Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Hier ein paar Updates, Empfehlungen und Kritiken zu Restaurants, Hotels, etc von unserer 3wöchigen Reisen im März 2016. Schön zu sehen, dass viele deutschsprachige Reisende mit dem Loose unterwegs waren :)
Green view home and spa in Mavanella: Super familienfreundliche, gemütliche und gastfreundliche homestay
Eine familiengeführte Oase der Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit, in der einfach alles stimmt. Eine kleine Homestay mit ca. 5 Zimmern und einem wundervollen, sehr sauberen Spa-Bereich zum Verwöhnen. Obwohl mitten im Dschungel und zwischen Reisfeldern gelegen, kommt man unkompliziert zu vielen interessanten Orten wie Kandy, Pinnawela oder besonderen, sehenswerten Tempeln.
Die Zimmer sind sehr ruhig, sauber, komfortabel und ästhetisch mit einem friedlichen Blick in die Natur. Leckeres, abwechslungsreiches sri lankesisches und europäisches Frühstück. Auf Wunsch empfiehlt Sakula besondere und sehr individuelle Orte von kulturellem Interesse (Tempel, Wasserfall etc.). Man kann sich auch vom Besitzer (Sakula) vom ca. zwei Stunden entfernten Flughafen abholen lassen. Für uns war es der perfekte Ort in Sri Lanka anzukommen und sich zurecht zu finden.
https://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g2422949-d5858119-Reviews-Green_View_Home_Stay-Mawanella_Sabaragamuwa_Province.html#REVIEWS
Seite 415 – Bootsbau auf Insel Pulau Duyung hat freitags geschlossen. Sonst jeden Tag auf.
Das Huay Namsai resort und herbal garden suedostlich von Sayaburi existiert nicht mehr. Im Unterlauf des Hung Flusses ca. 3km vor der Muendung in den Mekhongwird seit August 2015 ein Wasserkraftwerk errichtet. Das Resort wurde zu einem Camp umgebaut, die Frischwasserquelle-Badestelle nicht mehr benutzbar, der herbal garden komplett gefaellt, kein zugang/ spazierweg mehr, kein zugang mehr zur hoehle.
In Sayaburi spriessen die Restaurants aus dem Boden (ebenso wie die Tankstellen ueberall in Laos): gegrillte Ziege in neuem Gebaeude, am Flussufer 2 Restaurants (Salongxay, Salakhemhung) teilweise mit Livemusik, auch das im Reisefuehrer erwaehnte Saynamhoung nahe der Bruecke hat erhebliche Neubaumassnahmen hinter sich.
Die erwaehnte Fahrradtour zum Stausee laesst sich entspannter entlang des Bewaesserungskanals durchfuehren, start von der Strasse nach Soysathan kurz nach dem Gymnasium. 7km durch Reisfelder mit Blick auf die oestlichen Berge.
Die Strasse nach Hongsa (grandiose Landschaften und Aussichten) zerbroeselt immer mehr.
In Paklay schreitet der Bau der Mekhongbruecke weiter voran.
Wenn man mit dem Zug in Trang ankommt muss man zum Busbahnhof um weiter zu kommen. Busse und Van fahren nur noch ab Busstation und halten nicht mehr am Bahnhof.
Chan, der Chef, war mega hilfsbereit, als wir einige Tage nach der Tour Probleme mit einem Scootervermieter wegen eines platten Reifens hatten.
Die Trekkingtour war saugut! Sehr gut vorbereitet und organsiert. Dies fing schon mit dem Emailverkehr von zuhause aus an. Vor Ort dann eine erste Besprechung am Vorabend, am Reisetag dann wieder alles genau und pünktlich, so wie es die Deutschen lieben! Der Guide, Kalu, ein sehr gut englisch sprechender junger Mann, der immer gut drauf war, erklärte unserer (privaten) Gruppe, bestehend aus 2 Familien, viele Dinge aus dem Dschungel und unterhielt uns zudem am Abend mit seiner Gitarre und auch deutschen Schlagern. Die Tour war zwar anstrengend aber für jeden machbar. Sehr gut war das Elefantenreiten direkt auf dem Rücken bzw. Nacken der Tiere, die sehr gut behandelt wurden. Kein Vergleich zur normalen Touri-Tour mit Eisenkörben, die die Elefanten in die Haut drücken. Das abschließende Raffting war vorallem für die beiden Guides sehr anstrengend, da sie drei Stunden hart arbeiten mussten. Die Mahlzeiten waren sehr üppig und äußerst lecker! Die ganze Tour war sehr nachhaltig und kann ich nur empfehlen. Chan weiß ganz genau, was die Deutschen lieben! Sehr zu empfehlen!
Ich habe innerhalb eines Tages die Grenze von Thailand nach Myanmar überquert, genauer gesagt von Shukotai (Thailand) nach Hpa-An (Myanmar). Die Minibusse auf thailänidscher Seite starten in Tak und brauchen ca. 2 Stunden bis nach Mae Sot. Die Minibusse halten aber nicht an der Grenze, sondern im Ortskern von Mae Sot, was bedeutet dass man weitere 20min einplanen sollte (und ca. 100 Baht) um an die Grenze zu kommen. Ich habe einfach einen Motorradfahrer gefragt, wie ich dort hinkomme, der hat mich dann bis zur Grenze gefahren.
Der Grenzübertritt lief relativ problemlos, nur der zu erwartende Bus-Terminal auf Myanmar-Seite war nicht da/ konnte nicht gefunden werden. Was aber kein Problem ist, da die birmesischen Grenzbeamten offenbar mit einem Birmesen "kooperieren", den den "Abtransport" der Touristen Richtung Hpa-An organsiert. Sicher und unproblematisch im Shared-taxi. Die neue Straße von Myawaddy nach Hpa-An wurde vor wenigen Wochen eröffnet (bin im Feburar gereist) , die Fahrzeit beträgt 3.5 Stunden, 10.000 Kyatt.
Das Cozy House ist bereits 2014 zum Fluss Klong Chao umgezogen und bietet weiterhin Zimmer sowie Bungalows an. Der Besitzer ist weiterhin Lung Noi und mit seiner Tochter gestaltet er einem den Aufenthalt überaus angenehm. Allerdings beginnen jetzt die Preise ab 600 Baht (einfacher Bungalow mit Fan) bis zu 1200 Baht für den Aircondition Room mit heißer Dusche, Kühlschrank und Fernseher, sowie Balkon. Das Preis-Leistungsverhältnis ist aber super. Zum Frühstück gibt es selbstgebackenes Brot und in der Hochsaison bietet Lung Noi ein verlockendes, abendliches BBQ an. Kayaks kann man kostenlos nutzen und die Getränke sowie Motorradausleih werden am Ende über eine vertrauensbasierte Strichliste abgerechnet.
Myanmar Rundreise
Habe die Orte und die Hotels mit angegeben, die Sternbewertung ist rein persönlich und soll nur zum Ausdruck bringen, dort haben wir uns besonders wohl gefühlt. Alle Hotels waren sauber, die Zimmer verfügten über Aircon und waren in einem guten Zustand. Die Preise lagen zwischen 23 und 53 US$ pro Nacht:
Rangon, Hotel: Ocean Pearl Inn 28 $
Pyay Hotel: Mingala Garden*** 53$
Bagan Hotel: Kyaw Hotel 35$
Mandalay Hotel: Mandalay City Hotel* 46 $ und Royal City Hotel** 32$
Pyin Oo Lwin, Donald Motel - 35$
Kalaw, Pine Breeze Hotel*** – 35 $
Toungoo, Mothers House Hotel – 35 $
Kyaikhto, Sea Sar, 30 $
Rangon, 7 Miles Hotel** 60 $
Alle Buchungen und alle Arrangements wurden von unserem Guide Thein Toe vorgenommen, der unter folgender E-Mailadresse zu erreichen ist: toethein(at)gmail.com .
Unsere Tour zusammen mit Guide Thein führte uns etwas über 2000 km durch dieses herrliche Land, die Eindrücke waren überwältigend, über 3000 Fotos sprechen für sich. Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich meinem Freund Thein, der uns auf der Reise nicht nur als Guide, Organisationstalent, Berater und Übersetzer zur Verfügung stand. Einen besonderen Dank auch der Mannschaft im Pine Breeze Hotel in Kalaw, insbesonders Kosai Sai für die tolle Treckingtour in der näheren Umgebung des Orts.
Der Guide plus Fahrzeug ist natürlich etwas teurer, als wenn man mit Bus oder Bahn reist, hat aber den Vorteil, dass man sich "um nichts kümmern muss".
Unsere Tour ging von Rangon über Bagan nach Mandalay, dort noch verschiedene Ausflüge nach Sagain, Amarapura, Mingun und weitere Ziele. Von Mandalay aus ging es Pyin U Lwin, von da aus nach Kalaw. Dort unternahmen wir eine mehrstündige Treckingtour um Kalaw. Von hier aus Tagestouren zum Inle-See, dann weiter nach Tangoo um in einer weiteren Etappe Kyaikhtiyo zum Goldenen Felsen zu fahren, neben Bagan, Mandalay und dem Inle-See ein absolutes Highlight. Allerdings sollte man nicht zimperlich sein, der Fahrtstil auf den Unimogs den Berg hoch, ist auf dem mit rund 50 Menschen beladenen Fahrzeugen etwas gewöhnungsbedürftig und nichts für ängstliche Gemüter.
Die zwangsläufig entstandenen längeren Autofahrten wurden kurzweilig durch kleine Abstecher abseits der Strasse, um z.B. zu sehen wie Palmwein hergestellt wird, oder um eine Farm zu besichtigen. Hier wurden wir auch eingeladen, in einem Dorf das einfache, ländliche Leben zu besichtigen, um unsere Mitbringsel an Schreibzeug, Buntstiften und Kugelschreibern in einer Dorfschule zu überbringen.
Weitere Fragen, immer her damit!
Grüße aus dem Rheinland
Fahrt Sittwe – Mrauk U
Es geht jeden Tag ein Boot. Abfahrt 7.00, Ankunft in Mrauk U zwischen 11.00 und 12.00 für 5000 Kyat. Fast jede Hotelrezeption, auch wenn man nicht dort wohnt, besorgt einem Tickets oder unter Tel.Nr.: 043 – 21849 / - 22719. Wenn man von der Flussfahrt mehr sehen und fotografieren will als durch die meist beschlagenen, sandigen kleinen Fenster möglich, kann man nach vorne durch eine Tür zum Bootsführer gehen. Dort ist es zu den Seiten hin offen und angenehm windig.
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Für 70 $ haben wir im Mrauk U Hotel, Yangon-Sittwe Main Road, Nyaung Pin Zay Quarter,
Mrauk U, Rakhine, Te.: 043-50200, Eamil: mraukoohotel@gmail.com zu dritt übernachtet in einem geräumigen Bungalow mit schönem großen Bad, Frühstück inbegriffen . Das Hotel liegt gegenüber dem Shitthaung Tempel und damit direkt am Einstieg in das große Pagoden Areal im Norden Mrauk Us. Das Hotelpersonal spricht englisch und ist sehr freundlich und hilfsbereit. Sie besorgen einem auch die Tickets für den Bus und sorgen dafür, dass man in den richtigen Bus einsteigt. Direkt neben dem Hotel gibt es einen Fahrradverleih.
Fahrt Mrauk U nach Maghwe und weiter bis Mandalay
Es fährt jeden Tag ein Bus von Mrauk U nach Maghwe (20 000 Kyat) und weiter bis Mandalay. Er kommt aus Sittwe (man könnte mit dem Bus also auch jeden Tag von Sittwe nach Mrauk U fahren) und hält zwischen 8.00 und 9.00 vor dem Mrauk U Hotel. Die Fahrt dauert etwa 10-12 Stunden nach Magwhe, weitere 8 Stunden nach Mandalay. Es sind nicht mehr viele Teilstrecken Sandpiste und diese werden gerade geteert. Da es zum Teil alte Busse sind, ist die Fahrt etwas unruhig und dazu kurvenreich, aber die landschaftliche Schönheit und die Gespräche mit den mitfahrenden Einheimischen entschädigen für alles.
Mandalay
Im sehr sauberen Et Hotel haben wir für ein Dreibettzimmer mit üppigem Frühstück 33 $ gezahlt. Der Hotelmanager besorgt einem Taxis und Bustickets sowie Informationen über die Abfahrtszeiten der Busse.
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Eine sehr gute, sehr saubere Garküche mit unterschiedlichsten leckeren Gerichten gibt es an der Ecke 84/22 Str.
Mawlamyaing
Sehr zu empfehlen:
Mr Jimmy ist hervorragender Reiseführer und Taxifahrer zur Erkundung der Umgebung von Mawlamyaing, Hpa An und Thaton, der Höhlen um Hpa An und Mawlamyaing, Mudon mit seinem liegenden Buddha. Er hat uns auch in ein Meditationszentrum in der Nähe von Mawlamyaing gebracht, wo wir unsere nicht gebrauchten Medikamente – Antibiotika, Malariamedikament etc. – einem Mönch und Arzt übergeben haben. Mr Jimmy ist ein guter Kenner der Geschichte seines Landes und sprudelt über vor Informationen und Geschichten. Mit seinem Temperament und seiner spannenden, lustigen Art zu erzählen, ist er selber ein Erlebnis. Das Taxiunternehmen führt er mit seinen Brüdern.
Mr. Jimmy, City Taxi, Car, motor, bike, Ph: 09253178150
Mail: Kozaw1518@gmail.com
Ein wunderbares Erlebnis war die Fahrt mit der Fähre zur Insel Bilu Kuyun. Die Überfahrt kostet 500 Kyat. An der Anlegestelle auf der Insel stehen Motorradfahrer unter einer Überdachung, die einen für 10 000 Kyat 4-5 Stunden lang und sehr sicher über diese schöne, grüne Insel fahren. Zum Teil geht es schon über Teerstraßen, zum Teil aber über huppelige Sandpisten. Halt gemacht wird in Dörfern und bei kleinen Handwerksbetrieben, wo wirklich noch alles mit der Hand gemacht wird: Schiefertafeln, Gummiringe, Hüte aus Bambusholz, diverse Holzschnitzereien (u.a. Kugelschreiber, Besteck, Dosen aus Holz) und wunderschöne handgewebte Longys. Angesichts der Arbeit, die diese Leute dafür aufwenden müssen, sind diese wunderschönen Mitbringsel spottbillig, z.B. kostet ein handgewebter Frauenlongyi, für den eine Frau etwa 2 Tage zum weben braucht, 5000 Kyat (etwa 4,20 Euro). Man kann in der Werkstatt zuschauen, wie diese Longyis gewebt werden.