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6500 km in 45 tagen durch teile thailands, kambodschas und laos:
update kambodscha - siem reap - auf die update-empfehlung hier - 3 nächte bei erich und linda in der villa linda ausserhalb SR genossen - jeden cent wert - tipp - nicht ab menukarte bestellen, sondern essen zusammen mit der familie - echt lecker zubereitetes einheimisches essen zu unschlagbaren preisen! - erich und dani haben die besten tipps und die besten empfehlungen - aircon-zimmer im 2. stock - unschlagbare aussicht - die umgebung ist das echte kambodscha - weiter so! wir kommen wieder!
wohl nur für selbstfahrer (oder für abenteurer und velofahrer) - ab siem reap hoch an die thailändische grenze - leider für thais nicht möglich die berühmten tempelanlagen von phrea vihear zu besuchen - weiter auf einer wunderbaren neuen strasse durch fantastische landschaft östlich an den mekhong nach KAMPONG SRALAU - das gästehaus BORIN RATANA im wunderbar ruhigen ort direkt am mekhong sehr zu empfehlen und wer einen arzt braucht - ist gleich gegenüber. ab dort möglichkeit mit dem boot runter nach stung treng oder auch auf der neuen strasse - unterwegs möglichkeit besuch der mekhong-wasserfälle. ab stung treng auf einer sehr guten strasse an die grenze zu laos. ACHTUNG - meistens kein empfang für mobiltelefonie - sehr wenig siedlungen unterwegs - auf den GPS-karten noch nicht eingezeichnet!
dieser ort (kampong sralau - oder auch salao) ist nur einen steinwurf über den mekhong von MUANG KHONG in LAOS entfernt, für den lokalen grenzverkehr und auch als tourist ein besuch möglich, allerdings gibt es weder eine immigration noch einen zoll, daher ein offizieller grenzübertritt (noch) nicht möglich!
die friendshipbridge in stung treng ist noch im bau!
eines der highlights - mit dem eigenen fahrzeug vor dem weltkulturerbe angkor wat...!
KOH KONG I: Die Warnungen zur Einreise in Koh Kong sind leider weiterhin aktuell, die Tipps diesbezueglich allerdings wertlos. Am Visa Schalter - bzw. im Raum wo die Visa "gedealt"werden, denn das ist das bessere Wort - sitzen 4 Beamte ohne Namensschilder und verlangten pauschal 1000 Bath fuer das Touristenvisa. Und zwar nur Bath! Keine Dollar und ich solle doch nach Thailand zurueck und meine Dollar in Bath tauschen. Dies passierte uebrigens nicht nur bei mir, der allein in dieses Zimmer ging, sondern auch bei den Leuten, die sich von den Schleppern "beraten"liessen. In Koh Kong traf ich sogar einen Reisenden, der 1500 Bath bezahlt hatte. Unglaublich. Ich bewegte mich keinen Meter, worauf hin 30 Dollar okay waren. In diesen Moment erinnerte ich mich an den Hinweis nach einer Quittung zu fragen und die Namen zu notieren. Nun, den Hinweis koennen Sie streichen. Ich blickte in 4 unglaeubig grinsende Gesichter. Und Namensschilder gab es auch keine. Natuerlich. Ich begann also zu handeln und konnte den Preis auf 25 Dollar druecken. Ich bin seit 2 Monaten in Kambodscha und kenne mich da schon etwas aus. Jedenfalls ist dieser Grenzuebergang eine Farce. Da es mein Visa-Run war, bot man mir vorher auch an fuer 5 Dollar extra direkt Aus- und Einreise abzuwickeln, ohne extra die 50 Meter nach Thailand laufen zu muessen. Was wohl die Immigration in Phnom Penh am Airport dazu gesagt haette? KOH KONG II: Mr.42 ist ein kleines nettes Gaestehaus am Fluss, Zimmer mit Fan und Gemeinschaftsdusche 6 Dollar, es gibt aber auch teurere mit Innenbad. Das Haus hat im Obergeschoss eine offene Bar, von der man wunderbar den Sonnenuntergang beobachten kann und eine Menge Locals trifft. Der Besitzer ist zudem ein klasse Typ. Ausserdem vermietet das Haus Motorroller fuer 6 Dollar am Tag. Man kann in die Mangroven und zum nicht so weltbewegenden Strand auf der anderen Flussseite fahren. KOH KONG III: Beim Moped zur Grenze sollte man noch einmal 1400 Riel Brueckenzoll einrechnen, den zumindest mein Fahrer nicht bezahlen wollte. Fuer die Strecke zur Grenze und zurueck musste ich 8 Dollar bezahlen. Ueberhaupt ist Koh Kong etwas teuer. KOH TONSAY: Rabbit Island ist klasse - vor allem in der low-season. Allerdings sollte man sich dann eines der Privatboote, welche um die 30 Dollar fuer beide Strecken kosten, mieten. Nicht nur dass man dann gleich jemanden hat der die Weiterreise organisieren kann, nein - ueberhaupt ist man dann auf der sicheren Seite um von der Insel herunter zu kommen. Die Public Boote fahren wohl nicht mehr so oft und die Locals der Insel haben alle ihre eigenen Connections. Wir trafen Leute die seit 7 Stunden an der Anlegestelle warteten. Fuer ein bisschen "Trinkgeld" fuer den Kapitaen, konnten sie dann bei uns mitfahren.
Wir haben ein paar schöne Tage in der "Villa Dani", nahe Siem Reap verbracht. Grosse Zimmer mit AC oder Fan und köstliches Essen im angeschlossenen Restaurant. Wer dem hektischen Treiben und der lauten Musik rund um die "Pub Street" entfliehen möchte, dem können wir "Villa Dani" nur empfehlen. Die Besitzer, Erich und seine kambodschanische Frau Linda (Dani), gegen einem ständig das Gefühl, bei Freunden zu übernachten. Darüberhinaus bekommt man einen Einblick in das tägliche Leben der Kambodschaner abseits des Touristenstromes. http://www.villadani-siemreap.com
wir waren mit Eurem aktuellen Kambodscha-Reiseführer im August in Kambodscha unterwegs und hatten eine Menge Spaß.
- Die Straße von Stung Trang nach Banlung ist wunderbar asphaltiert und ausgebaut worden durch einen chinesischen Konzern - dafür dürfen die Chinesen jetzt den restlichen Urwald parallel zur Straße branroden und Plantagen errichten.
- Der Grenzübergang im Norden bei Banlung nach Vietnam ist ohne Probleme zu passieren, wenn man ein Visum hat - es geht mit einem Minibus von Banlung dorthin
Grischa R.-R.
In Kompong Cham gibt es ein sehr nettes Cafe / Restaurant in Preah Bat Sihanouk St. am Ufer, Lazy Mekong Daze Bar Restaurant, mit einer sehr netten Inhaberin, die einem viele Tipps gibt und mit der man sich wunderbar unterhalten kann.
Grischa R.-R.
Hallo, hier ein wichtiger Tip für all jene, die das Pech haben, während ihres Aufenthalts bei den Angkor Tempeln krank zu werden, so wie es meiner Freundin und mir passiert ist (wir lagen für über eine Woche mit hohem Fieber, Durchfall usw. im Bett). Es gibt in Siem Reap einen sehr guten niederländischen Arzt, Dr. Joost Hoekstra, der eine kleine Privatpraxis in der Nähe des Central Markets hat. Leider steht seine Adresse NICHT im aktuellen Kambodscha-Loose drin, und wir sind nur durch einen glücklichen Zufall darauf gestoßen.
Dr. Hoekstra ist Kinderarzt, Allgemein- und Tropenmediziner. Die Visite kostet 30 Dollar. Auf unserer kleinen medizinischen Odyssee sind wir zuerst in einer chinesisch-kambodschanischen "Klinik" gelandet - absolut nicht zu empfehlen, Arzt sprach kein Englisch, die Krankenschwester hat übersetzt, keine Diagnose, nur die Empfehlung zu einer Infusionstherapie mit unspezifiziertem Medikamenten-Cocktail, und viel zu teuer.
Das im Loose erwähnte "International Royal Angkor Hospital" ist, in Dr. Hoekstras Worten, ein 5-Sterne-Hotel für betuchte Ausländer, horrend teuer, 145 Dollar für das Arzt-Gespräch, bei stationärer Aufnahme Kosten ab mind. 1000 Dollar pro Nacht - wenn so was nötig wird, die Finanzierung unbedingt vorher mit der Versicherung abklären. Wir waren schließlich auch dort, für eine Nacht. Eine Art "Zauberberg" mit leicht bröckelnder Fassade, Krankenschwestern mit Stöckelschuhen und Ärzten, die die Medikamente schaufelweise austeilen - kein gutes Karma ...
Also bei allgemeinmedizinischen Problemen unbedingt zuerst Dr. Hoekstra kontaktieren. Ist bereits seit 15 Jahren in Kambodscha, spricht englisch und auch sehr gut deutsch. Hier die Abschrift seiner Visitenkarte: Naga Healthcare - International Medical Center, Dr. Joost Hoekstra, Tropical & General Medicine, Diabetes, Tel: (+855) 092 793180; (+855) 063 761295; email: nagahealthcare@yahoo.com; Adress: 660, Hup Guan Street, behind Central Market, Siem Reap, Cambodia.
Zuletzt noch zur Beruhigung für Angkor-Besucher: Laut Dr. Hoekstra sind Angkor und Siem Reap so gut wie malariafrei. Eher könnte Dengue-Fieber eine Sorge sein, allerdings nur in der Regenzeit, bis etwa November; in der Trockenzeit ist auch das kein Thema.
In Siem Reap gibt es ein tolles neues Gästehaus: The Big Yellow House (http://www.thebigyellowhouse.org/). 2012 gegründet von dem amerikanischen Studenten Eddie und seinem kambodschanischen Geschäftspartner und Freund Paren ist das BYH schon jetzt ein Geheimtipp unter Reisenden, die auf nachhaltigen Tourismus setzen und den persönlichen Kontakt mit ihren Hosts schätzen. Neben der etwas gewöhnungsbedürftigen Fassadenfarbe ist das BYH wunderschön: Neben sechs geräumigen, blitzsauberen Zimmern gibt es mehrere Balkons und Terrassen, auf denen man sich nach langen Tagen in Angkor Wat herrlich entspannen kann. Eddie und Paren sind wunderbare Gastgeber, die ihren Gästen persönlich ihre Lieblingsbars zeigen, zuverlässige Tuktuk-Fahrer organisieren und fantastisches Frühstück servieren. Die Einnahmen des BYH fließen einerseits an die jungen kambodschanischen Angestellten (die neben einem überdurchschnittlichen Gehalt ein Universitätsstipendium erhalten) und andererseits in eine parallel gegründete Schule in einem der nahegelegenen "schwimmenden Dörfer". Auf trip advisor und agoda bekommt das BYH bislang ausschließlich die Bestnote; kein Wunder: Im sehr kommerzialisierten und verwestlichen Siem Reap ist es eine wohltuende Oase und nicht zuletzt ein äußerst inspirierendes Beispiel für gelungenes soziales Engagement.
Lux Guesthouse: Sauber und freundlich mit schönen Ausblick in den oberen Etagen. Das Bad hat sich zwar saunahaft aufgeheizt, dieses Hotel ist aber trotzdem zu empfehlen.
Das Angkor Hotel ist geschlossen.
Neben dem Asia Hotel gibt es eine vegetarische Suppenküche (machen auch Knödel und Sojamilch) und die ist wirklich ausgezeichnet. Mein bestes Frühstück auf dieser Reise.
Phnom Sampeu: Touris können nicht selbst mit dem Moped rauf, da haben jetzt Einheimische ein Mopedshuttle-Monopol eingerichtet. Brauchts auch nicht; Der Aufstieg dauer nicht mal eine halbe Stunde
Auf dem Weg zum Wat Banan kann man einen Abstecher zum, angeblich, einzigen Weingut in Kambodscha machen und für 2$ einen Proberunde trinken. Ist ne lustige Sache, da es geschmacklich wirklich abenteuerlich ist.
Wir hatten glücklicherweise für Silvester ein Zimmer vorgebucht auf Empfehlung Lose. Als wir nach einer sehr, sehr langen und Anreise von den 4000 Inseln Laos in Siem Reap eintrafen war es bereits 3 Uhr nachts. Also rauf aufs Tuk Tuk und die Adresse aus dem Lose-Reiseführer gesagt. Dort angekommen, gabs das Hotel nicht mehr. Es sei vor 2 Monaten umgezogen, wie wir dann herausfanden. Jetzt liegt es leider nicht mehr zentral, sondern ausserhalb. Es gibt aber "hauseigene" Tuk Tuk Fahrer und somit auch guten Anschluß an Siem Reap. Die Villa ist super super schön und der Chef total nett und hilfsbereit. Wir haben für ein Doppelzimmer 17 U$ bezahlt.
Hier der Link, mit paar netten Bildenr von der Villa und dem schönen Garten. Und auch ne Skizze mit dem neune Verbleib des Hotels. www.baca-villa.com
Tribal Guesthouse: Hübsche, jedoch ungepflegte Anlage. Das eigentliche Problem ist jedoch dass in jeden Gebäude der Anlage irgendwelche, ich vermute Verwandte und Familienmitglieder, Personen untergebracht sind, die dann in den hellhörigen Räumen den Alltag pflegen: Wäschewaschen um 3:00 früh, ab 5:00Uhr plärrt der Fernseher usw. Unerreicht an Ekelfaktor ist jedoch der Rezeptionist, der sich jeden früh das Hirn aus Rübe der rotzt, untermal mit viehischen Schreien, wie ich es in meinen 7 Jahren Asienreisen noch nicht erlebt habe. Diese Unterkunft ist nicht zu empfehlen.
Transporte organisiert man am besten über das Tree Top Guesthouse. Wahrscheinlich auch die beste Alternative zum Tribal als Unterkunft.
Chay Veng Guesthouse (neben dem Kim Morakat): etwas schmutzig, und kaputte Bäder
Kratie dauert 7 Stunden mit den Minibus, und die sind immer bis zur Oberkante vollgeladen, und mitunter auch gefährlich, wenn einem die Ladung im Beinbereich bei Vollbremsungen das Schienbein gegen die mit Stahlstangen verschweißten Sitzbänke drückt. Sollte man sich gut überlegen.
Yeak Laom: Absolut zu empfehlen. 6000 Riehl
Boeung Kansaing (der See im Ort): Abends legen die Restaurantbesitzer im Norden am Bürgersteig Matten aus. Wenn man sich dort niederlässt wird man bewirtet (günstig), kann den Sonnenuntergang genießen und dem See lauschen.