Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Kleine Korrektur zum aktuellen Reiseführer: das "Nice Kitchen" in Chiang Mai, 15/1 Soi 6 Moon Muang Road, hat montags geschlossen, anders als im Buch angegeben. Stand da gerade vor verschlossenen Türen. In der Straße gibt es aber noch jede Menge weitere Restaurants und Cafés.
Nach der empfolenen Ostroute entlang des Mekong bin ich nun in Ubon Ratchathani und ziemlich enttäuscht, außer einem schönen Tempel und dem Nationalmuseum gibts hier nicht viel zu sehen. Selbst shopping kann man vergessen. Das empfohlene Sri Iran Hotel wirbt im Fenster übrigens mit zimmern ab 450 baht, 3 Stunden 300 baht! Da hat sich wohl die Zielgruppe geändert. Ich bin bei der angeblichen Nr 1 Pension lt. Tripadvisor.. Ein Witz. Das Outside inn zeichnet sich vor allem durch den geschäftstüchtigen Besitzer aus, Amerikaner und marketing Experte. Die Zimmer sind dunkel und riechen furchtbar nach Mottenkugeln. Es ist laut durch die Straße und das Restaurant und nebenan wird gebaut. Und wie der name schon sagt liegt die Pension auch noch außerhalb. In der Stadt habe ich ein nagelneues Hotel entdeckt und angeschaut, Ecoinn, ist aber im Internet noch nirgends zu finden. Boutiquehotel, Panoramafenster, verglaste Dusche, sehr schick, zentral gelegen bei der Post, kostet750 baht.
Hallöchen an alle Arambol-Liebhaber :-) Endlich wieder am geliebten Strand, obwohl total überfüllt. Wir nehmen Platz, voller Vorfreude aufs Essen, im "Relax Inn". Nach 10 min. kommt die Karte, nach weiteren 15 min. können wir bestellen. Dann dauert es nochmal 10 min bis das Bier (wenigstens kalt) kommt. Tja, was sollen wir sagen denn mittlerweile wartet man über 1 Std. auf sein Essen, auf´s 2. Bier dann auch, und das Beste das Essen schmeckt wie A.... und F........ :-( bei total überteuerten Preisen. Fazit: Niiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeee wieder Relax Inn
hsipaw: allgemein empfanden wir die landschaft zwischen Pyin oo Lwin und Lashio alles andere als traumhaft
soweit der blick reicht sind die berge mehr oder weniger komplett kahl geschlagen. vor allem landwirtschaft prägt hier die gegend.
alles in allem also eher interessant als klassisch schöne natur.
übernachtung
wir wohnten im neuen, sehr schönen Riverside @ Hsipaw Resort. sehr schön gelegen am flussufer gegenüber der eigentlichen stadt. daher ein toller blick auf Hsipaw und den Duhtawady River
eine gratis fähre bringt einen über den fluss von dort in die stadt.
das personal war sehr bemüht und engagiert, nur der manager machten einen eher unsympathischen eindruck (nicht nur auf uns - auch unser tourguide bestätigte uns unsere meinung über ihn).
während 3 wochen myanmar-reise war das jedoch der einzige "negative" kontakt.
ein neues und sehr nett angelegtes resort (und restaurant) in hsipaw ist das
- Tai House (no. 38 jasmine road). der besitzer ist der schwager des besitzers des "A little bit of Mandalay"
essen
gut gegessen haben wir bei den erwähnten
- Mr. Food (Law Chun)
- Club Terrace 2
sowie beim Restaurant des
- Tai House (no. 38 jasmine road)
der besitzer holte uns sogar kostenlos von unserem Resort ab und brachte uns nach dem Abendessen auch wieder dorthin zurück
(aufgrund der sintflutartigen regenfälle an diesem tag wäre es nicht möglich gewesen die strecke ohne fahrzeug zurückzulegen)
umgebung
die beschriebene wanderung zum wasserfall ist nur sehr eingeschränkt zu empfehlen. abgesehen von den durchaus netten begegnungen mit den auf den feldern arbeitenden bauern gibt es nichts besonderes zu sehen.
die friedhöfe gleichen fast der dahinter befindlichen müllkippe. den wasserfall gibt es nicht mehr, da das wasser angeblich in eine andere richtung umgeleitet wurde. das meinte zumindest unser Guide. was auch immer der grund ist, im jänner 2015 kam jedenfall kein einziger tropfen wasser über die geländekante herunter.
sehr schön war aber die bootsfahrt flussaufwärts am Duhtawady zum zusammenfluss zweier flüsse, in verbindung mit dem besuch eines klosters und eines shan-dorfs. auch bei dieser wanderung sieht man aber vor allem gerodete berghänge und stattdessen landwirtschaft.
Martin R.
eintritte mandalay
für die diversen stätten in mandalay haben wir 10.000 kyat für das sammelticket bezahlt.
für sagaing haben wir anders als angegeben keinen eintritt bezahlen müssen.
fächermanufaktur mandalay
die angegeben kunsthandwerker konnten wir nicht finden bzw. haben wir übersehen.
auch unser taxifahrer konnte trotz nachfragen bei anrainern nichts herausfinden.
er meinte dann, das heute eher billige plastikfächer als ersatz zum einsatz kommen.
übernachtung
wir wohnten einerseits im sehr angenehmen
- Triumph Hotel (bungalow-artige anlage rund um einen swimming-pool); No. 1, 26th road between 55th and 56th street. etwas ausserhalb des zentrums im osten der stadt, dafür sehr ruhig.
nettes personal, die schmutzige und ungepflegte lobby irritierte uns etwas am anfang. das zimmer war aber in ordnung und sehr groß.
das sehr empfehlenswerte restaurant A little bit of Mandalay ist in Gehweite (ca. 10 minuten)
zweiter aufenthalt in mandalay war im
- Gold Yadanar Hotel
zentral gelegen, war für 1 nacht OK, hinterliess aber keinen bleibenden eindruck.
frühstücksbuffet sehr unterdurchschnittlich
essen
nicht empfehlenswert finden wir das
- Green Elephant in Mandalay
die portionsgrößen und die maximal durchschnittliche qualität der speisen rechtfertigen nicht die verlangten preise.
im prinzip ist das essen für das gebotene hier teurer als in Europa.
Hauptgerichte kosten mittlerweile zwischen 6.000 bis 12.000 kyat.
das ganze wirkt eher wie ein restaurant für reisebusgruppen
auch das Green Elephant in Neu Bagan war eine Enttäuschung.
gut gegessen haben wir im
- A little bit of Mandalay (sehr schönes ambiente); zum restaurant gehört mittlerweile auch ein guesthouse.
auch nachfrage gibt es auch einen gratis shuttle zum nahegelegen Triumph Hotel
- Spice Garden, sehr gut, gehobene preise und küche - allerdings gerechtfertigt durch das stilvolle ambiente und die qualität der speisen. vor allem die menüs sind aber auf jeden fall ihren preis wert.
- Aye-Myit-Tar, authentisches birmanisches lokal (wir war die einzigen - westlichen - touristen)
no. 530, 81st street between 36th and 37th street. das lokal war eine empfehlung unseres taxifahrers mit dem wir hier auch einmal zu mittag gegessen haben. zu einer bestellten hauptspeise gibt es zahlreiche beilagen-gerichte.
taxi
für einen halben und einen ganzen tag waren wir mit dem liebenswerten, hilfsbereiten, wissenden und gepflegten Nay Gyi unterwegs
ph: 09 402 568 843, naygyi2544@gmail.com
wir finden er könnte in die liste auf seite 355 aufgenommen werden.
er spricht recht gut englisch und funktionierte für uns als taxifahrer und tourguide in mandalay in einer person.
für eine tagestour mit ihm bezahlten wir 40.000 kyat (toyota crown mit klimanalage)
wir besichtigten mit ihm unter anderem mandalay hill, kuthodaw pagode, sandamani pagode, shwenandaw kloster, mahamuni pagode, eindawya pagode, shwe in bin kloster, nyaung pin bazaar.
die pagoden besichtigte er gemeinsam mit uns und erklärte uns die wichtigesten details. wir wurden von ihm mit trinkwasser versorgt und nach dem pagodenbesuch reichte er uns feuchttücher zum füße reinigen.
auch beim shoppen im supermarkt war er behilflich.
flughafen taxi
die angegebenen 12.000 kyat für ein einfaches taxi zum flughafen stimmen noch.
aircondition war im jänner nicht unbedingt notwendig. zur kühlung tut's auch das runtergelassene, offene fenster
der int. flughafen von mandalay ist, wie wir finden, schon sehr heruntergekommen und verdreckt.
kaum zu glauben das er erst 2000 eröffnet wurde.
reisebüros
von mandalay aus waren wir 6 tage lang mit guide und fahrer unterwegs (inwa, sagaing, pyin oo lwin, hsipaw, lashio). die tour war über Uniteam Tours & Travel zusammengestellt. Mit unserem Guide Ko Ko (english-speaking) waren wir sehr zufrieden (kokonaingmdy3@gmail.com, ph: 95 9 259 186 146)
er kümmerte sich um all unsere anliegen und wünsche, war ein lustiger und gebildeter begleiter und für viele stunden ein interessanter und interessierter gesprächspartner.
das sagaing hill restaurant hat uns gut gefallen.
nicht nur das sagaing hill chicken curry, auch das sagaing hill pork curry war sehr gut
pyin oo lwin - wir besuchten neben den angeführten sehenswürdigkeiten auch das im Buch erwähnte St. Matthew's Children's Home und brachten ein paar Geschenke mit (Malbücher, Stifte, Spitzer, einfache Spiele, Taschenspiegel) worüber sich die Kinder sehr freuten. Pater Philip und der Schuldirektor nahmen sich kurz zeit für eine kurze führung durch das gebäude.
wir wohnten im Royal Green Hotel, corner of ziwaka road und pyitawthar 1st street
in der nacht war es im Jänner in Pyin Oo Lwin eiskalt (ca. 5° C), auch das zimmer war daher sehr frisch temperiert (ca. 15 ° C).
mit einer zweiten decke und einem elektrischen heizstrahler konnten wir es etwas erträglicher machen.
das personal war sehr nett und bempht, das zimmer grundsätzlich (abgesehen von der kälte) nett eingerichtet.
das frühstück war mehr als unterdurchschnittlich, am 2. tag gab es z.b. keinen tee (???)
die sehr empfehlenswerte Club Terrace (Restaurant) befindet sich in gehweite. auch das zentrum ist mit einem etwas längeren spaziergang zu erreichen.
- golden triangle cafe & bakery: brownie und tee war gut, das lokal selbst macht aber keinen besonders gepflegten eindruck.
- club terrace: sowohl mittags als auch abends haben wir hier sehr gut gegessen und wurden freundlich bedient.
Martin R.
bagan eintritt
kostet mittlerweile 20 USD und wird, wenn man mit dem flugzeug ankommt, gleich am flughafen kassiert.
tipps für fotografen
nan myint turm: ausblick ist OK. aber von den terrassen der tempel innerhalb des areals hat man meiner meinung nach einen schöneren, da näheren blick auf andere tempel und pagoden.
die aussichtsterrasse ist von den dort lebenden tauben auch schon sehr verdreckt.
eintritt kostet immer noch 5 USD.
dhammayazika
darf nicht mehr bestiegen werden (oder war zumindest während unseres aufenthalts in bagan nicht möglich)
übernachten
sehr schön und luxuriös gewohnt haben wir in der noch nicht erwähnten Bagan Lodge in Neu-Bagan (am stadtrand). das zentrum von Neu-Bagan ist mit einem ca. 20 minütigen fussmarsch zu erreichen.
manche der bungalows sowie die bepflanzung im hinteren teil der anlage war z. t. noch in fertigstellung.
ab 7 uhr in der füh hat man von der bagan lodge auch einen schönen blick auf die darüber gleitenden heissluftballone der diversen anbieter (landeplätze z. t. neben der bagan lodge)
gutes und großes frühstücksbuffet. restaurant für den abend etwas zu teuer für das gebotene und nicht so gut wie die einfacheren restaurants im zentrum von Neu Bagan (z. b. Black Rose)
etwas störend war nur die musikbeschallung am pool.
essen
gut gegessen haben wir im
- Sarabha Restaurant in Alt-Bagan
- Black Rose in Neu Bagan (netter familienbetrieb), der sohn hat ein taxi und brachte uns für 3.000 bis 4.000 kyat dann nach dem essen wieder zurück in die Bagan Lodge
nicht empfehlenswert finden wir das
- Green Elephant in Neu Bagan
die portionsgrößen und die maximal durchschnittliche qualität der speisen rechtfertigen nicht die verlangten preise.
im prinzip ist das essen für das gebotene hier teurer als in Europa.
auch das Green Elephant in Mandalay war eine Enttäuschung.
fahrräder
mittlerweile gibt es zahlreiche verleiher von E-Bikes.
ein sehr angenehmes fortbewegungsmittel zur besichtigung der diversen pagoden und tempel.
wir zahlten für ein e-bike für 1 tag 7.000 kyat beim sehr sympathischen und bemühten "Cherry" in Neu Bagan (Ph: 09 402 592 037, 09 259 906 242)
er hat seinen stand etwa in höhe des Green Elephant Restaurants in Neu Bagan.
auf wunsch liefert er die e-bikes auch zum hotel bzw. holt er sie am abend wieder ab (im preis inbegriffen)
taxi flughafen
die angegeben 7.000 kyat vom und zum flughafen nach neu bagan stimmen noch.
sonstiges
unser Guide Oakkar (english-speaking) war sehr liebenswürdig und wir verbrachten 2 sehr schöne tage mit ihm (1 tag bagan, 1 tag ausflug nach salay und chauk) - wir können ihn nur weiterempfehlen.
ph: 09 204 2663, 061 65 112, oakkarbgn1@gmail.com
salay eintritt
der eintritt pro person kostete 5.000 kyat.
es war nicht möglich mit dollar zu bezahlen.
Martin R.
übernachtung
in yangon haben wir im Hotel Grand United Downtown gewohnt (noch nicht im reiseführer angeführt)
neben dieser adresse gibt es noch 2 weitere häuser in yangon.
die zentrale lage in chinatown war sehr angenehm. im obersten stock gibt es eine dachterrasse mit schönem rundumblick - auch auf die shwedagon pagode.
zimmerpreise für das gebotene wie überall in myanmar aber nicht ganz gerechtfertigt. nettes, freundliches und hilfsbereites personal.
essen
999 shan noodle shop: hier hat es uns gut geschmeckt, nettes personal
feel myanmar food: ebenfalls empfehlenswert. von der shwedagon pagode (westeingang) nur eine kurze taxifahrt entfernt.
grillrestaurants 19th street: ebenfalls empfehlenswert, vor allem das restaurant "Shwe Mingalar". davor und danach bietet sich ein bummel am nachtmarkt in chinatown an (wie im buch beschrieben)
pandomar restaurant: auch hier waren wir zufrieden. sehr schönes setting im garten (reservierung empfehlenswert)
flughafen
die preise für das taxi stimmten sogar noch ;)
vom flughafen in die stadt bezahlten wir 10USD, vom hotel zum flughafen etwa 8.000 kyat.
boote
die angegebene sunset tour gibt es meiner meinung nach nicht mehr.
zumindest findet sich auf der website des anbieters kein hinweis dazu (wenn ich ihn nicht übersehen habe)
Martin R.
wir sind kürzlich ein paar wochen durch myanmar gereist - mit unterstützung des loose-reiseführers (und einiger guides). anbei ein paar aktuelle anmerkungen dazu.
banken und ATMs - ich kenne kaum ein land in dem die dichte an ATMs höher ist als in Myanmar :)
da wir ausreichend bargeld mithatten, mussten wir aber nie testen ob auch tatsächlich alle ATMs funktionieren.
reiseveranstalter
sehr zufrieden waren wir mit der im buch angeführten firma "Uniteam Tours & Travel"
unser Travel-Consultant Moe Htut Oo hat uns bei der reisevorbereitung liebevoll betreut und beraten und uns einen netten empfang in Yangon geboten.
fluglinien
von yangon nach mandalay sind wir mit der erst seit 2014 operierenden linie Mann Yadanarpon geflogen (neue flugzeuge)
diese linie hat ihren stützpunkt in Mandalay.
Martin R.
Wir (Paar) waren neulich auf Backpacker-Rundreise in Sri-Lanka. Hier ein paar Ergänzungen/Veränderungen zum Loose-Führer.
Kandy: Die Saranankara Rd. wird als bevorzugtes Übernachtungsgebiet beschrieben. Ursprünglich dürfte die am Hang gelegene Strasse sehr schön gewesen sein, jedoch wird derzeit ein „Hotelkasten“ mit 9 Stockwerken dort gebaut. Dieser verhindert für die meisten Unterkünfte die schöne Sicht über den See.
Für eine Nuckles-Wanderung können wir Gamini Jayaratne nur empfehlen (www.srilankaadventuretrekking.com). Er kennt und zeigt Tiere und Pflanzen und auf schmalsten Pfaden führte er uns durch die Nuckles mit herrlichen Aussichtspunkten.
Nuwara Eliya: Wir haben im Single Tree gewohnt. Leider mussten wir feststellen, dass man dort oft angelogen (oder nicht ganz die Wahrheit gesagt) wird. Für die Unterkunft wurde uns ein Preis von 4.000 Rupien gesagt, hinterher wurde dann noch 10 % „Service-Charge“ draufgeschlagen (sonst bei keiner Unterkunft in den 3 Wochen)! Für die Fahrt zu den „Horton-Plains“ wurden 1.000 R./Person verlangt. Bei dem Eintrittspreis wurde uns gesagt dass wir bei Ihnen nur 2.500 R./Person bezahlten müssten (Normal seinen 3.500 – was natürlich gar nicht stimmte!). Wer im Single Tree Abendessen möchte, muss dies bis 16.00 Uhr bestellen. Trotz der Vorlaufzeit hatten wir dann das schlechteste Essen auf unserer gesamten Reise!
Ella: Übernachtet haben wir im EdenView (gleich neben Forest Pardise) 2.500 R. incl. Frühstück, das von Gajith auf dem Balkon mit herrlicher Aussicht serviert wird (Tel: 0724099224) . Frühstückswahl zwischen englisch oder lokalen (Strinhoppers mit Linsencurry, sowie Pan-Cake’s). Gajith kann auch als Gide gebucht werden. Abends gibt es die Möglichkeit bei seiner Schwägerin Nilanthi (im Haus) feinstes Sri-Lanka-Essen zu buchen. Wir haben uns dort so richtig wohl befühlt.
Kalkudah und Passekudah: Wir haben im „Inn on the bay“ übernachtet. Dieser liegt direkt neben dem Bier-Shop (wie bei Moni’s beschrieben). Die Anlage verfügt über 3 Cabanas mit offenem Bad, sowie einer „Doppel-Cabana“ mit einem Gemeinschaftsbad. Der Übernachtungspreis mit 2.500 ist für die gepflegte Unterkunft absolut günstig. Nachdem der Koch Urlaub hatte, sind wir zum Essen immer 30 Meter weiter in Rupsy’s Restaurant (kleine Hütte mit Blechdach) gegangen. Dort wurde richtig gutes Sri-Lanka-Essen gekocht. Die Zubereitung durften wir mit Erklärungen live miterleben.
Am Passekudah wird Schnorcheln angeboten. 1 ½ Stunden pro Boot für 3.000 Rupien. Das Riff wurde vom Tsunami sehr stark beschädigt. Aber es ist wunderschön zu sehen, wie die Korallen an allen Stellen wieder Fuß fassen.
Kirinda (Küstenort vor Tissa): Der Strand mit den Felsen ist wie beschrieben wirklich schön – der Ort hingegen gleicht einer Müllhalde, die auch zum Strand durchquert werden muss. Grund dafür dürften die massenweisen Pilger sein, die dort täglich einen Felsentempel mit einer Buddha-Statue besuchen. Um die dort gelegenen Nationalparks preiswerter (als von den Unterkünften angeboten) zu besuchen, lohnt sich ein Spaziergang durchs Dorf. Überall wo ein Jeep steht, kann man die Preise direkt erfragen, und spart sich dadurch die „Provision“ der Vermittler.
Negombo: Nachdem wir im „Dephanie Beach“ nicht bereit waren pro Nacht in der Nebensaison 4.000 R. zu bezahlen, sind wir durch die Gasse zum Strand weiter. Dort vermieten Einheimische kleine Bungalow-Zimmer für 1.500 R. direkt am Strand. Das hat auch den Vorteil, sich von den Strandverkäufern zurückzuziehen. Wer eine komfortablere Unterkunft haben möchte: Neu eröffnet hat das Araliya Blue (Beach View Hotel), Lewis Place 133. Zimmerpreis bei 2.500 R.
Sehenswert ist ferner in Negombo der Angurukaramulla-Tempel in der Temple Road. Diesen Tempel betritt man durch ein Drachenmaul (der böse Geister abhalten soll). Im Tempel befinden sich sowohl Buddhistische als auch Hinduistische Darstellungen. Sehr schön ist hierbei die 3-D-Modellierung, als auch der liegende Buddha. Der Tempel kostet keinen Eintritt, jedoch wird eine Spende für die permanente Restaurierung erwartet (Spendenbuch vorhanden).
Wer in Negombo die Einheimischen-Küche versuchen möchte, ist bei „Sanath Perera“ richtig aufgehoben. Sein Essenstand mit ein paar Sitzplätzen liegt an der Ecke Perera Place/Lewis Place und bietet hervorragendes Essen – auch zum Mitnehmen.
Resümee: Trotz der Angeführten Kritik ist Sri Lanka auf jeden Fall eine Reise wert!