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Es gibt tatsächlich einen schnellen und komfortablen Bus, der euch direkt vom Flughafen nach Colombo bringt. Wenn ihr ankommt und dem Weg aus dem Terminal folgt, geht am Ende des Weges nicht nach rechts in den Taxi-Unterstand, sondern haltet euch geradeaus und leicht links. Geradezu sollte dort ein roter Bus stehen. Nutzt den Bus, auf eurer Rundreise durch Sri Lanka wird euch nie wieder ein solcher Komfort begegnen. Wie der Bus von Colombo zurück zum Flughafen kommt, ist hingegen nicht so einfach herauszubekommen. Hier empfiehlt sich der Bus Nr. 187, der gegenüber der Fort Railway Station alle paar Minuten abfährt. Den Bus gibt es als Standardbus (50 Rs.) und als "Luxus"-Version, also als alter japanischer Kleinbus mit Klimaanlage (100 Rs.). Die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Die Bahnverbindung vom Flughafen nach Colombo ist übrigens eine Legende.
Der wie immer sehr hilfreiche Loose hat bei einem seiner empfohlenen Highlights leider einen heftigen Fehlgriff getätigt. Beruwela ist kein Highlight, sondern furchtbar. Die Strände sind extrem vermüllt, es wimmelt von Wegelagerern, die jeden Spaziergang zu einem Spießrutenlauf machen. Die Beachboys, unerwünschten Guides und Masseure lauern am Strand und stürzen sich rücksichtslos auf ihre Beute. Der Pauschaltourismus hat dafür gesorgt, dass es rundherum keine Gastronomie mehr gibt. Die wenigen Angebote sind schlecht und extrem teuer. Empfehlenswert ist hingegen Bentota und der Strand auf der Landzunge. Wer aber nach Beruwela reist, erhält einen völlig falschen Eindruck von der Insel.
Der Manager des wundervollen Tropi Turtle Hostels in Polhena hat nun eine zweite oekotouristische Bleibe in seiner Heimatstadt Deniyaya eröffnet: das Deniyaya National Motel. Zugegeben, der Name ist nicht allzu verlockend, doch dahinter verbirgt sich grossartiges: Von dort aus laesst sich der zum Weltkulturerbe erklaerte Sinharaja Rainforest bestens erkunden, die Zimmer sind günstig, das Essen im dazugehoerigen Restaurant sensationell und der Erloes fliesst in ein Projekt, dass sich den Schutz des Regenwaldes auf die Fahnen geschrieben hat. und in lokalen Schulen ueber die Bedrohungen des Waldes aufklärt, darunter: Abholzung, illegale Jagd emdemischer Tierarten, Verschmutzung. Es werden auch Volunteers mit offenen Armen empfangen! Ich kann diesen Ort wirklich von ganzem Herzen nur empfehlen! Facebook Seite: save the sinharaja campaign Viele Gruesse, Anja
Ich habe eine Sri Lanka-Rundreise unternommen und habe dazu folgende Anmerkungen:
Colombo:
- Das Restaurant Harbour Stop gibt es nicht mehr, da das entsprechende Gebäude gerade abgerissen wird.
- Dafür gibt es im Harbour freitags und samstags International Buffet mit gutem westlichen Essen (Eisbein, Kartoffelecken etc.), 2900 Rs
- Wir haben das YWCA aufgesucht, allerdings waren die Zimmer recht teuer (2200 pro Person wurde uns gesagt?), günstiger war die männliche Variante (auch offen für weibliche Reisende), YMCA mit Zimmerpreisen ab 2600 (pro Doppelzimmer).
Nilaveli:
- das Sea Zone Hotel hat neu eröffnet, liegt hinter dem Seaway Hotel. Zimmerpreise 4500 Rs.
Nuwara Eliya:
Der Zug nach Ella fuhr bereits um 11.25 Uhr.
Ella:
Die günstigste Unterkunft haben wir mit dem "Ella Sandun" gefunden, No 24 Railway Station Road (ca. 50 m vom Bahnhof entfernt). Hier gibt es drei Zimmer ohne Ventilator und mit Gemeinschaftsbad ab 1500 Rs.
Allgemein wird in Ella gerade sehr, sehr viel gebaut. Es ist eben ein sehr, sehr typischer Touristenort, wo sich Bar an Tattoostudio an Tattoostudio an Bar reiht (untermalt vom ständigen Bauarbeitengeräusch im Hintergrund, weil wirklich viel gebaut wird.)
Anuradhpura:
Besonders gut hat es uns im "Nature Park" gefallen. Das ist ein sehr naturbelassener Park, auf dessen Bänken sich viele einheimische Pärchen liebkosen. (Ein schöner Kontrast zu den hektischen Straßen, auf denen die einheimischen Paare nur sehr, sehr reserviert miteinander umgehen.)
Alisha R.
Der "verwitweten Eigentümerin" greift mittlerweile die Berlinerin Christiane unter die Arme.
Die Zimmer im Hauptgebäude wurden renoviert, originell farbig gestaltet und dekoriert.
In einem Nebengebäude lassen sich zudem zwei neue geräumige Studios anmieten.
Mittlerweile sehr empfehlenswert !
Wir sind zum wiederholten Male mit Stefan Loose Handbüchern verreist und auch in unserem Individualurlaub in Sri Lanka wurden wir nicht enttäuscht und das Handbuch hat uns sowohl in der Vorbereitung als auch vor Ort sehr gute Dienste erweisen. Herzlichen Dank für die hervorragende Aufbereitung und die zuverlässigen Beschreibungen!
Zwei Anmerkungen möchte ich gerne machen:
Minneriya National Park
Hier finden sich verschiedene Angaben zu den Eintrittspreisen; durch die einzelnen Positionen (Eintritt, Service Fee, Fahrzeuggebühr, VAT) war es für uns verwirrend, den Gesamtpreis zu ermitteln. Weiterhin haben wir die Erfahrung gemacht, dass neben den Eintrittsgebühren saftige Kosten für den Guide bzw. den Jeep anfallen. Ohne Jeep ist eine Tour ja nicht möglich.
(Unser Fahrer hatte uns ca. 9km vom Park bei einem Tourveranstalter abgesetzt - aber soweit wir sehen konnten, wäre es auch beim Eingang noch möglich gewesen, einen Jeep zu mieten.).
Eisenbahn-Strecke
Wir sind zunächst mit der Bahn von Kandy nach Nanu Oya gefahren. Der Plan auf S. 394 hat dabei uns gute Dienste geleistet, um die einzelnen Stationen nachvollziehen zu können.
Wir sind von Nanu Oya (über Kandy) zurück zum Flughafen nach Colombo gefahren. Es ist hier sinnvoll nicht bis zur Endstation nach Colombo zu fahren, sondern bereits in Veyangoda auszusteigen und dort per Tuk Tuk zum Flughafen zu fahren. Diese Info kann sicher auch anderen Reisenden helfen. Das Personal im Zug (1. Klasse) konnte dazu leider keine Auskunft geben.
Stefanie K.
Im Loose-Reiseführer Sri Lanka schreibt ihr, dass es in Arugam Bay auch legendäre Vollmond-Party gibt. Das ist leider nicht so. Die Einheimischen trinken an Vollmond kein Alkohol (Religion). Also es gibt Alkohol, aber einfach keine spezifische Vollmond-Party. Wir waren beim letzten Vollmond Ende Juni/Anfang Juli dort (1 Woche surfen) in der Hochsaison.
Liebe Grüsse aus der CH
Remo S.
Ich habe eine Anregung für Sri Lanka. Ich war in folgendem Guesthouse und war begeistert: http://greenviewhomestay.com/.
Aline H.
Wir wurden am Weg von dem Little Adams Rock zurück nach Ella entlang den Zuggleisen überfallen. Bitte seid vorsichtig in Gegenden ohne andere Touristen und seid lieber in größeren Gruppen unterwegs.
Ich bin mit Loose Travel Handbuch 3. Auflage 4 Wochen in Sri Lanka gereist und war rundum zufrieden. Ich bin alleine als Backpacker mit low Budget in SL unterwegs gewesen und kann besonders auch über die günstigen Unterkünfte (Ausnahme s.u.) nur Gutes berichten. Vielen Dank für diesen tollen Guide!
Hier noch ein paar Anmerkungen:
Kandy: Ich hatte eine tolle Empfehlung, die Plantation Retreat, Sarath Ellepola. Die Unterkunft bei Sarath und Deepthi ist ein einmaliges Erlebnis:
- Super gepflegt und bis ins Detail perfekt, an ALLES gedacht.
- Wunderschöne selbstgebaute Holzbungalows inmitten der Plantage samt Swimmingpool.
- Eine fast „elterliche“ Fürsorge für die Gäste, unglaublich hilfsbereit.
- Die Verköstigung ist Bio, sehr vielseitig und mit großem Aufwand gekocht. Der Gast wird nach seinen Vorlieben gefragt. Ebenso das Frühstück! DAS habe ich nirgends sonst in Sri Lanka bekommen!
- Die Lage ist romantisch und ruhig. Mitten in der Plantage, die zu besichtigen sich lohnt.
- Für dieses Angebot ein unglaublich günstiger Preis.
- Sarath nimmt sich auch Zeit und chauffiert einen in die Umgebung und zeigt die Sehenswürdigkeiten (zusätzlich € 60.-/Tag)
- Ja, Plantation Retreat liegt 17km außerhalb von Kandy. Die Bahnstation ist jedoch nur 3 Gehminuten entfernt und es ist ein absolutes Erlebnis mit dem Vorortzug nach Kandy zu fahren (24min.) So nahe kommt man den Einheimischen sonst nicht oft und erlebt ihre herzliche Kommunikationsfähigkeit, ihre Hilfsbereitschaft und lernt vom Schüler bis zum Uniprofessor hochinteressante Menschen kennen.
Anaradhapura: Die Unterkunft Lake View war unglücklich. Das Zimmer war so muffig, dass einem schlecht wurde und auf Nachfrage wegen eines anderen Zimmers hieß es alle seien belegt, was nicht stimmte. Morgens ab 5 Uhr ein Riesenradau mit anderen Gästen direkt vor meinem Fenster.
In Polonnaruwa war ich im Palm Garden Guest House. Sehr schöne Anlage, aber die Zimmer total vernachlässigt: Verlöcherte Mosquitonetze, Dreck überall, kein Toilettenpapier, Handtuch, Leintuch… Ich hatte telefonisch gebucht und als ich ankam wussten sie von nichts. Der Inhaber erklärte mir dann, es habe einen Wechsel gegeben und das Telefon würde auf den vorigen Inhaber weiterschalten – also habe ich wohl mit dem gesprochen…. Es klang sehr komisch. Überhaupt halte ich den (jetzigen) Besitzer für gerissen… Die eine Nacht konnte ich verschmerzen.
Ansonsten finde ich es klasse, dass die 3. Auflage diesen Kartenteil hat und deutlich an Gewicht verloren hat (dünneres Papier). Großes Lob!
Bettina P.-T.