Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Agra
Hilltop Hotel: immer noch sehr angestaubt, aber trotz der Mall Road vor dem Haus sehr ruhig und mit angenehmem Garten. Zimmer zu 500, 700, 1050 INR (je nach Größe), nur Kaltwasser. Man kann aber handeln. Achtung: 10% Steuer wird ohne Vorankündigung später aufgeschlagen. Toilettenpapier (50) und Seife (35) kosten extra. WiFi nur auf der Terrasse.
Motorrikschatour Hotel - Agra Fort – Baby Taj – Mehtab Bagh (sun set) - Hotel (inkl. Wartezeiten 5 Stunden) 350 INR.
Motorrikschatour Hotel - Taj Mahal – Sikandra (Akbars Mausoleum) – Mehtab Bagh – Hotel (inkl. Wartezeiten) 500 INR.
Eintrittspreise:
Agra Fort: 300 INR
Itimad-ud-Daulah (Baby Taj): 110 INR
Methab Bagh: 100 INR
Chipi-ka-Rauza: Eintritt frei, lohnt aber nicht, da in sehr schlechtem Zustand
Taj Mahal: 750 INR, Locker 20 INR
Akbars Mausoleum / Sikandra: 110 INR
Varanasi
Palace on Steps: 1500 INR (+ 10% Tax) für ein Standarddoppelzimmer mit Fan. Für das Gebotene viel zu teuer – aber die Lage macht's. Unser gebuchtes Zimmer war trotz später Ankunft (19:00) nicht verfügbar und wir mußten mit einem anderen Vorlieb nehmen. Toilettenspülung defekt, wurde jedoch am nächsten Morgen (nach druckvollem Nachfragen) repariert! Am 2. Tag gab es für mehrere Stunden kein Wasser. Frühstück leider erst ab 8:00 Uhr. Positiv: 1A-Lage, recht sauber, gutes WiFi, organisiert pick-up vom Airport (800 INR) und zurück zum Airport (750 INR).
Restaurant im Palace on Steps: Etwas verschlafenes Personal, aber günstige indische Gerichte (80-150 INR), Qualität ok.
Keshari Restaurant: Nach wie vor sehr gut, aber die Preise haben deutlich angezogen (150-400 INR pro Hauptgericht).
Bootstouren: Im Oktober/November konnte man ein Ruderboot für 2 Personen mit etwas Verhandlungsgeschick für 150 INR/Stunde bekommen.
Neue Masche der Bettler: Frauen mit Kleinkindern fragen nicht nach Geld, sondern nach Milch. Sie führen einen in einen Shop ihrer Wahl, an welchen sie die Milch später zurück verkaufen können.
Matthias H.
Wir waren kürzlich mehrere Wochen in Indien unterwegs und hatten mal wieder (eigentlich wie immer) das Loose Handbuch dabei, „Indien – Der Norden“. Während der Reise dokumentierte ich einige Änderungen, Auffälligkeiten und Aktualisierungen. Vor allem die Preise galoppieren zur Zeit davon, so daß sich einige Angaben im Buch (4. Auflage, 2015) mittlerweile verdoppelt haben!
Delhi
Hotel De Aura: ok, da nah am Flughafen (max 15 min mit dem Taxi). Sauberkeit/Komfort ok, für das Gebotene allerdings zu teuer; aber wie gesagt – nah am Flughafen. 1650 INR inkl. Steuern. Buchbar über booking.com und daher im Fall der Fälle kostenlos stornierbar! Taxifahrt gebucht im Terminal (pre-paid Taxi) kostet 300 INR. Zurück zum Airport in Eigenorganisation das gleiche.
The Pearl Hotel - Paharganj/Ram Nagar: 8271/1, Desh Bandhu Gupta Road, New Delhi-110055, phone +91-11 2363 2363, mobile +91-9899988876, www.thepearlhoteldelhi.com, thepearlnewdelhi@gmail.com, ca. 15 min Fußweg zur New Delhi Railway Station und Metro. Recht teuer (2250 INR/Nacht + 23% Tax mit AC & WiFi), dafür buchbar/stornierbar über booking.com, Frühstücksbuffet (abwechslungsreich!) inklusive, bei mehr als 3 Nächten gibt es den Flughafen pick-up gratis (Gegenwert 600 INR), täglicher Zimmerservice, Rooftop Restaurant (sehr teuer!, 250-600 INR) und Whirlpool/Liegen auf dem Dach, kleiner Fitnessraum. Zimmer zur Straße sind ziemlich laut! Zum Abschluß einer Indienrundfahrt kann man sich das leisten und ist trotzdem mittendrin in Paharganj.
Transfer zurück zum Airport 600 INR. Airporttansfer mit anderen Anbietern: 350-450 INR mit non-AC Taxi.
Red Fort / Lal Qila: 250 INR, 25 Videogebühr; Sound & Light 60 INR (Wochenende und Feiertags 80 INR). Wegen angeblicher archäologischer Arbeiten (wir sahen niemanden bei der Arbeit) sind z.Zt. sämtliche Gebäude gesperrt und man kann sie nur von außen betrachten – sehr enttäuschend, nicht empfehlenswert! Wenn man nur wenig Zeit in Delhi hat und schon im Fort in Agra war, kann man das Rote Fort getrost weglassen.
Jama Masjid: 300 INR, 100 für die Minarettbesteigung – lohnt sich!
Qutub Minar: 250 INR, 25 Videogebühr. Tolle Anlage! Motorrikscha von der Metrostation 40-50 INR – empfehlenswert, da sich der Fußweg entlang der stark befahrenen Straße fürchterlich zieht!
Auf dem „Spice Market“ Khari Baoli nahe Chandni Chowk (Fahrradrikscha von Metrostation Chandni Cowk 30 INR) bekommt man alle typischen indischen Gewürze.
Metro: Touristenticket (freie Fahrt auf allen Strecken) für 1 Tag 150 INR wovon man 50 INR Deposit wieder zurück erstattet bekommt, für 3 Tage 300 INR (inkl. 50 Deposit).
Kingdom of Dreams: Ein in sich abgeschlossener Komplex, der neben einigen touristischen „Attraktionen“ wie Souvenirshops und verschiedenen Restaurants unterschiedliche Aufführungen anbietet, z.B. Zauberer, Comedy, aber vor allem das größte Live-Bollywood-Musical Indiens, z.Zt. „Zangoora – The Gipsy Prince“. Farbenfroh, typische Musik, schöner Gesang, „Massentänze“ in tollen bunten Kostümen, ... Obwohl in Hindi versteht man die Story. Nicht billig (> 1000 INR) aber absolut sehenswert!!!! Adresse: Sector 29, Gurgaon, IFFCO Metro Station. +91-124 4528000, +91-124 6677000, www.kingdomofdreams.in
Matthias H.
Ich habe zurzeit die Möglichkeit für viele Reisen in die Umgebung von Singapur. Dabei ist natürlich immer das Stefan Loose Buch „Südostasien, Die Inselwelt“ mit im Gepäck. Ich bin begeistert von den guten Tipps und empfehle Stefan Loose immer gerne weiter. Hier ein paar Anmerkungen:
Singapur:
- Das National Museum wurde neu eröffnet und ist überragend
- Die internationalen Studenten feiern viel im Kyo Club, wo oft gute Musik und gute Partys sind
Melaka und KL:
- Das Wayfarer Guesthouse ist sehr gut. Insb Zimmer 6 hat einen super Blick auf den Fluss vom Balkon
- Beim Nagasari Curry House (Goldenes Dreieck) in KL haben wir uns eine ordentliche Lebensmittelvergiftung geholt.
Hendrik K.
Hallo ihr Lieben,
bei mir, Herrn Nilaweera, hat sich etwas veraendert.
Er hat jetzt 8 Zimmer fuer 20$ bis 28$.
Es gibt freies WLAN.
Fruehstueck gibt es fuer 3$.
- Und, damit sich die Gaeste meinen Namen besser merken koennen, nenne ich mich einfach Nelly.
Schaut mal nach unter www.forestparadiseella.com
Danke
Nelly
Wir waren für längere Zeit auf den Philippinen unterwegs und das Stefan Loose Travel Handbuch war unser täglicher Begleiter und Ratgeber über die gesamten 3 Monate hinweg! (Vielen Dank dafür! :))
Dennoch gibt es mehrere Kleinigkeiten, die sich mitlerweile verändert haben- und welche für zukünftige Reisende bestimmt wichtig sind zu erfahren.
Sagada:
- die Touren um Sagada sind ausschließlich mit einem Tourguid möglich. (Ausgenommen ist nur der Bokong Wasserfall und Kiltepan Peak) Mittlerweile muss man selbst bei der kurzen Echo Valley Tour einen Tourguide in Anspruch nehmen. Es gibt überall errichtete 'Abfangstationen' für Touristen, somit hat man keine Chance sich vorbei zu schleichen. Dazu sind die Tourguids recht preisintensiv. Zwischen 500 und 1500 Peso je nach Tour. (für 2 Personen)
- der Geldautomat in Sagada funktioniert auch wieder für internationale Karten
Bohol:
- Das Hotel Carmen bei den Chocolat Hills ist mittlerweile geschlossen und wird neu aufgebaut, allerdings wird dies noch viele Monate dauern.
- Das Nuts Huts in Loboc passt leider nicht ganz zur Preiskategorie 1-2. Normale Bungalows kosten für 2 Personen 900/1000 Peso die Nacht, je nach Breite der Terrasse. Die größeren Häuser kosten zwischen 1400 und 1800 Peso die Nacht. Alles ohne Verpflegung.
- Es ist schade, dass über Pamilacan Island so wenig im Buch zu finden ist. Diese wunderschöne kleine Insel ist von Loboc sehr schnell erreichbar. Sehr zu empfehlen sind Mary's Cottages!
- Es hat uns traurig gemacht, dass im Reiseführer der Zoo auf Panglao als Tagestrip/Aktivität empfohlen wird. Die große Schlange dort ist zB in einem winzigen Käfig gefangen und wird täglich von zahlreichen sensationsgeilen Touris betatscht- sowas muss doch nicht unterstützt werden! Ganz zu schweigen von den anderen Tieren,...
Malapascua:
- die zwei Hauptstrände sind voll und überlaufen, es wäre schön, wenn es eine Karte der Insel geben würde, wie man zu den anderen Stränden gelangt, die deutlich schöner sind. Vorallem die kleinen Dörfer die man durchquert, während man über die Insel streift, sind sehr sehenswert.
- Die Überfahrt nach Malapascua kostet keine 80 Peso bei Ebbe, da man zusätzlich 10 Peso pro Person für ein kleines Zubringerboot zahlen muss. Das heißt 20 Peso pro Person fürs zum Schiff bringen und von dort wieder abholen.
Camiuguin:
- GANZ WICHTIG!!!! - der Fährplan hat sich verändert!!!!! Zwischen Mambajao und Jagna (Bohol) fährt das Transferschiff nur noch 2x die Woche- Montag und Mittwoch um 13 Uhr!
- das Office zum beantragen der Lizenz für die Vulkanbesteigung ist inzwischen an einem anderen Ort außerhalb der Stadt. Am besten steigt man auf ein Tricycle und sagt dem Fahrer wo man hin möchte. Von Mambajao aus dauert die Fahrt etwa 10 Minuten stadtauswärts und man bezahlt zwischen 8 und 10 Peso zu zweit.
- Für die Vulkantour zum Mount Hippoc haben wir mit Pausen drei Stunden benötigt, was wohl der normale Durchschnitt ist, wie uns bestätigt wurde. Außerdem MUSS man laut Gesetz einen Tourguide haben, sonst wird einem nicht die Lizens ausgehändigt.
- Das Baumhaus der Künstlervereinigung ist geschlossen und nicht mehr als Unterkunft nutzbar. Allerdings kann man Rundführungen vereinbaren oder einfach mal so vorbei fahren, einen Besuch ist es wert!
- Camiguin Karte im Buch: Die Straße zu den Tuasan Falls ist fertig getellt worden und man kann bis Mambajoa durchfahren. (Im September fehlten vllt. noch 100 Meter der Beton-Straße) Auch die meisten anderen nur ansatzweise angedeuteten Straßen sind mittlerweile fertig.
- Zu den Binangawan Falls führt mittlerweise eine extrem steile Straße. Wenn man den Roller an der Seite abstellt dauert der Fußmarsch nochmal 20 Minuten Bergab. (Die Straße führt mittlerweile schon weiter, man muss also den Trampelpfad abpassen, der von der Straße abgeht) Ein Tourguide ist allerdings nicht nötig, auch wenn viele es einem einzureden versuchen.
Palawan:
- Die Inselhopping Tour vor El Nido ist selbst in der Nebenreisezeit reiner Selbstmord!! Teilweise 'parken' 40 Boote in einer kleinen Bucht, alle haben laute Musik an, der Einsmann kommt vorbei und es ist mehr als unentspannend. Viel eher sollte man sich zB ein Kajak mieten und alles selbst erkunden. Alles andere ist purer Stress!
Im nächsten Jahr soll es im Übrigen in den Vietnam (und Nachbarländer) gehen- sicherlich wieder mit einem Stefan Loose Buch im Gepäck!
Franziska E.
Heute habe ich durch Zufall im Reiseführer einen kleinen Fehler entdeckt. Es handelt sich um ein Guesthouse in Bukit Lawang - Sumatra. Dort steht als Homepage die Internetadresse eines anderen Hotels vor Ort (Jungle Inn). Das Guesthouse BUKIT LAWANG INDAH hat aber mittlerweile folgende Webseite:
www.bukitlawang-jungletrekking.com
Ich selber bin nun schon seit drei Jahren mit dem Sohn der Inhaber verheiratet und gemeinsam betreiben wir nun diese neue Webseite.
Janine und Dodi Perangin Angin
BUKIT LAWANG JUNGLE TREKKING TEAM
Auf Seite 235 steht geschrieben, dass man im Dorf Ban Xieng Mene am Ende einer Reihe von Verkaufsständen gegenüber der Polizeistation rechts abbiegen muss um zum Vat Xieng Mene zu gelangen.
Hier hat sich ein Fehler eingeschlichen, denn man muss gegenüber der Tourist Information rechts abbiegen und nicht bei der Polizeistation. Die liegt ein ganzes Stück weiter auf einem Hügel und von dort führt nur ein ungepflasterter Weg ins Dorf.
Zum 31.12.2015 läuft der Vertrag zwischen der kambodschanischen Regierung und dem SOKHA-Konsortium, das in deren Auftrag die Tickets verkaufte, aus. Ab 01.01.2016 gibt es die Tickets an der Kreuzung 60 und 67 Strasse und werden von der Regierung verkauft. Die Preise sollen nicht ansteigen.
Vielen Dank für den tollen neuen Reiseführer über Japan. Wir sind regelmäßig im Land und haben uns riesig gefreut, dass gerade in diesem Jahr ein neues Handbuch über Japan rausgekommen ist. Unsere Stationen waren dieses Mal Tokyo, Kawagoe, Hakone, Kyoto, Okinawa (Hauptinsel) und Zamami Island (Kerama Islands). Hier ein paar Vorschläge und Ergänzungen:
Shinkansen von Tokyo nach Kyoto
Im Shinkansen (wir sind mit dem Nozomi gefahren) gibt es Wagons für Reisende mit Reservierung und auch Wagons für Personen ohne Reservierung. Für einen geringen Aufpreis kann man Sitzplätze reservieren. Auf der Route von Tokyo nach Kyoto am besten auf der rechten Seite sitzen, das gibt bei klarem Wetter einen wunderbaren Blick auf den Fujisan.
Fahrradfahren in Kyoto
Die Stadt kann man sehr gut mit dem Fahrrad entdecken. Es ist relativ eben, nur zum Kinkaku-ji geht es etwas bergauf. Bevor wir zu dem empfohlenen Fahrradverleih Miyamiya kamen, sind wir bei einem kleinen Fahrradverleih Nanakomachi vorbeigekommen. Der Inhaber spricht sehr gutes Englisch, es gibt normale Citybikes (auch mit Kindersitz), aber auch sehr gut fahrende Crossbikes, die vor allem für größere Personen gut geeignet sind.
Der Inhaber gibt eine Karte mit den Fahrradparkplätzen und nicht mit dem Fahrrad befahrbaren Straßen mit und es gibt auch Routenempfehlungen zu den großen Sehenswürdigkeiten. Geöffnet hat der Laden von 09:00 bis 19:00 Uhr, die Fahrräder kann man bis am Folgetag um 10:00 Uhr zurückgeben.
Addresse: 63 Shokuya-cho, Shimo Juzuyamachi Agaru, Akezu Dori, Shimogyo-ku, Kyoto 〒600-8158
Website: http://nanakomachi.com/en/index.php
Essen in Kyoto
Wir wollten im Suya (Empfehlung auf Seite 404) essen gehen. Selber haben wir es nicht gefunden und haben dann in einer kleinen Bäckerei in der Nähe gefragt. Dort haben wir die Info bekommen, dass es den Laden leider nicht mehr gibt.
Internet
Vor allem in Tokyo hat man an allen größeren Bahnhöfen, z. B. von JR, ein freies WLAN. Dort gibt man lediglich seine E-Mailadresse an und schon kann man das WLAN nutzen. Der Empfang war grunsätzlich sehr gut, teiweise besser als in Hotels. In Kyoto waren wir nur an der Kyoto Station, auch dort gibt es ein freies WLAN.
Anneke M.
Okinawa
Ganz besonders schön ist die kleine Insel Zamami Island, sie gehört zu den Kerama Islands. Landet man in Naha kommt man ganz unkompliziert mit dem Yui Rail Monorail zur Station Miebashi Station. Von dort sind es keine zehn Minuten zu Fuß zum Tomari Port. Dort fahren zwei Fähren nach Zamami Island: die Ferry Zamami (fährt ca. zwei Stunden) und die Schnellfähre Queen Zamami (fährt ca. 50 Minuten).
Tickets kauft man NICHT an Bord, sondern im Gebäude Tomari Terminal (im Gebäude befindet sich auch das Hotel Okinawa Kariyushi Urban Resort, dort haben wir kurzfristig übernachtet, sehr gutes Frühstück, saubere und große Zimmer mit tollem Blick über den Industriehafen / Fähren, sehr hilfsbereites Personal (wenig englischsprachig) und toller Spa-Bereich, der aber extra bezahlt werden muss). Laufweg vom Tomari Terminal zur Fähre: ca. 5 Minuten
Es empfiehlt sich aber, die Sitzplätze vorab telefonisch oder online (Reservierung auch auf Englisch möglich) zu reservieren, da diese vor allem auf der Schnellfähre begrenzt sind.
Wichtig zu wissen ist auch, dass die Schnellfähre bei rauem Wetter (Wellen über 3 m) nicht fährt, die normale Fähre fährt auch bei höheren Wellen. Das sollte man bei einem Aufenthalt auf Zamami Island unbedingt für die Rückreise beachten. In unserem Fall war ein Taifun auf dem Weg nach Okinawa, sodass an unserem Anreisetag keine Fähre fuhr und wir spontan auf das Kariyushi Hotel ausweichen mussten. Am nächsten Tag fuhr die Schnellfähre wieder.
Auf Zamami Island gibt es etliche kleine Tauchbasen mit Schlafmöglichkeiten, oftmals Mehrbettzimmer. Wir haben im Kerama Beach Hotel gewohnt, das Halbpension und einen kostenlosen Fahrservice zu einem der schönsten Strände der Insel und dem Hafen anbietet. Sowohl Frühstück als auch Abendessen sind typisch Japanisch und werden am Tisch serviert (kein Buffet).
Zamami Island hat mehrere Aussichtspunkte, mit gigantischen Ausblicken auf die Insel, das klare Meer und die benachbarten Inseln. Roller kann man sogar mit dem internationalen Führerschein mieten und benötigt keine japanische Übersetzung, wie z. B. für die Auto-Miete. E-Bikes sind auch eine gute Option für die Insel, da die Berge sonst eher schwierig zu bewältigen sind. Ansonsten werden die für Okinawa typischen Aktionen angeboten: Schnorcheln, Glasbodenboot-Fahren etc..
Anneke M.