Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Son Cafe: Es ist sicherlich Glutamat im Spiel, aber hier hatten wir das beste Essen unserer Reise. Die Smoothies sind auch großartig. Die angegebene Hausnummer und die Markierung auf der Karte stimmt übrigens nicht: das Restaurant befindet sich auf der linken Straßenseite.
Das Wasser am Cua Dai-Strand ist trübe. Bei einem Strandspaziergang bin ich direkt am Wasser über ein Rohr gestolpert. Ein Chinese neben mir hat das beobachtet und sagt: „That is strange“. Recht hat er. Es stellt sich natürlich die Frage, was dieses Rohr genau dort macht, wo es herkommt, wo es hinführt und was es enthält. Wenn man nur ein wenig darüber nachdenkt, wird einem schnell klar, warum das Wasser hier so verschmutzt ist.
Am Ao Band Strand haben sich die Einheimischen einen besonderen Trick ausgedacht: Direkt am Strand ist das Abstellen von Fahrrädern angeblich verboten. Darauf wird man von wild gestikulierenden Vietnamesen aufmerksam gemacht. Sie fordern die Touristen dazu auf, die vorgesehenen „Parkplätze“ zu benutzen – natürlich gegen eine Gebühr. Wenn man weiterfährt, wird sogar zur Trillerpfeife gegriffen. Davon sollte man sich jedenfalls nicht irritieren lassen, einfach 50 Meter zurück fahren und die Fahrräder dort abstellen.
Allgemeiner Tipp: im Juli und August ist es in Hoi An sehr heiß. Der Monsunregen tritt ab etwa 15 Uhr ein. Daher empfiehlt sich folgende Tageseinteilung: Strand bis 15 Uhr, dann Regen in einem Café oder Restaurant abwarten. Anschließend Besichtigungen in der Stand
Neues Hotel: Ancient House Village Resort, liegt zwischen Hoi An und Cua Dai Strand sehr ruhig inmitten von grünen Reisfeldern. 70 Dollar pro Nacht. Schöner Pool, geschmackvolles, modernes Design, die Zimmer haben eine freistehende Badewanne und verfügen über zwei Ebenen. Eines der schönsten Zimmer ist Nummer 217. Das Hotel wurde im September 2013 eröffnet. Mehrere Shuttlebusse in die Stadt. Sehr empfehlenswert!
Sich Kleidung oder Schuhe maßanfertigen zu lassen, erfordert Geduld. Es können locker 4 Tage vergehen, da ständig Änderungen vorgenommen und nachgebessert werden muss. Auf Preisverhandlungen lassen sich die Verkäufer generell kaum ein. Selbstverständlich sollte man nicht zu den Läden gehen, die direkt am Flußufer liegen. Die Mieten sind höher, was sich auf die Preise entsprechend auswirkt. Allgemein gilt: je weiter weg von Fluß und japanischer Brücke, desto günstiger. Wichtig: nicht sofort zum erstbesten Verkäufer gehen, sondern Preise vergleichen und Englischkenntnisse der Verkäufer testen – das ist hinterher bei den Änderungen wichtig. Meine Freundin hat in mehreren Läden Kleidung und Schuhe herstellen lassen, dabei viel gehandelt und in etwa diese Preise gezahlt:
Stiefel: bis zu 70 Dollar
Ledersandalen: höchstens 30 Dollar
Mantel: etwa 50 Dollar
Hose: höchstens 40 Dollar
Jens W.
Cinnamon Hotel: ca. 60 Dollar pro Nacht. Außergewöhnlich freundliche Mitarbeiter; je weiter oben, desto ruhiger. Im Preis inbegriffen sind neben dem obligatorischen Begrüßungsdrink ein weiterer Cocktail sowie eine Fußmassage http://cinnamonhotel-saigon.com/
Wir waren auch im Cat Moc Spa: großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Leider kein Pool. Die Anfahrt mit dem Taxi wird vom Spa erstattet. Vorher Termin ausmachen, da meist ausgebucht. http://www.hcmc.com/cat-moc-spa
Eine Taxifahrt vom Flughafen in die Innenstadt kostet in HCMC etwa 130.000 Dong. Achtung! Es gibt hier genau wie in Bangkok offiziell aussehende Vermittlungsschalter. Die sind aber vollkommen sinnlos. Die Vermittler suchen dem Kunden ein Taxi und verlangen dafür eine Vermittlungsgebühr in Höhe von 100.000, die natürlich der Kunde zahlen muss.
Restaurant Cyclo: total auf Traveller ausgerichtet, trotzdem sehr gut. Es gibt keine Karte, sondern nur ein fünfgängiges Menü für 120.000.
Jens W.
Ausgestattet mit dem aktuellen Stefan Loose Reiseführer Südostasien (5.Auflage) bin ich einen Monat durch Vietnam gereist und wollte mich nun für Eure hilfreichen und sehr individuellen Tipps bedanken.
Hier einige Änderungen, die ich gerne mitteilen würde.
Hanoi:
- Der Stamp Shop, 31 Hang Bac wurde nun durch ein Touristenbüro ersetzt (S. 679)
- Auch das Café Smile, 5 Van Mieu, existiert nicht mehr (S.677)
- Am Denkmal des Ly Thai To kann man keine Breakdancer beobachten, sondern viele beeindruckende Inline Skater. Hier können kleine Kids auch Inline Skates ausleihen. Die größeren helfen ihrer jüngeren Geschwistern, das skaten zu lernen.
Hoi An:
An der Stelle, an der das Hostel Phu Thinh sein sollte, befindet sich eine Baustelle (S. 758)
Vera N.
Renate Loose schickt uns aus Cat Ba neueste Infos. Die will ich euch nicht vorenthalten:
"Von der Bootsanlegestelle in Gia Luan fahren lokale Zubringerbusse zum Platz vor dem Pier in Cat Ba jeweils nach Ankunft der Fähre für 20 000 Dong. Zur Fähre jeweils 1 Std. vor der Abfahrt.
Fähre von Gia Luan auf der Insel Cat Ba nach Tuan Chau (von dort weiter nach Ha Long Bay City) 3 x tgl. für 60 000 Dong. Die letzte Fähre verkehrt um 16 Uhr. Tolle Fahrt durch die Bucht, die fast noch besser ist als die Touristentagestouren.
Einfacher ist die Anreise von Hanoi über Haiphong mit Bus und Fähre.
Abfahrt in Cat Ba um 7, 8, 10, 13, 5 und 16 Uhr für 150 000 Dong bis
Haiphong bzw, 240 000 Dong bis Hanoi.
Taxis sollten auf der Insel etwa 15 000 Dong pro km kosten, verlangen
aber mehr. Motorradtaxis ab 10 000 Dong.
Entlang der Uferstraße und Promenade zahlreiche Touristen-Restaurants und teurere Hotels. Zahlreiche kleine, günstige Hotels und Backpacker
rings um den Hausberg.
Zum Aussichtspunkt auf dem Hausberg oberhalb vom Haus Nr. 122 den Fußpfad und dann 187 Stufen hinauf. Guter Ausblick über die Stadt und die Bucht.
Schöner Spazierweg hinauf zum Canon Fort in 177 m Höhe (schöne Ausblicke und mehrere Geschützstellungen sind über einen Fußpfad zugänglich. Das Café am tollen Aussichtspunkt ist sehr mager bestückt)."
Wir waren unterwegs in Vietnam. Unser ständiger Begleiter- genau wie letztes Jahr in Indonesien - war das Stefan Loose Travel Handbuch (3. vollständig überarbeitete Auflage 2013).
Während des Urlaubs sind uns folgende Sache aufgefallen, die wir gerne weitergeben möchten:
1. Der Eintritt für Cannon Fort auf Cat Ba beträgt aktuell 60.000 Dong.
2. Die Reise von Cat Ba nach Hanoi mit der Hoang Long Company kostet aktuell 240.000 Dong. Die genannten Abfahrtzeiten stimmen nach wie vor.
3. Bei unserer Reise über Cat Ba ist uns aufgefallen, dass es sehr viele Baustellen auf der Insel gibt. Es wird mit aller Kraft daran gearbeitet, dass der Tourismus auf der Insel in den nächsten Jahren im großen Stil zunimmt. Ein Plakat des riesigen Bauprojektes gibt Auskunft darüber. Außerdem kann man unter folgendem Link mehr Infos erhalten http://www.vitc.com.vn/
4. Auf Grund der positiven Darstellung der Stadt Mui Ne (Highlight 14), haben wir auf unserer Reise auch dort halt gemacht. Überrascht wurden wir allerdings von einem völlig verdeckten Strand. Soweit das Auge reichte war nur angespülter Müll zu sehen. An einen schönen Spaziergang oder gar Baden war nicht zu denken.
Julia B. & Malte S.
Ich habe eine 3monatige Reise durch Südostasien unternommen, wo ich zu jedem bereisten Land mit den schönen orangefarebenen Büchern sehr gut ausgestattet und jederzeit zufrieden war! Vielen Dank für diese tollen Reisebegleiter!
Eine kleine Anmerkung hätte ich zur Vietnamausgabe. Dort ist in Mui Ne eine Mopedtour ausgeschrieben auf die ich mich mit einer Freundin begeben habe. Während der ganzen Reise bin ich oft Moped gefahren und sicherlich bin ich mir darüber bewusst, dass die Verkehrsbedingungen oft auch ungemütlich sind. Allerdings war der Verkehr auf der N1 so furchtbar (ständig überholten sich Busse und LKWs im Gegenverkehr und fuhren somit immer weit auf unsere Spur hinüber, das alles wurde außerdem verschlimmert, da sich neben den Fahrspuren gerade Baustellen befinden, so dass es häufig keinen Standstreifen zum ausweichen gibt), dass es uns äußerst gefährlich erschien weiterzufahren und wir irgendwo auf halber Strecke umgekehrt sind. Dies sollten Reisende, die sich für die Tour interessieren, meiner Meinung nach wissen.
Claire T.
Hi - I've just opened a new photo gallery (in an old building) with limited editions photogaphs. Im a french photographer based in Vietnam since 3 years and Im travelling by motorbike in remote areas of the country. The gallery name is COULEURS D'ASIE (means colors of Asia), at 7 Nguyen Hue - Hoi An (Vietnam) In this gallery, you can find my photos as well as 2 other photographers from Indonesia and Philippines. Would appreciate if you can pass and decide if it's interesting for your travellers. Here my website: www.rehahnphotographer.com Thanks Réhahn
Laut Webseite des Auswärtigen Amtes beträgt die Höchstgrenze deklarationsfrei einzuführender Devisen US$ 5000; und nicht, wie bei uns im Buch geschrieben, US$ 500.
Hier ein weiterer Bericht von unserer Reise (dem alten von Hanoi-Sapa-Halong Bucht-Hoi An muss ich noch hinzufuegen, dass leider im An Hoi Hotel in Hoi An das Zimmer 304 (kleines Fenster) nachts eine juckende Ueberraschung auf mich wartete...also es ist ratsam einmal mehr doppelseitiges Klebeband an der Matratze anzubringen, auch in Raeumen mit kleinen Fenstern!) Die Reise von Hoi An ging vom nahgelegenen Flughafen Da Nang mit einer Propellermaschine (fuer 42USD pro Person, Vietnam Airlines) nach Da Lat. Hier angekommen waren wir die einzige Maschine auf dem Flughafengelaende und die einzigen 28 Passagiere, die sich fuer einen Bustransfer nach Da Lat (Ticket gibt es direkt im Flughafen fuer 40.000VND pro Person) interessierten. Wir hatten vorab kein Hotel gebucht und schlossen uns einer Familie an, die wir im Bus kennen lernten. Auf Empfehlung [des Loose-Buches] uebernachteten wir im Hotel Villa Pink House (07 Hai Thuong Street, Da Lat). Ein Zimmer kostet 20USD pro Nacht. Die Raueme sind sehr hell, teilweise mit Balkon und es gibt warme Decken fuer kaeltere Naechte. Das Fruehstueck ist inklusive. Das Hotel ist ein von der Familie gefuehrter Betrieb und daher sehr herzlich. Wir hatten interessante Gespraeche ueber das Mondfest mit Ron und Daniel (Cousins, Rons Mutter ist die Chefin des Hauses) und bekamen immer Hilfe, egal mit welcher Angelegenheit wir zu ihnen kamen. Ausserdem konnten wir hier die Secrettour mit Mr. Rod (Familienangehoeriger, Foto) fuer 30USD pro Person buchen...natuerlich ist die Tour secret, aber eines koennen wir sagen: die beste Tour auf unserer gesamten Reise durch das Land! Wir haben noch nie so viel ueber das Land, die Menschen, die Kultur, das Essen und weitere "survival" Tricks gelernt wie hier an diesem Tag. Nur eins vorweggenommen, da Mr Rod die Sprache der Hmong (Minderheit) spricht und selbst in diesem Dorf gross geworden war, ist er bei den Dorfbewohnern beliebt und darf mit seinen Touri-Gruppen die Hmong unangemeldet in ihren Haeusern besuchen. Dort hatten wir eine Gespraechsrunde, bestehend aus einheimischen Frauen und unserer Gruppe, in der authentisch spontane Fragen von beiden Seiten beantwortet wurden. Es war faszinierend welche Dynamik die Gespraeche nahmen...mehr wollen wir hier nicht verraten ;) Es war ein toller Tag! Wir koennen nur jedem empfehlen diese Tour zu machen!!! Von Da Lat ging es mit einem privaten Fuehrer der Easy Rider zum Lak See. Auf dem Weg dorthin hielten wir an schwimmenden Doerfern, bei kleinen privaten Seidenraupenzuechtern, privaten Reisweinbrennereien, Pilzzuechtern und schliefen eine Nacht im Jun Village am Lak See. Am naechsten Morgen konnten wir mit einem Elefanten durch das Dorf reiten (1 Stunde=12USD pro Elefant) und fuhren Richtung Buon Ma Thuot weiter. Hier kamen wir an Kautschukplantagen und Kakaobaeumen vorbei, sahen die kleinen Ziegelfabriken und lernten viel ueber den Vietnamkrieg (Agent Orange, Ho Chi Minh Trail etc). Auf dieser Fahrt konnten wir selbst nach ca 50 Jahren immernoch die kahlen Landschaften sehen, die damals aufgrund der Agent Orange Angriffe zerstoert und verseucht wurden. Heute werden hier teilweise Cashewbaeume kultiviert. Nach einer Nacht in Buon Ma Thuot (uebernachten reicht hier) fuhren wir nach Nha Trang, wo diese Tour endete. Unsere Tour von 3 Tagen (inbegriffen Transport, alle Uebernachtungen, Fahrer und unser Guide Mr. Trung) kostete 450USD fuer zwei Personen. Auch wenn das uns vorerst sehr viel erschien, es hat sich gelohnt und wir waren mit Mr Trung sehr zufrieden. Er hat uns sehr viel gezeigt, erklaert und uns das echte Vietnam nah gebracht. Zu Nha Trang koennen wir nur so viel sagen, es gibt dort einen wunderschoenen Strand, die Stadt ist eine Hotelhochburg, hat touristische Preise und wer sein Russisch in Wort und Schrift ueben moechte ist hier bestens aufgehoben. Kaum Europaer sind hier Gast, da dieser Ort von Russen foermlich eingenommen ist. Da wir hier nur 24 Stunden waren, hatten wir gerade noch Zeit ins Yersin Museum zu gehen bevor wir zum Flughafen mussten. Lieben Gruss Basti und Jule
In Hanoi waren wir im Bamboo Hotel (32 Hang Be) in der Altstadt und haben dort 468.000VND zu zweit gezahlt fuer einen Raum. Das Personal ist super nett und wir fuehlten uns so wohl, dass wir beschlossen noch 2 weitere Naechte dort zu bleiben. Ausserdem war die Beratung bzgl der Touren nach Sapa und zur Halong Bucht ebenfalls sehr gut, sodass wir uns dafuer entschieden im Hotel direkt die Touren zu buchen. Fuer Sapa zahlten wir pro Person 70USD, wurden vom Hotel abgeholt und zum Nachtbus gefahren. Dieser startete 19.30Uhr und war wirklich sauber und gut, sogar mit Toilette an Board. Dafuer war der Fahrer leider weniger begabt im Umgang mit der (wohl neuen!) Bremse. Schlafen war auf dieser Fahrt weniger moeglich ;) Aber die Rueckfahrt war gut und erholsam...also je nach Glueck oder Pech erwischt man einen faehigen Fahrer oder nicht. Weiter empfehlen kann ich den Transport mit dem Bus trotzdem, da wir von anderen Reisenden erfuhren, dass der Nachtzug sehr laut und haeufig unpuenktlich ist. In Sapa selbst wurden wir von den Frauen belagert, die am Ende der Tour ihre Taschen zu verkaufen versuchen...hier konsequent sein: ein bis zwei Taschen fuer jeweils 120.000VND (max) kaufen und dann finish sagen. Das ist das magic word, um hier my friend cheap cheap price zu beenden und wieder ein bisschen seine Ruhe zu haben, bevor die naechste Gruppe Frauen kommt und same same but different verkauft ;) Unsere Reiseleiterin sprach erstaunlicherweise sehr gut Englisch und beantwortete all unsere Fragen ( reisten in einer Gruppe von 8 Personen) sehr ehrlich. Wir hatten eine tolle Wanderung durch die matschigen Reisfelder und auch im Homestay waren wir sehr zufrieden. In den 70USD waren der Transport, 3 Mahlzeiten am Tag (wirklich gut und ausreichend), ein Guide und ein Homestay beeinhaltet. Wir koennen diese Tour im Bamboo Hotel gebucht echt weiterempfehlen! Die zweite Tour, auch dort gebucht, war mit AP Travel zur Halong Bucht fuer 3 Tage. Die Abholung vom Hotel war puenktlich und die Fahrt dauerte 4h. Das Boot (hatten Cristina Cruise) war sehr gut, das Zimmer sauber und das Bad sehr neu. Der Reisefuehrer Hinh betreute uns sehr gut (Gruppe von 20 Leuten) und war immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Leider konnte die Crew an Board weniger Englisch. In der Tour waren 3 Mahlzeiten beeinhaltet, Besichtigung einer Hoehle, 40min Kanufahrt, Baden am Strand (was eher ernuechernd war und weniger der deutschen Vorstellung entspricht), Austernfarm Besichtigung, Radtour auf Cat Ba und der Moeglichkeit abends Karaoke, Tintenfisch angeln oder Tanzen auf dem Boot zu koennen. Das schoene an der Tour war, man konnte alles machen, musste aber nicht. Die zweite Nacht verbrachten wir in einem Bungalow auf einer Insel. Das Zimmer war recht schlicht, hatte aber ein eigenes Bad. Das Essen war sehr gut (Buffet). Auf der Insel kann man schwimmen, Kanu fahren, Volleyball spielen oder einfach entspannen. Wer mehr Action will oder Geld sparen, geht ins Hotel auf Cat Ba. Diese Tour kostet zwischen 145-185USD, also schon mehr aber wie schon in anderen Berichten beschrieben bekommt man das wofuer man bezahlt :) Das interessante von AP Travel ist, dass Feedback Boegen ausgeteilt werden, ob diese nun ernsthaft bearbeitet werden oder nicht wissen wir leider nicht. Aber bemerkenswert ist, dass hier wohl eine Agentur interessiert ist daran sich zu verbessern. In Hoi An (flogen mit Vietnam Airlines fuer 50USD von Hanoi nach Da Nang) waren wir im An Hoi Hotel (wie im Reisefuehrer beschrieben) fuer 25USD pro Zimmer pro Nacht. Das Hotel bietet fuer 15USD einen Abholservice direkt vom und zum Flughafen. Das Personal ist sehr nett und manchmal schon fuer unseren Geschmack zu aufdringlich besorgt. Aber das liegt hier eher an dem Ort. Denn Hoi An ist ein Ort gepraegt von Touristen. Natuerlich ist es wunderschoen hier, weil im Krieg nichts zerstoert wurde. Aber die Einheimischen wissen sehr genau wie man aus Touristen Geld herausbekommt. Da muss man fuers Abstellen seines Fahrrads (Miete pro Tag 1USD) oder Roller ( pro Tag 5USD) mindestens 5.000VND Parkgebuehren zahlen. Damit das auch jeder tut sind andere Flaechen mit no parking gesperrt und das Personal wacht strikt mit Trillerpfeife ueber die Einhaltung. Der Cua Dai Strand ist zwar schoen, aber fuer alles muss man zahlen. Ein Wunder, dass man noch kostenlos hier atmen darf. Der An Bang Strand ist genauso touristisch, ein Restaurant reiht sich hier am anderen und alle rennen auf einen zu: cheap price my friend. Wir ergriffen mehrmals die Flucht. Stattdessen fanden wir einen tollen Platz zum Essen bei einer Familie (am An Bang Strand, Strasse heisst Lac Long Quan 15°54'29.9 N 108°20'53.5 E - wobei wir das versucht haben aus Google zu rekonstruieren, kann also sein dass das Haus ein paar Meter weiter links die Strasse runter ist...aber es steht ein Sonnenschirm immer davor und Motorroller von Einheimischen, die hier Essen oder Karten spielen). Hier sind kaum bzw keine Touristen, da wir von den Einheimischen mit grosser Neugierde (aber nicht starrend) angeguckt wurden. Fuer hausgemachte Fruehlingsrollen (die besten, die wir gegessen haben im Land), zwei grosse Schuesseln mit Suppe (pho) und 3L Wasser zahlten wir gerade mal 110.000VND. Dazu bekamen wir noch auf Kosten des Hauses selbstgefischten Squid. Wir fuehlten uns so wohl dort und herzlich aufgenommen, dass wir am Tag darauf wieder zum Mittag einkehrten und noch herzlicher empfangen wurden. Der hinter dem Haus liegende Strand wurde im Gespraech angeboten zum Baden gehen. Dort hatten wir im Vergleich zu den anderen Straenden unsere Ruhe. Wir koennen dieses Restaurant waermstens weiterempfehlen, hier liegt noch viel Potenzial und ist ein Geheimtipp (vorallem fuer alle, die etwas Abstand vom Touristenrummel in Hoi An suchen). Der Rueckweg war wunderschoen ueber die Doerfer und Seen. Wir haben die folgende Strasse genommen 15°55'07.3 N 108°19'30.6 E und sind der bis Cham Ha gefolgt bis wir wieder kurz vor einer der Hauptstrassen nach Hoi an kamen 15°53'46.6 N 108°19'01.0 E (siehe Bild). Wir hoffen, dass einige Tipps vielleicht helfen und wuenschen allen eine tolle Zeit in Vietnam. Lieben Gruss Basti und Jule