Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ein sehr gutes Restaurant gibt es ca 2 km südl. vom Shwe Hin tha Hotel Richtung Süden:
North point Restaurant Yacht. Keine Scheu, das Restaurant liegt zwar am neu erbauten und noch nicht belebten Yachthafen, aber Essen kann dort jeder. Und zwar wirklich gut und trotzdem nicht überteuert. Zur Anfahrt braucht man allerdings ein Fahrrad oder ein Moped, das man sich aber an allen Hotels ausleihen kann.
Reiseführer Myanmar 5. Auflage 2014
Gerade von einer Reise nach Myanmar zurückgekehrt möchten wir nur einige kleine Hinweise weitergeben, die wir nicht in Ihrem hervorragenden Reiseführer gefunden haben. Vielleicht helfen sie weiter...
S. 61 Fotografieren
Es werden mit großer Freude europäisch anmutrende, hellhäutige Menschen von der einheimischen Bevölkerung fotografiert. So ist es unserem 19-jährigen Sohn ergangen, der (natürlich) mit Longhi bekleidet die Tempelanlagen und Pagoden besucht hat. Mit Stolz werden diese Fotos einlaminiert und in den Taschen bei sich getragen. Die Zeit für diese doch manchmal ausufernden "Fotosessions" sollte man sich nehmen.
S. 95 Visum
Wenn es sehr knapp mit der Zeit zum Visa bestellen ist, kann man sich das Visum - natürlich mit den vollständigen Unterlagen, die man sich ausdrucken kann - direkt in Berlin abholen. Gegen eine Gebühr von
25 €/Visa erhält man das Visum am gleichen Tag. Z.Zt. sind die Öffnungszeiten der Botschaft 10-12 Uhr und 13-14 Uhr. Abgabe der Unterlagen morgens, Abholung ab 13.00 Uhr.
S.330 Mandalay Hill
Die Gebühren fürs fotografieren, egal ob Kamera, Videokamera, I-Pad oder Mobile-Phone belaufen sich auf 1000 Kyat.
S. 331 Kuthodaw-Pagode
Es gibt 729 "Buchseiten". Eine Pagode ist jedoch mit 3 Steintafeln bestückt. Es sind die Namen der Stifter.
S.333 Palast-Kloster (Shwenandaw-Kloster)
Eine kleine Geschichte dazu:
Um in den Hauptraum zu gelangen gibt es einen Eingang mit einer etwas höheren Eintrittsstufe. Dieses "Brett" hatte der König anbringen lassen um zu gewährleisten, dass nur seine Frauen den Raum betreten durften, denn sie hatten an ihrem Fußknöchel eine Tatowierung. Um in den Raum zu gelangen mussten sie ihren Rock anheben und somit ihre Tätowierung zeigen. Es konnten somit keine Männer unbemerkt in den Hauptraum gelangen...
Dies war alles was uns im Moment eingefallen ist und hoffen, dass Ihnen diese "neuen" Informationen ein wenig weiterhelfen und brauchbar für Sie sind.
Mfg Familie F.
Mein Freund und ich haben Ende Februar eine 2-wöchige Reise durch Myanmar von Yangon bis Mandalay gemacht. Die Zeit hat kaum ausgereicht, um all die tollen Orte, die wir besucht haben (Bago, Kalaw, Inle Lake, Bagan) angemessen würdigen zu können.
Wir hatten dabei das große Glück über Empfehlungen in verschiedenen Foren auf unseren Guide Zayar Latt gestoßen zu sein. Zayar ist nicht nur zugelassener Tourguide, sondern fährt seinen Wagen auch selbst. Diese Kombination ist in Myanmar noch recht selten.
Schon während der Planung der Reise im Vorfeld antwortete Zayar immer schnell und zuverlässig per eMail auf unsere Fragen und machte hilfreiche und wertvolle Vorschläge zu ergänzenden Sehenswürdigkeiten und schönen Orten und Aktivitäten.
Er spricht gutes Englisch und verfügt über ein geräumiges, modernes Auto mit Klimaanlage, was ein Segen in der Hitze Myanmars war! Zayar besitzt eine Menge Wissen über die Geschichte und Kultur seines Landes, die er uns während unserer Reise vermitteln konnte. Er ist ein äußerst freundlicher und zuvorkommender Mensch, der immer offen für unsere individuellen Wünsche und Anregungen war und aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Tourguide in der Lage war, uns an zahlreiche Spots abseits der bekannten touristischen Pfade zu führen. Auch während der Fahrt hat er uns immer wieder spontan auf ausgefallene Fotomotive hingewiesen und das Auto sofort für uns angehalten, damit wir ein paar schöne Aufnahmen machen konnten, etwa als wir an einem riesigen Feld geernteter und getrockneter Chili vorbeikamen oder als wir zufällig auf eine farbenfrohe Novitation Ceremony stießen.
Wir erlebten Zayar als freundlichen, zuverlässigen und sehr sicheren Fahrer, hatten eine Menge Spaß mit ihm. Nicht zuletzt durch ihn wurde die Reise durch Myanmar zu einem unvergesslichen Erlebnis! Selten hat man die Gelegenheit, so viel über ein Land direkt von einem Einheimischen zu erfahren. Insofern können wir auch ganz allgemein empfehlen, Myanmar auf diese Weise zu bereisen (wenn man auf evtl. abenteuerliche Bus- und Zugfahrten lieber verzichten möchte). Wir können Zayar für eine Rundreise durch Myanmar sehr empfehlen. Man kann ihn per Mail unter zayar.latt@gmail.com erreichen.
Etwas östlich von den meisten Unterkünften und damit deutlich ruhiger und relativ idyllisch: Zawgi Inn. Vermietet werden ca 12 (habe leider nicht nachgezählt) großzügige Zimmer mit eigenem Bad für 30$/Nacht (März 2015), von denen jeweils zwei in einem Bungalow zusammengefasst sind. Alles liegt in einer sehr gepflegten Anlage mit viel Grün. Wenn man vor dem Zimmer auf der eigenen "Terasse" sitzt (Bambusliegestühle), könnte man fast das Gefühl entwickeln, im Dschungel zu sitzen. Die ''Z'immer sind sauber mit Holzfußboden - sehr angenehm (keine Klimaanlage, aber Ventilator). Der Eigentümer ist sehr nett und hilfsbereit aber nicht aufdringlich. Auch die Mitarbeiterinnen sind total nett und serviceorientiert - nachmittags bekommt man kostenlos Kaffee auf der eigenen Terasse serviert.
Das Frühstück ist ausgezeichnet: Viel frisches Obst und die Marmelade zum Toast ist bspw. nicht in kleinen Portionen rationiert, sondern in richtigen Gläsern vorhanden. Es handelt sich um lokale Erdbeermarkelade aus dem benachbarten Taunggyi...
Adresse: 122, Nandawun Street, Nyaung Shwe
Tel: 081 209929 / 09 5024610
E-Mail: zawgiinn@gmail.com
Die Laguna Lodge ist nach unseren - sind gerade zurück gekehrt - und den Erfahrungen mehrerer dort ebenfalls untergekommener Reisender wohl keine wirkliche Empfehlung mehr. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Besitzer sich um die Lodge kaum noch selbst kümmert, was der gesamten Anlage nicht gut tut. Es fehlt derzeit ein Management mit Entscheidungskompetenzen und anscheinend auch einige Mitarbeiter, die von sich aus erkennen, dass Dinge instand gesetzt werden müssen und das dann selbständig in Angriff nehmen (Möbel, die zum Teil größere Schäden aufweisen, die nicht mehr unter Schönheitsfehlern laufen, durchgebrannte Lampen, die nicht ersetzt werden, Treppe zum Obergeschoss benötigt Instandsetzung, ebenfalls Balkongeländer der Brüstung 1. OG, Toilettenspülungen, die zeitweise nicht funktionieren). Das sind alles keine kleingeistigen Nörgeleien sondern z.T. echte Ärgernisse. Bei Preisen, die bis zu 65$/Nacht erreichen, passt damit Qualität und Angebot auch mit viel gutem Willen wirklich nicht mehr zusammen!
Gleichfalls hatten nicht nur wir, sondern mindestens noch zwei weitere Parteien Probleme mit Flugtickets, die über die Lodge gebucht wurden: Die verlangten Preise hatten nichts mit den auf den E-Tickets ausgewiesenen Beträgen zu tun. Ein Nachweis für die verlangten Kosten konnte nicht vorgelegt werden (Fax angeblich kaputt) es wurde dann immer auf eine generelle Vorabaussage verwiesen, dass die Kosten pro Person in etwa XXX betragen würden. Ärgerlich, dass entsprechende Reklamationsmails an den Eigentümer i.d.R. unbeantwortet bleiben bzw. nur irgendwelche relativ unverständlichen Antworten kommen oder generell auf seine zahlreichen anderen Verpflichtungen verwiesen wird, die eine detaillierte Antwort verhindern würden...
Da Tickets auch für Inlandsflüge inzwischen problemlos selbst über das Internet gebucht werden können (das ging in 2014 noch nicht), sollte man sich lieber selbst bemühen.
Lilys Bar ist als Restaurantempfehlung inzwischen auch überholt. Man kann Mittags dort gut eine Pasta (3.000 Kyat) oder einen Salat essen. Abends sollte man aber unbedingt auf eine der zahlreichen Alternativen am Beach setzen.
Fazit: Es ist immer noch ein ganz besonderer und wunderbarer Ort, der gegenüber den sterilen Luxusanlagen im Umfeld weit heraussticht, und die Mitarbeiter sind sehr nett und geben sich alle Mühe. Doch so, wie es jetzt läuft, ist die Lodge deutlich überteuert und bröckelt immer weiter vor sich hin. Dass das keine Einzelmeinung ist, lässt sich anderen Bewertungsportalen leicht entnehmen. Ich weiß nicht, welche Alternative stattdessen eine Loose-Empfehlung bekommen sollte, doch bei Laguna Lodge sollte die Bewertung im Reiseführer revidiert werden.
Dass der Eigentümer möglicherweise tatsächlich vielfältiges und wertvolles soziales und medizinisches Engagement an den Tag legt, ist sicherlich lobens- und erwähnenswert - wenn jedoch die eigentlich beschriebene Dienstleistung damit nichts zu tun hat bzw. darunter leidet, ist es keine Unterkunftsempfehlung wert.
Mandalay
Das Sammelticket kostet mittlerweile nur noch 10000Kyat (keine Dollar mehr, darauf wird am Palasteingang hingewiesen). Vom Eingang kann man mit einem Motorroller „Taxi“ oder aber mit einem Rad (1000 Kyat) zum Königspalast fahre, Trishaw habe ich an dem Tag, wo ich da war nicht mehr gesehen. Das Museum schließt 16:30.
Mi Ki Beauty kostet mittlerweile 7000 Kyat und hat immer noch das düstere Ambiente.
Ngwe Saung Beach
Am Ende des Strandes wenn man nach der Liebesinsel (auf der eine kleine Meerjungfrau sitzt) noch etwas weiter geht, kommt auf einem kleinen Berg eine kleine Pagode/Stupa sowie eine Schlangenfigur. Man hat dort einen super Ausblick auf den nächsten Strandabschnitt (ich vermute Sinma kommt dann direkt) und den Leuchtturm der dort steht. Ich konnte an dem Strand Richtung Sinma (der war durch einen kleinen Zufluss von dem Ngwe Saung Strand getrennt) auch eine große Menge an Krebsen beobachten, das war echt toll...auch weil dort niemand war.
Goldener Felsen
Dort wird man mittlerweile bis ganz nach oben gefahren, so dass man nach ca. 15 min Fussweg am Felsen ist. Die Donation werden nicht nur an der Mittelstation erbeten sondern mehrmals auch zwischendrin. Leider war nicht so ganz klar, wo genau die bisherige Endstation war. Die Straßen sind auch nicht mehr im Einbahnverkehr befahren. Uns kamen einige Kleinlaster entgegen.
Wenn man wenig Zeit hat und von Yangon den Goldenen Felsen besichtigen will, lässt sich das mittlerweile an einem Tag erledigen (Start ist glaub ich dann 5:30 Uhr). In Yangon gegenüber vom Bahnhof in den Reiseagenturen aber auch in der Pansodan St. (kurz vor der Brücke auf dem man zum Bahnhof kommt) sind einige Agenturen, die das im Angebot haben.
Allgemein:
Ich hatte noch einen kleine Restbetrag Kyat übrig. Die mit nach Deutschland zu nehmen, hat niemanden interessiert. Ich musste auch keine 10$ Flughafengebühr zahlen. Evtl. ist das ein Zufall gewesen oder etwas Neues, da ich das bei einigen Reiseanbietern weiterhin lese.
Judy J.
Kalaw:
Ich habe dort im Golden Lily übernachtet und muss sagen, dass Empfehlungen und Tipps eher Mangelware waren. Ich hatte eher das Gefühl das Fragen der Gäste als störend empfunden wurden und besonders freundlich empfang ich die Besitzer auch nicht. Aber günstig war es und sauber soweit auch.
Bezüglich der Massage von Master Soe Thein bin ich an der angegeben Adresse (Ecke Natsin Lan und Union Rd) nicht mehr fündig geworden.
Mit dem pick- up kommt man gut von Kalaw nach Nyaungshwe (mit Umsteigen in Shwenyaung) Man muss sch einfach an die Bushaltestelle in Kalaw setzen und in einen der pick- ups einsteigen die dort unregelmäßig fahren.
Nyaungshwe/ Inle Lake:
Fahhräder vermieten mittlerweile viele Guesthäuser.... Eine gute Radtour ist z.B. Richtung Khaung Daing und dann mit dem Boot übersetzen auf die andere Seite (leider weiß ich nicht was das kostet).
Die heißen Quellen waren die totale Enttäuschung. Ich dachte die sind natürlichen Ursprungs aber das was ich vor Ort gefunden habe, war ein schön hingebautes Spa in dem man für 10 Dollar Eintritt in kleinen Bassins planschen kann. Über den heißen Quellen ist übrigends auf dem Berg eine kleine Pagode, die einen schönen Überblick verschafft.
Der Großteil der Busse (in alle Himmelrichtungen) fahren mittlerweile direkt aus Nyaungshwe ab.
Bagan:
Das Eintrittsticket kostet jetzt 20$ und Räder bekommt man mittlerweile günstiger als 3000Kyat. Bei meinem Hostel und auch bei einem Anbieter in Nyaung U kostete es 1500 Kyat ich habe sogar eins für 1000 Kyat bekommen aber das war in keinem guten Zustand.
Ich habe eine Empfehlung zu machen bezüglich der Unterkunft und zwar das New Life Motel direkt neben dem Thante Hotel in Nyaung U ich habe 30 Dollar bezahlt für ein Doppel Zimmer ...es gab Frühstück, WIFI und warmes Wasser inkl. Minibar mit 2 kleinen Wasserflaschen zum freien Verzehr. Reisen buchen die auch. Es ist sehr sauber gewesen. Viele Zimmer haben einen Balkon. Mein Zimmer war nur etwas dunkel da das Motel aus zwei Häusern besteht die direkt nebeneinander liegen und mein Balkon da direkt dazwischen war aber ansonsten ist das dort TOP!!! Fahrradvermietung gibt es auch (wenn man nicht zu spät fragt).
Der Busbahnhof befindet sich mittlerweile wie beschrieben ausserhalb. Nach Mandalay gibt es die Möglichkeit in großen Bussen (meist 80000 Kyat) zu fahren oder aber in kleinen (9000Kyat) die holen einen aber auch direkt an der Unterkunft ab und fahren einen in Mandalay dahin wohin man will. Die großen fahren von da muss man ja auch erstmal wieder wegkommen.
Judy J.
Seit April 1014 werden Zugtickets nur noch in Kyat verkauft. Ich weiß nicht, ob die Züge billiger geworden sind. Mein Ticket von Yangton nach Tahzi im Upper hat 7350 Kyat gekostet. Dadurch zahlt man für die Circle Line keinen Dollar mehr sondern 500 Kyat (oder 200 Kyat.....ich habe beides erlebt). Tickets die man einen Tag vorher kauft bekommt man nicht direkt am Bahnhof sondern dahinter in einer zum Bahnhof zugehörigen Verkaufsstelle (was nicht so leicht zu finden ist, da es wie ein heruntergekommener Hinterhof aussieht).
Die Shwedagon Pagode kostet mittlerweile 8000Kyat, wie überall wird eine Donation für die Schuhabgabe erwartet. Erwähnenswert ist vielleicht, dass man die Schuhe auch in einem Plastebeutel mitnehmen kann (bekommt man auch gegen Donation an der Schuhausgabe) um so auch an anderen Ausgängen runter zu gehen, dass wird einem nämlich erst bewusst wenn man oben ist (und da war ich nicht die einzige der es so ergangen ist, wie ich im Austausch mit anderen erfahren habe).
Auch an der Sule pagode zahlt man eine festgelegte „Donation“ von 500Kyat für die Schuhe (oder gar keine wenn man eine passende Tüte dabei hat).
Das Essen in Chinatown und im indischen Viertel ist fantastisch. Leider habe ich es erst am vorletzten Tag für mich entdeckt .
Allgemein ist die Stadt glaube ich wahnsinnig am Verändern. Es wird gefühlt an allen Ecken in der Innenstadt und um den Inya See gebaut.....z.T. sehr sehr schade.
Judy J.
Wir waren in Myanmar mit dem tollen Loose-Reiseführer. Es hat alles super geklappt. Allerdings sind uns ein paar Sachen aufgefallen, die im Reiseführer schon wieder veraltet waren und wozu es leider keine Info gab. Hier nun unsere Updates bzw. Tipps:
1. Am Inle-See bzw. in Nyaungshwe können wir sehr das Gold Star Hotel (ist schon in eurem Führer vermerkt) empfehlen. Wir hatten ein sehr großes schönes mit Holz verziertes Doppelzimmer. Es war sauber und das Frühstück war auch super. Bei drei Nächten erhält man sogar ein kleines Geschenk bei Abreise. Wir bekamen jeder einen gewebten Schal. Service ist auch super.
2. In Nyaungshwe wollten wir den empfohlenen Kochkurs im Shan Nouvelle Cuisine Restaurant machen. Allerdings gab es keine freien Plätze mehr für die nächsten drei Tage. Der Barkeeper von dort hat uns dann eine andere Dame empfohlen, die auch „Cooking Classes“ anbietet und das zu einem billigeren Preis (20Dollar pro Person) und besser J. Diesen Kochkurs möchten wir wärmstens empfehlen. Die Familie ist eigentlich für ihre traditionelle Massage bekannt, aber wir fanden den Kochkurs noch besser!
Win Traditional massage & Cooking Class
Shwe Chan Thar Street, Nandawunn Quarter
Nyaung Shwe, Southern Shan State, Myanmar
Phone: 09428371395
Eine sehr nette Familie und das Essen war sehr lecker. Wir waren dort dann auch noch zum Silvesterabend eingeladen, um mit der ganzen Familie zu feiern. Es war ein tolles Erlebnis!
3. Am Ngwe Suang Beach gibt es das Hotel Happy Sea View Residence nicht mehr. Wir hatten es überall gesucht bis uns Einheimische erzählten, dass die Bungalows abgerissen wurden. Daneben wurde nun ein Hotel Lux erbaut. Mit Wiese nett angelegt, aber eher ein Hotelkomplex und keine kleinen Hütten mehr…. Es ist auch gut zu wissen, dass es am Ngwe Suang Beach keinen ATM gibt. Wir mussten stattdessen noch mal zurück nach Pathein, um uns Bargeld zu besorgen. Es gibt nun übrigens gute Kleinbusse mit AC vom Strand nach Pathein, die auch nur 3.000 einfache Fahrt pro Person kosten. Am besten direkt im Hotel nachfragen. Ein Taxi kostet nämlich gleich 30 Dollar! Die Busse bitte nicht mit den alten großen Rostlauben verwechseln, die es nämlich auch noch gibt. Vielleicht hilft es auch zu wissen, dass sich Birmanen im fahrenden Bus sehr schnell übergeben müssen. Deshalb werden zu Beginn an jeden eine Plastiktüte verteilt.
4. Von den Schnorchelausflügen zur Bird Island vom Ngwe Saung Beach möchten wir eher abraten. Die Insel ist nicht schön und das Boot wirft 50Meter vor der Insel seinen Anker und du sollst dann dort schnorcheln, obwohl der Wellengang ganz ordentlich ist. Wir sind dann durch den Wellengang immer mehr an Land gespült worden, wo es ziemlich viele Felsen gab, die unter dem Wasser waren und somit für uns nicht sichtbar. Alle Touristen haben sich Verletzungen zugezogen. Wir bluteten alle! Das würde ich nicht noch einmal machen. Die Birmanen haben uns vor den Felsen nicht gewarnt.
5. Es ist wichtig zu wissen, dass man zum Ngapali-Beach bislang nur fliegen kann! Das war uns als Backpackers nicht ganz klar. Die Anreise mit dem Bus ist viel zu schwierig, wovon uns selbst die Birmanen (die ja oft untertreiben) abrieten. Es ist zwar möglich von Pyay mit dem Bus zum Strand zu gelangen, dies dauert aber 12 Stunden und es geht über Berge und ist sehr kurvig. Davon hat uns ein Reisebüro abgeraten.
6. Wir können in Bagan auch ein Reisebüro empfehlen. Der Besitzer ist sehr hilfsbereit und spricht gutes Englisch. Er hat uns einen tollen Führer für Bagan besorgt. Dort gibt es nämlich auch ziemlich viele schlechte, die kein Englisch sprechen. Er hatte uns auch von der Busfahrt zum Ngapali-Beach abgeraten. Ein sehr netter Mann, der sich auskennt.
Tourist Infomrations & Travelling Service
Nyaung Oo (Bagan) Office
No.4 Block, Thiripyitsaya(4) Ward
Nyaung Oo (Bagan), Myanmar
Phone: +959 403719542, 401567789
Email: sm.somkiat@gmail.com
Caroline W.
Heute morgen aus Myanmar zurück gekommen. Einige aktuelle Infos: Einreise: Nach wie vor sehr langwierig. Gegenüber 2013 werden Reisepässe nun eingescannt und nicht mehr per Hand abgeschrieben. Leider beschleunigt das die Einreise nicht merklich. 2-3 Stunden Wartezeit sind normal. Yangon: Der Autoverkehr hat sich gegenüber 2013 mindestens verdreifacht. Entsprechend lange Transferzeiten von/zum Airport müssen einkalkuliert werden. Bargeld: Abdeckung mit Automaten inzwischen auch in Bago, Bagan, Ngapali sehr gut. Es ist absolut unnötig, bündelweise Bargeld mitzuschleppen. Bezahlung per Kreditkarte scheitert oft an der schlechten Internet-Verbindung (z.B. Inle See). Goldener Felsen: Falls man oben auf dem Berg übernachtet und morgens zurück ins Tal fahren will: Am frühen Morgen herrschen chaotische Zustände an der LKW-Haltestelle. Die LKW werden bereits bei der Ankunft noch während der Fahrt von Passagieren "geentert". Es empfiehlt sich, für die Fahrt ins Tal einen Platz in einer Fahrerkabine zu buchen. Kostet 2000 Kyat mehr, ist aber stressfreier und weniger gefährlich. Oder man wartet etwas. Nach 10 Uhr entspannt sich die Situation. BTW: die LKW fahren mittlerweile ganz nach oben. Hotel Bagan: Bagan Lodge ist absolut empfehlenswert. Riesige Bungalows, schöner Pool. Hotel Yangon: Möchte hier mal für das Chatrium werben. Von außen zwar ein hässlicher Klotz, hat aber 2 Vorteile: Der Pool ist genial und von einem Teil der Zimmer hat man vom Bett aus einen sensationellen Blick auf die Shwedagon Pagode. Unbeschreiblich schön! Ach ja: der Bananenkuchen an der Hotelbar ist mindestens so toll wie der Blick auf die Shwedagon :-)