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Wir waren im Juli auf Sri Lanka und wollten auch den Adam's Peak besteigen, vor allem, da wir so viel über den berühmten Sonnenaufgang gehört haben.
Was wir allerdings nicht wussten ist, dass im Juli dort totale Low Season ist.
Es hat furchtbar geschüttet und es war richtig, richtig kalt.
Dort angekommen, wirkte alles fast wie ausgestorben. Man teilte uns mit, dass es keine gute Idee sei, in der Nacht auf den Adam's Peak zu gehen, da es stockdunkel ist. Die Strecke ist leider nur in der Hauptsaison beleuchtet, nicht aber in der Nebensaison.
Zum Glück konnten wir vor Ort bei einem kleinen Stand eine Taschenlampe kaufen, eine Stirnlampe wäre aber hilfreicher gewesen.
Beim Hinaufgehen waren wir total alleine, auch hatten alle Teestände geschlossen.
Oben am Gipfel trafen wir dann schon ein paar Leute, mit denen wir gemeinsam warten mussten, bis der "Gipfel" geöffnet wird. Um 6.00 Uhr in der Früh sperrt ein Mönch das "Tor zum Gipfel" auf, vorher darf man nicht darauf.
Was wir auch nicht wussten war, dass am Weg hinauf Mönche sitzen, die einem segnen und Bänder um die Hand wickeln - und dann eine Spende wollen.
Da wir gehört haben, dass alle Teestuben geschlossen haben, hatten wir natürlich kein Geld dabei, was die Mönche nicht so erfreut hat.
Trotz des Regens, der Kälte und der Dunkelheit war das Besteigen des Adam's Peak ein total cooles Erlebnis.
Hätten wir diese Dinge allerdings vorher gewusst, wäre das Erlebnis sicher noch einmaliger geworden :)
Zusammenfassend für das Besteigen des Adam's Peak im Juli gilt:
sehr warme Kleidung anziehen & Kleidung zum Wechseln mitnehmen
Regenfeste Kleidung und Schuhe mitnehmen
genügend Proviant (Wasser!!) mitnehmen
eine Stirnlampe oder Taschenlampe mitnehmen
Geld mitnehmen
sich bewusst sein, dass man den Sonnenaufgang nicht sehen wird ;)
Transjogja-Busse: Das Netz dieser Busse ist sehr gut ausgebaut und man kann wirklich sehr viele Ziele damit erreichen. Selbst wenn man einen Bus wechseln muss, ist das kein Problem und das Ticket (inzwischen 3600Rp.) zählt auch für eine ganze Fahrt, völlig egal, wie oft man umsteigen muss. Selbst der Prambanan ist sehr gut darüber zu erreichen.
Diese Stadt wird im Reiseführer leider etwas negativ beschrieben (S. 320, "wird heute weithin sichtbar vom hässlichen, zehnstöckigen Betonklotz [...] überragt"). Uns hat dieses Hotel überhaupt nicht gestört, da wir es von den meisten Stellen aus nicht wahr genommen haben.
Gunung Kawi & Pura Tirta Empul (S. 355) Es lohnt sich sehr, diese beiden Anlagen zu besuchen. Es lässt sich auch wunderbar verbinden und man kann diesen Weg auch gut zu Fuß gehen. Es sind vielleicht so 10-15min Fußweg, auch wenn einem alle Taxifahrer sagen, dass das super weit weg ist und man auf keinen Fall zu Fuß gehen sollte!
Es gibt da ein ziemlich neues Guesthouse in Ella, das mit Abstand das beste auf meiner gesamten Reise war. Das Travel Rest Inn bietet drei neue großzügige Zimmer mit Dusche für etwa 20 Euro/DZ mit Frühstück. Die Zimmer sind sehr sauber und verfügen über einen großen umlaufenden Balkon. Die Dusche ist die typische sri lankische Betondusche. Es gibt weder Ventilator noch Klimaanlage, die benötigt man im sehr angenehmen Klima von Ella aber auch nicht. Dafür ist das Mückenzelt über dem Bett sehr hilfreich. Herausragend ist das Frühstück: Frisch zubereitete Egg Hoppers, Früchte, Kuchen, Tee, Kaffee, Toast, Ei ... Ich habe es nie geschafft. Ebenso herausragend ist der Service. Die Mitarbeiter erfüllen ihren Gästen jeden Wunsch, wie ein 5-Sterne-Hotel. Das Guesthouse ist über einen Weg erreichbar, der am Chill-Café abbiegt. Nach etwa 50 Metern sieht man das sehr neue Gebäude auf der rechten Seite. Sollte unbedingt in den Loose aufgenommen werden.
Wir hatten auf unserer Indonesien-Reise die Reiseroute "verkehrt herum" geplant , also auf Bali angefangen und in Jakarta geendet, sodass wir von Malang aus eine Bromo-Ijen Tour buchen wollten, die uns möglichst auch wieder zurück nach Malang bringt. Reisebüros fanden wir dort jedoch sehr wenige und auch sonst fanden wir die Stadt nicht besonders sehenswert.
Durch einen Zufall sind wir dann auf "sekarholiday" gestoßen. Der Besitzer Hari hat ein Café in der Nähe des Bahnhofs, spricht super Englisch und bietet noch individuelle Touren an, die im Vergleich zu Helios auch günstiger sind. Im Nachhinhein war dies ein echter Glücksgriff für uns und die Tour wurde zu einem Highlight unserer Reise. Wer jedoch zuerst in Yogjakarta ist, sollte sich lieber dort eine Tour buchen, da die Preise doch schon etwas günstiger sind. Wir haben ein Paar in Malang getroffen, die aus Yogja kamen und sich geärgert haben, dass sie auf ihre Infos im Reiseführer vertraut haben und nach Malang gekommen sind, anstatt die Tour in Yogja zu buchen.
Touristen müssen in Myanmar ab 1. November in Lokalwährung bezahlen
Ab 1. November 2015 dürfen Hotels, Restaurants und Souvenirläden keine Dollar mehr annehmen. Dieser Entscheid der Zentralbank in Yangon vermelden verschiedene Online-Portale. Reisende müssen dann in der Lokalwährung Kyat bezahlen, um diese wieder zu stärken.
Der Kyat hatte wegen der grossen Nachfrage nach US-Dollar im letzten Halbjahr rund 20% gegenüber der amerikanischen Währung verloren. Bisher wurde der US-Dollar im ganzen Land akzeptiert, er galt als eigentliche Zweit-Währung.
Quelle: http://www.travelinside.ch/travelinside/de/notdArchiv.php?we_objectID=35211
Wenns brennt, dann hilft es, wenn man weiss, wo der Löscher steht .... In diesem Sinne finden Sie nachstehend einen recht aktuellen Link (in englischer Sprache) auf die Seite der britischen Botschaft in Vientiane/Lao PDR, aus welchem die medizinischen Kontakte hervorgehen: https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/697998/Vientiane__Laos_List_of_Medical_Facilities_Feb_2018.pdf
Diese ist recht aktuell, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit, kann aber im Bedarfsfall mehr als nützlich sein. In der Hoffnung, dass Sie auf Ihren Reisen diesen Link nie anklicken müssen - herzliche Grüsse aus Hinterindien / Peter Fässler
Banda Aceh: