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Das Faifoo Restaurant bietet immer noch das besagte gute Menü an, allerdings wurde der Preis deutlich angehoben.
Für eine Massage ist das Countryside Charm Spa zu empfehlen. 60 Minuten Ganzkörpermassage für 15 Dollar. Alles war sehr sauber und professionell. Es liegt nach ca. 1/3 der Strecke zum Cua Dai-Strand auf der linken Seite.
In dem örtlichen Krankenhaus wurde ich sehr gut von einem einigermaßen gut Englisch sprechendem Arzt behandelt. Kosten: 68$ für Hauttest, Salbe und Tabletten, bar zu bezahlen
Das Anh Dao Restaurant war unauffindbar: wahrscheinlich existiert es nicht mehr. Im Café QB gab es abgelaufenes Bier, angedickte Sojasauce, die als Barbecue Sauce verkauft wurde und viel zu junges, nicht sehr kompetentes Personal.
Die eigenständig organisierte Anreise vom Luong Yen-Busbahnhof in Ha Noi über Bac Kan nach Cho Ra ist zu empfehlen. Für den Rückweg empfiehlt es sich über Thai Nguyen zu fahren, da von dort aus die Busse häufiger als von Bac Kan aus nach Ha Noi fahren und so nicht die Gefahr besteht in Bac Kan festzusitzen. Die sehr hilfsbereite und bemühte Beitzerin des Thuy Dung Hotels bietet auch eine sehr gute Zweitagestour mit Homestay-Übernachtung im Park an.
Hanoi Rising Dragon Grand Hotel, 3 Sterne - Buchung in Februar, Abholung am 09.08.2013 problemlos. Hotel ist guter bis sehr guter Lage, Personal mit unterschiedlichen Englischkenntnissen, Preis-/leistungsverhältnis super, Frühstück sehr gut, Zimmer und Hotel sauber, private Tour nach Sapa hier gebucht, Hinfahrt mit Kingexpress, Taxifahrt zum Bahnhof mit Hotelpagen incl., Duschen/Frühstück in Fansipan View, Tour mit 1x Homestay bei Zayfam., 1x im Hotel Fansipan View und Rückfahrt mit Sapalyexpress (ist ein super sauberer Zug, Abteil mit LCD TV usw.). Zugfahrkarte in ca. 1 Stunde besorgt. Hanoi reicht für 2-3 Nächte. Als Taxi nur Mailinh oder Hanoitaxi nehmen, der Rest ist mit Betrügereien. Als Einstieg haben wir gleich am ersten Tag eine Stadtbesichtigung mit Christian Ostner von Hanoikultour, was wir jedem raten. Diese fand abseits der Touristenströme statt und bringt Land und Leute mit Ihren Gewohnheiten näher. Eine Tagestour hatten wir nach Song Cong, wo das Landleben bzw. das wirkliche vietnamesische Leben näher gebracht wurde. Halong Bucht ist sehenswert, allerdings hat es uns nicht gefallen, da hier Massen an Touristenschiffen unterwegs ist. Tour hätte auch im Hotel in Hanoi gebucht werden können, wir entscheiden uns jedoch für den Vorschlag vom Christian, s.o. Unser Schiff hieß "White Dolphin", was recht ordentlich ist und ein super Essen, Seafood, auftischt. Sapa ist äußerst sehenswert, je nach Lust kann hier ab 3 Tagen gewandert werden. 2 Nächte finden eh mit dem Zug statt und somit stehen 3 volle Tage zur Verfügung. Wir entschieden uns für 2x Zug-Nächte, 1x Homestay und 1x Hotel, s.o. Eigentlich konnten wir uns nicht satt sehen. Wenig Touristen. Hue Zugfahrt von Hanoi nach Hue mit 2 Stunden Verspätung. Zugticket wurde vom Hotel ohne Gebühren besorgt. Für Hue sollten schon 3 Nächte geplannt werden. Die Zitadelle und die Königsgräber sowie das katholische Kloster "Tien An" sind sehr sehenswert. Wir radelten und füllten somit einen Tag. Achtung: hier will jeder fürs abstellen der Räder Geld, obwohl das Parken kostenlos ist. Es ist möglich die Räder abzustellen, was zu trinken oder essen und somit sind unter Aufsicht sowie geparkt. Huong Giang Hotel, 4 Sterne mit Pool - liegt am Parfümfluß, sehr schöne Aussicht, vom Bahnhof ca. 2,5 km, Mailinh Taxi ist vor Ort. Aber den Taxameter verlangen, später in der Stadt ist es automatisch mit. Hotel ist super. EIn äußerst reichhaltiges Frühstücksbüffet. Gegenüber befindet sich die Toristen-Ausgeh-Ecke mit zahlreichen Gaststätten und Gar-/Suppenküchen. Hoi An unsere neue Lieblingsstadt! Wunderschöne Bauten, noch schönere Altstadt mit zahlreichen Lampions. Wir erwischten auch ein japanisches Fest, was sehr nett war. Die japanische Brücke kann aus der Altstadt heraus nur mit EIntritt begangen werden. Einfach vor der Brücke rechts halten und außenrum gehen. Aus der anderen Richtung ist kein Eintritt mehr erforderlich. Hotel - Ha An, hat zwar nur 3 Sterne, ist aber der Tipp schlechthin. Der Preis ist höher, was sich dann mit dem Hotel, dem Zimmer, dem Personal, dem Frühstücsbuffet - das Besten in Vietnam, den Leihrädern und dem Bankautomat positivst wiederspiegelt. Die Strände Cua Dai und An Bang sind ca. 6 km und 4 km entfernt. Wir waren nur am An Bang Strand, da hier wenig Touristen. Daher auch günstigeres Essen. Tipp: mit den Rädern einfach vorfahren vor der Schranke, rechts halten und dann ein Restaurant aussuchen. Wir waren beim 2., ließen die Räder dort unabgesperrt und bekamen unsere Liegen. Als Gegenleistung müßte dort gegessen werden, was jedoch sehr gut und günstig ist. Wenn nicht sind 40.000 Dong fällig. Sehr netter Familienbetrieb. An der Schranke sitzen 2 und pfeiffen wie die Polzisten rum oder Frauen zerren einen in die Restaurants rein. Am Cua Dai Strand habenw ir vorbeigeschaut, aber das Zerren, die Preise und die Tuoristenmassen haben uns doch zum An Bang Strand verleitet. Hoi An - ist ein Paradies für Maßschneider! Anzüge, Hemden, Jacken, Mäntel, Taschun, Schuhe usw. Alles ist amchbar, aber verhandeln! Von Hue nach Hoi An ließen wir uns mit eine Privatauto bis zum Hotel bringen. Der Fahrer fuhr über die alte Paßstraße und hielt nach unserer Ansage an. Ist sehr sehsnwert. So machte er mit uns noch eine Stadtrundfahrt durch Danang. Danang ist eine unglaubliche Stadt. Bei "The Sinh Tourist" haben wir eine Privattour nach Phong Nha gemacht. Hier unbedingt auch die Paradise Cave besichtigen ist weiter oben von Phong Nha, was aber auch die schönere Höhle ist. Auf den oder die Cham Inseln läßt sich Tauchen und Schnorcheln. Es existieren 2 Anbieter, wobei wir bei Cham Island Diving einen Tag unterwegs waren. Das Mittagessen wird auf der Insel serviert. Hier könnte auch eine Übernachtung im Zelt gebucht werden. Der Strand ist ein Traum. Saigon 1. Tag Stadtbesichtigung mit Ralf Dittko von Hanoikultour, was wie Hanoi ein"must to have" ist! Die Stadtbesichtigung ist einmalig, die Tipps noch wertvoller. Ein äußerst umgänglicher Mensch, breche gerne eine Lanze für Ihn und Christian in Hanoi!!! Das Hotel soll schon in Distrikt 1 liegen, wir hatten La Jolie - 3 Sterne, was sehr gut war. Zimmer ordentlich und sauber, neben dran ist eine Disco, da wir im 6. Stock waren und die Zimmer nach hinten raus, habenw ir nichts mitbekommen. Zu Fuß ist alles sehenswerte zu erreichen. Die Taxen Mailinh und Vinasun sind zu empfehlen. Im Saigon Square und Ben Than Markt ist Vieles zu erwerben. In den zahlreichen Einkaufszentren auch Anderes. In Saigon kann alles besorgt werden, auch Makenware. Die Tagestour ins Mekong Delta buchten wir im Hotel und baten um eine deutsche Tourführung, was mit 5 $ Mehrpreis möglich war. Ralf Dittko besorgte uns einen Fahrer der uns Mittags abholte und na Cu Chi zu den Tunnels brachte. Die Fahrt dauert ca. 1 Stunde. Hier waren die Touristen schon weg und traffen nur eine Handvoll Leute. Ist äußerst sehenswert. M.E. reichen für Saigon 4 Nächte, hierbei kann o.e. besichtigt werden. Die Flüge nach Vietnam machten wir mit Thai-Airways, was ich jeder Zeit wieder machen werde. Von Hoi An bzw. Danang nach Saigon flogen wir mit Vietnam Airlines was auch Ok war. Jetstar ist zwar günstiger, aber das Thema Gepäck haben wir nicht überrissen und wollten daher risikofrei fliegen. Wir waren mit zwei größeren Kindern 3,5 Wochen unterwegs und würden es wieder so machen. Auf der Tour lernten wir stets nette Menschen kennen. Durch den Austausch erfuhren wir Einiges und reisten daher nicht nach Na Thrang und Mui Ne. Ralf hatte zwar 2 Fast-Touristenfreie-Tipps am Strand, was wir jedoch nicht beansprucht haben, da uns schon Hoi An gereicht hat. Geld konnte bei Techcom, Agribank bis 2,0 Mio Dong abgehoben werden, auch in Sapa. Die ANZ geht bis 4,0 Mio. Die Gebühr liegt bei rd. 1 %. Nicht jeder Automat zeigt Maestro an, aber eine Abhebung ist möglich. Mit Kreditkarten läßt sich in den Hotels problemlos bezahlne. Manche wollen eine Gebühr andere nicht. Woran dies liegt, war mir unwichtig und das Thema nicht Wert. Es ist wichtig auch kleine Scheine dabei zu haben, denn nicht jeder kann auf 500.000 Dong rausgeben. Ohne Christian und Ralf wäre der Einstieg anders. Ganz zu schweigen von den Insidertipps, diese sind unbezahlbar.
Wir waren Anfang August fuer 4 Tage in Sa Pa und haben im "Sapa Paradise View Hotel" gewohnt. Es war eine sehr gute Wahl. Das Hotel ist seit einigen Monaten unter neuer Fuehrung, Auch wenn das Gebauede und die Zimmer einen nicht mehr ganz so soliden Eindruck machen, fuehlten wir uns richtig wohl. David, der das Hotel mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fuehrt, ist ausserordentlich bemueht, den Aufenthalt so angenehm wie moeglich zu gestalten, ohne sich dabei aufzudraengen. Er ist behilflich bei der Buchung des Zugtickets, organisiert individuelle Trekkingtouren in die Umgebung und gibt Tipps fuer Wanderungen und Aktivitaeten, die man auf eigene Faust unternehmen kann. Besonders die Aufmerksamkeiten beim Zimmerservice haben uns gefallen: jeden Tag stand ein Teller mit frischem Obst im Zimmer, eine frische Blume steckte in der Vase. Und in dieser Preisklasse nicht selbstverstaendlich: Bademaentel!
Auf der Rueckfahrt mit dem Nachtzug von Sapa/Lao Cai hatten wir Tickets fuer den "Fanxipan Express": Sauberes Abteil, ordentliche Decken, funktionierende Klimaanlage. Auf der Hinfahrt hatten wir Tickets einer anderen Gesellschaft (Name leider nicht notiert): Klimaanlage hat schlecht funktioniert, Decken waren mickrig, Abteil war nicht besonders sauber.
Das Hanoi Centre 1 Hotel (VN, 3. Aufl., S. 218) ist nach Auskunft von Travellern wohl kein besonderer Tipp mehr; wer nur wenig Geld ausgeben will, geht besser in eines der auf der gleichen Seite genannten Hostels, oder z.B. ins Hanoi Kangaroo.
Der Bahnhof für Mui Ne hat sich geändert. Die Züge halten nicht mehr, wie im Loose beschrieben, in Muong Man, sondern in Binh Tuan. Von da aus ist man ungefähr in einer dreiviertel Stunde mit dem Taxi in Mui Ne. Der Bahnhof ist mitten im nirgendwo. Busse fahren soweit ich weiß nicht dahin. Xe-oms sind eine Alternative zum Taxi.
Ich habe während meines Aufenthalts in Hanoi nach einer Tour in die Halong Bay gesucht. Die Anbieter sind vielfältig und so habe ich mich an den Tipp von Stefan Loose gehalten und nach höherpreisigen Touren Ausschau gehalten, um eine gute Tour auszuwählen. Letztlich bin ich in einem der SINH TRAVEL Cafes gelandet, in dem mir die Premium-Tour von WHITE CRUISES empfohlen wurde. Für 3 Tage mit 2 Nächten auf dem Boot zahlte ich 100$. Leider wurde nahezu keine der Versprechungen erfüllt: Nachdem wir mit eineinhalb stündiger Verspätung zum Boot kamen, warteten wir vergeblich auf ein Begrüßungsgetränk. Stattdessen gab es überall Hinweise, dass der Verzehr von mitgebrachten Getränken nicht gestattet sei. Wasser gab es auf dem Boot jedoch nicht zu kaufen. Auch die versprochene Sicherheitsbelehrung (die bei einem Schiff in dem Zustand durchaus nötig gewesen wäre) gab es nicht. Anstatt anschließend mehrere Höhlen zu besichtigen wie angekündigt, besuchten wir nur eine. Das anschließende Rudern war dann zwar wie versprochen kostenlos - aber nur unter der Voraussetzung nicht zu den Inseln zu paddeln, das kostete dann nochmals 60000 Dong extra. Der versprochene Guide wurde eingespart und auch die zur Verfügung stehende Zeit wurde gleich mal um die Hälfte gekürzt. Von dem anschließenden Kochkurs auf dem Boot oder einer Kochpräsentation mit mystischen Rezepten war nichts zu sehen. Für den Abend wurde ein Filmabend, Gesellschaftsspiele, Karaoke oder Angeln versprochen. Leider ist laut einem der Guides die Halongbucht eine Fischerei-Verbotszone, weshalb Angeln ausfiel. Der Rest fand auch nicht statt. Die Übernachtung sollte im klimatisierten Zweibettzimmern mit eigenem Bad stattfinden. Wir waren zu dritt im Zimmer. Die Klimaanlage funktionierte nicht, einen im Zimmer stehenden Ventilator sicherte sich die Crew. Die Tür zum Bad klemmte, was aber nicht so schlimm war, da es im Bad kein Licht gab und aufgrund fehlender Armaturen auch kein Wasser, welches aufgrund des Ölfilms in der Bucht und der Hitze sehr willkommen gewesen wäre. Der zweite Tag begann laut Plan mit einem Frühstück mit Tee, allerdings ohne Tee. Danach sollte die von mir gebuchte ganztägige Kajaktour beginnen, die für mich den Ausschlag gegeben hatte, weshalb ich mich für dieses Angebot entschieden habe. Diese konnte aber nicht durchgeführt werden, da nur ein Guide vorhanden war und der mit dem Großteil der Gruppe auf Cat Ba Island ging. So zogen sich die Ärgernisse immer weiter durch die drei Tage und auch die Guides machten auf die falschen Versprechungen angesprochen immer nur weitere falsche Versprechungen. Von vielfältigerem Essen oder anderen Highlights wie im Verkaufsgespräch erzählt, war nichts zu sehen. Mein Tipp: 1. Das Sinh Cafe Travel und White Cruises meiden... 2. Mit der Autofähre, die eine viel schönere Route fährt nach Cat Ba Island und dann dort vor Ort Touren in die Umgebung buchen! Das ist nicht nur günstiger, sondern man sieht auch eher, was man bekommt. 3. Große Schiffe mit kleineren Zubringerbooten sind besser als die ohne, da man mit den Zubringerbooten in viel entlegenere Orte kommen.
Ich habe schon viel über die Einreise gelesen. Überall steht was Anderes, ob ein "Visa on arrival" dann klappt, wer weiß, aber: Ein Visum pro Reisepass, es gibt keinen Unterschied zwischen Erwachsenen und Kind; kostet in Deutschland € 75,00. Meine Pässe habe ich per Einschreiben mit Bargeld, Schecks existieren nicht mehr, eine Bankverbindung hat die Botschaft wohl nicht und einem frankierten Rückumschlag an die Botschaft in Berlin gesandt. Absendetag war am Mo und die Rückpost kam bereits am Fr, obwohl der Do ein Feiertag war.