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Meine Radtour durch den Westen Kubas war super und easy. Auf dem Rückweg von Vinales nach Havanna habe ich die Nordroute gewählt. Hier ein paar Tipps:
Die Route ist gut mit dem Rad machbar. Die Straßenverhältnisse sind gut. Die Straßen werden im großen Stil ausgebessert. Auch die Übernachtungsmöglichkeiten sind OK. So finden sich mehrere Casa particulares in Palma Rubia für den Fall, dass es mit der Reservierung auf Cayo Levisa nicht klappen sollte. Cayo Levisa baut kräftig aus, aber der Versorgungsbereich wirkt neppich und abgewohnt im Vergleich zu anderen All inclusive (1 l Wasser für 3 € ohne Alternative, Havanna 0,5 bis 1,5 €).
Eine gute Übernachtungsmöglichkeit rund 80 km vor Havanna gibt es in Cabanas, eine gute Alternative zu dem Industrieort Guanajay (auch hier am Ortsausgang in Richtung Westen Casa particulare). Die Adresse von der Villa Luis Montesino ist Calle 26 No. 4714 e/ 47 y 49. Zur Orientierung: in der Ortsmitte von Cabanas den Berg hochfahren und nach der Kirche die zweite Str. rechts und gleich wieder links, etwas versteckt liegt die Villa gepflegt mit leerem Swimmingpool, viel „Hollywood Kitsch“ und geschäftstüchtiger und hilfsbereiter Chefin.
Auf der gesamten Tour begegneten mir pro Tag ca. ein Rad-Paar. Auf der Strecke Palma Rubia – Havanna waren es gleich 12 Personen in 2 Tagen, die die Strecke in umgekehrter Richtung machten.
Holger H.
Zunächst einmal möchte ich zu dem sehr gelungenen Reiseführer KUBA gratulieren. Wir waren (2 Pers.) im März 2015 damit auf dieser schönen Insel damit unterwegs und konnten eine tolle Zeit genießen.
Des Weiteren war ich bei einigen Asien-Reisen bereits mit den Stefan Loose-Reiseführern unterwegs und war ebenfalls sehr zufrieden.
Ich würde gerne einen Kommentar zu einer Bar in Havanna abgeben, in der wir leider nicht so gute Erfahrungen machen konnten.
Im „El Palermo“ (Lage hinter dem Kapitol) wurden wir an einem Samstagabend bei einem Besuch bestoheln. Es war glücklicherweise nur der Reiseführer – es war ebenfalls glücklicherweise zum Ende der Reise hin und wir waren nicht mehr darauf angewiesen –, jedoch hätte dies auch schlimmer ausgehen können. Der Guide war in der Seitentasche meiner Fototasche – die ich immer am Körper trug.
Die Wertsachen waren alle eng am Körper und in mit Reißveschluss verschlossenen Taschen.
Sehr wohl gefühlt haben wir uns in dieser Umgebung auch nicht, da wir die einzigen Ausländer waren und dementsprechend ständig gemustert wurden (so kam es uns zumindest vor). Daher sind wir dann auch ziemlich bald wieder gegangen, nachdem wir uns beim Personal über den Verlust beschwert hatten.
Zu guter letzt wurden wir auch noch von einem Bediensteten „observiert“ – dummerweise stellte sich dieser nicht besonders geschickt an und stand dann bald vor uns und war etwas in Erklärungsnot. Über einige Umwege sind wir dann sicher und fix zurück in unsere Casa gelangt.
Was das alles sollte oder ob das eine Aneinanderreihung von dummen Zufällen war – wir wissen es nicht.
Nur, dass wir diesen Laden nie wieder betreten werden.
Ich hoffe, dass dies nicht bereits anderen Travellern in ähnlicher Form widerfahren ist und dies ein bedauerlicher Einzelfall darstellt.
Julian H.
Wir waren auf Kuba und haben uns im Vorfeld den Loose-Reiseführer gekauft. Dieses Werk war sehr hilfreich.
In Viñales haben wir in einer Casa Particular übernachtet, welche noch nicht im Buch empfohlen wird - es aber definitiv verdient hat.
Es ist die Casa von Dr. Osniel y Adriana in der Calle Orlando Nodarse No. 13, Tel. 48696930, Handy: (+53) 01-53030659, Mail: osniel73@nauta.cu. Das Zimmer (inkl. eigenem Bad und Speisezimmer) ist über einen separaten Eingang erreichbar und bietet 2 Doppelbetten. Das Haus ist sehr sauber und gemütlich. Das Essen war das Beste im ganzen Urlaub. Sehr reichhaltig und typisch kubanisch.
Auf der Dachterrasse kann man den Sonnenuntergang beobachten und leckere Cocktails genießen.
Die Besitzer gesellen sich gern dazu und man kann sich mit ihnen über alles Mögliche unterhalten. Osniel war sehr aufgeschlossen und an der deutschen Kultur und Gewohnheiten interessiert. Wir konnten ebenfalls viel über Kuba und die Menschen lernen.
Bei der Organisation von Ausflügen, wie z.B. an den Strand oder Reiten / Fahrradverleih, wurden wir auch unterstützt.
Die Familie hat außerdem einen deutschen Schäferhund.
Dr. Osniel spricht Englisch und seine Frau auch etwas. Beide sind sehr kontaktfreudig und sehr freundlich.
Er ist Kardiologe und seine Frau Adriana Krankenschwester. Beide kennen sich mit Allgemeinmedizin aus und helfen bei gesundheitlichen Problemen sehr gern.
Wir haben uns bei der Familie sehr wohl gefühlt. Es gibt einige freundliche Menschen, die uns auf unserer Reise begegnet sind. Aber Osniel und Adriana haben uns so behandelt, als würden wir zur Familie gehören.
Julia N.
Achtung! Für El Nicho haben sich die Eintrittspreise erheblich verteuert. Statt wie bisher 5 CUC / Person, zahlt man jetzt 9 CUC. Stand April 2015. Die neuen Preise sind angeschrieben, daher sind wir uns sicher, dass es keine einmalige "Abzocke" an uns war.
La China hat 3 Apartements mit AC und TV, kaltes und warmes Wasser, Pool.E-Mail hat sich geändert: lachinavinales@nauta.cu. Wir haben uns sehr wohlgefühlt. Parkplatz für ein Auto vorhanden. La China ist sehr hilfsbereit und vermittelt gerne Ausflüge.Sie spricht englisch und französisch.
China hat uns gebeten etwas richtig zustellen: Im Reiseführer steht ( 3. Auflage) wer hier übernachtet muss auch das gute Nachtessen bestellen, stimmt nicht, niemand muss hier essen.
Marcel und Margrith
Wir waren im Februar 2015 4 Wochen in Kuba. In Holguin haben wir Auto gemietet, wo uns auch der Kleingedruckte erklärt wurde. Es ist sehr sehr wichtig, das Auto Nachts nicht unaufgepasst zu parken, weil wenn es Nachts gestohlen wird, Vollcasco hin Vollcaso her, der Mieter muss der Wert des Autos bezahlen. Deswegen war für uns immer wichtig solche Casa Partikulares zu finden, wo wir im Hof parken könnten.
In Baracoa haben eine super nette Famile gefunden, wo wir auch im Hof parken konnten. Sie sprechen auch ein bischen deutsch, weil eine Tochter der Vermieterin mit einem Deutschen verheiratet ist und in Augsburg lebt. Sie kochen auch excellent.
Die Casa Partikulares ist direkt neben Ykira
Die Name ist: FREDDY, Calle Maceo No168 / Cespedes y Ciro Frias
email: yugdey@nauta.cu, Tel: 53 21 643314, 53 21 645683, Movil: 54070802
Leihwagenfirma Gaviota Tours --> guter Wagen, preislich ok, untere Mittelklasse 450 Euro Camagüey Tricks von Abzockern: Luft aus Reifen lassen, sogar auf bewachtem Parkplatz --> wollen einen zu zwielichtiger Werkstatt bringen Hotel Jagua --> Katastrophe schmutzige Zimmer, 2 Tage kein fließend Wasser (auch keine Toilettenspülung), Pool schmutzig Osterfeiertage fehlen im Reiseführer (Karfreitag+Ostersonntag alles geschlossen z.B. Museen) Havanna 2 Restaurants nicht mehr vorhanden el gijones und asociacion canaria beide in Havanna vieja Überfahrt nach Cayo Juties (bei Vinale) kostenlos (keine 5 CUC), Parken 1 CUC
La China hat inzwischen 3 Apartments mit AC, Kühlschrank, Sofa, TV, warmes und kaltes Wasser, Restaurantservice für Frühstück und Abendessen, Pool 4. Appartment im Bau E-Mail Adresse hat sich geändert: lachinavinales@nauta.cu Wir haben uns sehr wohl gefühlt. La China ist sehr hilfsbereit und vermittelt gerne Ausflüge.
Ich möchte nach meiner Kuba Rundreise gerne einige Dinge ergänzen bzw. korrigieren:
1. Es wäre schön, wenn das Buch schon am Anfang- am besten mit vielen Ausrufezeichen, sodass man es noch vor Reiseantritt liest- darauf hinweisen würde, dass man in Kuba nur mit der Visa Karte etwas anfangen kann. EC-Karten werden nirgends akzeptiert, mit MasterCard kann man kein Geld abheben, nur in der Bank mit dem Pass beim Schalter, aber dies funktioniert meist auch nur in Havanna, da es anderswo kein Signal gibt für die Kreditkartenaktionen. Wir wussten das nicht und hatten oft erhebliche Probleme und haben auch viele Personen getroffen, die das ähnliche Problem hatten.
2. Wir können als casa particular in Viñales sehr empfehlen: Casa Maritza y Tato, Adresse: Calle Camilo Cienfuegos No. 42 A. Maritza ist sehr symphatisch und kocht genial, mit ihrem Mann kann man sich gut über Kuba und die ganze Welt unterhalten.
3. Desweiteren ist mehr als nur empfehlenswert die casa von Frank, dem Berliner, in Casilda, Trinidad. Das war das absolute Highlight unseres Kubaaufenthaltes. Frank hatte in Berlin ein kubanisches Restaurant geführt und war dort auch Koch, weswegen sein Abendessen und auch das Frühstück in dem kulinarisch eher homogenen Kuba das reinste Paradies waren.
Adresse: Hostal Buena Vista, Prado Calle Real 132, Casilda Trinidad
www.casa-particular-trinidad.de
4. In Viñales können wir ausserdem empfehlen, kurz vor der Mural de la Prehistoria bei dem Restaurant-Hotel Dos Hermanos zu halten. Dort finden sich immer 1-2 campesinos, die für 5 CUC pro Person eine 2-stündige Tour in die dortigen Tabakfelder mit einem machen, mit anschliessendem Besuch beim jeweiligen Grossvater, der einem die Entstehung eines cigaro erklärt und auch eine Kostprobe liefert. Desweiteren bietet er 10 selbstgemachte cigaros mit Rum und Honiggeschmack für 30 CUC an - weitaus billiger und besser als alles andere was man in den Tabakläden erwerben kann.
5. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt: Wir waren die ganze Zeit auf Kuba ziemlich verwirrt, was die legalen Grenzen und Voraussetzungen des Tabakexports betrifft. Im Endeffekt ist es egal, weil es niemand kontrolliert hat, weder in Kuba, noch in Deutschland. Aber es wäre nützlich klarzustellen, dass auch der bei den Bauern direkt auf den Tabakfeldern gekaufte Tabak bzw. cigaros ohne Probleme und wohl auch ohne Limit exportiert werden können, da diese keine geschützte Marke darstellen und deshalb keiner Beschränkung unterliegen.
Hätten wir das gewusst, hätten wir zb nur dort gekauft und nicht die teuren Touri-Zigarren.
6. Desweiteren sollte man vllt auch noch darauf hinweisen, dass wenn man zb aus Kolumbien oder Mexiko einreist - auch mit europäischem Pass - bzw bestimmte Berufe ausübt wie Arzt, dass man mit erheblichen und intensiven Kontrollen sowohl bei Ein- als auch Ausreise rechnen soll. Bei uns hat die Ausreise zb 4 Stunden gedauert, ein Glück dass wir früh genug da waren.
Sonst war der Reiseführer sehr hilfreich und gut.
Agnes I.