Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Bei unserem Aufenthalt am Mae Nam Beach auf Koh Samui fanden wir das kleine Restaurant Feel Travel Restaurant & Bar bemerkenswert gut.
Vor den Resorts Cocopalm Beach bzw. Phalarn Inn verwöhnen der Deutsche Philipp und seine thailändische Frau Sonia ihre Gäste mit ganz hervorragendem Essen in sehr netter und familiärer Atmosphäre. Das Restaurant ist gleichzeitig Sitz einer Travel Agency, Philipp bietet hier von ihm organisierte und durchgeführte Ausflüge an (von uns nicht in Anspruch genommen), die des Abends in seinem Restaurant beim gemeinschaftlichen Essen ausklingen. Des weiteren stehen gepflegte Roller zum Verleih zur Verfügung.
Wir meinen, das gute Gesamtpaket hebt sich vom allgemeinen Angebot positiv ab und ist eine Empfehlung wert!
Weitere Infos finden sich auf der Internetseite feel-travel.eu
Es grüßen die Thailand-Fans
Ulli und Herby
Unsere Reise begannen wir in Chiang Mai. Wieder war unsere Unterkunft die Thapae-Gate–Lodge von Allround-Talent Olaf Kujawa und seiner thailändischen Frau Fong. Zweifellos ist das „Breakfast-World“- Restaurant der Knaller dieser Unterkunft. Es war für uns auch bei diesem Besuch aufs Neue verblüffend, wie es Olaf schafft, zu seinen fast schon legendären Frühstücksgerichten immer wieder neue Variationen und Kreationen hinzuzufügen. Dies ist in dieser Form für ein Frühstücks-Restaurant schon außergewöhnlich - unserer Erfahrung nach weltweit.
Die Unterkunft an sich ist eher einfach, jedoch zweckmäßig gehalten, wir zahlten 500 THB für ein Zimmer mit TV, eigener Dusche und Matratzen auf dem Boden. Ein sehr wertvoller Standort-Vorteil ist die direkte Lage in der Altstadt, aber trotzdem ohne den Krach, wie nur 200 Meter weiter an der Moon Muang Road. Sowohl Sonntagsmarkt als auch der touristische Night-Bazar liegen selbst für Fußkranke in Entfernung weniger Gehminuten. Unsere immer wieder besuchte und deshalb besondere Essensempfehlung am Abend ist der Nightfood-Market am Chang Puak Gate. Nach unserer zweitägigen Turbo-Relax-Phase übernahmen wir unseren Pickup von der Fa. Budget, seit Jahren von uns erprobt und wir sind immer wieder begeistert.
Zweite Station Chiang Rai:
Ebenso wie im Loose können auch wir das Baan Bua Gh. (11€) uneingeschränkt empfehlen. Unser bisheriger Langzeit-Favorit Ben Gh. hat nach dem Aufenthalt im Baan Bua GH. keine Chance mehr. Dieses GH ist zwar etwas schwierig zu finden, da es sich in einer versteckten Sackgasse befindet. Allerdings heißt das nicht, dass man hier weit ab vom Geschehen ist. Die Innenstadt mit dem spektakulären Uhrturm, der Nachtmarkt und alle wichtigen Geschäfte und Banken sind zu Fuß in zwei Minuten erreichbar. Man kommt von einem Augenblick zum nächsten von einer ruhigen Oase direkt ins quirlige (Groß-?)Stadtleben. Die freundliche Inhaberin ist stets für ihre Gäste da und hilft, wo sie kann. Die Zimmer sind zweckmäßig, nicht zu klein. Allerdings kann es passieren, dass, wenn man nicht rechtzeitig das Fenster schließt und der Nachbar auf seiner Terrasse raucht, anschließend das eigene Zimmer verqualmt ist. Der Nachtmarkt - in zehn Gehminuten erreicht - ist in punkto Gedränge ein krasser Gegensatz zum Night-Bazar in Chiang Mai, auch wenn das Verkehrsaufkommen in dieser eher abgelegenen Provinz drastisch zugenommen hat. Wer Wat Rong Khun besucht hat - und das sollte man aufgrund der weiter fortschreitenden Bautätigkeit – sollte mal etwas außerhalb das Baand Museum oder auch „Black House“ genannt besichtigen- derzeit noch kostenlos.
Auf dem landschaftlich außerordentlich spektakulären H1 ging unsere Fahrt weiter nach Lampang. Unsere Wahl fiel auf das Auangkham Resort (28€). Dieses Resort ist auch etwas schwer zu finden, zumal sich gegenwärtig eine Straßen-Baustelle vor der Zufahrt befindet und nur Einbahnstraßen-Verkehr möglich ist. Das idyllisch gelegene Resort befindet sich in einem Top-Zustand, die Zimmer sind vorbildlich sauber. Der Inhaber ist an Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft nicht zu übertreffen.
Es gibt auch eine überdachte Terrasse im tropischen Garten, auf der das etwas spärliche Standard-Frühstück (Toast, Eier und Würstchen) serviert wird. Wegen der Baustelle ist derzeit kein Markt auf der Zufahrtsstraße, aber ins Zentrum sind es nur wenige entspannte Gehminuten.
Unsere Weiterreise nach Sukhothai gestaltete sich leichter als vermutet. Auf der Strecke über Tak fährt man ja auf den H12 auf - den zukünftigen Asia-Highway.
Hier hat sich in den letzten Jahren vieles verändert. Offenbar ist dieses ein weiteres Vorzeige-Projekt von Thailand. Der immense Landraub dieses Mammut- Highways hat uns manchmal sehr nachdenklich gemacht, zumal wir die Strecke noch aus Zeiten einer „normalen“ Fernverkehrsstraße kennen.
In Old-Sukothai war unsere Unterkunft das Thai Thai Sukhothai Gh (36€). Es liegt unserer Meinung nach hervorragend an einer Seitenstraße zum Historical Park und sogar noch ein wenig von der Straße zurückgesetzt, sodass man hier wirklich seine Ruhe hat. Die einzelnen Bungalows sind sehr geschmackvoll und edel eingerichtet, jeder einzelne ein Schmuckstück in Holz. Besonders viel Liebe zum Detail steckt in den Badezimmern. Die Mitarbeiter sind jederzeit zur Stelle, um zu helfen.
Ein Tuktuk zum Historical Park kostet 50 THB und steht ganz schnell vor der Tür.
Das Frühstücksrestaurant befindet sich in einem separaten Haus wenige Meter hinter dem Eingang und bietet westliches und asiatisches Frühstück in reicher Auswahl.
Insgesamt eine sehr komfortable und empfehlenswerte Unterkunft - wir sind überhaupt nicht der Meinung, dass diese Anlage wenig Charme hätte.
Für einen Besuch zu Loi Krathong (Zimmer-Aufpreis ca. 30%) oder der allmonatigen Sound + Light – Show (unbedingt empfehlenswert - auch beim Preis von 600THB aufwärts !) in den Historical Park zu gelangen, ist diese Unterkunft auf jeden Fall die Pole-Position.
Uwe F. & Bianca B.
In dem Kapitel über Chanthaburi ist die schöne Unterkunft von Mr. Tam erwähnt. Wir haben 8 Tage in dem Haus gewohnt und uns sehr wohlgefühlt. Hier die Kontaktadressen:
Tel.: 081 9128109
Mail: guidetam@yahoo.com
In Chantahaburi gibt es einen Mopedverleih an der Soi Thachalaep 7:
Tel: 081 8531763 und 089 9307930
Die Anschrift des Restaurants "Panjin" hat sich geändert:
159, Muang, Changwat Chanthaburi 22000, Thailand
Wilfried R.
Wir waren mit dem Stefan Loose -Thailand Reiseführer in West-, Zentral und Ostthailand unterwegs. Alle Empfehlungen und Tipps waren einwandfrei. Eine jedoch absolut falsche Enpfehlung ist das Pun-Waan Resort südlich das Pak Saeng Piers. Das ganze Resort ist ausgestorben, heruntergekommen und dreckig. Große Teile der Anlage sind verlassen oder mit Planen abgedeckt. Selbst die Liegen am Pool mussten wir unter einer Plane befreien. Das Frühstück ist eine absolute Katastrophe und nachts fällt der Strom aus. Mit Komfort hat das leider nicht mehr viel zu tun, vor allem für den Preis von über 50€ pro Nacht im Doppelzimmer. Leider bildet die Website des Resorts die Realität nicht wieder.
Johannes M.
Auf meiner fünfwöchigen Thailand-Reise war der Loose Guide wieder mal ein sehr guter Begleiter. Nur zu Chanthaburi noch ein paar Ergänzungen, gerade weil die Region sehr spannend und die Stadt im Gegensatz zu anderen Städten recht untypisch ist:
– Die Chanthaburi-Region kann man eigentlich nur mit einem Auto oder einem Scooter bereisen. In den beschriebenen Hotels gab es nicht mal eine Map (außer beim Riverside Guesthouse einen schlecht kopierten Zettel). Problem: Es gibt nur einen Motorbike-Verleih, 50 Meter hinter einer Snooker-Kneipe namens »NB Snooker« (nähe Taksin Park). Der Verleiher ist superfreundlich. Kosten: 300 Baht für einen Tag, 200 Baht ab zwei Tage, 1000 Baht eine Woche. Mit einem Bike kann man problemlos Tages-Trips zu den Wasserfällen und sogar an die Strände machen. (die sind übrigens ganz schön, teilweise richtig leer, allerdings wird hier momentan fast überall gebaut, vermehrt für thailändische Touristen).
– Taxis gibt es so gut wie keine in der Stadt (außer am Bus-Bahnhof, wo es die Songthaews gibt). Jedenfalls nicht wirklich sichtbar. Wir haben einige Male mithilfe eines Thais ein Motorrad-Taxi angehalten. Die Fahrer tragen gelbe oder orange Westen.
– Die Sukha Phiban Road (Chanthaboon Waterfront) ist einer der schönsten städtischen Straßen, die ich in Thailand gesehen habe. Die Straße ist sehr eng, und hier dürfen keine Autos verkehren. Pittoreske Cafés, moderne Kunst-Galerien und kleinere Hotels haben dort erst vor einigen Jahren eröffnet – teilweise sind sie im Vintage-Stil eingerichtet, und wenn man drin sitzt, wähnt man sich eher in einem Kunst-Café in Barcelona oder Buneos Aires als in Thailand. Schick ist das Tamajun-Hotel mit einem angeschlossen Café/Bar, wo es zu günstigen Preise richtig kreatives Essen gibt. Hier treten auch jeden Abend junge Musik-Künstler auf.
Weiteres Highlight ist das Lollipop-Café, wo man wirklich hervorragend frühstücken kann. Gut durchgetoastes Toast/Sandwich, leckerer Käse, Milchkaffee, Burger, Kuchen, Thai-Milch-Eistee usw. Zudem auch preiswert. Betreiber sind eine Thailänderin und ein Chinese, die sich in Brisbane kennengelernt haben. (ja, ich weiß, das alles mag nicht typisch thailändisch sein, doch nach Bangkok-Hektik oder Ressorts, die stets Labbertoast mit einem Löffelchen Butter und Marmelade für mind. 40 Baht oder »American-Breakfast« mit Chemie-Speck für mind. 120 Baht zum Frühstück servierten, war das wirklich eine Wohltat).
https://www.facebook.com/lollipopcafe/photos_stream?tab=photos_stream
– Einen guten Markt (für Klamotten und Essen) findet man in der Nähe eines Einkaufszentrums, wenn man die Brücke am Riverside Guesthouse stadtauswärts überquert (vom Riverside sind es circa fünf bis zehn Gehminuten). Der Markt erinnert ein bisschen an eine kleine Version des Weekend-Marktes in Bangkok. Ziemlich viel Trash, aber auch Second-Hand und hippe Boutiquen.
– Interessant ist auch die Gegend um den Taksin-Park. Dort kann man Outdoor-Fitness machen (an einer Art Trimm-dich-Pfad). Außerdem machen die lokalen Kids dort jeden Abend Breakdance, skaten in einem Mini-Skatepark oder spielen Basketball. In der Gegend gibt es auch ein paar weitere Bars und Diskotheken.
– Schön an Chanthaburi ist: Es gibt so gut wie keine Touristen. Wir haben in fünf Tagen jedenfalls nur vier getroffen. Auch bei den Wasserfällen in der Umgebung sieht man fast nur Thais. Allerdings braucht man daher ein bisschen Abenteuerlust und Geduld, um gewisse Orte zu finden, denn nur wenige Straßenschilder außerhalb der Stadt sind in Englisch gehalten.
Ansonsten: Nur Lob, ohne jetzt einzelne Stellen hervorzuheben. Fünf Wochen ohne den Loose-Guide wären undenkbar gewesen.
Andreas B.
Wir sind auf Thailand-Tour und waren u.a. in der touristisch noch nicht so erschlossenen Gegend bei Songkla (Flughafen Hat Yai). Etwas nördlich in Sating Phra haben wir über ein Onlinebuchungsportal eine schöne Bleibe gefunden, die so fast nirgends auftaucht. Das Ao Thai Resort bietet schöne und mit netten Details ausgestattete Bungalows sowie Zimmer im Haupthaus. Der deutsche Mitinhaber Uwe kümmert sich rührig um die Gäste und macht, wenn die Zeit es zulässt, auch Ausflüge mit einem. Ein Teil der Bungalows liegt in Strandnähe. Da gibt es auch eine Strandbar. Ein schöner Pool gehört zur Anlage, das Wasser mit nicht mit Chlor, sondern mit Sauerstoff gereinigt. Die Gegend selbst ist, wie gesagt, noch recht jungfräulich. Wir waren auf einem Markt und dort eine kleine Attraktion (Markt in Sating Phra, donnerstags ab 15Uhr). Mit dem Roller kann man die Gegend erkunden. Uwe gibt entsprechende Tipps. Ein Chedi komplett aus Edelstahl, Wasserfälle, einen floating Market (auch fast europäerfrei) usw. Es gibt also doch einiges zu sehen. In Sachen Reisewarnung: die Gegend gilt als sicher, die Problemzonen liegen weiter südlich Richtung malayische Grenze (ca. 100km). Wir jedenfalls fühlten uns sehr wohl dort. Das Resort ist eine Ruhezone, nur am WE kommen vermehrt einheimische Gäste, die auch ein wenig lebendiger sind. Aber auch das hat um 22Uhr ein Ende. Wegen einer Doppelbuchung hatten wir drei Nächte einen Bungalow in Strandnähe und dann zwei Nächte die Honeymoonsuite. Echt nobel mit großem Bad samt Wanne, zwei große Balkone und Platz ohne Ende. Für den Bungalow haben wir 2400 Bath/Nacht gezahlt, inkl. einem hervorragendem Frühstück (noch warmes Baguettebrot, lecker Omelett, richtigem Kaffee, Früchte usw.). Aber der Bungalow ist klar gemütlicher und ruhiger, da abseits des Haupthauses. Eine klare Empfehlung unsererseits!
Jan & Sabine
Unsere ersten Tage haben wir in Bangkok im Swissotel Lai Nert verbracht. Dieses Hotel haben wir wegen des tollen Pools gewählt der in eine große herrlichen Gartenanlage eingebettet ist. Ein großes, freundliches, modernes Zimmer, freundliche Mitarbeiter und ein gutes Restaurant haben wir darüberhinaus auch angetroffen. Das Hotel liegt in Bangkoks Finance-Bereich. Daher gab es im Umfeld keine Strassenlokale oder fahrenden Händler. Der Weg zu den touristischen Bereichen Bangkoks ist etwas aufwändig. Zur An- und Abreise empfehlen wir ein Taxi.
Mit Bangkok-Air flogen wir dann nach Sukhothai. Der kleine Flughafen ist liebevoll eingerichtet und die Gartenanlage sehenswert! Im Prinzip war das also ok. Aber der Flug war hochpreisig und der Shuttle nach Alt- oder Neu-Sukhothai wird ausschließlich durch Minivans der Fluggesellschaft angeboten. Das lässt sich Bangkok-Air mit 300 Bath pro Person mit je acht Fahrgästen per Bus für 25 km gut bezahlen. Taxis oder Tuktuk sind nicht zu bekommen. Zukünftig fliegen wir nach Phitsanulok und fahren mit dem Bus nach Sukhothai. Das ist billiger, es gibt mehr Verbindungen und ist genauso schnell.
Gewohnt haben wir im Orchid Hibiscus GH. Ein schönes Resort mit altem Bewuchs und liebevoll gepflegter Anlage. Wir waren sehr zufrieden. Die erste Nacht hatten wir einen der Bungalows gegenüber der Straße. Dort war der Verkehrslärm der vorbeiführenden Straße in der Nacht sehr laut. Wir baten um einen ruhigeren Bungalow und bekamen den auch ohne Probleme. Die Mitarbeiter waren freundlich und hilfsbereit. Die von anderen Lesern negativ geschilderte Art von Paolo ist uns nicht aufgefallen. Für Tuktuk gibt es vom und zum GH innerhalb Alt-Sukhothais einen (hohen) Einheitspreis. Wir empfehlen daher direkt neben dem gegenüberliegenden neu entstehenden Resort ein Fahrrad zu mieten. Die Räder sind alt, funktioniert jedoch. Ein Test der Bremsen ist jedoch kein Luxus!
Kamphaeng Phet (auch Kamphengped) als Grenzstadt des Siam-Reiches ist, wie von Euch beschrieben, touristisch kaum erschlossen. Menschen mit englischen Sprachkenntnissen sind rar. Gewohnt haben wir im Hotel Navarat in unmittelbarer Nähe von Essensmarkt und Fluss. Sauber, guter Service, ein Fahrrad-Verleih, ein ordentliches Frühstück. Als "Highlight" die abendlichen Cocktails in der Hollywood-Schaukel auf der Terrasse.
Der "Historical Park", der Essensmarkt und die per Rad gut zu besuchenden Dörfer jenseits des Ping-Flusses sind jedoch durchaus einen Abstecher wert. Am Abend bauen MasseurInnen ihre Liegen am Ufer gegenüber des Sirikith-Parks auf. Eine Fuß-Massage am Flussufer bei Sonnenuntergang ist ein wohltuendes Erlebnis. Gut investierte 120(!) Bath für eine Stunde. Wie gesagt - fast keine Touristen.
Weiter ging es per Minibus nach Mae Sot an die thailändisch-burmesische Grenze. Auch hier wenig Touristen. Gewohnt haben wir im von Euch erwähnten Centara Hill. Wir hatten den Eindruck dass es sich dabei mehr um ein Business-Hotel denn um ein Touristen-Hotel handelt. Die Zimmer hatten "Patina" - dennoch haben wir uns wohl gefühlt. Der tolle Pool und ein umfangreiches internationales Frühstücks-Buffet haben dazu beigetragen. Leider ist die Lage nicht optimal etwa drei Kilometer außerhalb der Stadt an einer vierspurigen Hauptstraße. Die Straße ist in den Zimmern mit Pool-/Gartenblick nicht zu hören. Für den Transport bietet das Hotel einen kostenpflichtigen Shuttlebus an. Der Pool ist öffentlich und wird am Abend von der örtlichen Kinder-Schwimmschule gut genutzt.
In der Nähe - näher am Zentrum - haben wir ein neu eröffnetes Resort gefunden. In einem gewachsenen Garten befinden sich mehrere neu erbaute AC-Bungalows für zwei bis vier Personen. Leider gibt es keinen Pool. (Wenn man bereit ist 500m zu laufen kann man den Pool des Centara benutzen. Das kostet pro Tag unbegrenzt, auch mehrere Aufenthalte 99 Bath/Person.) WiFi gibt es im ganzen Bereich kostenlos. Die Juniorchefin spricht leidlich Englisch. Die Webseite ist noch im Aufbau. Das Resort liegt zwar auch außerhalb des Stadtzentrums, in unmittelbarer Nähe sind jedoch Restaurants, Bars und Geschäfte angesiedelt.
Puttachad Resort; Tel.: +66 55 546135 und +66 89 4370296; www.puttachadresort.com
In Mae Sot gibt es nicht viel zu sehen was nicht bereits im "Loose" steht. Die Wege in die Natur sind weit und nur mit eigenem Fahrzeug zu bewältigen. Das war uns so nicht bewusst. Wir haben einen Ausflug zu der heißen Quelle in Mae Ka Sa ca. 32km südlich an der Grünen Grenze zu Myanmar und zum kleinen Wasserfall gemacht. Im Wasserfall kann man plantschen, bei der heißen Mineralquelle gibt es kleine geschlossene Badehäuschen die man für 40 Bath bei den netten Damen der Nationalpark-Ranger mieten kann. Zudem haben wir einen witzigen und lehrreichen Kochkurs bei Borderline absolviert und den Grenzmarkt besucht.
Der Airport Mae Sot ist wieder aktiv. Es gibt Flüge von und nach Bangkok durch NOKAIR. Diesen Möglichkeit haben wir gerne genutzt. Von Bangkok ging es weiter nach Krabi/Ao Nang.
In Ao Nang haben wir eine Nacht im Cliff View Resort verbracht. Ein Resort aus einzelnen Bungalows mit AC mitten im Dschungel und einem ordentlichen Pool. Gut für einen Zwischenstopp aber auch für ein paar Tage mehr da es einen stündlichen kostenlosen Shuttle zum Stand und zurück gibt. Wer gerne lang schläft sollte keinen Bungalow in der Nähe des Restaurants nehmen. Die dort lebenden Hähne beginnen um 05:30 Uhr ihr Tagwerk und verkünden das lauthals!
Grüße von Dorothee und Willy :-)
In dem entsprechenden Kasten steht: "Beim Ticketkauf muss sich das Laos-Visum bereits im Reisepass befinden." Dies trifft nicht zu. Wir sind gestern mit dem Bus nach Pakxe gefahren, bekamen im Bus die erforderlichen Formulare und erhielten am Grenzübergang das Visum on Arrival, mit dem wir dann nach Pakxe gebracht wurden. Der anfangs genannte Satz im aktuellen Reiseführer Thailand hatte bei uns für große Verunsicherung gesorgt, wir sind extra am Vortag zum Busbahnhof heraus gefahren, um die Abwicklung zu klären. Ticketkauf war allerdings erst am Reisetag möglich. Es fahren Busse um 7:30h, 9:30h, 14:30 und 15:30h. Wir hatten den Bus um 9:30h genommen, er war bestenfalls halb voll.
Wir sind heute dorthin gefahren mit Bus Nr.10 vom Provinz Busbahnhof (nahe Train-Station). Die 1,5stündige Fahrt kostet jetzt 50THB, der Eintritt ist nicht mehr frei, sondern kostet 100THB für Ausländer (wenn man den neuen Haupteingang benutzt). Wir sind wie vor 3 Jahren den damaligen, einzigen Eingang hinein, dort stand kein entsprechendes Schild und wir haben natürlich auch nichts zahlen müssen. Im Vergleich zu unserem letzten Besuch hat sich das Elephant Center sehr zum Negativen verändert. Ein Großteil des Geländes ist inzwischen abgesperrt – angesichts der Besuchermengen vielleicht nicht die verkehrteste Maßnahme. Es wurde sehr viel auf dem Gelände gebaut, u.a. ein monumentales Elefantendenkmal. Für die neu eingeführten Elefantenshows wurde eine riesengroße Arena geschaffen, Elefantenreiten gab es damals auch noch nicht. Eine überdimensionierte Hüpfburg für Kinder vervollständigt das Spektakel. Fazit: Das damalige Elefantendorf hat seine Ursprünglichkeit verloren und reiht sich ein in den Kommerz der meisten anderen für Touristen veranstalteten Events mit Elefanten. Ich jedenfalls finde diese Entwicklung sehr bedauerlich. Hinter das Wort "lohnenswerter Ausflug" möchte ich ein dickes Fragezeichen setzen.
Hallo alle miteinander,
Ich habe für ca. 9 Monate bei Bodo Jens Förster für Elephant Special Tours gearbeitet. Man kann also schon sagen, dass ich mittlerweile ziemlich mit dem Land und der Kultur thailands verflochten bin. Kürzlich habe ich meinen Urlaub erneut dort verbracht und mich mehr auf der westlichen Seite, in den Süden gewagt. Dabei bin ich im Khao Sok Nationalpark auf das Green Mountain View, welches auch im Reiseführer beschrieben ist, gestoßen. Hierzu wollte ich einfach mal eine Resonanz abgeben, da ich finde das der Eigentümer das absolut verdient hat. Ich versuche mich kurz zu halten, auch wenn das schwer fällt.
Thawee, der Eigentümer, ist ein sehr aufgeschlossener, witziger Geselle. Seine Unterkunft ist zwar etwas abgelegen, er scheut sich aber keineswegs seine Gäste kostenlos vom Sammelplatz an der Hauptstraße abzuholen, bzw. von der Unterkunft an deren Wunschorte zu fahren. Auch wenn man etwas benötigt was nicht vor Ort vorrätig ist, wird sich sofort darum gekümmert die Gäste zufrieden zu stellen.
Die für meine Begriffe sehr günstigen Holz-Bungalows (kleines mit Doppelbett 300thb, großes mit zwei Doppelbetten 600thb ) sorgen für absolute Idylle und einem Gefühl direkt im Wald zu schlafen. Der ca. 200m große mit Bäumen bewachsene Felsen im Hintergrund unterstützt dieses Gefühl zudem noch sehr.
Das halb überdachte Bad, absolut nichts für Pauschaltouristen, bringt jedes Bagpackerherz zum pochen. Besonders bei Regen, schaut man den steilen Felsen nach oben, wie der Regen dem Hang hinunter fällt und fühlt sich wie Leonardo di Cabrio, will die Arme ausbreiten und laut: "ICH BIN DER KÖNIG DER WELT!" schreien. Das Essen, von seiner Frau gekocht, ebenso eine sehr herzliche Person ist sehr zu empfehlen.
Auch bei seinen Touren die er anbietet, bleibt das Geld in der Famillie, indem er z.B. seinen Cousin mit einbindet.
Gut ich wollte es eigentlich kurz machen. Alles in allem ein mehr als nur zu empfehlender Ort. Wie gesagt. Ich kenne mich etwas aus in Thailand und habe mich, ja, als Tourist eigentlich noch nie so wohl und eingebunden gefühlt wie bei dieser famillie. Ein Stück thailand was sich noch sehr authentisch anfühlt, obwohl es sich um den Tourismus dreht. 11 Sterne von 10.
Peter K.