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Der Kalvarienberg in Copacaban lohnt wirklich nur noch des Blickes wegen, ansonsten stinkt es extrem und ist auch super dreckig.
Isla del Sol: Hilfreich wäre eine detaillierte Karte, leider habe ich auch keine zum Einscannen ergattern können. Warnung auf dem Weg Nord-Süd gibte es "Wegelagerer“, die nochmals ein Bolete verkaufen wollen, aber mit dem Bolete für 10 Bs, das man für die Ruinen kauft, ist alles enthalten, also nicht 2x-3x zahlen!
Hilfreich ist der Hinweis, dass man nach La Paz auch mit dem Busanbieter Diana Tours fahren kann und dann direkt in der Calle Sagarnaga abgesetzt wird beim empfehelnswerten Hotel Sagarnaga (Übernachtung im DZ inkl. Frühstück nur noch 11,- €).
Sehr empfehlenswert ist das Lokal Angelo Colonial, aber die Preise sind nicht mehr günstig! Essen ca. 30 Bs und daher eher mittel-teuer.
Gesamturteil: Zum ersten war der Reiseführer sehr hilfreich, leider steigen die Preise in Peru immens an, vor allem alles was mit Cusco und Machu Picchu zu tun hat! Bei uns verlief die Reise super problemlos, nicht annähernd eine kritische Situation. Man muß sein Gepäck und vor allem seinen Tagesrucksack immer im Auge behalten, dann passiert auch nichts.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Stöbe
Diesen Winter war ich in Peru, speziell in Puerto Maldonado (ca. 50 Flugminuten von Cusco), eine saubere, aufstrebende Dschungelstadt. Ein Schweizer (Donald Träris) hat dort eine neue Lodge aufgebaut mit paradiesischem Tropengarten, Schwimmbad und einzeln stehenden Bungalows. Die Anaconda-Lodge (www.anacondajunglelodge.com) liegt zwischen dem Flughafen und der Stadt und ist mit öffentlichen Transportmitteln gut erreichbar. Es gibt dort Campingmöglichkeiten, eine Gästeküche zum Selberkochen (offenes Feuer), einen großen Pizza-Ofen und eine persönliche Beratung für individuelle Urwaldexpeditionen, unter Schweizer Führung. Der Lodge-Besitzer organisiert auch ein oder mehrtägige Kajak-Touren in den Urwald.
Antonia Buchwalder
In Iquitos gibt es mit Julio Bardales Ferreira noch einen weiteren guten Anbieter von Expeditionen in den Regenwald. Er ist in der Nähe der Plaza de Armas zu finden und bietet neben seinen Touren auch diverse Informationen zur Umgebung (Reise nach Brasilien, Pucalpa, Yurimaguas) an. Er ist äußerst hilfsbereit ohne gleich Geld dafür zu verlangen und spricht außerdem auch Deutsch. Er konnte mir bei der Planung meiner Weiterreise nach Pucalpa mit vielen nützlichen Tipps helfen. Kontakt: www.amazonperuexpedition.com, Email: julioperu7@hotmail.com, Tel.: +51 065-26-7343 und +51-065-26-5987, Adresse: Putumayo 155.
Daniel Steiner
Von Tingo Maria aus kann man zu einer weiteren Höhle gelangen (genannt „Birchen"), aus der ein kleiner Bach fließt. Nicht die Höhle ist toll, sondern der Weg zu ihr. Man wandert auf einem Pfad entlang eines Flusses, ohne Touristen, kommt durch kleine Siedlungen, geht an Kaffeeplantagen und Kakaobäumen entlang, sieht viele Schmetterlinge und erlebt die „Selva " in reinster Natur. Am Eingang zum Pfad gibt es einige Gaststätten. Die Mototaxistas kennen den Weg zu diesem Tal.
H.-M. Gänsslen
Man kann flussabwärts zur „Affeninsel“ Isla de Monos fahren (ca. 2,5 Std.). Die Affen lassen sich füttern, herumtragen und man kann mit ihnen wie mit kleinen Katzen spielen. Ein riesiger Spaß mit den verschiedensten Affenarten. Die Bootstour kostet ca. 150 Soles. Essen und Getränke sollten vorher besorgt werden, da man auf der Insel nichts kaufen kann. Die Rückfahrt dauert ca. 3,5-4 Std.
H.-M. Gänsslen
Seit 5. April 2008 haben sich in Peru die Vorwahlnummern für Mobiltelefone geändert.
Dies sind die neuen Nummern:
Lima: es wird eine 9 vorangesetzt, die Nummer ist jetzt neunstellig.
In den Provinzen (Departamentos) wird die 9 vor die Provinzvorwahl (siehe S. 66 Loose RF Peru/Westbolivien) gesetzt. Die neue Nummer lautet:
9+Provinzvorwahl (ohne Null)+achtstellige Mobilfunknummer.
Beispiel Anruf nach Cusco: 9+84+achtstellige Mobilfunknummer.
Ausnahmen sind La Libertad (9+4+Mobilfunknummer), Arequipa (9+5+Mobilfunknummer), Piura (9+6+Mobilfunknummer) und Lambayeque (9+7+Mobilfunknummer). In diesen vier Provinzen wird also nur die erste Ziffer der Provinzvorwahl neben die 9 gestellt.
Beispiel Anruf nach Arequipa: 9+5+achtstellige Mobilfunknummer.
Nachfolgend aktuelle Infos zur im Reiseführer Peru/Westbolivien beschriebenen touristischen Infrastruktur in den vom Erdbeben (16. August 2007 ) am stärksten betroffenen Regionen Chincha-Pisco-Paracas-Ica
Chincha
Hotel Sotelo: geöffnet
Hotel El Valle: existiert nicht mehr
Hotel El Sausal: zerstört, wird momentan wieder aufgebaut
Hacienda San José: zerstört, wird momentan wieder aufgebaut
Restaurant Palacio de mariscos existiert nicht mehr
Pisco
Alojamiento Callao: zerstört, kein Wiederaufbau
Hotel Belén II: zerstört, Hotel Belén I existiert weiter
Hotel San Isidro: ohne Einschränkungen geöffnet
Posada Hispana: ohne Einschränkungen geöffnet
Hostal Villa Manuelita: geöffnet, ein Teil der Zi. wurde zerstört
Cevicheria La Viña de Huber: geöffnet
Restaurant La Catedral: zerstört, wird wieder aufgebaut
Restaurant El Dorado: geöffnet
Los Balcones del Pisco: existiert nicht mehr
El Bossa Nova: existiert nicht mehr
As de Oro: Restaurant geöffnet, Disco wird wieder aufgebaut
Halbinsel Paracas
Hospedaje Los Angeles, Hostal Los Frayles, Hostal El Amigo, Santa María und Hotel Mirador: alle geöffnet
Hotel Paracas: zerstört, wird wieder aufgebaut
Cevichería El Chorito: geöffnet
Bootstouren zu den Ballestas-Inseln: keine Einschränkungen
Im Paracas-Reservat sind das Museo Julio C. Tello und die Felsformation La Catedral zerstörtTambo Colorado: keine Einschränkungen
Ica:
Alle im Reiseführer erwähnten Hotels haben geöffnet
Las Brujas de Cachiche: existiert nicht mehr
Restaurant Venezia: jetzt in der Cuadra 12 der Calle San Martín
El Maná: zerstört
El Paraiso: jetzt in der Loreto 176-178
El Otro Peñoncito: geöffnet
Das Weingut Ocucaje wurde zerstört, Hotel im Wiederaufbau
Alle Hotels und Restaurants in der Oase Huacachina haben geöffnet
Die deutsch-peruanische Frühstückspension "Lobos" in Limas Stadtteil San Borja empfängt bis auf Weiteres keine Gäste mehr.
Das von der lokalen Campesino-Gemeinde verwaltete Naturschutzgebiet hat ein neues Besucherzentrum. Es befindet sich rund 100m linkerhand der Asphaltstraße die von Chiclayo nach Chongoyape führt. Die Abzweigung liegt am Km 63, cruce a Tocmoche. Mehr Infos unter T: 074-796299, www.chaparri.org.
Minibusse fahren ständig vom Epsel-Terminal in Chiclayo nach Chongoyape und halten auf Wunsch an der Abzweigung.
Zwei wenig benutzte Übergänge bieten sich für Abenteuerlustige und Traveller mit Zeit als Alternative zu den bekannteren Grenzen Aguas Verdes (Tumbes) und La Tina/Macará an:
Balsas
Anreise über Jaén, San Ignacio (Übernachtungsmöglichkeiten in allen Orten), ca. 160 Km von Jaén zur Grenze, Fahrtzeit ca. 4-4 ½ Std., umsteigen in San Ignacio erforderlich.
Auf ecuadorianischer Seite geht es mittags mit einer Ranchera weiter (an den Seiten offener Lastwagen mit Holzbänken), die einen in 90 Min. nach Zumba bringt. Von dort weiter mit Bus bis nach Vilcabamba in 5 ½ Std. (inkl. Stopp f. Abendessen) .
Bei frühem Start (ca. 7 Uhr) in Jaén schafft man es an einem (langen) Tag bis nach Vilcabamba.
Passformalitäten direkt an der Grenze, Geldwechsel möglich.
Espindola
Anreise über Ayabaca (Hotels vorhanden)
Früh morgens fährt das eine oder andere taxi colectivo (Sammeltaxis) von Ayabaca zur Grenze (ca. 3-4 Std., 12 S/Person). Eine gechartertes Fahrzeug (5 Personen) kostet rund 100 Soles. In Espindola müssen die Ausreiseformalitäten erledigt werden. Von dort weiter mit Taxi bis Jimbura, dem ersten Ort auf ecuadorianischer Seite, ca. 20 Min., 7-8 US$.
In Jimbura muss man die Einreiseformalitäten erledigen und reist dann mit einer Ranchera bis Amaluza (ca. 1 Std.). Von Amaluza fahren tgl. mehrere Busse nach Loja.
Keine Infrastruktur an der Grenze, kein offizieller Geldwechsel, keine Übernachtungsmöglichkeiten in Espindola, aber in Jimbura.
Die Strecke Ayabaca-Loja kann an einem Tag bewältigt werden.