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Ich war neulich auf Sumatra (Medan, Toba-See) und möchte eine kurze Rückinfo zu den Hotelempfehlungen geben.
Ich war bei der Hinreise zunächst in Medan, habe dort im Karibia Hotel übernachtet. Das Hotel ist vom Preis-Leistungsverhältnis sicher angemessen, ich bekam ein Zimmer im obersten Geschoß. Hier schalteten sich ab ca. 6.00 Uhr morgens auf dem Dach tech. Anlagen ein, sodaß an schlafen nicht mehr zu denken war. Der Hotelboy sprach von "generator", was immer das genau sein sollte. Die Schallübertragung auf das Gebäude funktionierte also perfekt.
Nach meiner Reklamation gab man mir ein Zimmer eine Etage tiefer, hier war es dann soweit in Ordnung. Möglicherweise werden Neuankömmlinge erst mal nach oben einquartiert, je nach Auslastung des Hotels, mal sehen, ob einer was sagt. Frühstück fand ich für die Preisklasse nicht schlecht.
Auf meiner Rückreise blieb ich im Swiss Belinn, auch eine von den Empfehlungen. Das Zimmer machte einen guten Eindruck, auch die offene Architektur der Lobby gefiel mir gut. Bei einer solch offenen Architektur breitet sich natürlich auch jedes Geräusch aus der Halle gut nach oben aus. Man bekam von unten so ziemlich alles mit, ich hatte zum Glück ein Zimmer, welches nicht direkt über der Lobby lag. Also auch hier Schallschutz leider nicht vorhanden, was mich bei der Swiss Bel Gruppe etwas wunderte. Leider machte auch die Klimaanlage so ziemlich Probleme. Sie schaffte es gerade mal, das Zimmer auf 26-25°C zu bringen. In Kenntnis dessen schien man ein Mittel in die Kühlung einzubringen, was mir einen ziemlichen Husten und Halsprobleme bescherte. Und das war nun wirklich keine Lappalie mehr.
Eine gute Unterkunftsempfehlung möchte ich für den Toba-See geben. Ich war für einige Zeit im MAS-Cottages. Diese befinden sich an Ortsausgang von Tuk Tuk in Richtung Ambarita nach Joe's Restaurant direkt am See, etwa 500 m vor Parubalangan. Die Anlage ist sehr schön gelegen, es gibt ein Restaurant in dem man gut essen kann. Das Personal ist äußerst freundlich. Hier hat man wirklich die absolute Ruhe, da könnte es immer so weiter gehen. Die Zimmer liegen bei 200.000 Rp (die etwas älteren) und 300.000 Rp (die neueren). Das Cottage war vorwiegend von skandinavischen und auch holländischen Besuchern frequentiert. Bei den Deutschen ist diese Anlage offensichtlich weniger bekannt.
Weiterhin viel Erfolg und weitere schöne Bücher.
Frank M.
Zu dem Loose Reiseführer , den ich im übrigen hervorragend fand , habe ich ein paar Ergänzungen :
1. Seite 352 , Site 4: Man kann auch ohne Trekking dahin gelangen . Von Phon Savan auf der Straße Nr. 7 ca. 45 km nach Osten , bis zum Ort Thachok . Von da sind es auf sehr schlechter Schotterstraße bzw. Feldwegen 10 km bis Phakeo . Das ist nur mit 4WD oder irgendeinem hochgebauten Kleinlastwagen zu machen , in der Regenzeit gar nicht ( ich weiß wovon ich spreche , bin selbst in Afrika u. Südamerika zigtausende Km 4WD gefahren ) . Ich hatte mir für € 45 einen Kleinlastwagen mit Fahrer gechartert . Von Phakeo sind es 20 Min zu Fuß auf einem neuen breiten Weg bis zu den ersten Krügen , der Platz ist amtlich ausgeschildert . In Thachok gibt es aber keinen Hinweis , unterwegs auch nicht . In Pakeo steht übrigens eine saubere neue Übernachtungshütte ( ohne jedes Mobiliar ) und eine dazugehörige Küchenhütte mit dem nötigsten Geschirr . den Schlüssel bekommt man im Dorf .
2. Es gibt bei Phon Savan noch eine weitere amtlich ausgewiesen Site mit Ticketschalter " Phou Keng Jars Quarry site", 2012 eröffnet . Straße Phon Savan Nr. 7 nach Westen bis zumOrt Latgon , von dort ausgeschildert 7km nach links ( Süden ) . Der Besuch lohnt allerdings überhaupt nicht . Es gibt keinen Steinbruch , sondern nur drei Stellen mit jeweils einem Krug , ohne daß erkennbar wäre , daß die Krüge tatsächlich in situ hergestellt worden seien . Es führen 960 Stufen auf einen Berg mit sehr schöner Aussucht und zu einem betonierten Tunnel aus dem Indochina-Krieg .
3. S. 381 , Chantha House: Habe dort übernachtet . Die Beschreibung stimmt wohl nicht mehr . Hatte in der ersten Etage ein schönes Zimmer mit Bett , Bad und AC . Außerdem gibt es ein neues Hotel , unmittelbar links vor dem Eingang zum Höhlengelände : Konglo View , Hotel und Resort www.kongloview.com .
Klaus D.
Ersteinmal möchte ich mich für die vielen zahlreichen Tipps bedanken, welche uns im Südostasien-Urlaub sehr weitergeholfen haben. Insbesondere die Restaurant-Tipps waren teilweise hervorragend!
Um anderen Reisenden ebenfalls eine schöne Zeit in Asien zu ermöglichen, möchte ich hier unsere mit Abstand schönste Unterkunft weiterempfehlen. Es handelt sich dabei um das "Huong My Beach Homestay" in Hoi an in Vietnam.
Die Betreiberfamilie war zum einen wirklich sehr sehr nett. Zum anderen waren es die modernsten und saubersten Zimmer, die wir hatten und des weiteren war auch die Lage perfekt. Auf der anderen Straßenseite war das Meer und in der Nähe waren schöne Seafood-Restaurants. Zudem war man fernab des "Massentourismus" des An Bang Beach und den dort beginnenden Hotelanlagen. Zur historischen Altstadt von Hoi An konnte man auf den kostenlosen Leihrädern innerhalb von 15min radeln. Und jeden Morgen gab es ein ausgezeichnetes Frühstück mit leckerem, frisch gebackenen Brot und Gebäck, da das "Hotel" einer Bäcker-Familie gehört, die in der Stadt eine Bäckerei betreibt.
Alles in allem ein wirklich tolles Gesamtpaket, das es verdient, weiterempfohlen zu werden!
Benedict K.
Die Straße von Banlung nach Sen Monorom/Mondulkiri ist mittlerweile durchgehend asphaltiert. Wir sind die Strecke vor ca. einer Woche mit dem Minibus gefahren; dieser hat gute drei Stunden benötigt und 10$ gekostet (inkl. Pick-Up).
Das Chilly Noodle House (1 St. 172) öffnet erst um 10 Uhr, nicht bereits um 9.
Ich wollte gerade ein Visum für meine bevorstehende 28 Tage-Reise auf die Philippinen beantragen und bin auf folgende Änderung aus dem Jahr 2012 aufmerksam geworden:
Das Visum on Arrival für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist für 30 Tage (im aktuellen Reiseführer noch mit 21 Tagen angegeben) bei der Einreise und Vorlage eines noch mind. 6 Monate gültigen Reisepasses am Ninoy Aquino Airport erhältlich.
Sonnige Grüße
Tina
Bohr's Books gibt es unter der angegeben Adresse (47 St. 172) nicht mehr. Dort befindet sich jetzt ein Stop'n'Shop-Markt. Von D's Books existiert nur noch die Hauptfiliale (79 St. 240), die Filiale in der St. 178 wurde geschlossen bzw. wird derzeit in die Hauptfiliale verlegt. Dort gibt es eine große Auswahl gebrauchter Bücher, leider jedoch nur wenige Reiseführer.
Das Trainigscenter HAVEN in Siem Reap ist umgezogen. Zu finden ist es jetzt in der Chocolate Road, Wat Damnak area, West of Angkor High School, Siem Reap, Kambodscha
Die Straße von Keningau nach Tawau ist nun vollständig asphaltiert (ich bin die Strecke mit dem Rad gefahren).
Wieder mal hat uns ein Loose-Reiseführer das Reisen erleichtert. Besten Dank! Ja, es ändert sich vor Ort gerade sehr viel und sehr schnell. Deshalb hier unsere Ergänzungen, die wir kürzlich zusammengetragen haben.
Yangon
Flüge mit AIR KBZ waren immer pünktlich, teilweise sogar 15 Minuten früher als geplant. Meist freie Sitzpaltzwahl. Buchung des Tickets online war von Deutschland aus kein Problem. Nett und mit einem sicheren Gefühl.
Taxi. Flughafen zur Innenstadt oder anders rum 8000 kyat. Scheint der allgemein gültige Preis zu sein. Fahrt kann zwischen 45 Minuten (absoluten Minimum und 1:15 Stunden dauern). Innerhalb der Stadt z.Bsp. Shewagon Pagode - Chinatown 2500 - 3000 kyat. Yangon scheint sich um den Titel "Meisten Taxis der Welt pro Quadratmeter" zu bewerben. Wahnsinns Verkehr. Roller und Motorräder sind in Yangon verboten.
Bankautomaten geben max 300.000 kyat aus und berechnen meist 5000 kyat Gebühr. Sehr hilfreich, dass 1000er und 5000er Scheinen ausgeworfen werden
21st Hotel. Gute Lage in Chinatown, aber ein wenig abseits zur Innenstadt (Sule Pagode). Freundliches Personal, schöne Terrasse, ordentliches Frühstück. Zimmer klein, aber sauber. Blick auf die Pagode machts schöner.
High-Tea im Hotel The Strand kostet um die 17$ und ist eine schöne Abwechslung vom wuseligen Krach und Chaos der Stadt. Es gibt eine klassisch, englische Variante und eine myanmarische Variante. Von dort aus lohnt ein Abstecher zum Yettyanleger am Fluß.
Circle Line bietet jetzt 3x am Tag einen klimatisierten Zug an. 7:30, 11:30, 14:30. Kostet 300 kyat, statt der üblichen 200 kyat. Tickets kauft man direkt am Gleis 7. Großer Spaß, auch wenn die A/C nach 2 Stunden den Geist aufgibt.
Eintritt ins Bogyoke Aung San Museum kostet 300 kyat. Fotographieren ist nicht erlaubt. Schönes Haus, aber innen drin schon sehr schlicht und nur wenig zu sehen.
Der Kandawgyi-See ist nett und v.a. abends voller Einheimischer. Kaum Touristen - Ausnahme ist der Karaweik-Palace. Eintritt haben wir nicht bezahlt. Die Brücke, die im Süden des Sees gebaut wurde ist schon recht baufällig. Da sie abends nicht beleuchtet ist, kann man auch mal stolpern. Toller Blick von der Brücke auf die Shewagon-Pagode auf Höhe des Kandawgyi-Hotels.
Torsten G.