Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Hallo, wir waren im November bereits zum 2. Mal mit diesem Guide in Myanmar unterwegs und wollen ihn allen empfehlen, denen eine pauschale Rundreise zu dröge ist. Per Mail haben wir vorab mit Thet Oo unsere Wunschroute zusammengestellt und er hat sich vor Ort um alles gekümmert. Für uns war das nicht nur sehr genau nach unseren Wünschen, es hat auch nur einen Bruchteil einer "Bausteine-Reise" gekostet. Thet Oo spricht perfekt deutsch, hat Humor und ein umfassendes Wissen über Kultur, Geschichte, Religion sowie Alltäglichkeiten von Myanmar.Er hat uns mit seinem großen Wissen über Myanmar, Religion und Alltägliches viel erzählt, das in keinem Reiseführer (auch nicht im Loose) steht, er ist flexibel auf uns eingegangen, hat so gute Deutschkenntnisse, dass auch Witze gemacht werden können und war der perfekte Begleiter für unser Reise. Wir waren diesmal am Goldenen Felsen, in Sittwe und Mrauk U, in Ngapali (ohne Guide) und wieder in Bagan. Die Orte könnten auch über "Bausteine" gebucht werden, ist aber um einiges teuerer und nicht so flexibel wie mit Thet Oo.Wir werden bestimmt nächstes Jahr wieder mit ihm den Norden erkunden. Hier seine e-Mail: oo.thet4u(at)gmail[dot]com Mingalarba, Martina
Ich war einen Monat lang mit dem Loose-Reiseführer unterwegs in Myanmar. Das Buch hat mir dabei wirklich gute Dienste geleistet. Eine Erfahrung bzw. Entdeckung möchte ich gerne weiter geben:
Hinsichtlich qualitativ hochwertigster Lackwaren empfehle ich wärmstens und uneingeschränkt die Werkstatt und das Geschäft der Jasmine family im Dorf Myinkaba, Bagan. Es ist ein kleiner, traditioneller Familienbetrieb und sie stecken eine Menge Zeit und Mühe in die Herstellung ihrer Produkte. Man kann die Arbeit vor Ort beobachten und der Besitzer erklärt einem gerne die einzelnen Schritte des Produktionsprozesses. Die Qualität (Anzahl der Schichten, verwendete Materialien) ist mindestens so gut wie im Showroom des Golden Cuckoo, meines Erachtens sind die Gravuren sogar noch sorgfältiger ausgeführt. Im Vergleich zum Golden Cuckoo sind die Produkte aber noch 20-30 Prozent günstiger.
Golden Cuckoo wird von vielen Reiseführen empfohlen, dabei ist es nach meiner Erfahrung mittlerweile eine ziemliche Touristenabzocke. Die Qualität der Produkte im Showroom ist ohne Frage sehr gut, aber die Preise sind - auch für hochwertige Produkte - überzogen und es gibt nur noch wenig Bereitschaft zu handeln (die Produkte haben Preisetiketten und es werden maximal 10% gewährt, wenn man für mehr als 100 dollar einkauft). Big Business machts möglich - alle Reisegruppen und auch die lokalen Guides und Fahrer (Provision!) steuern diesen Laden an. Bei Jasmine family kann man dagegen noch offen und fair handeln und der Chef ist sehr ehrlich und weist bei einzelnen, etwas günstigeren Produkten aus seinem Sortiment darauf hin, dass da auch die Qualität etwas geringer ist. Das kleine Familienunternehmen arbeitet sehr hart, um gegen die große und einflussreiche Konkurrenz zu bestehen und ich würde mich freuen, wenn das Unterstützung findet, nicht nur die etablierten.
Jasmine family lacquerware workshop liegt in der gleichen Seitenstraße wie das Golden Cuckoo, allerdings noch etwas weiter die Straße entlang Richtung Fluss, dann auf der rechten Straßenseite (ein Schild kennzeichnet den Shop).
Iris A.
Während unseres Aufenthalts waren nur widersprüchliche Informationen über die Flussreise von und nach Myitikyina in Myanmar zu erhalten.Bei MTT Yangon war die Auskunft: derzeit nicht möglich.Bei MTT Mandalay :das Gegenteil.
Nachdem ich aus anderen Quellen erfahren hatte,dass man die Reise flussabwärts nicht gestattet hatte,entschied ich,zusammen mit einem Gleichgesinnten,die Reise stromaufwärts zu versuchen und zu sehen wie weit wir kommen.
Mandalay 14:15 (pünktlich,das kommt vor!) nach Naba 02:00 mit dem Expresszug.Der Bus nach Katha wartete am Bahnhof und so kamen wir um 3 Uhr in Katha an.Nach Transfer zum Ayarwaddy „Hotel“-eine einfache Unterkunft.Das Khant G.H.,fast nebenan, ist die einzige Alternative.Orwell House ist unspektakulär und schlecht zu finden (beim Tennisplatz).Vorher gutes Restaurant.
Nach Bhamo geht täglich ein Expressboot,ca.8 Std.-oder die IWT Fähre alle 2 Tage,Fahrzeit sehr Wasserstandsabhängig.Bei uns 2 Übernachtungen an Bord.Deckklasse ist sehr unkonfortabel-keine Liegestühle,schlafen auf dem Eisendeck zwischen der Ladung.Das war wesentlich unromantischer als die Fahrt von Yangon nach Pathein 2 Jahre zuvor.Winterliche Kälte und Nebel machten die Fahrt nicht angenehmer.Das Schiff konnte Bhamo wegen Niedrigwasser nicht erreichen,also Transfer mit kleinem Boot.
Bhamo im Friendship Hotel.Das Günstigste von den 3 Hotels,und das Frühstücksbuffet einfach sagenhaft.Das Grand und das neue Paradise Hotel (bei der Kyan Da Ya Kan Daw U Pagode) sind Alternativen für den (teuren) Notfall.
Die Bamboo Beer Station existiert schon länger nicht mehr.
Die IWT Fähre nach Mandalay (3X wöchentlich braucht zwischen 36 Std. im Oktober/ November und 5 Tagen(mit Zubringerboot!) in der Trockenzeit.
Das Speedboot nach Sinbo (12000 kyat) 5 Std.-keine Toilette.Ankunft untere Lände.Dort im einzigen G.H. (10 Min zu Fuss) übernachtet.Das ist der schönste Teil der Reise!
Am nächsten Tag von der oberen Lände mit einem größeren Boot (diesmal mit Toilette!) in 7 Std nach Myitikina.Keine Probleme.Das Schild "no foreigners allowed on this boat" machte nun mehr keinen Eindruck auf mich,ich bemerkte es erst kurz vor der Ankunft.
In Myitikina hörte ich von Einigen,daß ihnen die Flussfahrt nach Bhamo offiziell untersagt wurde.Andere,die ohne viel Fragen auf das Boot gingen,hatten keine Probleme..
Myitison-der Punkt ab dem der Fluss Ayarwaddy genannt wird wäre zugänglich gewesen.Ich verzichtete nur wegen meiner Rückenprobleme auf den Trip (ca 50 km einfach 15.000 aufwärts.Den aktuellen Stand des Dammbaus hätte ich gerne gesehen.Der Baustopp ist ja nur temporär bis zur Wahl 2015.
Jens K.
Das E-Visum für Myanmar ist jetzt auch für Einreisen über Mandalay und Naypyitaw gültig! Und zwar auch dann, wenn man es schon beantragt und erhalten hat, aber nur für die Einreise über Yangon.
Und das gilt für deutsche und österreichische Reisende!
Hallo,
Wir waren mal wieder in Südostasien unterwegs und möchten unsere Erfahrungen zu diesen Regionen gerne mit anderen teilen.
Nord Birma (Putao)
- Spezialisiert auf Trekkingtouren haben sich die 2005 eröffnete Malikha Lodge und das 2007 an den Start gegangene Putao Trekking House.
- Trekkingsaison ist November und Dezember, dann gibt es klaren Himmel und gute Sichten. Außerdem haben viele Insekten auf Grund der niedrigen Temperaturen (Frühtemp. in 1000m Höhe um die 0°C) ihre Tätigkeiten eingeschränkt.
- Die Malikha Lodge ist Nov./Dez. geöffnet, das Putao Trekking House von Oktober bis April
- Andere kleinere Gasthäuser befinden befinden sich um den Markt, haben aber keine Ausländerlizenz. Notfalls kann aber auch in sehr einfachen Zimmern auf der Armeebasis unterkommen.
- Trekking im Norden Myanmars hat nichts mit den Jedermanns Wandertouren, wie oft in Thailand oder Malaysia angeboten, zu tun. Die Tagesetappen zwischen den einzelnen Hütten/Camps betragen etwa 20km wobei z.T. Höhenunterschiede von mehreren hunderten oder tausenden Metern in tropischem Klima zurückgelegt werden müssen.
- Es sind aber auch weniger anstrengende Tagestouren per Bike, Auto oder Pedes in der näheren Umgebung von Putao möglich.
- Jedoch sind Wanderwege als solche manchmal nur zu erahnen.
- Körperhygiene findet zu meist an/in einem der Bergbäche statt.
- Viele Einheimische der weiter entfernteren Dörfer (von Putao aus gesehen) sind sehr scheu und möchten nicht unbedingt fotografiert werden.
- Im März ist es zwar etwas wärmer, dafür bietet sich meist nur am Morgen für etwa eine Stunde der Blick auf den Himalaya, dann bewölkt es sich und ab Mittag wird es regnerisch.
- Die Regenzeit beginnt hier offiziell im Februar.
- Zurzeit gibt es in Putao 5 staatlich zugelassene Guides und 6 Köche auf Freelance Basis. Es kann also in der Hochsaison (Nov.-Dez.) eng werden. Also rechtzeitig buchen! Außerdem führen die Flüsse dann genug Wasser und es stehen 2 Nepalesen als Raftingführer zur Verfügung.
- Die Träger (pro Gast wird mit 2 Trägern für Ausrüstung/Essen) kalkuliert, sind junge Bauern, die gerade nichts auf ihrem Hof zu tun haben und verdienen etwa 6000 Kyats am Tag.
- Insektenschutzmittel sind hier kein freundlicher Hinweis, sondern ein absolutes Muss, wenn man nicht von Mücken, Sandfliegen und Blutegel bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt werden möchte.
- Nördlich von Putao befindet sich Stammesland der Rawan und Lisu. Es gibt dort keine birmanischen Offiziellen oder Gesundheitsversorgung mehr. Man ist also völlig auf sich gestellt. Dasselbe gilt für die indische Seite und man könnte somit problemlos ohne Papiere und Pass die grüne Grenze überqueren.
- In der Hochsaison kann es auf Grund des ‚Anstrums‘ der Treks wohl manchmal unmöglich werden in den Dörfern Lebensmittel einzukaufen und es sind deswegen schon Touren abgesagt worden. Auch kommt es vor, dass auf Grund von schlechter Organisation od. Reibereien Träger davon laufen und Gäste plötzlich ziemlich alleine dastehen (wie von uns bei einer Gruppe am Phongun Razi gesehen) Es ist halt wirklich noch touristisches Neuland!
- Zu sehen gibt es einen der letzten unberührten Urwälder der Erde, viele bunte Schmetterlinge, ursprüngliche Dörfer und Lebensweise der Rawan und Lisu, welche als solche in anderen südostasiatischen Ländern wohl nur noch in Museumsdörfern zu finden sind.
- Zu hören gibt es auf jeden Fall Gibbons und viele exotische Vögel.
- Von den Tarong leben nur noch 2 über 40Jährige und ein schon über 50 Jahre alter Angehöriger. Diese Ethnie gilt somit bereits als ausgestorben.
- Für Putao braucht es keine MTT permission. Für Ausflüge in die Umgebung schon.
- Die Beantragung dauert nach Aussage des Trekking House Managers 10 Tage bis 3 Wochen und kann auch über die Unterkünfte bei Buchung erfolgen. Man braucht somit keinen der teuren Reiseveranstalter mehr!
- Flüge in die Region müssen immer noch 1 Tag im Voraus rückbestätigt werden.
- Internet (sehr langsam) gibt es in den Unterkünften und in der kleinen Poststation.
- Wer Richtung Hkakabo Razi möchte, braucht außerdem eine permit des Ministry of Forest, sowie zahlreiche Kopien allermöglicher permits, vom Reisepass, dem Visum und dem Einreisestempel.
- Den Berg selber besteigen sollte man aber besser von der tibetischen Seite her, da dort eine entsprechende Infrastruktur für Bergsteiger existiert.
Florian K.
Der Reiseführer über Myanmar ist richtig gut!!!
Wir sind damit ganz wunderbar gereist - Danke!
Zwei kleine Neuerungen/Anmerkungen haben wir von unserer Reise mitgebracht:
1. Der Zeigyo-Markt in Mandalay ist montags geschlossen
2. Der Shop mit den wunderbaren Souvenirs, der früher im Monsoon Restaurant in Yangon im 2.Stock war, ist ein paar Häuser weiter gezogen, heißt 'pomelo' www.pomeloyangon.com und hat wirkich ganz tolle Sachen, noch dazu alles für einen guten Zweck, z.B. Unterstützung von HIV-Infizierten Müttern.
Herzliche Grüße
Barbara H.
Seit Jahren fliegt Bagan Air 2 Mal die Woche von Chiang Mai nach Yangon, allerdings sind die Flüge recht teuer. Jetzt gibt es seit Anfang Oktober Konkurrenz: Golden Myanmar Airlines www.gmairlines.com/homepage fliegt 3 Mal die Woche (Di, Do und Sa) die selbe Strecke - aber mit ca. 52-75$ (derzeit noch) deutlich günstiger. Und wer mit GM einen Inlandsflug nach Mandalay nimmt, kann dort kostenlos mit dem Airline-Shuttlebus in die Stadt fahren bzw. von der Stadt zum Flughafen.
Das Pine Breeze Hotel hat uns sehr gut gefallen. Große saubere Zimmer mit Balkon. Tolle Aussicht. Hauseigener Transport zu den Pindaya Höhlen. Gepäcktransport zur Bushaltestelle. Sehr freundliches Personal. Gutes und sehr reichliches Frühstück. Auschecken um 18:00 ohne Mehrkosten. Gutes Preis/Leistungsverhältnis (DZ 40 US$ incl. Frühstück).
Hallo, sind heute von Hpa-An über Myawaddy nach Mae Sot aus Myanmar ausgereist. Das war überhaupt kein Problem. Offizielles dazu gibt es hier: http://www.mip.gov.mm/482/ Die Fahrt ist extrem holperig und führt über eine sehr hohe Passstraße. Dauert ca. 4 Stunden mit dem Taxi und kostet 10.000 Kyat. Auch wichtig ist, dass die Straße immer nur in eine Richtung befahrbar ist. Jeden Tag wächselt die Richtung. Viele Grüße
Es fahren ab 1. Oktober weitaus mehr Busse zwischen Ngapali Beach und Pyay als im Buch steht, denn der Minibus verkehrt nun täglich. Diese Anreise-Option ist eine sehr gute Alternative zum Flug. Danke an Oliver von der laguna Lodge für die Inof, er hat auch einen tollen Service für jene, die mit dem Bus aus Pyay ankommen (s.u.).
Minibusse
Minibusse der Gesellschaft Yoma Bazar von Pyay nach Ngapali fahren jetzt zweimal tägl, einmal morgens zwischen 8 und 9 Uhr und einmal um 19:00 Uhr ab Pyay (Am Highway Bus Station – Pyay/ Building 2 / Raum 25. Der Bus hat Platz für 15 Personen. Die Gäste werden direkt zu den Hotels in Ngapali gebracht. Ankunft früher/später Abend bzw am nächsten Morgen gegen 6:30 bis 8:00 Uhr . Kosten für Ausländer knapp unter 18 000 Kyat. Zurück fahren die Busse morgens ab Ngapali.
Oliver schickt mir zudem folgende Info für alle, die nachts durchfahren: "Special Free Breakfast in Ngapali Beach under Palm Trees in der Laguna Lodge". Die Lodge bietet jedem ausländischen Gast von Yoma Yazar am Ankunftsmorgen ein kostenloses Frühstück (bis 9.30 Uhr) direkt am Strand unter Palmen. Schöner kann man kaum ankommen.
Telefonischer Kontakt unter:
- in Linthar ( Ngapali Station ) Village : 09 421762224 / 09 421762229
- Thandwe Gate / Station : 09 49653434
- Shwe Hlay Station ( Thaunguk Rd ) : 250 462860 / 09 421735607
- Thaunguk Station : 09 421770013
- Pyay Station : 00 95 (9) 323659028 // 00 95 (9) 4822695696
Contact : Mr Chris ( Myanmar )