Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich war eineinhalb Monate in Indonesien auf Reisen. Hier mal ein paar Hinweise und Anregungen:
Sulawesi:
S. 622: Taman Wisata Bantimurung:
Der Eintritt für Touristen beträgt mittlerweile 255.000 Rp und nicht mehr 50.000 Rp (für Einheimische beträgt er allerdings noch immer 50.000Rp). Allerdings sind die Leute dort sehr entgegenkommend und meinten, dass wir als Studenten ja bestimmt nicht so viel Geld haben wie normale Reisende und daher mussten wir nur ein Ticket für zwei Personen kaufen.
S. 639: Lemo:
Auch hier muss man mittlerweile 20.000 Rp als Eintritt bezahlen.
S. 644: Tandolala Cottages:
Die erste angegebene Handynummer scheint nicht vergeben zu sein, da dort immer nur ein seltsamen "Piepen/Tuten" kam. Vielleicht ein Zahlendreher?
S. 647: Pondok Lestari:
Einer der Söhne dieser Familie ist Divemaster und mittlerweile besitzt die Anlage auch ein wenig Tauchausrüstung, sodass man nicht zwingend mit dem Black Marlin Dive Resort los muss, sondern auch direkt mit Lestari tauchen gehen kann.
War dort selber mit Lestari tauchen und fand es super. Vor Allem der Preis kann sich sehen lassen: Ein Tauchgang kostet 25€, 5 Tauchgänge kosten 100€. Im Vergleich: Bei Black Marlin kostet ein Tauchgang 30 Euro und es gibt keinen Rabatt bei mehreren Tauchgängen.
S. 648: Aktivitäten:
Hier würde ich auf jeden Fall noch den Jellyfish-Lake aufnehmen. Salzwasserhaltiger See auf einer der zentralen Inseln (ich weiß gerade nicht mehr genau welche), in dem Quallen leben, welche aufgrund der Abwesenheit von Fressfeinden ihre "Giftigkeit" über die Zeit hinweg verloren haben. So gut wie jedes Resort bietet Touren zu diesem See an. Meines Erachtens gibt es nur einen anderen See weltweit mit dem gleichen Phänomen, nämlich den auf Palau.
S. 649: Transport:
Momentan fahren die Fähren Donnerstags und Montags. 19 Stunden benötigt die Fähre bei absolut kritischem Seegang. Im Normalfall fährt die Fähre 11-12 Stunden (wir sind um 16:30 Uhr losgefahren und kamen morgens um 4:00 Uhr in Gorontalo an).
S. 659/660: Übernachtungen auf Pulau Bunaken:
Während meiner Zeit in Indonesien habe ich in vielen Unterkünften geschlafen, die euer Guidebook empfiehlt, aber manchmal natürlich auch in anderen Unterkünften, von denen manche auch so super waren, dass sie eigentlich eine Erwähnung in eurem Buch verdient hätten. Natürlich weiß ich zwar, dass ihr nicht jede einzelne Unterkunft aufnehmen könnt, doch die folgende Unterkunft möchte ich wärmstens empfehlen:
HETTY HOME STAY
Hierbei handelt es sich um ein ganz neues Homestay auf Bunaken, welches einerseits durch seinen Preis besticht, aber vor Allem auch durch seine Gastfreundschaft und seinen Service:
Es gibt drei Bungalows mit eigenem westlichen Bad mit Dusche, die 150.000 bis 200.000 Rp pro Nacht kosten und damit die günstigsten Unterkünfte auf Bunaken sein müssten.
Im Preis enthalten sind 3 Mahlzeiten, welche wirklich der Wahnsinn sind (super abwechslungsreich, sehr lecker, das beste Essen welches ich auf Sulawesi hatte), und zudem noch gratis Tee und Wasser (!) den ganzen Tag über. Es gibt einen Roller, der zwar ein wenig in die Jahre gekommen ist, den man dafür aber umsonst benutzen kann (wenn man nett fragt, bekommt man aber auch den neuen, guten Roller umsonst), und der Vater des Besitzers ist der Captain der öffentlichen Fähre, sodass man von den Bunaken umsonst wieder zurück nach Manado kommt.
Der Besitzer und sein Bruder sind beide Divemaster, welche als Freelancer für die verschiedenen Diveshops auf Bunaken arbeiten und einen daher mitnehmen können zu Tauchausflügen.
Da beide zudem gut vernetzt sind, können auch sehr spontan Fischerboote für verschiedene Aktionen (z.B. den Besuch der Nachbarinseln) gechartert werden.
Lage: Siehe Karte auf S. 658: Wenn man vom Dorf Bunaken die östliche Straße Richtung Norden folgt, kommt als vorletzte Unterkunft auf der rechten Seite ja Lorenso. Hetty Home Stay liegt auf der gleichen Höhe wie Lorenso, allerdings westliches des Weges, sprich ins Inselinnere gelegen.
Hier dann noch die Kontaktdaten von Hetty Home Stay:
Besitzer: Mendi David Utusan
Mail: mendypirates@yahoo.com
Telefon: 082236353723
Christian D.
Ich habe folgenden Hinweis:
Es geht um den Gunung Leuser Nationalpark auf Sumatra; eine übliche Touristenroute führt durch den Dschungel, um dort die Orang-Utans bestaunen zu können. Im Reiseführer wird in einem extra Kasten auf das Problem mit der Fütterung aufmerksam gemacht; nahezu alle Guides, die man dort über die vielen Unterkünfte bzw. Agenturen bucht, locken die Orang-Utans mit Futter an, damit die Touristen tolle Fotos schießen können. Dass dies für die Orang-Utans in dieser semiwilden Dschungel-Zone nicht gerade gut und für deren Auswilderung alles andere als förderlich ist, liegt wohl auf der Hand. Tatsächlich habe ich dies bei allen anderen Touristengruppen, die uns entgegengekommen sind, feststellen können.
Und jetzt der wichtige Punkt(!): Durch einen großen Zufall habe ich einen Guide namens Baik gefunden, der genau dieses Verhalten boykottiert. Er war ein super Guide, in wirklich jeder Hinsicht - ich schreibe einfach mal ein wenig auf, damit man sich ein Bild davon machen kann.
Baik gehört, soweit ich ihn richtig verstanden habe, zu keiner der großen Agenturen, sondern organisiert Trekkingtouren mit seinem Bruder mehr oder weniger privat. Er bietet alle möglichen Touren an, von einem Tag bis hin zu 10 oder 11 Tagen, wie er uns sagte. Ich selbst habe mich für eine 2-Tages-Tour entschieden; genächtigt haben wir in einem Camp am Fluss. Auf jegliche Fragen bezüglich der Orang-Utans hatte er eine Antwort, er scheint sich wirklich sehr gut auszukennen, und genauso scheinen die Tiere ihn zu kennen. Und bei dem oben genannten Problem ist er rigoros und füttert die Tiere nicht, gerade weil ihm das Problem, das daraus entsteht, mehr als bewusst ist.
Darüber hinaus war er sehr zuvorkommend. Beispielsweise hatte ich einige Tage vor dem Dschungeltrek einen Unfall und war von der Beweglichkeit her noch nicht wieder ganz auf der Höhe. Baik hat dies gemerkt, zwei weitere "Jungle brothers" angerufen, und nach dem Mittagessen sind diese mit dem Rest der Gruppe weiter gewandert, während er mich über eine Abkürzung direkt zum Camp gebracht hat - wirklich sehr umsichtig, und eine solche Betreuung ist mir bisher in keiner anderen organisierten Tour untergekommen.
Der Grund meiner Mail ist hiermit die Empfehlung dieses Guides - für die Touristen, die dieses Fütterungsproblem verstehen und sich bewusst dagegen entscheiden möchten. Ich habe bereits sein Einverständnis dafür eingeholt, dass ich seine Kontaktdaten weitergebe.
Seine E-mail-Adresse lautet:
baikgirsang@gmail.com
Ansonsten war ich - wie immer - sehr zufrieden mit dem Reiseführer! :-)
Lisa B.
Wie haben zwei Anmerkungen für das Handbuch von Sumatra bis Sulawesi. :-)
S.419 Kuta Lombok, Restaurant Ashtari: Die Location ist immernoch wunderschön, allerdings hat es den Anschein, dass der Besitzer gewechselt hat. Das Restaurant ist weder vegetarisch ( 2/3 vegetarische Gerichte) noch sind Gerichte "unter 40 000" auf der Karte zu finden. Es schien, als wäre man dort mittlerweile eher auf "schickimicki" Kundschaft ausgerichtet, da man uns ein wenig von oben herab behandelte.
Zu Kuta, Lombok hätten wir noch einen Tipp: der Warung Bule (S. 420) bietet ca. 10 min Rollerfahrt von dort ein richtig schönes Homestay (Homestay Bule) mit einigen sehr sauberen, neuen und schönen Zimmern. Sehr hell, mit tollen Bädern, jetzt im September mit Preisen zwischen 250 - 300 000 Rupiah/Nacht inkl. Frühstück.
Seite 274, Minibusse von Surabaya: wir haben alle angegebenen Minibusanbieter versucht, telefonisch zu kontaktieren, allerdings sprach niemand Englisch, so dass wir keinen Transport organisieren konnten. Die Cipaganti-Nummer war gar nicht vergeben. Wir haben uns durch die Stadt gefragt, aber niemand kannte die Anbieter oder konnte uns sagen, wo man den Anbieter findet. Auch über das Internet konnten wir in der kurzen Zeit (wir waren auf der Durchreise) wenig rausfinden. Vielleicht wäre es sinnvoll, eine zentrale Stelle oder einen Anlaufpunkt zu nennen :-)
Alles in allem hat uns euer Reisehandbuch wieder viel geholfen und inspiriert :-) super! vielen Dank dafür! Wir hoffen, noch viele weitere Länder mit Loose erkunden zu können!
Lara & Jerome
Ich war 6 Wochen im Isaan unterwegs. Dabei haben mir die Informationen aus dem Reiseführer zu Sehenswürdigkeiten und historischen Hintergründen sehr schöne Anregungen gegeben. Ein Hinweis zu Wat Phu Tok: Dieser wird nicht von Mönchen und Nonnen bewohnt, man kommt da auch weder per Tuk-Tuk noch Taxi hin... insgesamt haben sich Angaben zu Preisen, Restaurants, Übernachtungen und Verkehrsmitteln usw. als eher irreführend erwiesen. F.R.
An der Ostküste von Sri Lanka unweit vom Nilaveli Beach Resort (ca. 10 Minuten zu Fuss entfernt) ist ein neues Ayurvedaresort entstanden. Die 10 geräumigen Bungalows sind sehr komfortabel im westlichen Stil eingerichtet. Mit Moskitonetz, grosse Dusche draussen, europäische Armaturen im bad/WC, Teakholz-Dach. Zudem steht den Gästen ein Swimmingpool und ein Yoga-Pavillon zur Verfügung. Die Anlage liegt inmitten von Palmen an einer Lagune und es ist sehr ruhig hier. Die äußerst professionellen Ayurveda-Behandlungen und das Essen sind auf jeden Gast abgestimmt. Man spricht Englisch und Deutsch. Die Massage-Angebote können auch von auswärtigen Gästen gebucht werden. Eine idealer Ort für Ruhesuchende und Gesundheitsbewusste. www.ayurveda-nilaveli-resort.com
Anita B.
In Koh Lipe gibt es inzwischen mehrere Geldautomaten auf der Straße, die beide Strände verbindet. Man braucht also nicht mehr zwingend Bargeld vorher einzutauschen (die Wechselkurse sind eher schlecht). Hanna G.
Wir sind von Singapore nach Melakka gefahren und der im Buch genannte günstigste Anbieter existiert leider nicht mehr an der besagten Adresse.
Generell muss man sagen, dass alle Buspreise mittlerweile teurer sind als angegeben.
Hanna G.
Auf der obersten Terrasse von Angkor Wat sind nur noch 100 Besucher gleichzeitig erlaubt. Dies führt jetzt schon zu Warteschlangen und die werden in der Hauptreisezeit wohl noch länger. Tipp: Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr sind viele Busgruppen beim Mittagessen und man kommt noch relativ entspannt hoch.
Das gleiche gilt für den "Bakheng" Tempel. Hier sind 300 Besucher erlaubt um sich den Sonenuntergang anzuschauen. Ab ca. 16.30 Uhr war diese Anzahl in den letzten Tagen erreicht und es konnte nur noch jemand hoch wenn andere Besucher den Tempel wieder verliessen.
Inzwischen gibt es einige Unterkünfte mehr in Ngwe Saung Town als im Reiseführer (Myanmar 5. Auflage 2014) beschrieben:
Hotels:
Hotel Lux - südlich vom Stadtzentrum an der Hauptstraße Myo Ma, Strandlage: ab 75US$
Stromversorgung: Bis zu 24h, abhängig vom Zimmertyp
Luxer Deluxe Hotel - zentral in der Stadt an der Hauptstraße Myo Ma: Stadtblick 35US$, Meerblick 45US$
Stromversorgung: 6 Uhr abends bis 6 Uhr morgens
All Season Hotel - zentral in der Stadt an der Hauptstraße Myo Ma: 40US$
Stromversorgung: 6 Uhr abends bis 6 Uhr morgens
EFR Seconda Casa Beach Resort - nördlich vom Stadtzentrum an der Hauptstrasse Myo Ma: Charlet 55US$, Suite 70US$
Stromversorgung: 6 Uhr abends bis 6 Uhr morgens
Guesthouse:
Soe Ko Ko Beachhouse & Restaurant - im Norden der Stadt in der Nebenstrasse Myo Pat: Economy Room 20US$, Bungalow 35US$
Stromversorgung: 24h über Solarsystem