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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Dienstag 19. Juli 2016

Div. Orte

Hanoi
-    Vom Flughafen in die Altstadt mit einem Bus von Vietnam Airlines für 40.000 Dong (Kleinbus wartet bis dieser voll ist)
-    Unterkunft: Blue Sky Hotel mitten in der Altstadt, sehr familiär, super freundliches und engagiertes Personal, über das Hotel haben wir die Trips nach Sa Pa und Halong Bucht gebucht- einfach nur super!
-    Restaurants: Banh Tom Ho Tay, super Empfehlung, wir waren mit unserem Hanoier Bekannten dort, etwas gewöhnungsbedürftig das die Shrimps komplett gegessen werden, aber sehr lecker und schön amTruc Bach See
-    Highway 4 Restaurant: auf Empfehlung von unserem local guide; Besonders gut waren hier die Spring Rolls, super Preis-Leistungsverhältnis
-    Wohnhaus Ho Chi Minh und Mausoleum kann Samstags nur bis 11h besichtigt werden
     
Sa Pa
-   
mit Camel Tours nach Sa Pa, ca. 6h Busfahrt in bequemen Schlafbusse, außer in der ersten Reihe – hier sind die Schlafplätze kürzer
-    Übernachtung im Home Stay: sehr authentisch und tolle Erfahrung
-    Sehr kalt zu dieser Jahreszeit, wir mussten aufgrund der Kälte (0grad) und Nässe neue wärmere Kleidung kaufen – die Verkaufsläden in Sa Pa sind aber darauf vorbereitet
-    Bar: Color Bar – alternative Künstlerbar, die Bilder werden von dem Mann der Besitzerin gemalt, es werden auch Shishas verkauft
     
Halong Bucht
-     Boot Fantasea: 95 USD, tolle Zimmer, super Service, auf 13 Gäste fielen 7 Mitarbeiter, sehr leckeres Essen
-    Atemberaubend und vielfältig, leider mit sehr viel Tourismus
-    Sehenswert: Sung So Grotte, Aussicht von der Ti-Top Insel
     
Hue
-   
Dafür, dass es als Highlight gilt, waren wir enttäuscht. Sa Pa oder auch die trockene Halong Bucht haben diese Prädikat „Highlight“ mehr verdient.
-      Bus nach Hoi An: 90.000 Dong inkl. Pick up im Hotel mit Camel Tours
     
Hoi An
-     eine sehr gut erhaltene Altstadt, Strand ist mit dem Fahrrad gut erreichbar
-    Unterkunft: Areca Homestay, freundlich, gute Zimmer und kostenloser Fahrradverleih
-    Restaurants: die Tipps Banana Split (auch Frühstück) und Little Hanoi waren super
-    Insidertip: in einer der kleinen verwinkelten Gassen gibt es ein super Restaurant mit Spring Rolls aller Art: Bale Well, 45/51 Tran Hung Dao St. dies wurde uns von Einheimische empfohlen.
-    Schneiderei: Canali, super Wohlfühlfaktor, nach jedem Fitting haben wir noch etwas dazu bestellt, super Qualität, super Beratung
     
Vung Tau
-    Flug Da Nang nach Sai Gon für 30 USD
-    zum Entspannen am Strand gut, sind aber mehr auf Einheimischen Tourismus eingestellt (wenig Englischsprachige), sehr heiß bis zu 36grad Clemens B.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Geld und Telekommunikation

Allgemein: Das Land ist im Aufbruch! Geldautomaten schießen wie Pilze aus dem Boden. Gleichwohl wird der USD noch immer gerne genommen (Tauschen in der Bank oder beim money changer kein Problem). Aber auch Euro keine Schwierigkeiten. Telefonieren mit dem eigenen Mobile geht fast überall problemlos (Vertragshnady) - Prepaid funktionierte nicht (mobilcom/debitel - D1). WLAN ist fast in allen besseren Hotels möglich, manchmal aber lahm. Werner F.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Kanchanaburi - Transport

Es gibt inzwischen eine Buslinie von Kanchanaburi nach Chiang Mai mit diversen Stopps, unter Anderem in Kamphaeng Phet, von wo aus man mit dem Minibus weiter nach Sukhothai fahren kann. Das Unternehmen heißt Sasanan Transport und startet um 9:00 Uhr vom Busterminal. Damit braucht man nicht mehr zurück nach Bangkok und auch nicht zurück nach Ayutthaya.  Birgit P.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Ooty, Tamil Nadu - Wanderführer vom Stamm der Toda

Auf meiner Südindienreise habe ich in Ooty, Tamil Nadu, einen Wanderführer des einheimischen Stammes der Toda getroffen, der mich über deren Land geführt hat. Diese Wanderung war ein ganz besonderes Erlebnis.

Ich war für längere Zeit in Südindien und habe, unter anderem, einen indischen Freund in Ooty, Tamil Nadu, besucht. Auf Nachfrage bei der Touristeninformation vor Ort (ich glaube es war das TTDC Tourist Office) bekamen wir einen Wanderführer vermittelt, der, wie sich herausstellte, ein Mitglied des Eingeborenenstammes der Todas ist. Sein Name ist Thorthey, er holte uns in Ooty ab und wir fuhren gemeinsam im öffentlichen Bus ca. zwanzig Minuten hinaus zu den Stammesgebieten der Toda.

Er führte meinen Freund und mich über das Land des Stammes und erzählte uns dabei von dessen Geschichte, vom Wissen der Toda über die Natur und von deren Glauben und Weltsicht. Unterwegs besuchten wir ein Todadorf, wo uns unser Guide eine Todafamilie vorstellte und uns die Tracht der Toda zeigte. Höhepunkt der Tour war die Besteigung eines kleinen Berggipfels, wo wir zu Mittag aßen (musste selbst mitgebracht werden) und eine hervorragende Sicht über die Umgebung hatten. Am Nachmittag fuhren wir im Bus gemeinsam zurück nach Ooty.
Wir waren insgesamt ca. 5 bis 6 Stunden (alle Pausen inklusive) in gemütlichem Tempo und in sehr einfachem Gelände unterwegs und haben geschätzt 10 km zurückgelegt. Dabei befanden wir uns stets fernab der Straßen auf dem Grasland der Toda.

Thorthey war sehr nett und aufgeschlossen und hat uns viele interessante Informationen vermittelt. Er ist einer der wenigen Toda, die studiert haben (erzählte er uns) und sein Englisch ist fließend, sodass auch tiefgründigere Unterhaltungen möglich sind. Wir waren während der gesamten Tour mit Thorthey alleine und der Preis pro Person lag bei 700 Rs.

Mir hat die Wanderung ausgesprochen gut gefallen und ich zähle sie zu einem der absoluten Highlights meiner Indienerfahrung. Durch den direkten Kontakt zu einem Mitglied der Ureinwohner dieses Landstrichs ist die Tour meiner Ansicht nach etwas ganz Besonderes, da sie direkte Einblicke ins heutige Leben der Ureinwohner vermittelt und man Informationen aus erster Hand bekommt statt nur über eine Infobroschüre.
Sie hebt sich in ihrer Qualität deutlich von den geführten Standardwandertouren, wie z.B. in Munnar im Green View zu buchen, ab und ist inhaltlich so viel wertvoller. Ich habe dadurch eine ganz neue und wahrscheinlich vom Aussterben bedrohte Seite Indiens kennen gelernt.
Seine Tour ist meines Erachtens ein absolutes Muss, wenn man in Ooty oder Umgebung ist.

Seine Anschrift lautet (er hatte leider keine E-Mail-Adresse): Toda Trekking Guide
P. Thorthey Goodden
Karshmund, (Toda village)
Tamilagum Road
Ooty 643001
Tamil Nadu
India
Tel: +91 9751155691

Ich hoffe, ich konnte die Besonderheit der Wanderung in den wenigen Zeilen vermitteln.

Florian G.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Sa Pa, Hoi An und Na Trangh

Guten Tag Vietnam - Begeisterte,

ja, endlich durfte auch ich Asien kennenlernen !
Natürlich mit wunderbarer Unterstützung des Loose Travel Handbuches. Leider habe ich mir beim Lesen nicht immer richtig zugehört, z.B. dass es im Dezember im Norden weihnachtlich kalt sein kann und dass sogar Schnee in den Bergen fällt. Für mich war der Norden = die Berge. In Sa Pa war es dann auch richtig kalt und leider komplett vernebelt. Mein Ratschlag, bevor man die 9stündige Zugfahrt antritt : Wettervorhersage studieren. Und wissen, dass es keine Heizung in Hotels und Lokalen gibt. Alle, Gäste wie Personal sind in den Räumen mit dicken Jacken unterwegs. Dafür stehen sämtliche Türen auf, was nur eine Friernase wie mich stört.

Einen sehr beindruckenden wundervollen Tag haben wir in Hoi An bei Tra Que Water Wheel erlebt. Inmitten wunderbarer Gemüsegärten (vegetable village) gibt es eine Palmblätter gedeckte Hütte. Dort werden Kochkurs angeboten mit vorherigen gemeinsamen Marktbesuch. Wunderbare Oase, ganz herzliche und entzückende Mitarbeiterinnen, Fachkompetenz und sehr viel Spaß an deren Tätigkeit. Reismehl mahlen und Reispapier herstellen. Sehr kinderfreundlich, wer will kann auch Wasserbüffel reiten oder sich im Gemüsegarten beschäftigen. Das Angebot und das sehr gute Essen hat uns wirklich gut gefallen.

Wer in Na Trangh Ruhe vor Mopeds und Baulärm sucht: In Hafennähe, ca 4 km außerhalb, gibt es in einem Neubaugebiet das sehr familiäre Hotel Praywish. Für Vietnam absolut untypische Gebäude, eher lang und 3stöckig. Und Stille, außer den Geckos ist nachts nichts zu hören.

Das wars . Tra Que ist wirklich klasse.

Karoline F.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Kampot (Übernachtung) und Geldautomaten

Wir waren mehrere Wochen in Kambodscha und Vietnam und die Loose Reiseführer waren uns häufig ein super Begleiter. Hier ein paar Anmerkungen zu Kambodscha (Veröffentlicht 03/2015 ):

-                 An den Geldtautomaten der Cambodia Bank kann mit der Kreditkarte nicht mehr kostenfrei Geld abgehoben werden
-                 Eine Empfehlung ist in Kampot das Hotel Blue Buddha, dieses wurde erst neu gebaut und das australische Paar ist super freundlich und hilfsbereit. Tamara K.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Muang Khoua - Guesthouse-Tipp

Während meiner Reise nach Laos habe ich drei Übernachtungen im Doinobom Guesthouse in Muang Khoua verbracht. Das Guesthouse wurde 2014 eröffnet und die Besitzerin Mrs. Long und ihr Mann sind sehr freundliche Gastgeber und servieren einem gerne Tee oder Kaffee. Die Zimmer sind hell und sauber, meist mit eigenem Bad. Es gibt WLAN und Wasser umsonst. Der Preis pro Übernachtung liegt zwischen 80 000 und 120 000 Kip.
 
Das Guesthouse befindet sich im Zentrum von Muang Khoa, in der gleichen Straße wie das Tourist Center. Die Telefonnummer lautet 00856 20 55699722. Bisher ließen die Guesthouses in Muang Khoua eher zu wünschen übrig, mit diesem Guesthouse konnte die Szene aufgewertet werden.

Lisa Q.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Unterkünfte und Tipps in Vietnam

Hallo liebes Stefan Loose Team, wir reisen derzeit mit eurem Travel Handbuch durch Asien. Letztes Jahr haben wir Kambotscha und Anfang des Jahres Nicaragua mit dem Lonely Planet bereist. Wir wurden oftmals durch falsche Informationen, schlechte Tipps sowie überlaufende "Insider-Tipps" enttäuscht.

Ganz anders ergeht es uns derzeit mit "eurem" Handbuch. Danke dafür! Dennoch hätte ich einige "Adressen", die ihr evtl. eurem Buch hinzufügen könntet.

Hoi An:

Camellia Homestay, 11 Do Dang Tuyen Street, Hội An, VietnamAbsoluter Geheimtipp. Der Homestay wird von einem vietnamesisches Päärchen und ihren beiden Nichten betrieben. Diese Gastfreundschaft haben wir bisher noch nie auf Reisen erlebt. Kostenloses Riesen-BBQ mit der ganzen Familie, setzt man sich kurz hin, wird leckerer Eistee und Joghurt serviert. Es ziehen Regenwolken auf? Kein Problem: Du bekommst einen Regenponcho. Bevor man zum Strand möchte, gibt es Strandhandtücher. EIne der Nichten betreibt ein eigenen Reisebüro in Hoi An und unterstützt die Reisenden kostenlos, übernimmt Zug- bzw. Sitzplatreservierungen oder recherchiert Möglichkeiten zur Weiterreise. Wir hatten Freunde in der Stadt... diese wurden kurzerhand zum Essen eingeladen. ÜBernachtung im Doppelzimmer: 25 Dollar. Das Hostel liegt 2 km außerhalb der Innenstadt, welche mit dem Fahrrad aber sehr schnell erreicht ist.


Dalat:

Gerade für Backpacker empfehle ich das Hostel "Dalat Backpacker". Geführt von Mr. Vu, welcher auch ein echter Easy Rider ist und exzellente Easy-Rider-Touren anbietet. Hostel nicht ganz so stilvoll und Zimmer nicht ganz so chick wie in anderen Unterkünften, jedoch kostet eine Nacht bei Mr. Vu nur 4 Dollar im Zweibettzimmer. Frühstück (welches sehr gut ist!) inklusive. Ein ein Low-Budget-Tipp! Wie oben beschrieben organisiert Mr. Vu auch Touren. Hier kann ich gant klar die VIetnam Action Tour empfehlen. Kanyoning vom Feinsten. Super organisiert, inklusive eines Sprungs aus 10 Meter in ein natürlich geschaffenes Wasserbecken in einer Steinwand (Siehe Bild). Tour kostet 35 Dollar, inklusive leckerem Mittagessen (Banh mi [Baguettte]-Picknick an einem See.


Und nun noch ein wirklicher Geheimtipp: S

treetfood vom Feinsten und unschlagbar günstig in Hue.

Direkt an der Brücke zum Tempel auf Seite der Stadt veranstalten zwei Local-Damen jeden Abend einen Banh-Mi-Verkauf. Kann man nicht verfehlen, ab 20:00 Uhr gibt es eine riesen Schlange (der Verkauf fängt ab 19:45 Uhr an). Ein Baguette kostet 7000 VND (=knapp 25 Cent) und es schmeckt unschlagbar gut. Bei genauerem Interesse kann ich dem Loose-Team eine Karte zuschicken, auf der der VErkaufsstand (die Damen sitzen auf dem Boden) zuschicken kann. Wir waren hier zwei Tage hintereinander essen, die Damen sprechen kein Englisch, aber zeigen einem alles und versuchen mit Hand und Fuß zu erklären. Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis... und wie gesagt... das findet sich in keinem Reiseführer oder Tripadvisor.Essen in Hoi An: Banh mi Phuong.

Die EInheimischen behaupten: Bestes Baguette in Vietnam! Ich sage: JA! Das Baguette toppt jedes andere. Unglaublich günstig (20.000 VND = ca. 60 Cent), super frische Zutaten, extrem leckeres Fleisch.Es gibt nur ein Problem: Es bleibt NIE bei einem Baguette :-). Durch unsere Homestay-Mutter haben wir erfahren, dass das Konzept von Banh Mi Phuong überall in Vietnam kopiert wird... es reicht aber nichts an das Original heran. Es gibt ca. 15 Baguettes zur Auswahl. Das Baguette wird an einer Station von ca. 10 Vietnamesen (!) Stück für Stück zusammengebastelt und dann direkt serviert. Man erkennt den Laden an der unglaublichen Menschenmenge, die versucht einen Platz zu ergattern. Tipp: Der Kaffee ist auch super!

Adresse: 2B Phan Chau Trinh | Hoi An, Hội An 0510, Vietnam

Da ich Angst habe, dass mein Internet im Hostel versagt mache ich nun Schluss. Ich werde euch bei Gelegenheit noch ein paar Anmerkungen zukommen lassen, da ich euren Reiseführer wirklich gut finde und er die Ergänzungen verdient! Viele GrüßeChristian aus Oldenburg (seit 2 Wochen großer Vietnam-fan) ;-)

Von:Anonym


Dienstag 19. Juli 2016

Kochkurs

Zusätzlich zu den hier schon mehrfach erwähnten Vorzügen der "Villa Dani" bietet diese jetzt auch einen Kochkurs an. Wir waren begeistert und schon der Besuch des lokalen Marktes ohne andere Touristen war für uns "Asienneulinge" ein Highlight. Mehr Infos unter http://www.villadani-siemreap.com/deutsch/kochkurs/

Von:K. Vierneisel


Freitag 15. Juli 2016

Thanaka und Fahrer-Tipp

Wir waren mehrere Wochen in Burma und hatten den Stefan Loose Reiseführer „MYANMAR“ neueste Auflage 2016 mit. Hier einige Dinge, die uns aufgefallen sind:

Thanaka aus erfahrener Hand: Der Laden war kaum zu finden, da er so schlecht angeschrieben ist, das erste mal sind wir daran sogar vorbei gelaufen ohne ihn zu sehen (abends, im Dunklen…) Der Laden ist wirklich witzig, wir haben und mit einigen verschiedenen Packungen Thanaka eingedeckt. Daheim angekommen waren wir mehr als erstaunt, als die gelben, grösseren, Plastikdosen, die auch von Ihnen empfohlen werden, auseinander gegangen sind und man sieht, dass diese nicht mal zur Hälfte gefüllt sind, weil ein Einsatz drinnen ist und die untere Hälfte der Dose einfach Leer ist! Das ist ja wohl eine Thanaka-Mogelpackung! 
 
Weiters möchten wir gerne auf unseren Fahrer und Guide hinweisen den wir von www.myanmardriver.com haben. Tony ist der Betreiber der Seite, welcher aber in absehbarer Zeit in Pension gehen wird. Unser Fahrer war „Zorro“  (zawdoe2013@gmail.com , tel: +95943024115).  Wir waren mit Zorro insgesamt 12 Tage durchs ganze Land unterwegs. Er ist offizieller Reiseführer und konnte sehr gut englisch. Er war sehr hilfsbereit und freundlich, wusste viel über sein Land und hat z.B. für uns vor-ab ein Inlandsflug gebucht (was online nicht möglich war) und dann brachte er uns ins Reisebüro wo wir das Ticket vor Ort bezahlten und abholen konnten. Er war immer sehr freundlich, adrett und sauber gekleidet. Das Auto war jeden Tag innen und aussen komplett gereinigt, frisches Trinkwasser war immer vorhanden. Als er herausfand, dass wir im medizinischen Umfeld arbeiten, brachte er uns in Mandalay sogar in ein Krankenhaus und zeigte es uns von innen und wir sprachen mit einem Arzt über seine Arbeit. Er hat sogar extra eine Kaffeekanne gekauft, sodass wir unterwegs Löskaffee trinken konnten. Seinen guten Humor schätzten wir sehr und ihm machte die Arbeit sichtlich sehr viel Spass, wenn man die Strassen im Hinterland kennt, dann weiss man wie anstrengend das Fahren zeitweise ist. Er brachte uns jeden Tag ein, zwei Wörter auf burmesisch bei und hat sich mit uns auch sichtlich amüsiert. Wir empfehlen ihn bedingungslos weiter, was wir hiermit auch tun. Die Reise war zwar nicht ganz günstig- 150USD pro Tag für Auto, Fahrerverpflegung und – übernachtung, aber wir fuhren bis nach Mrauk U und Ngapali, eine Strecke die man normalerweise auch nicht fährt und wo die Strassen teilweise sehr schlecht waren. Er sagte, er wäre vor mehr als 10 Jahren das letzte Mal die Strecke gefahren sein. Es dürfte sich hierbei auch ein wenig um ein Missverständnis gehandelt haben, da wir schon nach Mrauk U wollten, aber es hätte nicht unbedingt mit dem Auto sein müssen- wir wussten damals nicht, dass es einfach und günstig ist mit Inlandsflügen herum zu reisen. Wir empfehlen anderen Reisenden mehr auf Flüge zu achten. Zorro wusste auch wo die üblichen „Touristenfallen“ sind und was wir getrost auslassen konnten. Oft gab es Orte, die wir ohne ihn vermutlich nicht so leicht gefunden hätten, wie ein netter Platz zum „sundowner“ am Irrewaddy und so haben wir in relativ kurzer Zeit sehr viel von Burma gesehen.

Birgit S.

Von:Redaktion