Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Beim Durchstöbern des Globetrotter-Forums, einige Wochen vor unserer Perureise im November 2009, fand ich die Empfehlung des CAFE s PUNCHAY in Cusco - San Blas, Calle Choquechaca 229 (http://cafe-punchay.jimdo.com). Neben dem guten Kaffee und den leckeren Gerichten, die Denis (aus Deutschland) in seinem Cafe anbietet, vermittelt er auch den sehr freundlichen Fahrer Llano für Besichtigungstouren, die völlig individuell gestaltet werden können. Ganz nach eigenen Wünschen. Der sehr sympathische Llano macht gerne überall Fotostops und hält nicht an Touristenfallen (Stichwort: Teppichfabrik!). Eine Tagestour zu allen Inka-Ruinen rund um Cuzco mit 4 Personen kostete 50 EURO. Übernachtet haben wir in der ebenfalls sehr zu empfehlenden PENSION ALEMANA Calle Tandapata 260, Cuzco - San Blas (http://www.cuzco.com.pe), 2-Bett Zimmer 50 US$. Sehr sauber, gutes Frühstück, äusserst freundlich und hilfsbereit. Wäschedienst innerhalb eines Tages.
Wenn man in Lima nicht unbedingt in Miraflores wohnen will und evtl. eine Unterkuft mit Stil sucht, so ist das äusserst hübsche und ruhige THE CLIFFORD HOTEL (http://www.thecliffordhotel.com.pe), zwischen der Av.28 de Julio und der Av. Arequipa zu empfehlen. Es ist sehr sauber, wird familiär geführt mit sehr freundlichem und hilfsbereitem Personal, hat ein Superfrühstück und liegt sehr ruhig am: Parque Hernán Velarde 27, ganz in der Nähe der im Handbuch genannten La Posada del Parque. In ca.20-30 Min.ist man zu Fuß am Plaza Mayor. Kostenloser Abholservice vom Flughafen. Kostenloses Internet. Anfang November 2009 kostete ein 2-Bett Zimmer (riesengroß) US$ 65. Sehr empfehlenswert. Noch ein Tip: Wer nicht viel Zeit in Lima hat, aber trotzdem gerne das Museo de Oro del Peru sehen möchte, dem ist die Depandance im Einkaufszentrum Larcomar in Miraflores unbedingt zu empfehlen.
Trujillo
Gute Unterkunft: Hostal Colonial: sauber, zentral, freundlich, es gibt schöne, etwas teurere Zimmer EZ mit Privatbad und TV für 55 Sol, aber auch günstigere, schlichte mit Privatbad ab 30 Sol, Jr. Independencia 618, Tel 044-258261, Email: hostcolonialtruji@hotmail.com
Zum Hostal gehört auch ein Restaurant und eine Travel-Agentur. Habe bei ihnen einen Tagesausflug nach Chan Chan und Huaca de Luna gemacht und war sehr zufrieden. (Handeln bei der Tagestour ist möglich). Auf Wunsch mit englischsprachigem Guide.
Huaraz
Empfehlenswerte Unterkünfte: „La Cabana“, Jr. José de Sucre 1224, schöne große Zimmer mit TV und tollem Panorama, EZ ab 25 Sol, Dorm ab 15 Sol, Küchenbenutzung, heiße Dusche, www.huaraz.info/lacabana , Email:flormila14@hotmail.com
„El Jacal“ Guesthouse, Jr. Jose de Sucre 1044, schöne, saubere Zimmer, ruhig, Küchenmitbenutzung, freundlich, EZ mit Bad 20 Soles, www.jacalhuaraz.com
Es gibt einen weiteren Supermarkt in Huaraz „Nuevaplaza“, Av. Luzuriaga 882, er ist besser ausgestattet als der andere.
Andino Cafe: leckere Salate, hat die ganze Woche über geöffnet, W-Lan, toller Blick vom Balkon auf die Berge, Büchertausch, Spiele. Hier kann man viele Stunden verbringen und relaxen
Cusco
Empfehlenswert: Panaderia und Cafeteria „Aguchita“, Perez Antezana Rosabel Rossana Cuesta San Blas 575, leckere Kuchen, Croissants und kl. Pizzen, günstig
Hostal Hatun Wasi, San Blas 619, Tel. 0051 84 242626, www.hostalhatunwasi.com, relativ neu, sauber, heißes Wasser, EZ mit Gemeinschaftsbad 30 Soles, mit eigenem Bad 40 Soles, inkl. Frühstück, Internet. Die offiziellen Preise liegen höher, aber man kann handeln.
Cafe Punchay, Calle Choquechaca 229: Guter Kaffee, leckere Salate und Baguettes, W-Lan, unterstützt soziale Projekte, www.cafe-punchay.jimdo.com
Arequipa
Empfehlenswert: Hospedaje de la Abuela, Puente Grau 400 A, Ecke Boliviar, neu, schöne, große Zimmer, sauber, freundlich, 20 Soles EZ mit Gemeinschaftsbad, Tel 054-242044, email: hospedaje_de_la_abuela@hotmail.com.
Cusco Cafe, La Merced, nahe der Plaza de Armas, eine Art Balzac Cafe, guter Kaffee, W-Lan
Bolivien
La Paz
American Express tauscht keine Traveller Checks mehr ein.
Bin den Choro-Trek mit einem Guide von der Agentur Travel Tracks gegangen, gutes Equipement. www.travel-tracks.com, Tel 2316934.
Die Busfahrt von Sucre nach La Paz dauert nur noch 12 bis 13 Stunden.
Die neue Straße nach Coroico ist fertig.
Dass in Pisco die touristische Infrastruktur wieder hergestellt ist, kann ich nach optischem Eindruck nicht bestaetigen. Die Stadt sieht aus, als waer das Erdbeben gestern gewesen und der Taxifahrer warnte mich eindringlich vor der Unsicherheit. Hingegen kann man sich auf der Halbinsel Paracas sehr gut aufhalten.
Cusco In Cusco gibt es in der Nähe von der Plaza de Aramas ein Hostal, Hostal Frankenstein, welches wir nur empfehlen können. Es gehört einem Deutschen und wir haben von ihm wirklich tolle Tipps bekommen.
Zug von Cuso nach Puno: Die Preise haben sich stark erhöht. Die Zugfahrt kostet mittlerweile 220 $. Arequipa
Durch Zufall haben wir eine tolle Wein- und Cafébar gefunden: Café y Vino, eine Homepage gibt es leider noch nicht. Die Bar liegt in der Sto. Domingo, neben der Iglesia de Sto. Domingo. Der Eingang ist im Innenhof. Abends ist die Tür zum Innenhof leider geschlossen, so dass man Rufen muss, die Bar ist im 1. Stock und man sieht einen kleinen Balkon. Es gibt neben Getränken tolle Tapas und ein Tagesgericht. Die Besitzer sind super nett und man kommt sich vor wie in einem großen Wohnzimmer.
Das Restaurant Chi Cha in der Sta. Catalina, gegenüber vom Kloster, ist ebenfalls zu empfehlen. Interessante Küche, etwas teurer.
Unser Kochkurs in der Casa de Avila, San Martin 116 (30 soles pro Person) war einfach fantastisch und hat riesig viel Spaß gemacht.
Wir haben fünf wunderschöne Wochen in Peru verbracht. Dabei war immer Ihr Buch über Peru und Westbolivien. Hier einige Ergänzungen bzw. kleine Korrekturen:
1. Lima: In Lima übernachteten wir im Loki Hostel. Dies ist mitten in Miraflores (Avenida Larco 189, Miraflores; info@)lokihostel.com; 01-2413701). V. a. junge Leute übernachten in den sehr sauberen und gut eingerichteten Zimmern; kostenloses Internet, nettes Freizeitangebot; große Dachterasse. Abholservice vom Flughafen 10 Soles.
2. Arequipa: Hier wollten wir eigentlich im Hotel Mama Tila übernachten. Leider gab es dieses Hotel nicht mehr; wir waren die gesamte Straße hoch und runter gefahren und auch mehrmaliges Nachfragen ergab lediglich ein verschlossenes Haus. Wir übernachteten im Hotel Arequipa Inn, welches sich als gut erwies.
3. Nazca: Die Preise für die Flüge sind deutlich angestiegen. In der Nebensaison bezahlten wir pro Person 60 US $.
4. Die Strecke Arequipa-Chivay-Cabanaconde: Das mittlere Stück, 80 km von Arequipa entfernt, war bei uns zwar noch asphaltiert, jedoch befanden sich in der Strasse rießige Löcher, sodass die Fahrt bis Kilometer 110 kein Vergnügen war. Jedoch sahen wir auf dem Rückweg, dass sie von Bauarbeitern z.T. schon wieder zugeschüttet worden, sodass die Hoffnung besteht, dass die zukünftigen Reisenden keine Probleme mehr haben. Jedoch wurden die Löcher nur mit Kies und Erde gestopft, ich bin gespannt, wie lange das hält. Das letzte Stück ab Kilometer 110 war neu asphaltiert und somit ging es gut voran.
5. Puno: In Puno wollten wir in der Residenvial Cofre Andino übernachten. Leider war auch dieses Hotel nicht geöffnet, unter der in Ihrem Buch angegebenen Telefonnummer war keiner erreichbar. Wir übernachteten im Hotel Arequipa (zwei Sterne, sehr ordentliche Zimmer, sauber, 24-h-warmes Wasser, Fernseher mit englischen Sendern, kostenloses Internet, Frühstück incl., Tagestouren bzgl. Titicacasee werden angeboten, begrenzte Parkplatzmöglichkeiten; Stadtplan siehe Anhang).
6. Cusco: In Cusco übernachteten wir im CuscoAndino. Sehr zu empfehlen, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, zentral gelegen (siehe Anlage), 24-h-warmes Wasser, Gepäckaufbewahrung während des Inkatrails, Frühstück incl., nette Besitzer)
7. Cusco-Nazca: die Straße ist komplett neu asphaltiert, aktuell waren lediglich kurz vor Naszca noch Straßenarbeiten, sodass das letzte Stück ab 12Uhr bis 16Uhr gesperrt war. Ansonsten war es ein sehr gutes Durchkommen.
8. Autovermietung: Wir haben in Lima über EuropCar uns ein Auto gemietet, dies war im Internet mit Abstand der billigste Vermieter. Wir empfehlen auf jeden Fall ein Allrad-angetriebenes Auto. Zwischen Nazca und Arequipa mussten wir einen rießigen Flusslauf überqueren und die Strecke in den Colca Canyon ist ohne allrad noch schlimmer!!!
Uns hat Peru riesig begeistert und der nächste Spanischkurs wartet schon, damit's beim nächsten Peruaufenthalt noch besser wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Katrin Höhne
Eine super Unterkunft zu fairen Preisen und mit super Service findet ihr im La Casa den Nino ... www.la-casa-de-nino.com Von der Dachterrasse habt ihr einen super Blick auf den Vulkan Misti.
peru-reise 1.-18.3.2008 hatten privat in lima das hostal el patio in miraflores gebucht und auch einen taxi- transport vom flughafen vereinbart. In der ersten halben stunde der fahrt wurden wir in der altstadt ( keiner weiß, warum der fahrer in der nacht diesen weg genommen hat, vielleicht steckte er mit dem dieb unter einer decke) überfallen, jemand hat an einer roten ampel die fensterscheibe eingeschlagen und die tasche meiner kollegin gewaltsam weggerissen. Mit pass und kamera.. im nachhinein wurden wir auf einen anhang bei der zimmerbestätigung des hostal el patio per e-mail aufmerksam, wo uns geraten wurde, alles gepäck in den kofferraum zu geben ( wurde leider in den hektischen reisevorbereitungen berufstätiger überlesen), da sich in letzter zeit solche vorkommnisse häuften. Dennoch hätten wir eine sichere fahrtrute und einen guten transport erwartet, da wir ja genau aus diesem grund einen transport vorab bestellt hatten. Das hostal el patio selbst ist sicher eine empfehlenswerte unterkunft, wobei diese vorkommnisse sicher einen bitteren nachgeschmack ergeben, weil die fahrer nicht verlässlich zu sein scheinen. Sehr wichtig ist es auch neben dem notreisepass, ein duplikat der migrationskarte zu beantragen, da uns sonst in jedem hotel unserer vorbezahlten rundreise ( south american travel) ein aufschlag von 8 dollar pro nacht angeblich aus steuergründen verrechnet worden wäre. Also so schnell wie möglich auch eine kopie der migrationskarte anfertigen lassen und pass und karte nur unter der kleidung tragen! kriminalität ist leider allgegenwärtig, was auch viele andere reisende zu berichten wußten. Beliebt sind hier tricks, wie der in ihrem führer erwähnte spucktrick oder das ablenken mittels senfschmierereinen im lokal oder das vorgeben, von einem vogel beschmutzt worden zu sein und dann das opfer zu "säubern"... eine mitreisende wurde am ziel vom taxifahrer ins auto gesperrt und auch um ihr bargeld erleichtert. Eine schöne reise, die aber auch die perspektivenlosigkeit der bevölkerung deutlich zeigte....
Flüge
Bei der Buchung eines Fluges über die Nazca-Linien sind wir von unserem Hostal Nazca, das ansonsten einen sehr guten Eindruck machte, an einen Schlepper statt an eine der Fluggesellschaften vermittelt worden. Abgeholt um 8 Uhr, konnte der uns am Flugplatz bis 11 Uhr keinen Flug vermitteln. Wir haben dann von ihm das Geld (je 55 USD) zurück gefordert und konnten noch am Flugplatz bei einer der Fluggesellschaften für den nächsten Morgen 8 Uhr buchen. Also – Schlepper meiden! Die Kommission des Hostals von 5 USD haben wir uns dann auch noch zurückgeholt.
Zu den im Handbuch zitierten Touren:
Standardprogramm 1: Es handelt sich natürlich um keine reale Goldwäscherei, sondern um eine Modellwerkstatt, trotzdem interessant. Es wird an Hand von kleinen Modellen gezeigt, wie das Gold aus dem Gestein abgetrennt wird, und erläutert, welche Funktion dabei das Quecksilber übernimmt. Preis all inclusive 35 S/.
Standardprogramm 2: Unter dem Namen „The Nazca Mine´s“ werden neben Bewässerungssystemen aus der Inka- und Prä-Inka-Zeit auch viele landwirtschaftliche Kulturen, die man sonst kaum sieht, gezeigt. Zuletzt geht es ins Gebirge zu einer Mine, in der auch noch Walkmühlen stehen, in denen „mit Beinarbeit“ das Gold mit Hilfe von Quecksilber abgetrennt wurde. Der im Prospekt angepriesene 200 m hohe Wasserfall führt allerdings seit Jahren kein Wasser mehr. Preis all inclusive 20 USD.
Gerd Egner
Die Direktbusse Puno - Copacobana halten an der Grenze direkt an einer seriösen Geld-Wechselstelle; der Gang durch die Wechselstelle führt zu einer hygienischen Toilette.
Vom Hotel Mirador fährt morgens um 9:00 Uhr ein Direktbus nach Puno, Tickets im Hotel.
Gerd Egner