Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Geld – Die Banken Banco Wiese, Banco Sudamericano und Banco Intesa wurden von der kanadischen Scotiabank aufgekauft und tragen jetzt deren Namen. Mit Karten der Deutschen Bank und der Deutschen Kreditbank ist es hier möglich, kostenlos an Bargeld zu kommen, ohne hohe Auslandsgebühren zu bezahlen. Bankautomaten und Filialen der Interbank haben in letzter Zeit keinen guten Eindruck hinterlassen. Automaten haben mehrmals ausländische Karten eingezogen. Die Karte ist in der Bank mit der Erklärung, dass generell alle ausländischen eingezogenen Karten vernichtet werden, nicht wiederzubekommen. Das hat dann eine Anforderung einer neuen Karte des deutschen Bankinstituts zur Folge, mit einer nicht unerheblichen Wartezeit bis zu 4 Wochen. Ebenso ist der Umtauschkurs von Travellers Cheques bei der Interbank deutlich schlechter als bei der Banco de Crédito (BCP). Hier liegt der Kurs zwar auch unter dem Durchschnitt, aber lieber das in Kauf nehmen und keine Umtauschgebühren zahlen, statt die von mir dankend abgelehnten US$12 Gebühren bei Auszahlung eines US$50-Cheques zu akzeptieren.
(Malte F., April 2007)
Geld – Man kann inzwischen bei fast allen Banken mit der EC-Karte problemlos Geld abheben. Die Gebühr (Maestro) beträgt meist 3,50€. Allerdings bekommt man nur relativ kleine Beträge, die von Bank zu Bank unterschiedlich sind. Bei Banco de Crédito kann man 750 S./ abheben, bei manchen Geldautomaten von Global Net kann man US$300 abheben. Der Wechselkurs ist in den Wechselstuben generell besser als bei den Geldwechslern auf der Straße. Den besten Kurs gibt es, wenn man in Supermärkten mit US$ bezahlt. Das Wechselgeld bekommt man in S/. zu einem guten Kurs zurück.
(Beate K., April 2007)
Grenzübergang nach Ecuador – Wir haben einen schönen Grenzübergang gefunden, der im Buch nicht erwähnt wird. Er führt von Jaen über San Ignacio nach La Balsa in Ecuador. Von dort geht es über Zumba ins schöne Vilcabamba.
(Janna G. & Martin T., April 2007)
Post – Für Standardpostkarten aus Bolivien nach Deutschland (S. 65) mussten wir sowohl in Copacabana als auch in La Paz 9 Bs zahlen (Ihre Angabe war 6 Bs).
(Michael H., Mai 2007)
Der Bus nach Arequipa über Huambo fährt immer Mo, Do und Sa um 5 Uhr ab. In Huambo wird eine Pause von ca. 1,5 Std. eingelegt. Hier kann man frühstücken. Um ca. 14.30 Uhr erreicht man El Alto. Von hier aus kann man dann einen Bus an die Küste nehmen. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in El Alto allerdings kaum.
Museum: Der Eintritt ins Museo de Oro del Perú y Armas del Mundo kostet inzwischen US$10.
(Beate K., April 2007)
Museum: Die Öffnungszeiten für das Museo de la Inquisicion haben sich geändert. Mittlerweile öffnet das Museum Mo–So von 9–17 Uhr.
(Lena K., April 2007)
Übernachtung: Die Casa Vizcarra, Pablo Carriquiri Maurer 366, Corpac–San Isidro, (T) 422 0511, (F) 328 0416, bietet große Zimmer und einen schönen Garten. Die Küche kann auch von den Gästen benutzt werden. Die Familie Vizcarra ist sehr nett und hilft bei allem. Francis unternimmt mit Gästen, die zum ersten Mal in Lima sind, Stadtrundfahrten. Im Preis enthalten ist ein Transferservice vom und zum Flughafen oder Busterminal.
(Daniel M., Juni 2007)
Übernachtung/Touren: Das Lobos ist sowohl als Unterkunft als auch als Tourenveranstalter nicht empfehlenswert. Es gibt scheinbar auch keine deutschsprachige Beratung bzw. deutschsprachige Angestellte.
(Michael H., Mai 2007)
Auf dem Stadtplan (S. 141) ist das Büro von Cruz del Sur falsch eingezeichnet. Es liegt stattdessen an der Ecke Carlos Zavala und Jr. Montevideo. Das Hotel Espana liegt an der Ecke Jr. Ancash und Jr. Azangaro. Ein weiterer Cruz del Sur-Abfahrtsort befindet sich übrigens an der Jr. Quilca unterhalb der Nr. 11 auf dem Plan.
(Sebastian T., Juni 2007)
Essen und Trinken: In den Restauranttipps ist schon die Pizzeria La Italiana aufgeführt. Direkt darüber gibt es das Restaurant El Merón del Virey, (T) 202080, mit neuer andinischer Küche. Die Gerichte sind sehr gut, genauso wie das Preis-Leistungsverhältnis.(Daniel M., Juni 2007)
Medizinische Versorgung: Ich möchte Herrn Volker Chicata Sutmöller, Urb. Los Claveles A-8, Yanahuara, (T) 054-253394, 054-9390010, (E) volkerchicata(at)gmail.com als deutschsprachigen Arzt empfehlen. Herr Chicata hat mich persönlich medizinisch betreut. Er hat bereits in Deutschland gearbeitet und ist ein sehr engagierter, hilfsbereiter Mediziner, was speziell in Krisensituationen sehr hilfreich ist.
(Heike B., April 2007)
Das Museo Santuarios Andinos ist umgezogen. Neu liegt dieses an der Calle La Merced No 110, (T) 054-200345. Am früheren Standort des Museums, der Santa Catalina 210, befinden sich die Touristeninformation und einige Läden sowie ein Bankautomat und ein Geldwechselbüro.
(Daniel S., April 2007)
Sonstiges: Die Wäscherei Lavanderia del Pueblo ist nicht zu empfehlen. Sie ist nicht nur teuer, sondern tackert auch noch Märkchen in die Kleidung.
(Janna G. & Martin T., April 2007)
Sonstiges: Im Kloster Santa Catalina (S. 317) sind die Erklärungen an zentralen Stellen mittlerweile 5-sprachig (Spanisch, Englisch, Italienisch, Deutsch und Französisch). Zudem erhält man am Eingang eine ausführliche Broschüre in deutscher Sprache mit Erklärungen zum Kloster. Das Ganze ist sehr informativ und lediglich auf den hinteren Seiten mit Werbung versehen. Der Eintritt kostet dafür mittlerweile 30 S/.
(Michael H., Mai 2007)
Tourveranstalter: Die Reiseagentur Gölz&Miedl (S. 322) ist sehr empfehlenswert. Eine ausführliche und qualifizierte deutschsprachige Beratung, gefolgt von einem 3-tägigen Trip in den Colca-Canyon, welcher gemäß der vorigen Ankündigung zu unserer vollen Zufriedenheit verlaufen ist und auch preislich im Rahmen lag (US$55 p. P.).
(Michael H., Mai 2007)
Unterhaltung: La Casa del Klaus gibt es nicht mehr. Die Kneipe Split im gleichen Block wird aber von einem Kroaten betrieben, und dort gibt es Erdinger, Käsespätzle und Currywurst.
(Janna G. & Martin T., April 2007)
Ausflug: Im Apurimac-Canyon (ca. 4 Fahr- und 3 Reitstunden von Cusco entfernt) liegt in wunderschöner Andenkulisse das Öko-Tourismus-Projekt The Condor Lodge, (T) 084-244714, 084-9775833, von Javier Alfaro Oyola, der sowohl Englisch als auch Deutsch spricht. Auf dem abgelegenen Gelände der Lodge befinden sich die Nestbauten der Riesenvögel, die täglich auf ihren Beutezügen beobachtet werden können. Darüber hinaus können diverse Wanderungen unternommen, gefischt und geritten werden. Auch ist der Besuch einer Meerschweinchenfarm möglich. Da es keine Stromversorgung gibt, herrscht abends eine besonders idyllische Atmosphäre. Die Preise sind abhängig von Personenanzahl und Dauer: 2 Tage: US$95 p. P.; 3 Tage: US$125; Transport, Verpflegung und Ausflüge inklusive.(Britta & Steffen K., Mai 2007)
Essen und Trinken: Le Nomade in der Calle Choquechaca 207 im 2. Stock serviert leckeres Frühstücksbuffet für 10 S/.
(Janna G. & Martin T., April 2007)
Essen und Trinken: Das InkaFe, Choquechaca 131-A, (T) 258073, ist ein nettes Restaurant mit leckerer Küche.
(Andreas I., April 2007)
Essen und Trinken: Wer nach einer langen Reise mal wieder Lust auf einen frisch zubereiteten, saftigen Burger hat, ist im Juanito´s, Calle Carmen Alto, direkt neben dem Hostal Andes de San Blas, genau richtig. Preise zwischen 4 und 10 S/. Tgl. wechselndes Combo-Angebot.
(Britta & Steffen K., Mai 2007)
Sonstiges: Büchertausch: Mama Afrika gibt es nicht mehr und im Fallen Angel werden keine Bücher mehr getauscht, dafür gibt es aber im Granja Heidi und in der Av. San Bernando 2 Buchläden, die auch tauschen.
(Janna G. & Martin T., April 2007)
Sonstiges: Wir durften die Prozession am Montag der Osterwoche (S. 220) miterleben und waren vom Ausmaß überrascht und überwältigt. Die Straßen waren überfüllt, zahlreiche TV-Teams mit Kamerawagen und Reportern vor Ort, und als das Kreuz dann gegen 19 Uhr an der Kathedrale angekommen ist, hat das Ganze seinen Höhepunkt erreicht: Alle Einheimischen und viele Touristen knieten nieder. Wer an dem Tag in Cusco ist, sollte sich dies nicht entgehen lassen.
(Michael H., Mai 2007)
Touren: Die Adresse von Rainforest Expeditions hat sich geändert: Jetzt befindet sich das Büro in der Portal de Carnes (T) 246243.
(Janna G. & Martin T., April 2007)
Transport: Die Fahrt mit dem Zug (Vistadome) nach Machu Picchu kostet inzwischen US$108. Der Backpacker-Zug ist günstiger, fährt aber in der Nebensaison nicht immer und ist oft ausgebucht. Online-Reservierungen bei Perurail muss man mindestens eine Woche vor Abfahrt tätigen.
(Beate K., April 2007)
Übernachtung: Das von Spenden der deutschen Hilfsorganisation DFC erbaute Hotel El Rosal - Casa de la Solidaridad wurde in einem bisher stillgelegenen, baufälligen Teil des Centro Hogar San Pedro errichtet und liegt verkehrsgünstig, nur 10 Min. von der Plaza de Armas entfernt, gleich neben dem Bahnhof, von dem aus die Züge nach Machu Picchu starten. Die Einnahmen des Hotels dienen einem guten Zweck, denn sie sollen den Finanzbedarf des ebenfalls zum Gesamtkomplex gehörenden Waisenhauses und des Wohnheimes für Auszubildende decken. Außerdem finden hier die schulentlassenen Waisenkinder Ausbildungs- und Arbeitsplätze im Restaurant- und Hotelbereich sowie der hoteleigenen Bäckerei und Wäscherei. Die Zimmer sind alle mit komfortablen Bädern ausgestattet. DZ kosten US$45.
(Jutta K., November 2006)
Übernachtung: Das Hostal Andes de San Blas, Calle Carmen Alto 227, San Blas, (T) 084-242346, ist sehr empfehlenswert. Eine schöne, familiäre Unterkunft mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Die Zimmer 303 und 304 bieten einen fantastischen Blick über Cusco. Zimmer 207 liegt direkt über einem Burgerladen, deswegen sollte man es möglichst meiden. DZ mit Frühstück nach Verhandlung für 50 S/.
(Britta & Steffen K., Mai 2007)
Übernachtung: Das Hostal Corregidor am Plaza Mayor bietet in der Nebensaison für 50 S/. pro DZ ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Coca-Tee zur Begrüßung, Toplage und Warmwasser im Privatbad.
(Janna G. & Martin T., April 2007)
Unterhaltung: Die Bar in San Blas, in der Nähe der gleichnamigen Kirche, KM 0, Tandapata 100, (T) 254240, ist sehr empfehlenswert. Die lokale Musikerszene trifft sich dort. Am Nachmittag gibt es ab und zu Bandproben, fast jeden Abend Live-Musik (ohne Cover Charge). Man wird sehr schnell zu einem Teil der Künstlerfamilie. Die Preise für Getränke und Tapas sind anständig.
(Andreas I., April 2007)
Buho´s Tours Travel Agency in der Calle Sagarnaga 242, (T) 2312574, 2471577, 2473070, (E) buhostours(at)hotmail.com, ist sehr günstig und empfehlenswert. Wir haben dort zwei Touren gebucht und waren sehr zufrieden. Beide Guides haben gutes Englisch gesprochen, der Transport war einwandfrei. Des Weiteren liegt das Büro in zentraler Lage im Touristenviertel.
Skifahren ist in Chacaltaya nach Aussage von Einheimischen nur noch von Dez–März möglich. Wir waren Ende April dort und an Skifahren war nicht zu denken. Es gab nur noch eine maximal 100 m lange zusammenhängende Schneepiste. Ein Freund von mir war Mitte Februar dort und auch damals waren die Zustände ähnlich, d. h. es war nicht an einen Skibetrieb zu denken.
Essen und Trinken: Das Café Genova heißt jetzt Boccatto, findet sich aber nach wie vor noch in der San Martín 631. Transport: Die Anfahrt nach Tacna ist mit der Gesellschaft Flores von Ilo zweimal tgl. um 14 und 18 Uhr möglich. Dazwischen auch ca. alle 45 Min. über die Costanera. Fahrtkosten 8 S/., Dauer ca. 2 1/2 Std. Transport: Die Zugverbindung nach Arica in Chile existiert wieder. Der Fahrplan ändert sich allerdings sehr oft. Unbedingt am Bahnhof nachfragen und sich nicht auf die genannten Abfahrtszeiten der Einheimischen verlassen. Letzte Abfahrtszeiten (Dezember 2006): Tacna-Arica, Mo–Fr 4.45 und 16 Uhr. Arica – Tacna Mo–Fr 9.30 und 20 Uhr. Transport: Die Eisenbahn nach Arica (S. 331) verkehrt wieder 2x tgl. (morgens und abends). Die Reservierung 1–2 Tage im Voraus ist ein Muss, denn es verkehrt nur jeweils ein Wagen, und somit ist die Anzahl der Plätze stark beschränkt. Informationen erhält man am Bahnhof oder im Touristenbüro.
Wer genug hat vom Rumhocken im Bus und mal aufs Land will, kann mit dem Bus Richtung Chucuito etwas weiter fahren und in 2 Dörfern (ca. 5 und 10 km entfernt) aussteigen und parallel zur Panamericana auf Feldwegen zurück nach Chucuito wandern. Es ist eine flache, landschaftlich wunderschöne Wanderung. Es gibt verwunderte Blicke, aber auch ein freundliches Grüßen der Bauern. Wer nicht mehr weiter wandern möchte, kann auf der Panamericana eine Micro anhalten oder noch ein Bier in Chucuito trinken.
Wanderung von Huari nach Chacas: Die beschriebene Wanderung lässt sich auf einem interessanten Weg durch abgelegene Indiodörfer (Acochacas, Sapcha, Wecroncocha) und vorbei an Gletschern über einen Pass in 4050 m Höhe 2 Tage bis nach Yanama fortsetzen. Ein grandioses Schneegipfel-Panorama bietet sich vom Pass. Dann kann man über die Portachuelo de Llanganuco zu den Llanganuco-Seen gelangen. Diese Tour dauert ca. 4 1/2 Tage und ist eine erstklassige Kombination aus Natur- und Kulturlandschaften.