Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Bagan
Mittlerweile gibt es hier E-bikes wie Sand am Meer. Da das Areal ja sehr groß ist kann ich das E-bike für zumindest einen Tag empfehlen.
Ich war hier im OstelloBello: http://www.ostellobello.com/ untergebracht. Die Unterkunft hat 20 Dollar pro Nacht gekostet – bin sicher man kann etwas günstigeres finden. OstelloBello kann ich den Reisenden empfehlen die sehr gerne andere Reisende treffen und Pizza und Pasta essen. Ich würde mir das nächste Mal eher eine weniger touristische Unterkunft suchen.
Im Oktober war die Landschaft sehr beeindruckend da Pflanzen nach der Regenzeit sehr grün und saftig und die „roten“ Pagoden im Kontrast. Ich fands toll!
Kalaw
Unterkunft Railroad Hotel für 15$. Optimal für Alleinreisende da der Preis pro Person gerechnet wird. http://railroad-hotel.com/. Sehr große Zimmer und nette Terrasse. Ich hab mich hier sehr wohl gefühlt.
Der Massagemann Soe Thein ist umgezogen und jetzt etwas weiter außerhalb (ca 200m) an der Union Road. Kostenpunkt 10.000 Kyat für eine Stunde. Gegenüber an der anderen Straßenseite gibt es gute Säfte und Essen.
Habe einen Tag Trekking mit Jungle Tours gemacht und dann die 3 TagesTour nach Inle mit der Agentur A1. Irgendwie sind fast alle anderen zu Sams Family gegangen und ich fand diese Monopolstellung nicht so gut. Ich kann sowohl Jungle Tours als auch A1 empfehlen vor allem da wir bei A1 eine kleine Gruppe (4 Pers.) waren - war dann natürlich auch etwas teurer (53.500 Kyat/3Tage incl. Boot am Inle).
Ina R.
999 Noodle Shop: nach wie vor zu empfehlen – auch um andere Reisende zu treffen wenn man gerade angekommen ist und sich informieren möchte – ist aber kein Tourischuppen also nicht falsch verstehen.
In Yangon gibt es eine relativ neue Unterkunft die ich empfehlen kann da sehr zentral, günstig sehr nett und sauber: 30th Corner http://www.30thcorner.com/ 12000Kyat
Das Full – Moon Festival an der Shwedagon Pagode – sehr eindruckvoll und empfehlenswert. Rechtzeitig da sein ist wichtig – 18 Uhr ca.
Am Abend unbedingt die 19th Straße zum Essen besuchen
Der Transport mit dem Taxi oder Local Bus (von der Sule Pagode) vom Zentrum zum Busbahnhof hat sehr lange gedauert da der Verkehr mittlerweile enorm ist – plant also genügend Zeit zum Bus ein vor allem zu Stoßzeiten.
Am Ende meiner Reise bin ich für 3000Kyat mit dem Taxi vom Yangoon Busbahnhof zum Flughafen gefahren. (Touripreis ist 7000 Kyat) Mit hat eine Einheimische das Taxi besorgt was in diesem Fall geholfen hat.
Ina R.
Ich war mehrere Wochen mit dem tollen Loose Reiseführer (Auflage 2014) unterwegs und habe ein paar Anmerkungen – möglicherweise sind die in der neuen Auflage schon eingearbeitet.
Grundsätzlich war das Reisen/Unterkunft etwas günstiger als im Reiseführer beschrieben.
Flug:
Bin jeweils über Yangon geflogen. Das nächste Mal bei ähnlicher Route würde ich Hin oder Rückflug von Mandalay machen um mir einmal die Strecke zu sparen.
Visum:
Hatte das E-Visum für 28 Tage – man kann auch länger als 28 Tage bleiben und muss dann nur bei der Ausreise 3 Dollar pro zusätzlichen Tag zahlen – das wird offiziell so am Flughafen in Yangoon ausgeschrieben.
Handykarte:
Ich hab mir gleich am ersten Tag eine Sim Karte von Telenor (blau) für 1500 Kyat & Aufladen 3000 Kyat gekauft. Das hat sich für mich bewährt da ich Unterkünfte telefonisch von unterwegs reservieren konnte und das Internet mit der Karte ist besser als das ein oder andere WLAN. Die Karten werden überall verkauft.
Ina R.
Hier gibt es einen Geldautomaten im "The Emerald Sea Resort".
Außerdem soll es weiter südlich noch eine KBZ Bank in einem Hotel geben.
Hier gibt es im gesamten Ort keine Bankautomaten.
Man kann nur im Shwe Hin Tha Hotel Geld wechseln.
Das "Max Hotel" heißt jetzt Chaung Tha Beach Resort und ist schon lange nicht mehr der beste Laden in der Gegend :D zudem funktioniert das angepriesene wifi überhaupt nicht.
Zudem stimmt der Stadtplan teilweise nicht mehr überein. Das Pasta Fresca Restaurant gibt es anscheinend auch nicht mehr bzw. konnte nicht aufgefunden werden. Die Post existiert auch nicht mehr an dieser Stelle.
Den Weg ins Delta kann man sehr gut alleine organisieren. Mit dem Bus von Yangon nach Bogalay und dem Fahrer sagen, das er am Arkar Kyaw Gästehaus halten soll. Englisch wird im Ort wenig gesprochen. Mit dem Fahrradtaxi dann zum Forest Department und dort die Tour ins Delta absprechen und bezahlen. (2 Personen 2 Tage alles drin 222 000 Kyat. Geldautomaten gibt es links aus dem Hotel und dann die nächste wieder links auf der rechten Seite. Schräg gegenüber gutes Restaurant mit hellblauen Plastikstühlen. Wer weiter nach Pathein möchte sollte sich bei der Buchung im Forestry gleich die Tickets mit besorgen lassen für den Tag der Rückkehr. Der Minibus fährt gegen 12.00 Uhr 10 000 Kyat. Die gleiche Tour über das Reisebüro gebucht kostet ein Vielfaches und unterscheidet sich nicht.
Wieder mal hat uns ein Loose-Reiseführer das Reisen erleichtert. Besten Dank! Ja, es ändert sich vor Ort gerade sehr viel und sehr schnell. Deshalb hier unsere Ergänzungen, die wir kürzlich zusammengetragen haben.
Yangon
Flüge mit AIR KBZ waren immer pünktlich, teilweise sogar 15 Minuten früher als geplant. Meist freie Sitzpaltzwahl. Buchung des Tickets online war von Deutschland aus kein Problem. Nett und mit einem sicheren Gefühl.
Taxi. Flughafen zur Innenstadt oder anders rum 8000 kyat. Scheint der allgemein gültige Preis zu sein. Fahrt kann zwischen 45 Minuten (absoluten Minimum und 1:15 Stunden dauern). Innerhalb der Stadt z.Bsp. Shewagon Pagode - Chinatown 2500 - 3000 kyat. Yangon scheint sich um den Titel "Meisten Taxis der Welt pro Quadratmeter" zu bewerben. Wahnsinns Verkehr. Roller und Motorräder sind in Yangon verboten.
Bankautomaten geben max 300.000 kyat aus und berechnen meist 5000 kyat Gebühr. Sehr hilfreich, dass 1000er und 5000er Scheinen ausgeworfen werden
21st Hotel. Gute Lage in Chinatown, aber ein wenig abseits zur Innenstadt (Sule Pagode). Freundliches Personal, schöne Terrasse, ordentliches Frühstück. Zimmer klein, aber sauber. Blick auf die Pagode machts schöner.
High-Tea im Hotel The Strand kostet um die 17$ und ist eine schöne Abwechslung vom wuseligen Krach und Chaos der Stadt. Es gibt eine klassisch, englische Variante und eine myanmarische Variante. Von dort aus lohnt ein Abstecher zum Yettyanleger am Fluß.
Circle Line bietet jetzt 3x am Tag einen klimatisierten Zug an. 7:30, 11:30, 14:30. Kostet 300 kyat, statt der üblichen 200 kyat. Tickets kauft man direkt am Gleis 7. Großer Spaß, auch wenn die A/C nach 2 Stunden den Geist aufgibt.
Eintritt ins Bogyoke Aung San Museum kostet 300 kyat. Fotographieren ist nicht erlaubt. Schönes Haus, aber innen drin schon sehr schlicht und nur wenig zu sehen.
Der Kandawgyi-See ist nett und v.a. abends voller Einheimischer. Kaum Touristen - Ausnahme ist der Karaweik-Palace. Eintritt haben wir nicht bezahlt. Die Brücke, die im Süden des Sees gebaut wurde ist schon recht baufällig. Da sie abends nicht beleuchtet ist, kann man auch mal stolpern. Toller Blick von der Brücke auf die Shewagon-Pagode auf Höhe des Kandawgyi-Hotels.
Torsten G.
"Eintritt" wird am Flughafen bezahlt. 20€ oder 20$. Das Ticket wurde über 3 Tage nur 1x kontrolliert.
Wir hatten vorab mit Ko Myo (kmmyomoe@gmail.com) Abholung von/zu Flughafen und einen eintägigen Ausflug zum Mount Popa und Sale vereinbart. 70.000 kyat fanden wir ok. Wir können ihn und seinen Guide nur empfehlen. Pünktlich, gutes englisch und gute Kenntnisse, die sich v.a. beim Ausflug geziegt haben. Besuch einer Palmzucker-Plantage war optional und ein großer Spaß. Der Abstecher nach Sale lohnt auch, da man auch mal abseits der Touripfade unterwegs ist. Auch die Lunch-Empfehlung war sehr gut! Der Aufstieg zum Kloster am Mount Popa war unproblematisch. Viele Treppenstufen, aber immer überdacht und somit für alle halbwegs fitten zu schaffen. Schöner Blick von oben und auch aus dem Dorf auf das Kloster.
E-Bikes oder besser E-Scooter haben wir im Hotel gemietet. Super Investition. Lautlos und bequem. Wir haben uns für den größeren (Roller) entschieden, auf dem 2 Personen locker Platz finden. Geht auf der Straße bis zu 70km/h! Kostet für 2 pro Tag zwischen 12000 und 15000 kyat. Ein halber Tag für eine Person liegt bei 4000 kyat.
Nord- und Süd Guni klasse für Sonnenaufgang. Beide angenehm leer. Perfekt!
Restaurants:
Yar-Pyi weiterhin sehr empfehlenswert. Großartiger Avocado-Salat! Und auch das Eier-Curry ist sehr empfehlenswert. Die Familie zeigt und erläutert gerne die Familienfotos.
San Thi Dar fanden wir als deutlich schwächer. Kaum gewürzt. Service freundlich aber eine Oase?
Malar Theingi. Großartige Curry-Tafel mit vielen kleinen Schälchen.
Generell lohnt die Frage nach Chili-Knoblauch zum eigenen nachwürzen.
Torsten G.
Kalaw
GuestHouse www.thitawlayhouse.com. Oberhalb des Ortes gelegen. Zu Fuß gut 20-30 Minuten zum Ortskern. Der Gastgeber Marc hat ein Kleinod entstehen lassen. Im großen Garten gibt es 2 schöne Bungalows, im Haupthaus 2 "feste" Zimmer und nebenan noch eine neu erbaute Unterkunft mit mehreren Budget-Zimmern. Man zahlt pro Nacht für 2 um die 40€ inkl tollem Frühstück und der tollen Betreuung von Marc. Super Tips, hilft bei der Orga, kennt gute Restaurants und strahlt eine angenehme Ruhe aus. Wenn mal was nicht passt, kümmert er sich sofort. Kann ich nur empfehlen.
7Sisters-Restaurant. Kolonial wirkendes Gebäude mit schönen Plätzen drinnen und draußen. Hauptgerichte um die 5000kyat. Für die Atmosphäre und den sehr netten Service aber ok. Auf jeden Fall einen Blick in die Küche im Hinterhof werfen! Gut besucht, am besten reservieren.
Green Hill Elephant Camp: wie schon im Buch beschrieben. Herrlich! Fahrt von Kalaw dauert eine gute Stunde (35000 kyat). Vor Ort sind es pro Person kanpp 100$, die ich jederzeit wieder investieren würde. Bestes Elephantenerlebniss in Asien (Indien, Thailand)!
Inle-Lake
Pagodenfeld bei Indein im Süden des Sees (meist 5000kyat Aufschlag zu den üblichen 20000 kyat für eine Bootstour für 2) lohnt sich. Netter Ort, langer leicht aufsteigender Weg nach oben, der aber immer überdacht ist. 500kyat Gebühr für Foto/Video. Während der Fahrt kann man diverse Handwerksbetrieb ansteuern: Lotus/Seide (interessant, aber Produkte aufgrund der langen Arbeit teuer), Bootsbau (interessant, gab auch nette Souvenirs aus Holz zu erwerben), Zigarren (ok), Schmuck (nicht angeschaut). (Man kann bei allen auch Souvenirs kaufen.
Kekku
Vom Lake Inlee eine Fahrt nach Taunggyi dauert eine Stunde und ist bequem. In der Stadt dann Aufnahme des Pa-O-Guide und 10$ Eintritt p.P. für Kekku. (Am liebsten hätte man Dollar, man kann aber auch in Kyat zahlen, dann p.P. 13500 kyat) Anschließend 1,5 Stunden Fahrt über eine schlechte Straße nach Kekku. Aktuell bemüht man sich die Straße aus zu bessern. Das Pagodenfeld ist wunderschön. Das Restaurant vor Ort ist mehr als ok. Tolle Shan-Nudeln und interessante Currys (Tomate-Knoblauch). Das im Buch erwähnte Plateau haben wir nicht gefunden. Hinter den Pagoden finden sich aber ebenfalls 2 Pferde und 2 Stupas. Die Fahrt kann anstrendend sein - hat sich aber gelohnt. Auf der Rückfahrt lohnt ein Stop zum Weingut Aythaya bei Taunggyi. Liegt direkt an der Straße und ist ausgeschildert. http://www.myanmar-vineyard.com/aythaya-vineyard. Weinprobe (4 Glas) kostet 2000 kyat in schöner Umgebung. Gibt auch eine umfangreiche Speisekarte mit deutschen, italienischen und asiatischen Gerichten.
Torsten G.
Wir haben einige Wochen in Myanmar verbracht - ein großartiges Land und wirklich tolle Menschen. Wir hatten viele unvergessliche Begegnungen und Erlebnisse. Natürlich war der Loose Travelguide dabei.
Ein paar Anmerkungen:
- wir sind der Empfehlung gefolgt und haben die Tage in Mandalay mit Soe (Soe) Paing verbracht. Wir hatten wirklich tolle Erlebnisse mit ihm, etwas ab von den üblichen Tourneerouten. Allerdings ist er kein Trishaw-Fahrer mehr und bietet sich nur noch als Guide an. (Tagessatz 30 $, Wagen mit Fahrer besorgt er, 50 $). Er bat uns, dies weiterzugeben.
- des weiteren haben wir noch einen Ausflugstipp für Bagan. Wenn man mal den Pagoden entfliehen möchte….. Am Hafen in Old Bagan kann man ein Boot mieten und sich auf die andere Seite bringen lassen ( ca. 20.000 Ks). Dort warten im Dorf ein paar Jeeps und man kann sich den Berg hochbringen lassen ( 17.000 Ks) zur Tuyin Taung Pagoda. Man hat einen fantastischen Blick von dort oben auf Bagan und den Fluß. Am besten ist die Tour am späteren Nachmittag, dann kann man die Rückfahrt mit dem Boot auch direkt mit dem Sonnenuntergang auf dem Wasser verbinden.
- ein top Pferdekutschen-Fahrer, der fast perfekt englisch spricht ist übrigens Ko San, Tel. 09 402532985, Kutsche No. 45
- noch ein Wort zu Ngwe Saung. Der Strand ist fantastisch und absolut sauber. Der Ort mit „einigen Souvenirläden und Restaurants“ besteht leider nur noch aus einer Aneinanderreihung von
wirklich schrecklichen Souvenirläden, es gibt fast nichts anderes mehr und überall werden Schwimmreifen, Muschelbasteleien und T-Shirts angeboten. Schade um den Ort, der dadurch absolut keinen Reiz mehr hat.
Mittlerweile gibt es tatsächlich seit Oktober einen ATM-Automaten ( im Hotel Emerald Sea ), der aber nur manchmal funktioniert. Man sollte also auf jeden Fall Bargeld mitbringen.
Ein neues tolles Hotel ist das ESKALA (neben dem Myanmar Treasure), fast am Ortseingang. Das Hotel ist obere Preisklasse ( ab 100 $ ) und hat neben „normalen“ Zimmern auch Beachbungalows ( ab 150 $) und den größten Pool am Ort (wenn man es denn braucht). Anlage und Mitarbeiter sind wirklich erstklassig. Am Strand gibt es sogar einen Lifeguard. Restaurant ist leider sehr überteuert.
Patrick R.