Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
a. Das Edo-Tokyo Museum zeigt die Geschichte der Stadt sehr ausführlich und v.a. durch viele Modelle sehr anschaulich (auch für Kinder!). Adresse: 1-4-1 Yokoami, Sumida-ku, Tokyo 130-0015. Direkt neben der Ryogoku-Station der JR-Sobu Linie; also sehr gut zu erreichen.
An jedem 3. Mittwoch des Monats freier Eintritt für Personen ≥ 65 Jahre (sog. „Silver Day“). Das gilt auch für viele andere Museen im Lande in manchmal abgewandelter Form. Direkt daneben ist übrigens die Kokugikan-Halle der Sumoringer.
b. Hotels der Kette „Villa Fontaine“ (http://www.hvf.jp) sind vom Preis-Leistungsverhältnis her oft sehr zu empfehlen; ausprobiert habe ich das Haus in Ueno.
Peter K.
Leihwagen/Autofahren; das ist gar nicht so schwer, wie man meint. Aber wichtig ist zu beachten:
a. Vorher eine beglaubigte Übersetzung des nationalen Führerscheins besorgen; das macht z.B. für Deutschland die Botschaft in Tokyo gegen eine Gebühr von ca. 40,- €. Der sonst überall anerkannte „Internationale Führerschein“ gilt in Japan nicht.
b. Den Leihwagen nur mit englischsprachiger Navi mieten. Allein schon bei kurzfristigen Straßensperren wegen Baustellen o.ä ist man sonst leicht verloren! Aber Achtung; längst nicht alle Befehle usw. des Geräts sind übersetzt. Hilfreich ist dann manchmal die Eingabe zum Zentrum einer Stadt = Bahnhof = JR-xyz.
c. Bei Ampelregelung an Baustellen usw. kann eine bei uns „grüne“ Ampel auch schon mal „blau“ leuchten...
d. Die meisten Autobahnen sind Mautpflichtig. Wenn es gelingt, z.B. über den Autovermieter sich die sog. „ETC-Karte“ zu besorgen, kann man an den Zahlstationen schneller durch die Automaten-Linie fahren.
e. An Parkplätzen mit Raststätten kann man in diesen oft sehr gut essen (meist durch Kauf einer entsprechenden Marke nach Auswahl am bebilderten Automaten).
Peter K.
Kii-Halbinsel
a. Sie ist nicht nur wegen des bekannten Pilgerortes Koyasan empfehlenswert. Auch landschaftlich bietet sie sehr viel. Und noch weitere empfehlenswerte Orte:
b. Bei Nachi-Katsuura ziemlich am südlichen Ende gibt es nahe dem wichtigen Nachi-Taisha Tempel den berühmten (heiligen) gleichnamigen Wasserfall mit der roten Pagode davor (eines der sehr beliebten Fotomotive).
c. Im Ort selbst kann man morgens am Hafen einen zwar kleineren Fischmarkt als den in Tokyo besuchen; aber dafür ganz ohne Schlangestehen und Verlosung von Eintrittskarten ...
d. Dort verläuft auch der für Japan berühmte und wichtige Fernwanderweg „Kumano-kodo“; der ebenso wie der Jakobsweg in Europa zum Weltkulturerbe gehört.
e. Zu empfehlen hierfür ist das Hotel „Urashima“ (http://www.hotelurashima.co.jp) in toller Lage und mehreren sehr schönen Onsen. Nur die Anfahrt per PKW ist trotz Navi etwas schwierig; mit der Fähre vom Hafen her umso einfacher...
Osaka: Bei Fahrten mit dem Zug; v.a. mit dem Shinkansen und Unterbrechung in Osaka empfiehlt sich das Hotel „Shin-Osaka“ der Kette Laforet (http://www.laforethotels.com/shinosaka/english/), da es direkt neben dem Bahnhof Shin-Osaka liegt.
Von Okayama aus ist nicht nur der Ausflug nach Kurashiki zu empfehlen, sondern zumindest für Freunde moderner Kunst und Architektur auch ein (Tages-)Ausflug zur Insel Naoshima mit dem Benesse-Museum und ähnlichen Kunstorten und -installationen (benesse-artsite.jp/en/). Die Anreise erfolgt meist mit der Bahn von Osaka nach Uno und von dort mit der Fähre. Bei längerem Aufenthalt in der Gegend bieten sich auch die anderen, kleineren Inseln an. Die Übernachtungsmögichkeiten auf Naoshima selbst sind allerdings sehr begrenzt.
Hiroshima / Miyajima:
Für die Anreise zur Insel Miyajima mit dem berühmten Toori im Wasser vor dem Tempel Itsukushima-
jinja kann man sich auch für die nette Bootsfahrt vom Atombomben-Dom entscheiden, die nahe der Station Miyajima-guchi endet (und von dort auch wieder zurückgeht). Wenn man von dort zur Insel nicht die Sanyo-Linie, sondern die JR-Fähre nimmt, hat man bereits von der rechten Seite des Schiffes aus einen tollen Blick auf Toori und Tempel!
Peter K.
Wir möchten gerne ein Update zur 5. Auflage 2014 des "Myanmar" Reiseführers geben.
Kyaukme ist unverändert touristisch wenig erschlossen. Man wird hier mitunter als Ausländer noch "bestaunt".
Die Northern Rock Lodge hat in 2014 seine Lizenz zur Unterbringung von Ausländern erhalten. Wir wohnten im Hinterhaus in einem Doppelzimmer mit eigenem Bad und AC und Frühstück. Unserem Eindruck nach gibt es im Hinterhaus noch ein Vierbettzimmer sowie im Haupthaus eine Budget-Unterkunft. Zu den Preisen können wir nichts sagen, da uns die Unterkunft über eine Agentur in Mandalay im Rahmen eines Pakets organisiert wurde.
Absolut empfehlenswert ist aus unserer Sicht eine Tour mit dem Guide Thura (thuranaing84@gmail.com sowie www.thuratrips.page.tl und +95-0947308497). Wir haben von 8.00 bis 18.00 Uhr eine Ein-Tagestour mit ihm verbracht. Dabei sind wir rund 3 Stunden mit dem Moped in die umliegenden Berge gefahren, haben dort eine zweistündige Tour auf einen der höchsten Berge gemacht (samt Besuch in einer kleinen Gurkha-Siedlung) sowie rund 2 Stunden in einem der Bergdörfer verbracht. Entscheidender Punkt der Tour war die Bekanntheit von Thura. Für die Gurkhas wie für die Palaung war es selbstverständlich, uns in ihre Häuser einzuladen, so dass uns direkter Zugang zum Alltag der Menschen gewährt wurde (einschließlich Teilnahme an einer Trauerfeier). Die Ein-Tages-Tour hat 30.000 K pro Person gekostet (wobei wir pro Person einen Moped-Fahrer hatten; wären wir selbst gefahren, hätte es 28.000 K gekostet). Thura bietet auch 2- und 3-Tages-Touren an, bei denen in Bergdörfern übernachtet wird.
Angela und Stefan R.
Wir sind Mitte Juni abends von Kuala Lumpur über Medan nach Indonesien eingereist. Und das, ohne eine Visa on arrival-Gebühr zu bezahlen!!!
Uns wurde mitgeteilt, dass ab diesem Tag keine Gebühren mehr fällig sind für an die 30 Staaten, inklusive Deutschland!
Das Visum ist 30 Tage lang gültig und NUR für Touristen gedacht.
Also auf nach Indonesien! Ich habe sonst immer bezahlen müssen und habe mich über die Veränderung sehr gefreut!! 35USD pro Person gespart!
Paula I.
Wir waren 17 Tage in Vietnam, und hatten im Vorfeld und während der Reise auch auf den Stefan Loose "Südostasien Mekong-Region" zurückgegriffen. Eine lohnenswerte Investition, der Reiseführer hat uns sehr weiter geholfen.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und einen besonderen Tipp weitergeben. Wir haben in Da Lat einen ganz speziellen Guide kennen gelernt und bei ihm eine unvergessliche Tour gebucht. Long (54) hat in Deutschland studiert und als Dolmetscher gearbeitet. Er spricht perfekt Deutsch und Englisch, und war früher Gruppenleiter bei den "Easy Rider" in Dalat. Inzwischen hat er sich mit einem Partner (Hoan) selbständig gemacht und organisiert Touren in ganz Vietnam, speziell aber von seinem Wohnort Dalat aus.
Wir hatten das Vergnügen, mit Long und Hoan und ihren Motorrädern von Dalat in völlig unbekannte Regionen zu reisen. Long und Hoan haben uns die drei schönsten, interessantesten und spannendsten Tage unserer Vietnam-Reise beschert. Wir haben auf diesem Trip so viel Neues, Spektakuläres, Wissenswertes über Land, Menschen und Natur in Vietnam erfahren und vor allem selbst erlebt, dass wir ein ganzes Buch schreiben könnten. Wir waren in Seiden-, Kaffee- und Tee-Fabriken, wir waren auf Obst-Plantagen, wir haben Minority-Völker in ihrer ursprünglichen Lebensweise kennengelernt, wir waren in Orten und auf Märkten, wo die Menschen zum ersten Mal Europäer gesehen haben. Long und Hoan haben alles perfekt organisiert und uns in Lokale mit besonderen Spezialitäten geführt - bis hin zum Schlangen-Koch mit Kobra-Menü. Genug geschwärmt: Wer die Möglichkeit hat, sollte mit ihnen eine Tour machen. Es wird, das verspreche ich, ein Erlebnis und Abenteuer.
Wer noch Näheres über Long erfahren will:
www.vietnamabenteuer.com
www.bikegears.vn
Jochen K.
Waehrend unserer knapp 4-woechigen Reise durch die Philippinen mit Hilfe der ersten Auflage des Loose Philippinen Fuehrers, haben wir uns ein paar Dinge fuer ein Feedback notiert:
Manila
- Der Taxipreis in Manila innerhalb der Stadt und auch vom Flughafen aus ist zu hoch kalkuliert. Anstatt 50 cent pro Kilometer kommen 20 cent eher hin. Noch dazu sollte erwaehnt werden, dass die gelben Taxen am Flughafen mit Taxometer fahren und dadurch viel billiger sind (Einsteigspreis 70 Pesos, ausserhalb des Flughafens 40 Pesos). Die Warteschlange fuer die gelben Taxen befindet sich rechts wenn man aus dem internationalen Flughafen kommt.
Bohol
-Alona Beach: Nach unserer Erfahrung das beste Restaurant : Oasis Beach Resort. Wirklich sehr gutes Essen, direkt am Strand mit guten asiatischen als auch westlichen Speisen
- die Faehre von Taglibaran nach Siquior ueber Damaguete hat die Abfahrtszeiten geandert und faehrt ca eine halbe Stunde spaeter
Negros
-Siquior - danke an der Stelle fuer diesen Tipp ! Eine aussergewoehnliche Insel ! Besonders hervorzuheben ist das Ustory Guest House, das mit seinem Restauarant restlos ueberzeugt und eimfach nur ein Traum ist. Indisch-balinesisch angehaucht mit eindrucksvollen Sonnenuntergaengen und ideal zum aushaengen
-Damaguete: Der Restaurant-Tipp Casablanca ist unter deutscher Fuehrung und hat keineswegs experimentelle Kueche, eher Kaesespaetzle und Burger, nochdazu ueberfuellt mit aelteren deutschen Herren. Dieses Lokal wueder ich nicht empfehlen ausser man vermisst das deutsche Essen sehr.
In Negros als auch in Cebu sind die ueberlandlichen Busfahrten als bequemes und guenstiges Fortbewegungsmittel hervorzuheben
Cebu
-Das Whaleshark-watching ist in Oslob viel billiger als in Donsol. Es kostet 1000 Pesos pro Person, dort ist zwar auch viel los aber man sieht so gut wie immer Wale. Achtung: Fruehes Aufstehen lohnt sich (5.00 Uhr) und nur zu dem offiziellen Anbieter gehen und nicht in die Resorts, wo man eine extra Provision zahlt.
- die Kawasan Falls sind sehr tourisitsch und man benoetigt auf gar keinen Fall einen Guide, nur um die 20 Minuten dort hin zu laufen. Man zahlt dort 300 Pesos fuer einen Tisch, an dem man seine Sachen ablegen kann und um Baden gehen zu koennen (Touri-Falle)
Panay
-Guimaras: Costa Aguada Resort auf der Insel Inampulungan: dieser Aufenthalt war wirklich enttaeuschend. Die Anlage ist inzwischen 25 Jahre alt und in die Jahre gekommen. Die Kommunikation mit dem Resort ist aeusserst beschwerlich, da man nur durch SMS in Verbindung treten kann, da das Telefonnetz so schwach ist. Wir haben ueber die offizielle Website dann ein Zimmer gebucht und Geld angezahlt. Bei unserer Ankunft wusste man von nichts und die Preise waren teurer als auf deren Website. Noch dazu findet man keine Auskunft wie man das Resort am besten erreicht. Die Ueberfahrt zu dem Resort ist sehr teuer mit 390 Pesos pro Person, Das Essen war leider auch lierblos und ueberteuert (4 Mini-shrimps mit Garlic Reis fuer 490 Pesos, genauso wie das schreckliche Fruehstueck fuer 210 Pesos). Dabei waren wir die einzigen 2 Gaeste in diesem Resort, das 69 Zimmer hat.
Luzon
-Banaue: Banaue Homestay ist ein absoluter Geheimtipp ! Bahaglich & Familiaer. Die Besitzerin tut alles, dass man sich wie zuhause fuehlt, noch dazu ist das Essen gut und man hat einen tollen Ausblick. Es werden auch Touren von dort aus organisert.
Allgemein
- Das Visum bei der Ankunft wurde auf 32 Tage verlaengert
- Flugauskuenfte fuer Februar nach Palawan haben leider nicht gestimmt. Nur Cebu Pacific fliegt nach Puerto Princesa und es lohnt sich, die Fluege frueh zu buchen
Viele Gruesse und weiter so !
Lara & Michi
Ab dem 16. August stellt Air Bagan sein operatives Geschäft ein, um, wie es heißt, "die Gesellschaft neu zu strukturieren".
Wir waren mit dem Stefan Loose Handbuch Indonesien auf Sumatra unterwegs.
Beim Arlen Novas Paradise fanden wir abbruchreife Bungalows vor. das erste Bungalow am Strand war schon windschief, an Sauberkeit war auch nicht zu denken, nach den Mahlzeiten wurde kein Tisch abgewischt. In den Bungalows war ganz schlechte Möbilierung. Ganz schlechte Betten mit super dünnen Matratzen, die Mosquitonetze mit Löchern, im Bad fehlte sogar ein Waschbecken, Dusche funktionierte nicht, sodaß ein Eimer mit Kelle als Dusche her mußte.Kaputte Korbsessel sind auch noch zu erwähnen. Nachts krochen die Ameisen schon im Bett. Es fehlte an grundsätzlicher Sauberkeit und die Einrichttung ließ zu wünschen übrig. Das Arlen ist eine große Katastophe. Dort sollte niemand seinen Urlaub verbringen.
Das Bayur Beach Inn Homestay auf gleicher Seite ist in Maninjau geschlossen worden. Dafür hat das Bagoes Cafe ausgebaut und ist jetzt ein tolles Guest House mit toller Küche. Jack ist Tourleiter, organierst tolle Touren und seine Frau leitet das Guest House und kocht ganz toll. Nette Atmosphäre.
In Bukittingi ist zu erwähnen, dass das Hotel Benteng nur im Foyer einen Hauch an ornamentalen Mobiliar hat. Ornamentale Holzdekorationen sind im Hotel Benteng nicht zu finden. Der westliche Reisende sollte nach einem westlichen Frühstück fragen, es gibt nur indonesisches. Wer keinen Chili zum Kaffee mag, sollte nach etwas anderem fragen.
Konstanze G.
Ich möchte gerne ein paar Ergänzungen weitergeben:
Chennai:
Hotel Meenam, # 15, G.S.T. Road, Opp. O.T.A. Near Airport, St. Thomas Mount, Chennai- 600 016, Phone: (044)- 22347940 oder (044)22345298, Mail: hotelmeenam@gmail.com. 15-20 Minuten zum Flughafen, saubere Zimmer, Doppelzimmer: Non Ac 750 Rs/ AC 1250/ Deluxe Room 1900. Freundliches Personal, 24 Hours Check out. Der angebotene Taxiservice zum Flughafen ist nicht zu empfehlen, bei mir kam der Taxifahrer nicht, sodass es knapp wurde mit dem Flug.
In Mysore haben wir in der „Sree Ganesh Prasad Lodge“ geschlafen. Adresse: #1096, Opp. Rajkamal Theatre, Shivrampet Main Road, Mysore- 01, www.ganeshlodge.com, ganeshlodgemysore@gmail.com, Phone: 0821-2423445. Billigstes Zimmer (Doppelbett mit Bad) 450 Rs, allerdings war unser Zimmer nicht wirklich sauber und alles war extrem einfach. Free Wlan.
Das Yogazentrum (s. Kasten „Yoga in Mysore“, S. 301) heißt nun „Yoga Mandira“. Es ist sehr empfehlenswert, sehr nette Leute, das Essen im Öko- Cafe ist überragend. Man kann dort auch in einfachen Zimmern für ca 500Rs schlafen (beim Preis bin ich mir allerdings nicht mehr 100% sicher). Viele Leute die wir dort getroffen haben, waren einige Wochen im „Yoga Mandira“.
Der „Amritapuri Ashram“ von Amma (s. S. 80) bietet auch Unterkünfte an. Eine Nacht pro Person kostet 250RS, man bekommt 3 Mahlzeiten dafür umsonst, sowie zweimal am Tag Tee. Die Zimmer sind sehr, sehr einfach gehalten. Man sollte auf jeden Fall Offenheit und Interesse mitbringen, den Ashram und das Leben dort kennen zu lernen. Bedeckende Kleidung ist Pflicht.
In Allappuzha, Kerale haben wir im „Lake and Paddy" geschlafen, was auch schon im Reiseführer steht. Wirklich sehr empfehlenswert! Total idyllisch und ruhig. Billigstes Zimmer für zwei Personen kostet 700Rs. Wlan verfügbar. Kann man auch übers Internet buchen. Hier die aktuelle Handynummer: +91 9895141566
Luisa B.