Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Die Konkan Küste bietet mittlerweile zahlreiche Unterkünfte. In sehr unterschiedlicher Qualität. Viele richten sich an indische Großfamilien und Gruppen. Ein echtes Kleinod in Ladghar (bei Dapoli) ist das Bangli Homestay. Ein schönes Holzhaus mit nur zwei Wohneinheiten. Große, komfortable Zimmer mit Sitzmöbeln und Klimaanlage, die wir wegen des schattigen Palmengrundstücks und dem nahen Meer nicht brauchten. Der Strand ist direkt hinter dem Grundstück. Große Bucht, besonders bei Ebbe sehr schön. Im Vergleich zu anderen Stränden recht sauber. Das Bangli Homestay wird von zwei Brüdern geführt; die sehr gut englisch sprechen. Die perfekte Unterkunft für alle, die schön, sauber, sicher und ruhig wohnen möchten - in einer Gegend, die vom westlichen Tourismus noch sehr unberührt ist. Das Frühstück ist inklusive. Das Abendessen lecker und preislich fair. Auf Wünsche wird unkompliziert eingegangen. Leider ist der öffentliche Transport nach Ladghar noch recht kompliziert, sodass wir aus Pune mit einem Taxi angereist sind, um etwas Zeit zu sparen. www.bangli.in
Mein Sohn und ich waren in diesem Frühjahr mit Rad (und z. T. Bus) im Iran unterwegs. Der Loose Reiseführer war immer mit an Bord. Er kriegt von uns fünf Sterne in Sachen Aufbau, Infos, Tips - einfach top für Individualreisende! Ein ganz grosses Dankeschön dafür!
Zwei "Tips" liegen uns sehr am Herzen:
Ein relativ neu eröffnetes Guesthouse, das sehr liebevoll von einer ca 40-Jährigen geführt wird (leider habe ich ihren Namen vergessen). Es liegt ca 8 km von Persepolis entfernt. Top Lage, top Essen, top Zimmer, top liebevolle Betreuung!
https://instagram.com/naqsh_roustam_boomgardi?igshid=YmMyMTA2M2Y
In Kerman waren wir im Yas Guesthouse bei Mansour, der im Buch auch als Guide empfohlen wird. Sein guesthouse ist ein Appartement, 3 Minuten Fußweg vom Bazar entfernt, es besteht seit diesem Jahr. Die Wohnung mit drei Zimmern kann entweder komplett gemietet werden, oder eben zimmerweise. Mansour ist ein unglaublich herzlicher Gastgeber. Sein WhatsApp Status "you're always welcome", drückt sein Sein perfekt aus. Da wir an der Zoroastrier Religion interessiert und die Schweigetürme geschlossen waren, fuhr er mit uns spontan raus aus der Stadt, um uns die alte Totenstätte zu zeigen... Wir waren mit ihm auch ein einhalb Tage in der Wüste Lut. Alles war perfekt organisiert, gleichzeitig persönlich und mit einer ökologischen Ausrichtung.
Selbstverständlich wären noch viele andere erwähnenswert und empfehlenswert gewesen. Da ich diese Mail aber schon länger vor mir her schiebe, schicke ich sie jetzt einfach los.
Ulrike B.
Hallo,
Ich wollte meine Erfahrung zu dem obengenannten Dorf teilen. Wir haben etwas außerhalb des Dorfes wildgecampt. Nachts wurden wir durch mehrere Stimmen geweckt. Es waren fünf junge Männer, die zunächst einen normalen Eindruck gemacht haben. Dann hat sich die Situation verschlimmert und sie haben angedeutet, dass Sie mit meiner Freundin Sex haben möchten. Mir haben Sie physische Gewalt angedroht, falls ich mich wehren sollte. Durch Glück konnten wir wegrennen, mussten aber ein Teil unserer Sachen zurücklassen, die gestohlen wurden. Über unsere iranischen Freunde, die für uns übersetzt haben, haben wir erfahren, dass dies nicht das erste Vorkommnis dieser Art ist. Anscheinend wurden auch zwei Teherannerinn vor mehreren Monaten in diesem Dorf vergewaltigt. Wichtig scheint mir noch die Aussage des Polizeichef der Provinz zu erwähnen. "Er würde sich selbst bei einem Mordfall nicht in dieses Dorf wagen".
Ich wollte meine Erfahrung mit euch teilen, damit sie zukünftigen Reisenden erspart werden kann.
Matthias
Ich wollte gerne ein Feedback zum Loose Reiseführer Iran abgeben. Wir bereisten im Frühsommer dieses schöne Land und haben sehr viel erlebt. Es war eine fast durchweg tolle Reise und wir planen schon im Kopf eine weitere Reise, die uns dann in den Tiefen Süden führen sollte, für den es zu unserer Reisezeit leider schon etwas zu warm war.
In den knapp 2,5 Wochen führte uns unser Weg in Shiraz, Yazd, Isfahan, Quazvin, Tabriz und Teheran immer wieder zu tollen Orten und wir verknüpften unsere Route mit vielen schönen Stops wie Varazaneh, Sar Agha Seyed oder dem Alamut-Tal.
Die Reiseroute planten wir nach den Ideen und Vorschlägen im Buch und unterwegs haben wir auch die tollen Übernachtungstipps genutzt sowie die Vorschläge für Restaurants oder Tourguides.
Da viele Dinge subjektiv sind, versuche ich mich auf die wenigen Ausreißer zu konzentrieren. Hier ein kleines Feedback zu den von uns vor Ort gebuchten Guides:
Shiraz:
- der Guide Peyman ist super, mehr muss man dazu nicht schreiben :)
- Qavam Restaurant 2 (S. 286): Das Personal ist mäßig bemüht und tatsächlich war dieser Restaurantaufenthalt einer der schlechteren im Iran. Die Portionen waren eher mäßig, der Preis hoch und der Service leider unterirdisch. Anscheinend wurde das Personal von Qavam Restaurant 1 übernommen. Dieses wurde geschlossen.
-Eskordi Exchange (S. 287): Sehr vertrauensvoll!
Yazd:
- Oasis Hostel: Das Hostel ist umgezogen und hat eine tolle neue Lokation in der Altstadt gefunden. alles ist neu, hochwertig und klassich iranisch. Der beste Ort zum Übernachten in ganz Iran auf unserer Reise und tatsächlich eine der günstigsten Unterkünfte im Urlaub. Wir fühlten uns "angekommen", zu Hause und einfach wohl. Der Besitzer war sehr bemüht und versorgte uns mit Karten, Reisetipps und brachte uns mit iranischen Gästen zusammen. Eine echte Empfehlung!
Isfahan:
Wir haben mit Alireza Damadzadeh (S.248) eine Tour nach Sar Agha Seyed gemacht und es war eine der tollsten Ausflüge überhaupt. Alireza ist ein richtig toller Tourguide. Er spricht gut Englisch, ist belesen und reflektiert und das wichtigste: Er liebt die Natur und hat uns auch abseits des Ausflugs so viele schöne Dinge gezeigt - von Wildblumen über versteckte Wasserfälle.... einfach toll!
Stefan H.
Im Alamut Tal erlebten wir unsere einzige Enttäuschung im Urlaub. Wir planten 2 Tage Trekking und kontaktierten für unsere Planung Hassan (S. 317). Leider stellte sich diese Wahl als ein Fehler heraus. Noch heute ärgern wir uns maßlos über diese Tour. Kurzgefasst: Ein Guide fürs Alamut Tal, der weder die Öffnungszeiten des Alamut Castles kennt, der viele Wanderwege seit mehr als 3 Jahren erstmals wieder betritt und der mich als Urlauber die Strecke mittels einer GPS Uhr ausmessen lässt, weil er selber gar nicht weiß, wie lang der Weg ist, hat die Bezeichnung Guide nicht verdient.
Ich habe schon viel erlebt in der Welt (u.a. Besteigung Klimanjaro und viele Alpengipfel) und war selbst Touristenführer, aber jemanden der so unvorbereitet ist, habe ich noch nie gesehen. Unser Bergführer ist kaum noch im Alamut Tal anzutreffen und war überhaupt nicht auf dem aktuellen Stand.
Bergführerqualitäten waren ebenfalls nicht zu erkennen: Die Gäste tragen Teile seines Gepäcks, Wege kannte er nicht und er war selbst überrascht, dass es wohl viele Erdrutsche gab und dass so einige Bauarbeiten die Wege fast unpassierbar machten. Das hinderte ihn aber nicht zu denken, er sei einer der Besten im Tal. Außerdem geht er davon aus, dass viele Europäer "bildlich gesprochen" im Geld schwimmen. Dass auch wir für eine Reise sparen müssen, wollte er nicht verstehen.
All die von mir geschilderten Punkte, haben wir auch direkt nach der Tour besprochen, wir hatten auch zu keiner Zeit Streit oä. Nichtdesotrotz darf eine begründerte Kritik geäußert werden. Diese hat er sich leider nach unserer Wahrnehmung nicht zu Herzen kommen - schade!
Ich möchte diese Informationen weitergeben, denn es wäre schade, wenn andere Reisende ebenfalls so enttäuscht werden.
Abschließen möchte ich mit einem großen Dank für den tollen Reiseführer. Es ist ein super Handbuch, welches unsere Reise sehr bereicherte!!! Vielen Dank!
Stefan H.
Eine weitere Stufe auf der Leiter zur Verbesserung des Tourismus ist erklommen: Das Generalkonsulat Frankfurt
Davon unbenommen ist das weiterhin gültige Visa on Arrival, das bei Ankunft an Indonesiens Flughäfen ausgestellt wird. Damit ist unbürokratisch ein touristischer Aufenthalt bis zu 30 Tagen möglich.
Weitere Informationen finden sich der Homepage des Generalkonsulats Frankfurt: https://kemlu.go.id/frankfurt/lc
Einen echten Wow-Effekt, der jedoch nichts für Leute mit Höhenangst ist, bietet eine neue Sehenswürdigkeit auf Bali.
Zwischen den Bezirken Sukawati und Blahbatuh wurde eine neue Glasbodenbrücke eingeweiht. Ein winziges Detail: Sie schwebt in 40 Meter Höhe und du blickst beim Überschreiten durch den durchsichtigen Boden direkt in die Tiefe auf den darunter rauschenden Fluss. Wen das nicht abschreckt, der kann die Brücke zwischen den Ortschaften Blangsinga und Tegenungan nun aufsuchen. Eine umwerfende Aussicht ist jedenfalls garantiert.
Eine gute Nachricht für Reisende vermeldet die Bali Sun. Denn ab sofort soll laut der nationalen Einwanderungsbehörde die Bearbeitung zur Erstellung neuer und Verlängerung laufender Visa deutlisch schneller vonstatten gehen als bisher. Musste man früher noch endlos scheinende 14 Tage für den gesamten Prozess einkalkulieren, so soll dieser Vorgang nun auf lediglich noch 2-4 Tage reduziert werden. So weit der Plan. Hintergrund der Beschleunigung ist der Wunsch auf offizieller Seite, die immer noch mäßigen Tourismuszahlen zu steigern und die Einreise ins Land über weniger Bürokratie attraktiver zu machen. https://thebalisun.com/bali-visa-extension-processing-time-down-to-just-4-days/
Zeitlich befristete Visa für digitale Nomaden werden derzeit von vielen Ländern als Hilfsmittel gegen ausbleibende Tourismuseinnahmen betrachtet. Nun hat sich auch Malaysia diesem Trend angeschlossen. Wer immer schon mal mit dem Laptop von Kuala Lumpur oder den Cameron Highlands aus arbeiten wollte, hat nun ab Oktober die Gelegenheit dazu. Der Name des Programms lautet "DE Rantau Nomad Pass" und Staatsangehörige der dafür zugelassenen Länder können damit bis zu zwei Jahre in Malaysia bleiben! Und die Bedingungen dafür scheinen durchaus attraktiv zu sein. Als nachzuweisendes Mindestgehalt werden umgerechnet etwa 24.000 Euro im Jahr erwartet, das ist weniger als in vielen anderen Ländern mit vergleichbaren Visa-Typen. Eine Vollzeit- oder Halbtagsstelle ist ebenfalls Voraussetzung, sei es als Festangestellte/r oder als Freelancer. Ein Nachweis über drei Monate dieser Arbeitstätigkeit kommt hinzu. Weitere Details finden sich auf der offiziellen Homepage https://mdec.my/derantau/
Jetzt ist es offiziell: Japan hat nach über zweieinhalb Jahren Pandemie-Einschränkungen den Reiseverkehr wieder freigegeben! Nur wenige Länder waren während Corona so vorsichtig wie die Japaner, doch nun können Nippon-Fans aufatmen. Denn schon ab Oktober sollen sich die Reisebedingungen weitgehend normalisieren.
Schon zuletzt wurde auf die verpflichtende Negativ-Testung vor der Abreise verzichtet. Hinzu kam, dass Touristen über fest gebuchte Pauschalreisen bereits wieder ins Land durften. In Kürze wird auch das individuelle Reisen für Menschen aus allen Ländern wieder möglich sein.
Denn schon ab dem 11. Oktober 2022 sollen dann die letzten Hürden fallen. Ab diesem Datum dürfen Touristen ohne Spezialvisum nach Japan einreisen und sich frei umherbewegen. Durch den gegenwärtig etwas schwächelnden Yen vielleicht nicht der schlechteste Zeitpunkt für eine Japan-Reise.