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Ich war im März dieses Jahres das erste mal auf Bali und möchte gerne einige Erfahrungen weitergeben..
Wir waren zu zweit und sind drei Wochen ohne Vorabbuchungen (zumindest bis auf wenige Ausnahmen) über die ganze Insel gereist.
Zunächst muss ich sagen, dass meine Bedenken wegen der Regenzeit völlig nichtig waren.. Es hat zwar ab und an geregnet, aber meist nur kurz und auch ein Tropenguss hat durchaus seinen Reiz. Der Riesenvorteil war, dass sehr wenig Touristen unterwegs waren und wir dadurch null Probleme hatten, irgendwo spontan ne Unterkunft zu finden..
Generell gilt, der Loose Reiseführer war wie immer eine super Hilfe bei ALLEM..
ein paar kleinere Updates möchte ich hier dennoch mitteilen.
-Die schöne Unterkunft Villa Manuk in Nordbali ist auf der Karte völlig falsch eingezeichnet..
Sie liegt bei Sawan in der Nähe des Sekumpul Wasserfalls und nicht bei Munduk wie im Führer angegeben..
Hier haben wir uns besonders wohl gefühlt. Man sollte allerdings wissen, dass quasi keine Infrastruktur wie Restaurants im Dorf sind und man daher auf ein Fahrzeug/Fahrer angewiesen ist. Dennoch sehr authentisch und wundervoller Blick auf Reisfelder und urwaldbewachsene Berge.. So viele Schmetterlinge wie hier habe ich auf der ganzen Insel nicht gesehen!
- Die größte Enttäuschung war der nächtliche Aufstieg zum Gipfel des Batur.. Ich möchte nicht zu sehr ausholen.. nur so viel: Wir erwarteten ein besonderes, schönes Naturerlebnis und bekamen - Russendisko!!!
Grölende Menschenmassen und das in der Nebensaison.. Ich möchte gar nicht wissen, wie das dort in der Hauptsaison zugeht. Wir waren wirklich völlig entsetzt und können nicht verstehen, warum das in vielen Reiseführern als DAS Bali-Erlebnis angepriesen wird..
- Leider ist Bali extrem vermüllt.. Ich schreibe das, damit keiner enttäuscht ist.. Es ist schon extrem schwer zu ertragen, wie das Land verdreckt durch den vielen Abfall.. Im Meer, in den Korallen, am Strand, auf der Straße, in den Tempeln, im Wald.. Überall Plastikmüll.. Und der kommt nicht von den Touristen, sondern definitiv von den Balinesen.. Ich kann nur hoffen, dass das Land dieses Problem bald in den Griff bekommt.
- Wenn man die Zeit und Lust hat, lohnt es sich, Unterkünfte zu vergleichen.. Qualität, Preis, Sauberkeit variieren enorm..
- nach einigen Reinfällen mit Fahrern haben wir unsere Touren und Transfers nur noch über Beate Dotterweich (Inhaberin der Villa Manuk) gebucht, selbst wenn wir in einem Homestay oder Hotel auf der anderen Seite der Insel waren. Sie lebt seit über 20 Jahren auf Bali, kennt sich bestens aus und hat und uns viele echte Insider-Tipps gegeben. Durch sie haben wir viele Fehler vermieden und sehr viele schöne Momente erlebt! http://mahanara-travel.mahanara.com/index.html
- In Sanur war das Little Pond Homestay leider nicht so sauber, wie im Reiseführer beschrieben.
- In Ubud gibt es unzählige Unterkünfte.. Wir möchten Sania's Homestay empfehlen. War sehr zentral, sehr ruhig, sehr günstig und es gibt sogar einen kleinen Pool.
Wir waren trotz viel Müll nicht das letzte mal auf Bali.. Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen Leser etwas weiterhelfen. Beste Grüße
Felix G.
Wir waren im April/Mai mit dem neuen Loose unterwegs. Buch wie immer sehr gut recherchiert und super Tipps, aber: Es hat uns einigermaßen überrascht, dass es grundsätzlich sehr schwierig ist, an Alkohol zu kommen. Das wird im Reiseführer nicht hinreichend erwähnt (in anderen Reiseführern allerdings auch nicht...). Ganz unabhängig von den poya-Tagen, an denen es ja grundsätzlich keinen Alkohol gibt, muss man schon immer etwas suchen, um ein Restaurant mit Bierausschank zu finden. In Supermärkten gibt es auch keinen Alkohol, es gibt extra Liquor Stores, die sich meist in irgendeiner Seitenstraße finden und vergittert sind. Dort bekommt man dann die ein oder andere Dose Bier. In den Unterkünften empfiehlt es sich, vorher anzurufen und nachzufragen, bzw. den Gastgeber zu bitten, Bier zu besorgen, das man dann dort konsumieren kann. Der Loose empfiehlt für Kandy auf S. 379 einen Fahrer. Uns ist absolut schleierhaft, warum dies der Fall ist! Eben dieser Fahrer hat und im Restaurant ganz aufdringlich belästigt, nicht in Ruhe essen lassen und hat aggressiv seine Dienste angeboten. Er hat ungefragt den Reiseführer, der auf dem Tisch lag genommen, die Seite aufgeschlagen und zig-mal darauf hingewiesen, dass er im Loose steht. Dann ist er die ganze Zeit um uns herumschlawänzelt und uns beim Essen zugesehen...Unklar ist, warum der Loose so jemanden in einem Buch erwähnt! Darüber hinaus handelt es sich um einen TukTuk Fahrer von vielen - jeder andere Fahrer kann einen von A nach B bringen zum gleichen Preis.... Ein Wort zu den Höhlentempeln von Dambulla: Alternativ zum Haupteingang, wo der goldene Buddha steht, kann man auch den unscheinbaren Eingang ca. 200m links durch das gelbe Tor nehmen. Dort führt ein alter breiter, befestigter Weg an Laternen entlang hinauf, der viel schöner zu laufen ist als die Treppen. Dort sind auch viel weniger Leute als auf dem Hauptweg.
Auf Seite 171 in der aktuellen Tibet-Ausgabe steht die Beschreibung zum "Deleg Coffee". Wir waren jetzt im Mai in Lhasa und oft bei Sonam im Café. Der Kaffee dort ist wirklich sehr gut. Ich habe dem deutsch sprechenden Inhaber Sonam auch den Eintrag im Tibet-Handbuch gezeigt und er hat mich gebeten, dass ich auf den hausgemachten Käsekuchen (statt der noch vermerkten Currywurst mit Pommes) aufmerksam mache. Also: Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Käsekuchen fantastisch schmeckt. Der Boden ist prima und irgendwie mit Tsampa und dann halt sehr leckere Käsemasse oben drauf.
Liebe Loose-Community und liebes Loose-Team,
unsere Reise fand im März 2016 statt und wir haben einige Hinweise gesammelt:
Sihanoukville:
- Die Grenze macht laut den örtlichen Angaben um 22Uhr zu. Fast jeder hat uns vorher versucht zu erzählen, dass sie um 18Uhr schließt, um an uns Geld zu verdienen. Gut, dass wir dem keinen Glauben geschenkt haben.
- Leider haben wir einem Grenzbeamten in Uniform neben dem Haus vertraut und uns das Visum von ihm geben lassen. Das war teurer, also definitiv NUR am Schalter das Visum besorgen, auch wenn Leute fast köperlich angegangen wurden, als sie dort direkt hin wollten.
Kho Rong Samlem:
- Die Fahrt von der Grenze in Hat Lek nach Sihanoukville dauerte 5h mit einem regulären Bus.
- Der im Führer erwähnte "Strawberry Club" heißt jetzt "Otres Beach Resort (Otres Boat Club)".
- Das Sunshine Café war am Otres Beach 2 sehr gut.
- Bei einer Schnorcheltour zu den vorgelagerten Inseln waren praktisch alle Korallen tot und keine Fische zu sehen, also lieber woanders schnorcheln. Versprochenes Essen gab es auch nicht, also war man doch sehr hungrig danach.
- Uns wurde allerdings gesagt, dass die Unterkünfte am Otres Beach 2 noch im März platt gemacht werden sollten, um einen 50m breiten Sandstrand, anstatt eines 5m breiten zu bekommen. Von wem diese Aktion ausgehen sollte, war nicht klar, aber die Unternehmer wirkten recht verzweifelt. Vllt gab es doch noch eine Einigung.
Phnom Penh:
- Die Speed Ferry nach Samlem braucht 1,5h und kostet 20$, dringend 1 Tag vorher reservieren. Wer auf der Fähre hinten draußen sitzt wird pitschnass.
- Samlem ist immer noch ein Kleinod und wunderschön, aber der Wandel ist sehr schnell.
- Auf unsere Reservierungen für einen Bungalow konnten wir uns nicht verlassen. Er war einfach an Chinesische Touristen weitergegeben worden. Wir mussten uns leider kurzfristig was Neues suchen, hatten aber Glück.
- Bungalows gab es ab 35$, die meisten direkt am Meer kosteten ab 60$.
- Hauptgerichte kosteten auf der Insel zwischen 5 uns 12$, Getränke 1,50$, Cocktails 4-6$.
- Es gibt einen kleinen Laden mit Chips, Wasser, Obst und Badesachen zwischen "Leng Meng" und dem "Green and Blue" Resort.
- Das "Paradise Resort" Restaurant erschien uns sehr gut mit fairen Preisen und ausnahmsweise auch mit Khmer-Gerichten auf der Insel.
- Im "Leng Meng" Resort, wo wir waren, gab es oft kein Wasser und wenn, dann war es dreckig. Sonst sehr schön und beste Lage.
- Das "Green and Blue" Retaurant ist türkisch geführt und hat eine größere Speisekarte ab ewa 5$.
- Der Leuchtturmwanderweg auf der Insel dauert etwa 45min und festes Schuhwerk ist wichtig. Der Aufstieg zum Leuchtturm kostet 1$.
- Der Pfad zum Lazy Beach ist bequem auch barfuß machbar.
Siem Reap:
- Das Velkomm Hostel hat uns gut gefallen.
THAILAND:
- "Jasmine Garden Villas" gibt es nicht mehr.
- Das "Mandalay" hat einen neuen Namen.
Koh Tao:
- Der Nachtbus von Siem Reap nach Bangkok war einwandfrei, bis zur Grenze als Liegebus, danach regulär.
- Wir waren im "Thai Cat Hostel", was direkt an der Metro 20min vom Flughafen entfernt liegt. Es wird seit nunmehr 7 Monaten von einem Tschechen und einer Thailänderin geführt.
Ich hoffe, ein paar dieser zusammengetragenen Hinweise können dem einen oder anderen helfen.
- Über Nacht kommt man nach Koh Tao am Wochenende mit Lomprayah für 1300 Baht. Das ist eine Bus-Fähr-Kombi.
- Auf Koh Tao ist das Rollerfahren abseits der "Hauptstraßen" nur etwas für SEHR geübte, da die Straßen SEHR schlecht sind.
- Die Crystal-Tauchschule nahe des Lomprayah-Piers war sehr zu empfehlen und wächst enorm, inzwischen über 30 Tauchlehrer.
- Zurück nach Bangkok kosten Fähre und Zugfahrt 2.Klasse mit AC zusammen 1110Baht. 14Uhr ist Check in für die Fähre, 5h Aufenthalt in Champon, um 6Uhr soll der Zug in Bangkok haben, aber 3h Verspätung sind keine Seltenheit.
Ich habe Solo im Mai 2016 besucht und dabei festgestellt, dass einige Empfehlungen im Loose Reiseführer "Indonesien - Von Sumatra bis Sulawesi" in der Karte von Solo (Surakarta) auf S. 238 (2.Auflage, 2015) nicht korrekt eingetragen sind.
Konkret geht es um das "Roemahkoe Heritage Hotel" in der Jl. Dr. Rajiman 501, dass auf der Karte ca. 500 Meter zu weit östlich eingezeichnet. Desweiteren ist auch das Batikmuseum in der Jl. Brigjen Slamet Riyadi nicht korrekt eingezeichnet, was uns einige Zeit gekostet hat. Da diese beiden Punkte im Reiseführer ausführlich besprochen und empfohlen werden, wäre es schön, wenn sie auch richtig in der Karte eingezeichnet sind.
Davon abgesehen bin ich mit dem Reiseführer und seinen Empfehlungen sehr zufrieden.
Mit bestem Gruß
Philo
Die meisten Sehenswürdigkeiten erhöhten den Preis über das doppelte. Delhi: 650 rs National Museum 200 rs Safdarjung Mausoleum 500 rs Das rote Fort Jaipur : 1000 rs Sparpreisticket?!? Dafür mit zwei weiteren Eintritte 400 rs Stadtpalast 200 rs Hawa Mahal Amber: 500 rs Der palastbereich 1485 rs Jeep Ranthambhore Nationalpark Jodhpur: 500 rs Meherangarh Fort Agra 1000 rs Taj Mahal 500 rs Agra Fort Hyderabad 200 rs Charmante 200 rs Chowmahalla Palast 200 rs Golconda Fort 140 rs Licht und Ton Show Hampi 200 rs Virupaksha Tempel 500 rs Vitthala Tempel Badami 200 rs Südfestung Pattadakal 500 rs Das Tempel Areal
Dieses Hotel ist überhaupt nicht empfehlenswert. Mein Zimmer war voll von Bettwanzen. Als ich es bemerkt konnte ich das Zimmer wechseln. Leider war mein Rucksack schon befallen. Mit Nachdruck haben sie mir den Rucksack gereinigt. Da die Reinigung länger als die gebuchte Nacht ging, wollten sie mir eine Nacht um sonst geben. Beim checkout wollte keiner mehr was wissen. Sie haben mich bedroht und angeschrien. Es gibt an der Main Basar sicherlich bessere Unterkunft und vor allem mit freundlichem Personal
Hi Sri Lanka-Reisende, Ende März fuhren wir nach Tangalle und wollten gerne in den empfohlenen und günstigen Guesthouses Ganesh Garden und Sandy's unterkommen. Wir waren überrascht, dass beide Unterkünfte ihre wenig komfortablen Bungalows für 80 $ angeboten haben, zu teuer für düstere, schlecht belüftete Bungalows und teilweise mit Ameisenkolonne im Bad. Das Personal war desinteressiert, unverschämt und hatten nicht wirklich Interesse, ihre Räume zu vermieten. Sie ließen uns einfach im Gelände stehen. Empfehlenswert dagegen ist das Serein Beach Hotel, wo wir dann untergekommen sind. Http://www.sereinbeach.com Es liegt genau zwischen Ganesh Garden und Sandy's und vermietet zum gleichen Preis oder günstiger top Zimmer mit Meerblick, absolut sauber, guter Komfort und sehr nettes Personal. Lohnt sich auf jeden Fall, wenn man es sich richtig gut gehen lassen will. Edda und David
Die thailändischen Behörden haben Ko Tachai, eine der Similan Inseln, komplett für den Tourismus gesperrt, weil der Massentourismus das Ökosystem dort zunehmend ins Ungleichgewicht gebracht hat. Die Similans sind ein beliebtes Ziel für Tagestouristen von Phuket oder Khao Lak aus. Quelle: http://www.n-tv.de/reise/Thailand-schliesst-ueberfuellte-Insel-Koh-Tachai-article17712591.html Ebenfalls für Touristen gesperrt wird ab Juni 2016 die Maya Bay bei Ko Phi Phi, bekannt aus dem Film "The Beach". Auch hier drängten sich Tag für Tag die Touristenmassen. Quelle: http://der-farang.com/de/pages/behoerden-sperren-mayabucht-fuer-den-tourismus
Gegenwärtig (Ende April 2016) gibt es in der Touristenstadt Ella (Elle) nur eine Bank, deren einziger ATM lässt allerdings keine ausländischen Karten zu. Ein ausgedrucktes Schild macht ebenfalls darauf aufmerksam. Damit scheint die nächstbeste Lösung erst eine Bank im benachbarten Ort Bandarawela zu sein.