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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Dienstag 15. September 2015

Noto-Halbinsel: neue Tourist-Info

Die Präfektur Ishikawa teilt mit: Im JR-Bahnhof Nanao wurde ein Touristeninformationsbüro eröffnet. Für ausländische Touristen steht auch ein (auch englischsprachiger) Computerterminal zur Verfügung.

Das sollte die Besichtigung erleichtern. Wer von Kanazawa kommt, ist mit der dortigen Touristeninformation aber auf jeden Fall gut beraten.

Von:isaducke


Sonntag 13. September 2015

Dambulla: The Oasis Welfare Centre

Der "verwitweten Eigentümerin" greift mittlerweile die Berlinerin Christiane unter die Arme. Die Zimmer im Hauptgebäude wurden renoviert, originell farbig gestaltet und dekoriert.
In einem Nebengebäude lassen sich zudem zwei neue  geräumige  Studios anmieten.
Mittlerweile sehr empfehlenswert !

Von:Ebel


Freitag 11. September 2015

Tokyo, Hokkaido, Nagoya, Hiroshima

Ein großes Lob und vielen Dank für diesen äußerst hilfreichen Reiseführer, mit vielen tollen Tipps für eine Individual-Rundreise durch Japan!
Hier ein paar Korrekturen:
- Der Registrierungsschluss für die Thunfisch-Versteigerung am Tsukiji-Fischmarkt ist inzwischen bereits um 3:30 (Stand: August 2015)!
- Das Hakodate Plaza Hotel heißt inzwischen Hotel Tetora Hakodate Ekimae.
Günstig, zweckmäßig, interessantes Frühstück (drei Gerichte zur Auswahl, jeweils ein Reis-Pott mit z.B. Shrimps, Miso-Suppe, Tee)
- Toya-ko onsen / Insel Nakajima: Wanderungen auf der Insel sind nur bis 16:00 möglich, danach schließt das Eingangs-Gate. Die letzte Fähre zurück fährt um 16:50.

Wir hatten einen super tollen "good-will guide" für eine 2-stündige, sehr interessante und kurzweilige (englische) Führung durch das Nagoya castle. 13:00 Uhr am Ost-Eingang.

Und zuletzt bleibt mir noch ein Restaurant-Tipp für Hiroshima: Das J-Café, wie im Reiseführer erwähnt. Die Eingangstür ist eine sehr kleine Tür!

Von:Anonym


Donnerstag 10. September 2015

Pulau Pangkor - Hotel-Kritik

Der Stefan Loose Reiseführer Malaysia hat uns beste Dienste geleistet! Wir hatten tolle 2 Wochen in Malaysia. Die Unterkunft Nipah Waterfront Beach Resort war allerdings die schlechteste unserer Reise und die Erlebnisse am Strand zum Eid al-fidr Fest ebenso. Die Unterkunft ist gnadenlos überteuert, selbst für die Saison. Das uns gezeigte und von uns bezahlte Zimmer war plötzlich nicht mehr verfügbar und wir wurden in ein anderes, muffigeres und heruntergekommeneres Zimmer gebracht - sonst war im Dorf alles ausgebucht. Das bestellte Taxi am Morgen kam nicht, es gab kein Frühstück, weil einfach niemand da war und die ganze Nacht wurden Motorradrennen an der Straße veranstaltet oder rumgeschrien. Die Rezeption blieb geschlossen, weswegen wir niemanden zur Klärung heranziehen konnten.

An den Strand strömen Unmengen junger pakistanischer und indischer Männer, die ungehemmt jede Europäerin angafften, fotografierten und im Wasser bedrängten.

Etwas Positives: in Teluk Nipah abseits des Trubels auf dem weg zu dem beschriebenen Wasserfall im Dschungel gibt es das Pangkor Waterfall Beach Resort, dessen Besitzer einen sehr vernünftigen Eindruck macht. Wir waren nur zum essen da, was äußerst lecker und im Vergleich zu den Strandlokalen sehr günstig war. Man isst das Abendessen der Familie, das von der Mutter gekocht wird mit. Man sollte sich morgens anmelden und kann dabei auch Wünsche äußern - Vom Bruder gefangener Fisch, Lamm oder Huhn. Gekocht wird indisch mit chinesischem Einschlag (die Mutter ist Chinesin, kocht aber leicht abgewandelte indische Gerichte) DZ gibt es wohl für um die rm 100, haben jedoch keines besichtigen können). Tel. 0175888659, Email pangkorwaterfallbeachresort@gmail.com, auch auf Facebook vertreten.

Johannes R.

Von:Redaktion


Donnerstag 10. September 2015

Minneriya National Park und Eisenbahn nach Colombo

Wir sind zum wiederholten Male mit Stefan Loose Handbüchern verreist und auch in unserem Individualurlaub in Sri Lanka wurden wir nicht enttäuscht und das Handbuch hat uns sowohl in der Vorbereitung als auch vor Ort sehr gute Dienste erweisen. Herzlichen Dank für die hervorragende Aufbereitung und die zuverlässigen Beschreibungen!
 
Zwei Anmerkungen möchte ich gerne machen:
 
Minneriya National Park
Hier finden sich verschiedene Angaben zu den Eintrittspreisen; durch die einzelnen Positionen (Eintritt, Service Fee, Fahrzeuggebühr, VAT) war es für uns verwirrend, den Gesamtpreis zu ermitteln. Weiterhin haben wir die Erfahrung gemacht, dass neben den Eintrittsgebühren saftige Kosten für den Guide bzw. den Jeep anfallen. Ohne Jeep ist eine Tour ja nicht möglich.
(Unser Fahrer hatte uns ca. 9km vom Park bei einem Tourveranstalter abgesetzt - aber soweit wir sehen konnten, wäre es auch beim Eingang noch möglich gewesen, einen Jeep zu mieten.).
 
Eisenbahn-Strecke
Wir sind zunächst mit der Bahn von Kandy nach Nanu Oya gefahren. Der Plan auf S. 394 hat dabei uns gute Dienste geleistet, um die einzelnen Stationen nachvollziehen zu können.
Wir sind von Nanu Oya (über Kandy) zurück zum Flughafen nach Colombo gefahren. Es ist hier sinnvoll nicht bis zur Endstation nach Colombo zu fahren, sondern bereits in Veyangoda auszusteigen und dort per Tuk Tuk zum Flughafen zu fahren. Diese Info kann sicher auch anderen Reisenden helfen. Das Personal im Zug (1. Klasse) konnte dazu leider keine Auskunft geben.
 
Stefanie K.

Von:Redaktion


Donnerstag 10. September 2015

Infos rundum

Anreise:

Im Moment bietet die Billigflugairline Nok-Air (Tochtergesellschaft von Thai) auf ihrer Homepage immer wieder Promo-Flüge vom Don Mueang (DMK) in Bangkok  nach Yangon (RNG) an. Wir haben den Abendflug für 8 Dollar plus Steuern erhalten (insgesamt dann 37 Euro).

Taxifahrt vom Flughafen  ist absolut problemlos - direkt nach dem Zoll, und noch im Flughafengebäude, ist ein Schalter/Desk mit großer Beschriftung TAXI. Diesen kann man, anders als in Bangkok, bedenkenlos kontaktieren. Er ist offiziell und absolut korrekt. Man nennt das Ziel, bekommt die Info über den Preis (normal 10 Dollar) und bekommt einen Fahrer zugewiesen, den man am Ende der Fahrt direkt bezahlt.

Geld:

Wie schon etliche Male hier geschildert, herrscht eine wahre Flut von ATMs. Selbst innerhalb der Shwedagon sind mittlerweile Häuschen mit ATM installiert. Grundsätzlich können wir es sehr empfehlen, immer mit Kyat zu bezahlen. Gerade an den Sehenswürdigkeiten wird der Einfachheit halber immer 1:1000 in Dollar umgerechnet, womit man dann deutlich besser weg kommt.

Dollarscheine sind absolut unnötig – wir hatten 100 Dollar dabei, die 3 Wochen im Rucksack geblieben sind. Es ist zwar weiterhin möglich, aber eher die Seltenheit, dass Touristen mit Dollar bezahlen.

Entgegen einiger Informationen funktioniert die Visa von DKB (besser bekannt als Travel-VISA) in Myanmar problemlos und auch die Abhebegebühren, die automatisch berechnet werde, kann man sich mit einer kurzen Mail an DKB rückerstatten lassen.

Politische/aktuelle Lage:

Die Unruhen und die Überschwemmungen sind aktuell ein vieldiskutiertes Thema. Zu den Überschwemmungen kann man sagen, dass es in den Touristengebieten keinerlei Einschränkung gab und gibt. Da die Strandgebiete an der Westküste ohnehin während der Regenzeit „geschlossen“ sind, hat auch das nur bedingt Einfluss auf eine Reise. Wir konnten lediglich in größeren Geschäften oder Supermärkten Donationboxes für die Flutopfer sehen. Ansonsten blieben wir davon unberührt.

Die politische Situation scheint gleichermaßen von Touristen ferngehalten zu werden. Zwar konnten wir in einigen Gesprächen mit Einheimischen (u.a. einem Mönch) die Spannungen erahnen, jedoch hatten wir nie den Eindruck, dass es zu Unruhen oder Ausschreitungen kommen könnte. Im kommenden Dezember finden wohl wieder unabhängigen Wahlen statt, nach denen sich die Lage möglicherweise wieder etwas beruhigt.

Yangon:

Übernachtung: Wir können das 30th Corner Boutique Hostel sehr empfehlen (nicht im Buch genannt!). 241/251, Anawyahtar Rd und 30th Street corner, Pabeldan Township Yangon – Tel. +951 251818. Sehr neues und sauberes Hostel mit Zweibettzimmern und einem Dorm. 25-30 Dollar (DZ) inkl. Frühstück, das aus Localfood besteht. Sehr freundliches Personal. Der Betreiber und seine Frau sprechen hervorragendes Englisch und helfen jederzeit. Perfekte Lage (3 Minuten zu Sule-Pagode) und rund 10 Minuten zum Nachtmarkt in der 19. Straße.

Transport: Wir können nur empfehlen, so viel wie möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt zu fahren. Allein das ist ein Erlebnis und obendrein mit 200 Kyat pro Strecke unschlagbar günstig. Hier hilft die gute Lage des oben genannten Hotels, da der Busstop an der Sule ein Drehkreuz ist, das von nahezu allen Bussen angesteuert wird. Einfach den Kassier/Busbegleiter an der Türe des Busses ansprechen und gewünschtes Ziel nennen. Fährt der Bus dorthin, einfach einsteigen. Wenn nicht, helfen einem die Locals sofort weiter und stecken euch in den richtigen Bus. Kommt man der gewünschten Station näher, wird man von den Busbegleitern darauf hingewiesen und läuft nicht Gefahr, am Ziel vorbeizufahren. Pures Alltagsleben der Einheimischen mit echtem Spaßfaktor.

Essen: Nachtmarkt an der 19. Straße wirklich zu  empfehlen. Neben den Grillspießen in der 19. Straße ist in der größeren und quer dazu verlaufenden Straße ein großes Angebot von größeren Straßenständen mit ausreichend Sitzgelegenheiten, die sowohl Fisch als auch Fleischgerichte zubereiten. Sehr lecker und günstig! 999 Shannoodleshop auch weiterhin zu empfehlen.

Allgemein: Eintritt zur Shwedagon mittlerweile 8000 Kyat (8 Dollar). Das Verkehrsaufkommen und der dazugehörige Stau nehmen stark zu. Alleine die Anzahl der Taxis verdoppelt sich fast jährlich. Ein Eintrittsgeld für den Mahabandoola Garden (Spaziergang durch Yangon S. 166-167) ist nicht mehr zu entrichten.

Weitertransport: JJ Bus-Express bietet für nur 500 Kyat Aufpreis einen Shuttle zum weit außerhalb liegenden Busbahnhof. Bei der Buchung anfragen lassen. Dann muss man nur zu einem Sammelpunkt unweit der Sule (10-15 Minuten zu Fuß) kommen und wird über eine Stunde zum Mingalar-Busstop gefahren.

Abfahrt 20 Uhr und Ankunft in Bagan zwischen 4 und 5 Uhr am Morgen.

Bagan:

Übernachtung: Northern Breeze Guesthaus absolut top!!! No.162, Cherry Street, Easten Shwe Laung, KyanSitThar Block, New Bagan, New Bagan, 11101 Bagan. 35-40 Dollar für das DZ. Absolut saubere und tolle Anlage. Netter ruhiger Innenhof. Sehr gutes und umfangreiches Frühstück auf dem Dach des Hotels. Rührei, Omlette und auch asiatische Gerichte vorhanden. E-bikes können dort direkt und unkompliziert gemietet werden (10.000 Kyat/Tag).

Essen: Wir haben mehrfach im Black-Rose (schon im Buch!) gegessen und waren sehr zufrieden. Vor allem der Myanmar-Chickensalad ist große Klasse.

Allgemein: Wir würden auf jeden Fall wieder in New Bagan übernachten und das „angesagtere“ Nyaung-U eher meiden. New Bagan deutlich ruhiger und gepflegter. Entfernung zu den großen Pagoden vergleichbar und mit den immer mehr Einzug haltenden E-bikes ohnehin kein Problem mehr.

Wir waren drei Tage dort und würden dabei unbedingt empfehlen, ein E-bike zu mieten. Die Entfernungen sind immens. Wir sind täglich um die  40km gefahren, um die wichtigsten Pagoden abzuklappern. Bei den dortigen Temperaturen und auch den viele Sandpisten halte ich das mit einem Fahrrad für ausgeschlossen. Wenn man die Pracht dieses Ortes auch genießen möchte! Die meisten Touristen greifen auf die E-bikes zurück. Orientierung ist wirklich sehr einfach. Maps gibt es kostenlos in jedem Hotel und die Pagoden sind durch Straßenschilder ausgeschildert. An großen Kreuzungen stehen größere Tafeln mit des gesamten Areals und dem aktuellen Standort. Absolut einfach und für Myanmar einzigartig gut.

Bei der Ankunft, also während der Fahrt vom Busbahnhof Bagan in die Innenstadt, muss man an einem Checkpoint kurz aussteigen und die 20 Dollar Eintritt bezahlen. Das hört sich im ersten Moment nach viel an (ist es für Einheimische auch!) und wurde in den letzten Jahren wohl drastisch erhöht, ist aber für das, was man zu sehen bekommt mehr als angemessen.

Weitertransport: Problemlose Buchung des Busses nach Mandalay. Allerdings ist die Straße in einem miserablen Zustand und so dauert die Fahrt rund 6-7 Stunden. Die Straße wird aber gerade an vielen Stellen ausgebaut. Es soll mittlerweile auch eine Nachtverbindung geben, die aber gegen 2 oder 3 Uhr in Mandalay ankommt. Eher auch kein Vergnügen!

Mandalay:

Übernachtung: Mandalay White House Hotel (4*), No.452, 19th Street (300 mtr. of Mandalay Pyin Oo Lwin Rd.), Eastern Palace Area, Aung Myay Tharzan Township, 11011 Mandalay. Tolles und sauberes Hotel für 30 Dollar (DZ) inkl. Frühstück. Ein Pool und dessen Benutzung sind im Preis enthalten. Für einen entspannten Nachmittag absolut ok. Frühstück etwas lieblos aber ok. Personal hilfsbereit und immer bemüht. 24h Security am Tor des Hotels.

Das Hotel selbst ist etwas entfernt vom eigentlichen Zentrum. Da die Sehenswürdigkeiten aber ohnehin weiter auseinander liegen und  man ohnehin ein fahrbares Gefährt braucht, ist das eher weniger ein Problem. Preis-Leistung ist absolut angemessen. Mandalay ist ja ohnehin ein eher teureres Pflaster.

Essen: Schräg gegenüber des Hotels (neben der Tankstelle) ist ein tolles größeres Restaurant (klassisch unter Blechdach), in dem es sich sehr gut und vor allem sehr authentisch Essen lässt. Abends immer dicht gefüllt mit Einheimischen.

Allgemein: Sammelticket/Eintritt jetzt 10 Dollar pro Person. Wie schon oben gesagt, ist es fast unerlässlich, sich ein Fortbewegungsmittel zu sichern. Taxi inkl. Fahrer 50 Dollar/Tag. Offensichtlich scheint es aber, entgegen vieler Meinungen, doch möglich zu sein, sich in Myanmar ein Moto zu leihen. Ich vermute, dass dies eher in einer Grauzone der Legalität geschieht – dennoch haben wir problemlos für 10 Dollar pro Tag im Hotel ein Moto leihen können (evtl. hat sich ein Angestellter etwas mit dem Verleih seines privaten Motos dazuverdient). Dies ist wirklich zu empfehlen, da man so flexibel ist und auch die Umgebung selbstständig erkunden kann.

Das Ticket wurde lediglich am Shwenandaw-Kloster (Goldener Palast) kontrolliert. Dieser ist aber absolut sehenswert.

Der Nachbau des Königspalastes war ein absoluter Reinfall: Die Anlage ist nicht gepflegt und beginnt langsam auseinanderzufallen. Da es so gut wie keine Beschriftungen oder Erläuterungen gibt und kein Interieur ausgestellt wird, wirkt die Anlage absolut lieblos und unansehnlich.

Am Mahamuni-Buddha ist es nur Männern gestattet in die  Nähe des Buddhas zu gelangen und auch nur Männer dürfen Goldplättchen anbringen. Frauen dürfen ihn lediglich aus 2. Reihe begutachten. Allerdings ist er dennoch wirklich sehenswert und versprüht ein imposantes und eindrückliches Gefühl.

Das Thanaka-Geschäft der beiden rüstigen Damen Daw Thi und Daw Yi in der 80. Straße (Buch S. 351), das mittlerweile von einem Sohn geführt und betreut wird, hat sein Angebot noch weiter ausgebaut. Neben unfassbar vielen Variationen der Thanaka-Pasten (mittlerweile auch als „Cake“ – also stark getrocknet und ähnlich wie ein Schokokeks) gibt es auch Pasten aus Zirbenholz, das zwar etwas teurer ist, aber einen tollen Geruch hat und eine reinigende Wirkung verspricht. Die alten Damen sind immer noch täglich im Geschäft und können besucht werden. 

Umgebung:

Amarapura: Vielleicht hatten wir zu viel erwartet, aber die U-Bein Brücke war bei weitem  kein Highlight. Es lag evtl. am eher schlechten Wetter. Die Brücke wird mittlerweile an sehr vielen Stellen durch Betonpfosten gestützt und hat so viel von ihrem Charme verloren.

Sagaing: Wer ein Moto hat, ist in einer halben Stunde in Sagaing (Weg ist einfach!). Hier hat man vom Sagaing-Hill einen tollen Blick über die Stadt und die umliegenden Klöster mit ihren goldenen Pagoden.

Inwa, Amarapura und Sagaing sind problemlos mit dem Moto zu erreichen und an einem Tag zu bewältigen. Wer allerdings nach Monywa, Pyin  U Lwin und Shwebo möchte, muss wohl eher ein  anderes Fortbewegungsmittel (Bus, Taxi) wählen oder dort auch übernachten.

Weitertransport: Es fahren viele Unternehmen die Strecke zum Inle-See. Fast alle haben aber nur einen Halt in Shwengyaung-Junction. Nur wenige Unternehmen fahren direkt nach Nyaungshwe. Für die Fahrt vom Junction nach Nyaungshwe müssen weitere 20-25 Minuten mit einem Pick-up einkalkuliert werden. Gerade morgens, wenn die Nachtbusse eintreffen, steigen die Preise deutlich. Ein Unternehmen, das direkt nach Nyaungshwe fährt, hat da Vorteile – ist aber oft nicht so luxuriös wie die gängigen großen Busunternehmen.

Inle-See/ Nyaungshwe:

Übernachtung: Das Aquarius-Inn ist mittlerweile weit von den im Buch genannten Preisen entfernt (doppelt bis dreifach!!!). Das Teakwood (Buch S. 420)  gab es für 28 Dollar inkl. Frühstück (DZ mit Fan). Allerdings können wir die sicherlich schöne Anlage nicht mehr so loben wie im Buch. Es scheint alles etwas in Dornröschenschlaf verfallen zu sein. Garten wirkt ungepflegt und die Zimmer bräuchten dringend eine kleine Auffrischung, wenngleich der Holzbau und die Terrassen ein absolut heimeliges Flair versprühen. Auch der große 4-stöckige Neubau direkt neben dem früheren Hauptgebäude wirkt da etwas störend. Frühstück ist mittlerweile eine Mischung aus  lokalen Snacks und Western-food. Das angrenzende Restaurant  mit Shan-Küche konnten wir nichtmehr finden.

Essen: Das Aurora Restaurant (S. 421) ist aktuell wegen Umbau geschlossen. Ansonsten bietet die Hauptstraße (Yone Gyi Lan) einige ordentliche kleine Restaurants, viele sind aber eher Kneipe als Restaurant und bestechen daher weniger durch gutes Essen.

Ein echter Tipp ist ein neues Cafe/Restaurant  in einer kleinen Seitenstraße (Nähe AGD Bank!). „The french touch“ (No. 23 Myo Lac Quarter, Kyaung Taw Shayit Street, Nyaungshwe – frenchtouchnyaungshwe@gmail.com - +95 932853203) bietet Shan-Küche und französische Backspezialitäten. Das Cafe ist wunderschön eingerichtet und bietet absolute Ruhe und einen tollen Rückzugsort. Der Besitzer ist Fotograf und stellt sein Werke im Restaurant aus. Allein das ist wirklich sehenswert: Eine Mischung aus Tradition und Moderne (Bsp. Padaung-Frauen und moderne Fototechniken/Bearbeitungen). Jeden Abend um 19.30 Uhr findet im Cafe eine kleine Kinovorstellung statt. Der Film zeigt das Leben eines jungen einheimischen Mannes auf dem See und heißt dementsprechend „The son of the lake“.

Weitertransport: Wir haben diesen Abschnitt mit Shwe Nan Taw-Express (SNT) bewältigt (19.000 Kyat). Dies ist unserer Erfahrung nach die beste Gesellschaft in Myanmar. Pick-up zum Junction, dort umsteigen in den VIP-Bus. Ankunft in Yangon gegen 6 Uhr morgens. Wer bei der Buchung hartnäckig ist oder im Büro der Gesellschaft bei der Ankunft in Yangon freundlich fragt, wird auf einem Pick-up kostenlos in die Nähe der Sule-Pagode gefahren (Dabei aber nicht dort aussteigen, wo alle Fahrgäste ausgeladen werden, sondern sitzen bleiben und bis zum Büro der Gesellschaft weiterfahren und erst dort aussteigen – dies ist gleich neben dem zentralen Entladeplatz). Achtung!!! Fahrt in die Innenstadt kann morgens in der Rushhour gut 2 Stunden dauern!!!

 

Von:Anonym


Mittwoch 09. September 2015

Bali - Einreise und Transport

Ich habe Java und Bali bereist und folgende Anmerkungen: 

* Für ein "normales" Visum werden am Flughafen Jakarta jetzt $ 35 verlangt
* Für den Flughafentransfer von Denpasar nach Kuta werden inzwischen an den Schaltern 190.000 verlangt. Eduard A.

Von:Redaktion


Mittwoch 09. September 2015

Sulawesi

Gratulation zu dem guten, informativen und übersichtlichen Reiseführer. Hier einige Ergänzungen:

1. In Rantepao übernachteten wir im Toraja Missilian Hotel ***. Wir waren sehr angetan von diesem Hotel und es soll (vom Hörensagen) genauso gut sein, wie das empfohlene Toraja Heritage, nur etwas günstiger.
2. Nach Informationen unseres einheimischen Reiseleiters, kann das Dörfchen Nanggala aufgrund fortschreitenden Verfalls nicht mehr als Höhepunkt angesehen werden.
3. Im Tangkoko Nationalpark gibt es keine Anoa-Rinder mehr, sie sind nach Aussagen der Wildhüter ausgestorben. Ebenso gibt es keine Maleo-Vögel mehr.
4. Die schwarzen Sandstrände gibt es zwar noch, aber die Korallenriffe zum Schnorcheln gibt es leider ebenfalls nicht mehr.

Udo F.

Von:Redaktion


Mittwoch 09. September 2015

Arugam Bay

Im Loose-Reiseführer Sri Lanka schreibt ihr, dass es in Arugam Bay auch legendäre Vollmond-Party gibt. Das ist leider nicht so. Die Einheimischen trinken an Vollmond kein Alkohol (Religion). Also es gibt Alkohol, aber einfach keine spezifische Vollmond-Party. Wir waren beim letzten Vollmond Ende Juni/Anfang Juli dort (1 Woche surfen) in der Hochsaison.

Liebe Grüsse aus der CH
Remo S.

Von:Redaktion


Mittwoch 09. September 2015

Manawella/Kandy - Übernachten

Ich habe eine Anregung für Sri Lanka. Ich war in folgendem Guesthouse und war begeistert: http://greenviewhomestay.com/.
Aline H.

Von:Redaktion