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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Dienstag 21. Juli 2015

Yogyakarta - Übernachten

Wir sind mit dem Loose-Indonesienführer (1. Auflage) durch Indonesien getingelt. Eine super Reise aber auch ein super Reiseführer! Eine sehr willkommene Abwechslung zum Lonely Planet! In Yogyakarta ist uns allerdings ein kleiner Fehler aufgefallen. Das Hotel 1001 Malam ist in der Karte im Gang 1 eingezeichnet. Es befindet sich aber in Gang 2! Auch bei der Hotelbeschreibung auf Seite 201 hat sich der Fehler eingeschlichen. Es befindet sich gerade schräg gegenüber des "Bedhot Restaurants".

Wir haben insgesamt eine Woche im Hotel 1001 Malam verbracht. Eine sehr schöne Unterkunft in der schönsten Gasse in diesem Viertel, die mit ihrem Innenhof eine kleine Oase der Ruhe bildet in der hektischen Stadt. Auch das Personal war sehr sehr freundlich.

Liebe Grüsse aus der Schweiz und macht weiter so!

Jonas W.

Von:Redaktion


Mittwoch 15. Juli 2015

Java - Semarang und Jepara

Ich hatte den Flug von Jakarta nach Semarang genommen. Von hier aus ging es weiter nach Jepara. Vom Flughafen in Semarang kommt man nur mit dem Taxi weg, eine Busverbindung Trans Semarang Bus 4 scheint es, auch auf Nachfrage, nicht zu geben. Das Taxi hat mich zu Trans Semarang gebracht, der Anschluß liegt allerdings ein ganzes Stück vom Flughafen weg. Auf den Bus hätte ich 2,5 Stunden warten müssen, bis es zum Terminal Terbojo weiter gegangen wäre, so mußte ich doch noch ein Taxi ins Zentrum nehmen.

Am herunter gekommenen Terminal Terbojo fand ich dann einen Bus nach Jepara, der Zustand des Busses war wohl so, das man ihn bei uns beim Schrotthändler nicht mehr losbekommen hätte. Ich sah auf dem Terminal auch nichts, wo man hätte nachfragen können, etwa nach einem anderen Bus. Ob es von Semarang nach Jeapara qualitativ bessere Busse gibt, kann ich nicht sagen.

Der einfache Bus mit zerschlissenen Sitzen kostete 25.000 Rp, ich zahlte 50.000 Rp, da ich meinen Koffer mit rein nahm, ein Verstauen des Gepäcks im „Kofferraum“, der seit geschätzten 40 Jahren nicht gereinigt wurde, schien mir nicht ratsam.

Auch gilt zu erwähnen, daß diese billigen Busse ständig anhalten, um auf Fahrgäste zu warten, von einer „normalen Busfahrt“ kann also keine Rede sein.

Nun zu einem weiteren Thema, auf das ich aufmerksam machen möchte: Taschendiebe. Ich wurde in Jakarta von Einheimischen schon auf das Thema hingewiesen. Vom Bus-Terminal Terbojo fährt der Bus an eine verkehrreiche Kreuzung raus, wo er eine Zeit lang steht. Diese Gelegenheit nutzen Taschendiebe, getarnt als „Busmusiker“, um einzusteigen. Mir kam dabei mal kurzzeitig meine Videokamera abhanden, was jedoch schnell wieder richtig gestellt wurde.

Nach dem, was ich gehört habe, soll das Problem Taschendiebe besonders auf Java aktuell sein. Im Hotel in Jepara hatte ich, als ich unverhofft um 10.30 Uhr ins Zimmer zurückkehrte, ein ähnliches Erlebnis. Ein Hotelangestellter schien sich für den Zahlencode meines Koffers zu interessieren, sonst gab es im hergerichteten Zimmer jedenfalls soweit ich sehen konnte nichts mehr zu tun.

Solcherlei Erlebnisse hatte ich auf vielen Reisen in Süd-Ost-Asien bislang noch nicht. Frank M.

Von:Redaktion


Mittwoch 15. Juli 2015

Java - Solo

In Solo steuerte ich zunächst das Cakra Homestay an. Der Garten sowie die von außen schön anzusehnenden Häuser im Java-Stil haben etwas für sich, jedoch nach Besichtigung von zwei Zimmern hatte ich nicht mehr das Gefühl, dort übernachten zu wollen. Beim ersten Zimmer wollte ich schon fragen, ob das die Zelle ist. Kein Glas in der Fensteröffnung, geschweige denn ein Moskitonetz. Im Zimmer stand ein Bett und ein Schrank, das Bad hatte kein Warmwasser und nur die „asiatische“ Duschmöglichkeit. Auch der Preis von 200.000 Rp konnte mich nicht überzeugen, hier abzusteigen, ich hätte es auch für die Hälfte nicht genommen. Bessere Zimmer gab es auf Nachfrage nicht oder waren diese nicht verfügbar. Also machte ich mich mit der Rikscha auf den Weg zum Pose In Hotel. Hier gefiel es mir gleich auf Anhieb, auch machte man mir sofort ein super Preisangebot, 50% für Nebensaison, das waren dann 300.000 Rp, es gab auch Zimmer für 250.000 Rp. Dies mit gutem Frühstücksbuffet, kann man wirklich empfehlen.

Ausflug zum Gunung Lawu:
Mit dem Bus ab Solo nach Karangpandan, dann weiter nach Kemuning. Preise im Reiseführer sind aktuell, am Canti Sukuh versuchte der Einlaßbeamte 20.000 Rp zu kassieren, was ihm mit Hinweis auf meinen Stefan Loose allerdings nicht gelang!
Canti Cetho wirklich sehr schön, vor allen auch die Aussicht von oben über die Tempelanlage in die weite Tiefebene Javas. Mein Motorradtaxi, welches ich Kemuning für 120.000 Rp für die Tour angeheuert hatte, brachte mich weiter zum Wasserfall Tawangmangu. Hier stand ich voller Entsetzen vor dem Einlaß und mußte lesen, daß man 160.000 Rp Eintritt bei Ausländern verlangte (bei Einheimischen 14.000 Rp). Den mehr als 10-fachen Preis des ortsüblichen vom Touristen zu verlangen kann man wohl nur als eine dreiste Abzocke eines Ortsoberhauptes verstehen, so was ist mir jedenfalls noch nicht passiert. Es scheint eine kurzfristige Änderung zu sein, im Reiseführer steht noch 19.000 Rp, was ja o. k. wäre. Man kann nur hoffen, daß sich solche Dreistigkeit des Besch.... nicht lange hält. Kaum ein Traveller wird bei solchen Abzockerpreisen noch Lust verspüren, zum Tawangmangu-Wasserfall zu fahren. Ich bin dann vom Dorf Tawangmangu mit dem Bus direkt zurück nach Solo für 15.000 Rp.

Mir hat es auf meiner ersten Reise sehr gut gefallen, so daß ich auf jeden Fall wieder kommen werde. Man sollte sich nicht zu viel in Indonesien vornehmen, da die Entfernungen groß sind. Dies war mir nach der ersten Reiseführerlektüre klar, da lohnt es sich eher etappenweise vorzugehen.

Für diejenigen, die einen schönen Tag gern mit einem entspannten Bier ausklingen lassen möchten, kann ich nur sagen, daß ab 16.04.15 in den kleinen Supermärkten der Verkauf von Bier generell verboten wird. Nun, nach den schönen Landschaften eines erlebnisreichen Tages kann man darauf vielleicht verzichten oder man steigt auf die sehr schmackhaften indonesischen Säfte um.

Viel Spaß beim Weiterentdecken! Frank M.

Von:Redaktion


Mittwoch 15. Juli 2015

Allgemeines - Gebühren

Ich war auf Java und möchte kurz einige Informationen zu aktuellen Themen geben. Dabei habe ich die Hauptattraktionen, abgesehen von Jakarta, bewußt ausgespart und war mehr auf den Nebenwegen unterwegs. Ich hatte den aktuellen Stefan Loose „Indonesien“ 2. Auflage 2015 dabei.

Einreisevisum:
Die Gebühr des Einreisevisums wurde kurzfristig von $25 auf  $35 angehoben. In der Praxis wurde dies so durchgeführt, daß am Flughafen in Jakarta auf dem amtlichen Dokument einfach die 25 überklebt und durch eine 35 ersetzt wurde. So einfach geht’s.

Flughafengebühren:
Im Buch ist angeben, daß sowohl bei Inlandflügen als auch bei internat. Flügen Gebühren (40.000 Rp für Inland, 150.000 Rp für Ausland) anfallen. Dies kann ich nicht bestätigen, wahrscheinlich auch hier eine Neuerung, ich mußte bei den Inlandflügen auf Java und auch beim Rückflug nach Bangkok keinerlei Gebühren zahlen. Vielleicht ist dies als Ausgleich für das höhere Einreisevisum zu sehen. (?)

Gepäckgebühren:
Bei Flügen mit Air Asia möchte ich aus aktuell erlebten Anlaß auf eine neue Masche der Fluglinie hinweisen. Ich bezeichne es deshalb als neu, da ich schon mehrfach mit Air Asia geflogen bin und bislang noch nie Probleme mit Gepäck/Übergepäck hatte. Air Asia scheint inzwischen den Flughafen Don Muang in Bangkok mehr oder weniger unter seine Kontrolle gebracht zu haben. In der Abfertigungshalle sind jetzt 5 oder 6 Schalter eingerichtet wurden, deren einzige Aufgabe es ist, zusätzliche Gebühren für Gepäck abzukassieren. Ich selbst hatte bei Expedia für 86,- € Bangkok-Jakarta gebucht, und sollte nun 1.120 Baht bezahlen, daß ich Gepäck hatte (bis 20 kg). Nun gut, das wäre noch o. k. Allerdings hatte ich 26 kg, pro kg wollte man ca. 500 Baht extra, das wären noch mal 3.000 Baht. Somit hätte ich den Flug doppelt bezahlt. Am Ende blieb mir nichts anderes übrig, als mich meiner Duschgels, Sonnenschutz u. sonstiger Dinge zu entledigen. Nun ja, beim Wechselkurs 1€:35 THB kann man für 3.000 Baht viel Duschgel und Flüssigkeiten nachkaufen.

In Indonesien bin ich zweimal mit Lion Air geflogen, hier mit etwas weniger Gewicht, jedoch ohne Probleme. Lion Air hatte glaube ich auch keine kg-Abfrage bei der Buchung drin.

Air Asia Indonesien war bei Rückflug auch kulanter, da hatte ich 32 kg, allerdings auch vorsorglich bei der Buchung 30 kg angeklickt.

So viel dazu, für einen Traveller ist es schließlich nicht uninteressant, ob man 80 € oder 160 € für einen Flug bezahlt. Frank M.

Von:Redaktion


Mittwoch 15. Juli 2015

Flores - Aktivitäten (Tauchen)

Wir waren dieses Jahr mit dem Loose Reiseführer (womit sonst;) in Indonesien unterwegs und haben bei einem Tauchtrip in Flores in der Stadt Labuan Bajo ein seit mehr als einem Jahr geöffnetes Tauchcenter entdeckt! Dies wird professionell und mit allen erdenklichen Sicherheitsvorschriften zu fairen Preisen durch eine belgische Familie, vor allem durch den Vater Benny und seinen Sohn Jules geführt. Die Informationen und die Betreuung sind vorbildlich, ausserdem haben Sie eine perfekte Homepage mit allen erforderlichen Informationen: http://www.mantarhei.com

Ich empfehle dieses Center, besonders weil sich diese auch um den Erhalt und das Weiterbestehen des Nationalparks vorbildlich einsetzen.

Alexander M.

Von:Redaktion


Donnerstag 09. Juli 2015

Yogyakarta: Kartenkorrektur

Im neuen Loose zu Südostasien: Die Inselwelt, hat sich auf der Yogyakarta-Übersichtskarte ein Fehler eingeschlichen, wonach die Unterkünfte in der Legende vertauscht sind. Die korrekte Lage der drei Unterkünfte lautet:  (1) Homestay Ndalem Mbak Charly (2) Tiga Lima Homestay (3) The Phoenix Hotel Yogyakarta

Von:Anonym


Mittwoch 24. Juni 2015

Guides in Rantepao für Tana Toraja

Ich habe einige Zeit auf Sulawesi und insbesondere im Land der Tana Toraja in Süd-Sulawesi verbracht und möchte ein Update/empfehlung bezüglich des Umgang mit Guides in dem Ort Rantepao in Süd-Sulawesi abgeben.  Nach der Ankunft in dem Ort Rantepao mit dem Nachtbus aus Makassar (die meisten Wählen mittlerweile diesen sehr komfortablen Weg) bin ich mit mehreren anderen Rucksack-Reisenden an der Bushaltestelle sehr direkt angegangen worden, unbedingt "jetzt" und "hier" einen Guide nehmen zu "müssen", wenn man eine traditionelle Bestattungszeremonie (Der Grund für die meisten Reisenden dorthin) sehen wolle.  Natürlich habe ich dieses ausgeschlagen, aber das Verhalten der sogenannten Guides habe ich noch unangenehmer als in anderen Orten Indonesiens erlebt.  Leider bot auch die in der aktuellen Loose-Ausgabe 2013 Indonesien genannte Anlaufstelle der zentralen Touristeninformation keine hilfreichen Informationen, da man dort kaum Englisch sprach und entgegen der Angabe in dem Loose-Reiseführer keine Guides vermitteln konnte.  Leider war auch der in dem Loose genannte Guide nicht zu erreichen.  Nach weiterer persönlicher Suche und Recherche sind wir auf einen Guide gestoßen, den ich hier persönlich empfehlen möchte.  Wir waren eine Gruppe von fünf Personen und haben diesen Guide alle als sehr kompetent, zuverlässig, freundlich, sehr gut englischsprachig mit einem außergewöhnlich breiten Wortschatz und serviceorientiert wahrgenommen.  Wir haben immer nur den nächsten Tag bei ihm gebucht. Am Ende des Tages hat er nie versucht, uns etwas zu verkaufen.  Er hat genau unsere Wünsche für den nächsten Tag aufgenommen, jeweils ein individuelles Programm zusammen gestellt und uns zu abgelegenen Bestattungsritualen geführt, wo wir die einzigen Touristen waren (Und das zur Hauptreisezeit August für diese Region). Auch Eintageswanderungen haben wir mit ihm gemacht.  Ich habe schon viele Guides in verschiedenen Ländern gehabt, aber dies ist die erste Email überhaupt, die ich an Euch schreibe. Dieser Guide hat die Region sehr sehenswert gemacht und uns besondere Erfahrungen ermöglicht.  Nach Rücksprache mit vielen anderen anderen Reisenden, die andere Guides hatten, war niemand auch nur ansatzweise so zufrieden wie wir.  Preislich bewegt er unter dem Durchschnitt: Er nimmt 900.000 Rupiah gesamt für eine Tagestour für bis zu 5 Personen.  Da er noch jung ist, wird er auch die nächsten Jahre weiter als Guide dort arbeiten.  Hier seine Eckdaten zur Möglichen Ergänzung der Erwähnung von Guides auf Seite XX.  Name: Yuspan Minggu Alter: 34 Büro bzw. Anlaufstelle in Rantepao: direkt im Zentrum Rantepao an der Hauptstraße JL. Pahlawan, Nr. 7.  Hinweis: Ein Rotes Schild mit "Tourist information" weist auf sein Büro hin.  Telefon: 081 340 397 395 Mail: yus.to.raja@gmail.com Ich hoffe, dieser Guide kann mit seinem sehr guten Englisch und seiner unaufdringlichen Art noch vielen anderen Reisenden Freude bereiten.  Freundliche Reisegrüße aus Indonesien.

Von:Anonym


Montag 13. April 2015

Bali - Lombok

Wir haben längere Zeit in UBUD verbracht das wir als Stützpunkt für unsere Touren in Bali nützten. Von hier kann man vor allem mit dem eigenen Fahrzeug ( Moped) vieles in einen Tages Ausflug erkunden. Wir fuhren bis nach Amplapura - Tirta Ganga, den Wasserpalast Ujung oder den White Beach bei Candi Dasa mit netten Restaurants und Liegestühle. In den Süden bis nach Nusa Dua oder in die Berge Bratan Lake und Batur Lake. Auch in der nähren Umgebung Ubuds gibt es viel zu entdecken, Tempeln, Reisfelder, Zeremonien, nette Leute. Der Weg ist das Ziel. Gewohnt haben wir in den kleinen Gästehaus  BUDDHA HOME mit 3 Zimmer mitten in den Reisfelden, mit Pool,Garten, Massagen, Yoga,  Auch werden hier  Kurse Angeboten. .Es liegt ca. 1 km vom Ort entfernt, ein paar Meter vom Sari Organic Restaurant entfernt. Der Preis war 300.000 - 400.000.- Rupia.  Auch einige neue Restaurants und Warungs  gibt es schon in dieser Gegend,alle mit Blick auf die Reisfelder.   Die schönsten Strände auf LOMBOK gibt es in KUTA. Im Umkreis von ca. 15 km ist eine Bucht schöner als die andere, es wird ein Eintritt von 5.000 - 10.000.- Rupia verlangt. Auch hier ist wieder ein eigenes Fahrzeug von Vorteil. Unterkünfte gibt es in jeder Preisklasse, Gutes Preis - Leistungsverhältnis, was man so von anderen Plätzen in Lombok nicht sagen kann.  Auf GILI GEDE gibt es 4 Unterkünfte - eine Homstay mit Restaurant - Anton einfach aber sauber um 100.000.- Rupia ohne Frühstück die anderen Unterkünfte zwischen 200.000 und 400.000.- Rupia. Strom gibt es nur für ein paar Stunden. Der Schnorchel Trip mit dem Boot ca. 200.000.- bis 400.000.- Rupia Der Preis und die Stunden sind verhandelbar. Ein Erlebnis, die Korallen sind noch in intakt und viele Fische.Auf dem Festland gibt es auch ein paar Unterkünfte.  In TETEBATU gibt es auch eine Handvoll Unterkünfte mit Restaurants, die meisten sind den Preis aber nicht wert - Handeln. wir erkundigten die Insel mit dem Moped, der Verkehr auf Lombok ist nicht mit Bali zu vergleichen.  In EKLAS einene Fischerdorf gibt es auch eine kleine Homstay 150.000.- Rupia

Von:Anonym


Freitag 03. April 2015

Bali

In Bali verbrachten wir eine Nacht in Kuta um nach Lovina weiterzufahren. Die Fahrt mit den Perama Bussen kostete 125.000Rp pro Person, wobei ein Mittagessen mit inbegriffen ist. In Lovina wollten wir uns mal was gönnen und entschieden uns für das Nirvana Seaside in unmittelbarer Nähe vom Delfine Denkmal, welches für 150.000Rp schöne Bungalows mit Terrasse, AC, Warmwasserbad, Zimmerservice und Frühstück vermietet. In der gepflegten weitläufigen Anlage gibt es einen schönen ruhigen Pool und weitere Zimmerkategorien bis 400.000Rp. Wenn man ein paar Tage bleibt bekommt man das Zimmer auch etwas günstiger. Wir haben somit für 5 Nächte nur 130.000Rp pro Nacht bezahlt. Von Lovina aus machten wir mit dem Moped ein paar Tagesausflüge ins Inland. Für die Reisterrassen in Jatiluwih bezahlt man nun einen Eintritt von 20.000Rp p.P., für den Pura Ulun Danu Bratan 30.000Rp p.P. und für den Pura Ponton Batu, welchen man nur mit Sarong (dort ausleihbar) betreten darf, 50.000Rp obligatorische Spende p.P., wobei die Leute dort einen auch gerne rumführen und einiges über den Tempel erzählen. Die Preise für die Delfintouren wurden mittlerweile auf 100.000Rp p.P. erhöht. In Lovina selbst haben wir im Barakuda Restaurant einen Kochkurs für 350.000Rp p.P. gemacht. Dieser beinhaltet 5 verschiedene Gerichte, die man sich einen Tag vorher selbst aus der Speisekarte auswählen kann. Man kann mit den Besitzern des Restaurants relativ flexible Termine für den 3 sündigen Kurs ausmachen. Es gibt die Möglichkeit zum Lunch oder zum Dinner und man kann es durchaus so planen, das man nur zu zweit beim Kochkurs ist. Wir haben auch noch 2 andere Restaurants gesehen, die Kochkurs anbieten, wobei man früh morgens noch auf den Markt fährt um einzukaufen. Auf dem Markt waren wir per Moped bereits selbst und das Barakuda erschien uns Preis-Leistungs mäßig am besten. Dazu muss man sagen, dass das Essen im Barakuda auch wirklich gut und günstig war, da wir am Vorabend dort bereits gegrillten Fisch probierten.
Von Lovina fuhren wir mit dem Nachtbus für 185.000Rp p.P. inklusive Fähre und Essensbuffet nach Probolingo auf Java. Für den Preis haben wir uns allerdings lange umgesehen. In Jakarta bezogen wir das Bloom Steen Hostel in der Jll. Jaksa, das der Beschreibung im Reiseführer entspricht. Leider war kein Fanroom mehr zu haben, also mussten wir mangels Alternativen in der Umgebung für 150.000Rp. ein AC - Doppelzimmer mit geteiltem Du/WC beziehen. Matratzen nach wie vor dünn und hart, Personal nett.
Der Ragunan-Zoo kostet 4500Rp. Eintritt, für das riesige, sehr lohnenswerte Primatenzentrum u.a. mit Gorillas und Orangutans sind weitere 6000 Rp. zu entrichten. Fortbewegt haben wir uns mit der Transjakarta, bei der 40.000Rp für eine Aufladekarte zu bezahlen sind, auf der bei Ersterwerb ein Guthaben von 20.000Rp zur Verfügung stehen. Eine Fahrt (Länge und Anzahl der Umstieg egal) kostet dann 3.500Rp.

Zu bemerken ist, dass Preise für Unterkünfte für die Nebensaison gelten und die Busverbindungen ebenfalls als grobe Orientierung dienen, da es hier von einem guten Verhandlungsgeschick abhängig ist, wie sehr man sich dem nähert, was die Einheimischen zahlen. Juliane und Max

Von:Redaktion


Freitag 03. April 2015

Sumatra

Wir haben einen Stefan Loose Reiseführer für Indonesien auf unserer Reise dabei. Hierbei sind uns einige Änderungen aufgefallen. Es ging für uns per Flug nach Sumatra. Dass es den Polonia Airport nicht mehr gibt, ist sicherlich schon bekannt. Von dem neuen Kuala Namu Airport fährt ein Bus für 10.000Rp p.P. zum Terminal Terpadu Amplas. Ebenso fährt vom Flughafen aus ein Zug nach Medan, allerdings ist dieser teurer als der Bus.
Von Amplas aus sind wir nach Parapat am Tobasee gefahren. Als Unterkunft können wir Poppy's Guesthouse empfehlen. Das Ehepaar ist wirklich hilfsbereit und nett und in dem dazugehörigen Restaurant bereitet "Frau Poppy" leckeres, preiswertes Essen zu. Unter anderem Indonesisches Frühstück für 25.000Rp, welches aus Nasi- noder Mee Goreng, Kaffee oder Tee und Obstteller besteht. Die Portionen sind wirklich reichhaltig und Popy's Mee Goreng ist mit Abstand das Beste, das wir bis jetzt in Asien gegessen haben. Das Guesthouse befindet sich ca. 30 Meter von Jenny's Restaurant entfernt (welches seine Eintragung auch verdient hat), hat 3 Zimmer mit Terrasse und Kaltwasserdusche im eigenen Bad direkt am See und ist für 50.000Rp zu haben. Wir brauchten aus dem Bett quasi nur 10 Meter laufen und konnten direkt in den See springen. Von Parapat aus sind wir über Kabanjahe nach Berastagi gefahren. Von dort aus ging es weiter über Pinang Baris (Medan) nach Bukit Lawang. Zu den genauen Preisen können wir hier schlecht was sagen, da wir auf der Fahrt von Pinang Baris abgezogen wurden, was allerdings das einzig schlechte Erlebnis in Sumatra war. Im Nachhinein erzählte uns ein Einheimischer, dass es in Medan eine Art Mafia gibt, welche in den Bussen die Tickets völlig überteuert verkaufen und nur einen geringen Teil davon dem Bus Fahrer geben. In den großen Bussen gibt es in der Regel einen Typen, der die komplette Strecke mitfährt, sich um das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste und deren Gepäck kümmert und auch das Geld für die Tickets einsammelt. In den kleineren öffentlichen Minibusen ist dies unterschiedlich. Im Zweifelsfall sollte man sich hier, vor allem in Medan, immer an den Fahrer wenden um den genauen Ticketpreis zu erfahren um nicht von den Betrügerbanden, die sich als Ticketverkäufer ausgeben, abgezogen zu werden. In den Minibusen hängen manchmal auch Preislisten aus, an denen man sich orientieren kann. In Bukit Lawang bezogen wir für 80.000Rp mit Kaltwasser und Balkon das Wisma Leuser Sibayak, welches wir auch wirklich empfehlen können. Unser Zimmer war zwar etwas abgewohnt, aber die gesamte Anlage war sehr angenehm. Das Personal war überaus freundlich und hilfsbereit und in dem dazu gehörigen Restaurant, wo es auch günstiges und leckeres Essen gab, saßen die jungen Angestellten Jungs Abends mit ihrer Gitarre und sangen und spielten. Bei unserer Ankunft kam es uns dort wie der glücklichste Ort der Welt vor. Natürlich geisterten, wie wahrscheinlich in jeder Unterkunft, auch dort ein paar Guides rum, welche uns auch gleich am ersten Abend eine Trekkingtour andrehen wollten. Hier haben sich die Preise allerdings sehr geändert, was wohl daran liegt, dass das Permit nicht mehr 20.000Rp sondern 100.000Rp kostet. Die Preise für die Jungel-Touren beziehen sich auf eine Mindestanzahl von 3 Personen und sind nun wie folgt:
3h für 25€ p.P.
1 Tagestour für 35€ p.P.
2 Tagestour für 60€ p.P.
3 Tagestour für 85€ p.P.
4 Tagestour für 145€ p.P.
5 Tagestour für 170€ p.P.
Die Touren beinhalten Essen, die Guidegebühr, das Permit und bei mehrtägigen Touren das Zelt. Wer nach dem Trek noch zurück in den Ort Tube-Rafting machen möchte, bezahlt nochmal 10€ extra.
Nach ein paar Gesprächen haben wir uns 2 Tage später für Sany entschieden, mir dem wir wirklich zufrieden waren. Er hat sich mit uns Zeit gelassen, erklärte uns viel und versuchte immer abseits der anderen Gruppen zu gehen. Wir waren auch nur zu zweit mit ihm obwohl es eigentlich mehr sein sollten und haben dennoch nicht noch extra für eine dritte Person draufgezahlt. Es gab unterwegs viel Obst und an einem kleinen Fluss von seiner Frau gekochtes Mittagessen, wobei uns die Curry Soße so gut schmeckte, dass er uns nach dem Jungel Trek noch zu dem kleinen Restaurant seiner Frau mitnahm, wo wir für einen kleinen Obolus für die Zutaten gezeigt bekamen, wie es zu kochen ist. Auf dem Rückweg von Bukit Lawang zum Flughafen in Medan ging es wieder über Pinang Baris, wo uns auch wieder alle möglichen Leute zu überteuerten Preisen etwas andrehen wollten. Am günstigsten kamen wir da noch mit einem PKW mit Fahrer für 100.000Rp für die Fahrt von einer reichlichen Stunde. Die Flughafengebühr für internationale Flüge betrug an Kuala Namu Airport 200.000Rp p.P.
Juliane und Max

Von:Redaktion