dem Auto sein müssen- wir wussten damals nicht, dass es einfach und günstig ist mit Inlandsflügen herum zu reisen. Wir empfehlen anderen Reisenden mehr auf Flüge zu achten. Zorro wusste auch wo die üblichen „Touristenfallen“ sind und was wir getrost auslassen konnten. Oft gab es Orte, die wir ohne ihn vermutlich nicht so leicht gefunden hätten, wie ein netter Platz zum „sundowner“ am Irrewaddy und so haben wir in relativ kurzer Zeit sehr viel von Burma gesehen.
Birgit S.
Ich bin mit dem aktuellen Stefan Loose Reiseführer durch Myanmar gereist und war insgesamt sehr zufrieden. Hier ein paar Ergänzungen bzw. Aktualisierungen:
Boote: Das Schiff der Shwe Pyi Tan Gesellschaft von Taunggok nach Sittwe kostet mittlerweile 35 Dollar und fährt Dienstag, Freitag, Sonntag.
Die langsame IWT Fähre von Sittwe nach Mrauk U gibt es nicht mehr (ist gesunken?) und wurde durch eine schnellere ersetzt, die um 7.00 Uhr in 4 Stunden fährt, die kostet 10 Dollar.
Hotels: die Unterkunft "Lei Thar Gone Gh" in Yenangyaung ist wirklich toll. Es gibt mittlerweile deutlich mehr Zimmer (ca. 14), alle mit tollem Blick über das Tal. Eine Mitarbeit im sozialen Betrieb ist überhaupt nicht nötig, Gäste können gerne auch nur für eine Nacht kommen! Die Beschreibung, dass das Guesthouse westlich von Yenangyaung liegt, ist etwas irreführend, da man es vom Busbahnhof in nur wenigen Minuten erreicht. Der Besitzer Eric holt einen dort normalerweise ab. Ein neuer Pool wird gerade eingeweiht!
Mandalay: wir haben die Radtour "Real Secrets of Mandalay" mit Bike Myanmar Adventure Tours gemacht. Sie war toll mit super Rädern und Spitzen-Guide. Der Preis ist mit mittlerweile 90 eu pro Person aber saftig!
Nerida M.
Hallo,
ich war mehrere Wochen in Indonesien insbesondere zum Tauchen unterwegs und habe den Stefan Loose Reiseführer verwendet, der mir gefallen hat. Hier ein paar Anmerkungen dazu:
Man kann von Amed direkt für 300.000 nach Gili Air und von dort nach Lembongan oder Sanur. Es gibt für 550.000 ein Kombi Tickat.
Auf Lembongan sticht Big Fish als tauchbasis und Lodge hervor. Die tauchbasis ist sehr gut geführt mit guten Ausrüstungen und den zugehörigen Bugalows (Secret Garden)
Auf Gili Air
Gita Gili cottages zwischen 250 und 500 Rp, schöne Atmosphäre. Ich fand dort das beste Preisleistungsverhältnis. Insgesamt haben die Gilis allerdings sehr viel von Ihrer Atmosphäre verloren
Auf Flores
Flughafen Ende kann man Privatwagen für 400.000 mieten um direkt bis Moni zu kommen, Sammeltaxen konnten wir keine auftreiben.
In Moni würde ich jedem die Bintang Bungalows und das zugehörige Restaurant empfehlen. Es war gut und es war die Info boerse wo sich abends fast alle trafen. Insbesondere der manager Lopez war sehr hilfsbereit und hat alles für jeden organisiert.
In Maumere kann ich das Ankermi Dive center sehr empfehlen, war gut organisiert und mit guter Ausrüstung (bin selber Tauchlehrer) sehr guter Tauchguide und klasse Riffe. Einer der besten Tauchplätze Indonesiens. Sehr idyllische Bungalows und gutes Essen. Es ist allerdings nicht wie auf der Karte eingezeichnet 9km außerhalb sondern 29 km östlich von Maumere, ganz in der Nähe der Sunset cottages.
Wifi ist allerdings überall schlecht wie fast überall auf Flores. Ausnahme ist das wifi im Sea World, das gut ist, ich bin deshalb zum Weiterflug buchen extra dort hin gefahren, wie einige andere auch.
Ralf S.
Khon-Phapheng-Wasserfall: Das Ticket kostet jetzt 55 000 kip.Der Besuch für den beeindruckenden Wasserfall lohnt sich aber immer noch.
Somphamit-Wasserfall auf der Insel Don Khon: Jetzt wird nicht mehr die 20 000 kip Inselgebühr verlangt, sondern jetzt gibt es ein Ticketschalter direkt vor dem Wasserfall und dieses kostet 35 000 kip.
Peter A.
Ticket Angkor: Das 3 Tages Ticket muß man nicht an drei aufeinander folgenden Tage benutzen, sondern man kann die 3 Tage innerhalb einer Woche benutzen. So steht es auf dem Ticket und ich habe es selber so gemacht.
Grenzübergang Kambodscha-Laos: Die kambodschanischen Beamten verlangten kein Geld, jedoch verlangten die laotischen Beamten für die Bearbeitung des Visums on Arrival (30 $, OK) 1 $ Bearbeitungsgebühr und am Nachbarschalter nochmal für den Einreisestempel 2 $.
Peter A.
Nach einer mehrwöchigen Reise durch Laos möchte ich erst einmal wieder meinen Dank ausdrücken: Travel Handbücher von Stefan Loose sind für mich immer wieder die bevorzugten Begleiter auf meinen Reisen! So war es auch in Laos!
Auch wenn die 6. überarbeitete Auflage sehr neu ist, es hat sich doch schon wieder einiges getan. Nachfolgend einige Anmerkungen:
Seite 436/437 Mr. Koffie gibt es nicht mehr in Paksong: Man sagte uns, dass er nach Tad Fan umgezogen sei! Auf der Suche nach Mr. Koffie lernten wir aber im Jhai Coffeehouse/ Paksong (ca. 150m von BCEL entfernt) Isabell und Adrian kennen, die uns von ihrer Arbeit dort erzählten. Neben dem Jhai Kaffeehaus ist J.C.F.C. (Jhai Coffee Farmers Cooperative) engagiert bei Hygieneschulungen für Kinder in einigen Dörfern der Kaffeekooperative J.C.F.C. Ebenso werden durch Jhai Brunnen gebaut. (Näheres unter HP und fb) www.jhaicoffeehouse.comfacebook: Jhai Coffee House. Als Nichtkaffeetrinker! haben wir uns aber trotzdem vor Ort mit Kaffee eingedeckt – doch leider geht der wirklich sehr gute Kaffee zur Neige. Ich bin immer im Zwiespalt, wenn ich etwas empfehle, denn dann kommen u.U. auch die Busse mit vielen Touristen… Wir haben die angenehme Atmosphäre genossen und wünschen dem Projekt weiterhin guten Erfolg!
Auf der Bolaven Tour stoppten wir auch bei dem Dorf Kokphungtai. Gleich am Eingang mussten wir 5000 Kip bezahlen, angeblich für die Unterstützung der Schule. Ist eigentlich kein Problem, doch leider waren etliche der Kinder, die sich sofort um uns scharrten – wir waren keine Reisegruppe- derart aufdringlich leider mit Billigung der Eltern, dass wir gerne weitergefahren sind…
Unsere Reise führte uns natürlich noch weiter in den Süden. Dort machten wir in Muang Khong Station im Mekong Inn. Das Preis-Leistungsverhältnis ist für meine Einschätzung nicht gerechtfertigt. Der Pool wird außerdem jeden Abend! derart mit Chlor bestückt, dass ich es vorgezogen habe dort nicht zu schwimmen…
Dafür bin ich auf die Suche nach der Tham Phou Kia /Höhle des grünen Berges gegangen (Seite 451) Nach zwei vergeblichen ‚Anläufen‘ um den richtigen Weg in den Dschungel zu finden, stieß ich am Straßenrand (Straße gen Norden Richtung Ban Dong) auf das beigefügte Schild. Es erleichterte mir zwar den Einstieg, doch das Finden war nicht so einfach. Irgendwo oben auf dem Berg lagen aber Devotionalien rum und in der Nähe gelangte ich an die Höhle. Die Höhle ist eigentlich nur eine tiefe Spalte unter einem Felsen. Doch der Weg durch den Wald hat sich gelohnt – wunderschön!
Carla W.
Sehr leckeres Strassenrestaurant in der Nähe der Khao San Road. In einer Seitenstraße der Samsenroad einfach in die Soi Samsen 2 reinlaufen und an der nächsten Straße links halten. Freundlicher Familienbetrieb mit authentischer und günstiger Thaiküche in dem auch Einheimische gern essen gehen. Wir waren insgesamt 3x dort essen und jedesmal war es ein Genuss, es gibt frischen Fisch, Garnelen oder auch Muscheln, alles wurde frisch vor unseren Augen zubereitet. Viele, die hier essen, kommen schon seit Jahren hier her. Auf jeden Fall empfehlenswert wenn man in der Nähe ist. Sonntags geschlossen.
Hallo zusammen, ich war zusammen mit einer Freundin am 7. Mai 2016 in Sigiriya (unser 3. Urluabstag von insgesamt 18 Tagen) und möchte von einer Hornissenattacke auf uns berichten. In unserem Reiseführer (Stefan Loose) hatten wir gelesen, dass oben am Felsen zeitweise ziemlich aggressive Hornissen nisten. „Bei einer Attacke sollte man still sein und nicht panisch herumfuchteln.“ Auf der zweithöchsten Plattform befindet sich eine mit Netzen gesicherte Hütte, um die herum Feuerstellen errichtet sind, außerdem weisen Schilder darauf hin, dass man sich ruhig verhalten soll gegenüber Hornissen („Hornets - Be calm“). Wir waren also insoweit gewarnt. Allerdings möchte ich von dem Hornissenangriff auf uns berichten, um auf die große Gefahr nochmals aufmerksam zu machen – insbesondere Familien mit Kleinkindern und Babys sowie Allergiker würde ich von einem Besuch unbedingt abraten! Für den Abstieg von der höchsten Plattform, die wirklich wunderschöne Ausblicke bietet, muss man eine ca. 100m lange Treppe benutzen. Ca. im ersten Drittel verfing sich eine Hornisse in den Haaren meiner Freundin und stach sie sofort mehrere Male in die Kopfhaut (Hornissen können mehrmals stechen, sie verlieren ihren Stachel nicht sofort). Ich habe die Hornisse daraufhin so vorsichtig wie möglich aus den Haaren genommen und fliegen lassen. Von da an kamen innerhalb von Sekunden immer mehr Hornissen, die uns stachen. Den bekannten Hinweisen folgend, versuchten wir ruhig zu bleiben und uns so gut wie möglich zu schützen, während wir weiter langsam nach unten gingen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir und ein asiatischer Tourist alleine auf der Treppe, da die Menschen unten scheinbar aufgehalten wurden – das wurde uns allerdings erst später bewusst. Trotz aller Versuche „ruhig zu bleiben“ und die Hornissen nicht noch aggressiver zu machen, war dann der ganze Schwarm um uns herum und attackierte uns. Die letzten Meter nach unten sind wir gerannt, dort warteten Helfer in Schutzanzügen, die uns mit etwas besprühten, das die Hornissen auf uns abtötete und den Schwarm Großteils vertrieb. Wir wurden dann in die oben beschriebene Hütte gebracht, in der schon einige Touristen waren, die dort wohl vorher in Sicherheit gebracht worden waren. Die Helfer zogen uns dort die Stachel aus der Haut (hierfür sollten wir unsere T-Shirts ausziehen, da wir auch am ganzen Oberkörper Stiche hatten), kühlten die Stiche mit Eis und brachten uns zu einem Krankenwagen. Im Krankenhaus wurden wir von den restlichen Stacheln befreit und mit Cortison und Antihistaminika versorgt. Meine Freundin musste sich erbrechen, der asiatische Tourist war vollkommen unter Schock, bekam eine Infusion und krampfte, ich hatte extreme Schmerzen am ganzen Körper. Im Krankenhaus blieben wir für 3 Stunden und bekamen noch Medikamente für 3 Tage mit (die Behandlung ist kostenlos). Die Schwestern und Ärzte berichteten, dass eine solche Attacke etwa alle drei Wochen passiert und waren in keinster Weise überrascht über den Vorfall. Am nächsten Tag zählten wir unsere (sichtbaren) Stiche im Gesicht (Kopfhaut, Lippen, Nase), am Hals und am Oberkörper. Meine Freundin hatte ca. 100, ich ca. 60. Die Stiche schwollen teilweise stark an und waren einige Tage extrem gerötet, außerdem juckten sie stark. Nachdem uns die Medikamente ausgegangen waren, schwollen die Stiche erneut an und juckten. Wir fuhren daher erneut in ein Krankenhaus (das war dann schon in Arugam Bay) und wurden dort kostenlos versorgt. Heute, 2 Monate nach dem Angriff, nehme ich immer noch täglich Cetericin, da sich sonst ein starker Juckreiz am ganzen Körper einstellt und trotzdem tauchen zeitweise rote Flecken auf der Haut auf. Eine Blutuntersuchung vom Hausarzt vor einem Monat hat einen IgE Wert von 3.000 (statt normal 100) ergeben. Sigiriya ist wirklich ein Highlight und sehenswert. Allerdings besteht die reale Gefahr einer Hornissenattacke, die für Allergiker und Kleinkinder meines Erachtens auch tödlich enden kann. Man kann sich davor nicht schützen (der asiatische Tourist hatte eine lange Hose und eine Jacke aus Plastik, er wurde dafür hunderte Male ins Gesicht gestochen). Auch im Nachhinein denke ich nicht, dass wir den Angriff provoziert haben: wir haben uns normal verhalten, nicht laut geredet und keine hektischen Bewegungen gemacht – wir hatten einfach Pech.
Zuerst einmal ein großes Lob an die guten Reiseführer! Diese haben mir auf vielen Reisen schon beste Dienste erwiesen!
Ich möchte eine Warnung weitergeben. James Fashion, ein Schneider (auch James Design), hat uns fies betrogen. Wie man auf TripAdvisor sieht, sind wir da auch nicht die einzigen...Wir wurden mit fiesen Tricks in den Laden gelockt. Eine Kette von scheinbar unabhängigen Ereignissen wurde inszeniert: zuerst kam ein netter Student aus einer Gruppe von Studenten auf uns zu, fragte was wir so machen und gab uns Tipps für Sehenswürdigkeiten und empfahl James Fashion. Dann hielt er ein Tuktuk auf befahrener Strasse an und gab dem Fahrer Instruktionen, wo dieser uns hinbringen soll. Die Sehenswürdigkeiten waren schön und bei einer Sehenswürdigkeit ließ der Tuktuk-Fahrer uns allein im Tuktuk zurück, weil er auf Toilette musste...währenddessen hatte er ein Auto zugeparkt dessen Besitzer just in diesem Moment zurück kam und uns mürrisch fragte, was das soll, dass er zugeparkt wurde. Wir erklärten ihm die Situation und er fragte uns, was wir noch so vor haben. Als wir von James Fashion erzählten, wurde er ganz aufgeregt und meinte, dass er McKinsey Berater sei und sich da auch Anzüge hat anfertigen lassen, weil da gerade eine große Werbeaktion im TV sei. Am Ende kam irgendwann der Tuktuk-Fahrer zurück und brachte uns zu James Fashion. Die ganze Story war mit allen Beteiligten über Stunden hinweg perfekt gespielt...
Bei James Fashion ließen wir uns leider zu zwei Anzügen und einen Mantel bequatschen und zahlten den gesamten Betrag (700€) im Voraus...riesen Fehler...am nächsten Tag war die erste Anprobe und nichts war auch nur ansatzweise so, wie wir es bestellt hatten. Der Schnitt, das Design und die Nährarbeit waren auf unterstem Niveau. Wir baten um Abbruch der Bestellung, aber keine Chance "no problem, we can fix it". Drei Wochen später war die nächste Anprobe und wieder hat nichts gepasst. Die Stoffe waren verzogen, Taschen auf unterschiedlicher Höhe angenäht, alle Knopflöcher fransten aus...Kathastrophe. Nachdem wir James Fashion auf alle Fehler aufmerksam machten und wieder lange diskutierten, behielten sie die Ware und versprachen das Geld zurück zu überweisen. Unsere Kreditkarte wurde erneut eingelesen, der Chef kam zum Unterschreiben und es wurde uns eine Quittung über den Rückzahlungsbetrag ausgestellt. Sah alles sehr offiziell aus, aber wir haben das Geld nie zurück bekommen. Am Ende haben wir nun weder die Kleidung noch das Geld. Unfassbar ärgerlich...
Da andere Ähnliches auf TripAdvisor melden, möchte ich dringend vor James Fashion/James Design warnen. Jeder Tourist wird es von ganzem Herzen danken. Allgemein weiß zwar jeder, dass man aufpassen muss, aber dass die so kriminelle Tricks anwenden und derart verzwickte Umstände inszenieren um Touristen anzulocken, war uns nicht bewusst. Ganz zu schweigen davon, dass James Fashion uns nicht nur hinterhältig in den Laden gelockt, sondern uns komplett um Geld (700€) und Ware betrogen hat!
Ich möchte am liebsten alle Touristen warnen, damit niemand mehr so reinfällt wie wir, aber meine Möglichkeiten sind begrenzt. Daher schreibe ich hier, um andere Reisende explizit vor diesen James Fashion Betrügern zu warnen und somit einem Faktor vorzubeugen, der ansonsten die ganze Reise versauen kann...
Tina K.