Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir haben dort über Weihnachten 2 Nächte gewohnt und waren rundum zufrieden. Ein wirklich gutes 3*-Hotel in zentraler Lage, fussläufig zum Busbahnhof, Zentralmarkt, Soryamall und Nachtmarkt (der hat nur Sa+So geöffnet!). Die z.T. negativen Kritiken in einigen Foren dürften veraltet und überholt sein! Das Hotel ist frisch renoviert mit bequemen Betten und modernen Badezimmern. Über HRS kostet das DZ inkl. Frühstück 30$.
Nach einem hektischen Tag im chaotischen Straßenverkehr in Phnom Penh lohnt sich bei Sonnenuntergang der Besuch der Bar des FCC im zweiten Stock mit fantastischem Blick über den Fluss/Tonle Sap See - Happy Hour von 17-19 Uhr, Angkor Bier (draft) für 1$.
Empfehlenswert ist das von einem Australier geleitete Guesthouse The Balcony : http://balconyguesthouse.net , DZ ab 6$ - Ticketverkauf und Mopedverleih. Gutes Restaurant auf Dachterrasse im ersten Stock. Der Bus aus Siem Reap / Phnom Penh fährt am Guesthouse vorbei und hält dort auf Anfrage.
Sehr empfehlenswert ist das neue und zentral gelegene Seng Hout Hotel mit großen, modernen DZ für 12$ - kein Restaurant. In einer kleinen Nebenstraße ggü. vom Holiday Guesthouse hat ein erstklassiges kleines Restaurant (3 Tische) "Nary Kitchen" aufgemacht, alles wird frisch gekocht, keine Geschmacksverstärker, ab 3$ - er werden Kochkurse für 6$/Person angeboten. Die Bootsfahrt nach Siem Reap ist wirklich toll, Abfahrt der Boote ist um 7 Uhr, Dauer ca. 6-8 Stunden, Kosten ca. 20$ (inkl. Abholung am Hotel). Im Floating Village wird eine Essenspause eingelegt. Darauf achten, dass man in Fahrtrichtung auf der linken Seite sitzt, sonst wird man gebraten ...
Die Vanna Bungalows haben eine E-Mail-Adresse: liso_vannabungalow@yahoo.com gruß von der Husarin
Sehr überrascht und begeistert hat uns das einfache Bussystem: Bustickets haben wir fast immer einen Tag vor Abfahrt im Hotel / Guesthouse gekauft. Die einzelnen Haupttouristenstrecken sind problemlos zu buchen, z.B. Siem Reap - Kratie mit GST. Abfahrt 07:15 am Hotel, Umstieg in Kampong Cham, Ankunft um 16:00 in Kratie (Kosten: 12 $). Einen guten Überblick liefert der Busfahrplan von http://www.canbypublications.com Immer zuverlässig waren 'unsere' TukTuk-Fahrer: haben in vielen Regionen Tagesausflüge gemacht, die in der Regel 12 bis 15$ gekostet haben. Lediglich für die Siem Reap Tagestour, die auch das 30 Kilometer entfernte Bantey Srei zum Ziel hatte, bezahlten wir 20 $. Wir vereinbarten dann häufig mit den Fahrern unseren Transport am Abreisetag zum Bus, was immer zuverlässig geklappt hat. Gruss von der Husarin
...diese Frage haben wir vorm Urlaub ausführlich diskutiert und uns für Cloud 9 am Serendipity Beach entschieden. Die Anlage war die absolut richtige Wahl: Imke hat den Restaurant-Bereich sehr nett gestaltet, alle sind sehr freundlich und guter Stimmung, die Bungalows haben einen tollen Blick und sind sehr gepflegt. Aber: kein Strand, ein Sommersturm hat auch am Ochheuteal Beach viel Sand abgetragen (wobei ich auch da nicht von einer 'Strandatmosphäre' sprechen würde) und: Diskobässe bis in die frühen Morgenstunden. Gerettet hat uns der kurze Weg über die Landzunge zum Sokha Beach, den wir ohne Gebühren auf unseren Strandtüchern genießen durften. Gruss von der Husarin
Die Strasse zwischen der Grenze (Poipet) und Siem Reap ist inzwischen geteert. Wir waren auf dem Hinweg individuell unterwegs, das war sehr umständlich und vor allem unangenehm!
1. Der Tuktukfahrer vom Busbahnhof in Aranyaprathet, der uns nicht direkt zur Grenze brachte, sondern zu einer travel agency, die unsere Visaangelegenheiten machen wollten. Erst nach längerer Diskussion fuhr er uns zur Grenze.
2. Der Grenzübertritt. Vom Schmiergeld für den Grenzbeamten ganz abgesehen, erwartet einen eine Mafia auf der kambodschanischen Seite. Taxis sind keine zu sehen. Als Tourist wird man erstmal in den hermetisch abgesperrten Busbahnhof gebracht. Dort darf man sich dann entscheiden, Taxi, Minibus oder Bus. Je nachdem ist es billiger, die Fahrt dauert aber länger oder eben teurer und schneller. Alles wird von der Mafia kontrolliert, alle Fahrer zahlen eine Kommission an die „Organisatoren“ des „Busbahnhofs“.
3. Die Taxifahrt war das schlimmste! Ständig mit dem Handy telefonierend und in den Rückspiegel schauend schlich der Fahrer regelrecht auf der Strasse nach Siem Reap. Wir hatten Angst mitten in den Reisfeldern ausgeraubt zu werden! Erst nach der Drohung die Polizei zu rufen (wir hatten die Nummer im Handy schon markiert) fuhr der Fahrer schneller und brachte uns am Ende nach Siem Reap. Dort wollte er uns am Ortseingang absetzen und nicht bis ins Zentrum fahren. Erst als wir einfach sitzen blieben und nicht bezahlten fuhr er uns dann in ein Hostel, das wir vorgaben reserviert zu haben.
Die Fahrt von Siem Reap nach Bangkok mit einem Kombiticket bis in die Khaosan Road war ok und problemlos. Klar hielt man da ein paar mal an den Kommissionsrestaurants, aber es klappte alles, auch mit dem Grenzübertritt, und wir kamen pünktlich an.
Die Tempelanlagen von Angkor Wat waren übrigens auf jeden Fall den Abstecher (und Schrecken) wert!!!
Ulrich Kölle
Siem Reap ist im Laufe der letzten 3 Jahre völlig unübersichtlich geworden. In diesem Zeitraum sind sicher mehrere hundert neue Unterkünfte entstanden, die die Auswahl sehr erschweren. Das Two Dragons wollte für ein EZ 22,00 $ und das Moms finde ich auch nicht wirklich empfehlenswert. Dort gibt es keine Aufenthaltsmöglichkeit. Der Speiseraum ist düster und unfreundlich.
Eine Tour nach Koh Ker und Preah Vihear war nicht über die von Euch angegebenen Veranstalter buchbar. Bei Hidde Cambodia hätte es vielleicht irgendwann geklappt. Diethelm Travel bietet solche Touren gar nicht an. Soweit ich es überblicken konnte, gibt es einzelne Reiseveranstalter, die für ihre Gruppen in den Hotels entsprechende Touren anbieten. Für Individualreisende gibt es nach meinen Recherchen keinen diesbezüglichen Travelmarkt. Tour offices wie in anderen asiatischen Ländern sind nicht vorhanden. Bin sicher, dass die Chinesen diese Marktlücke bei Zeiten schliessen werden.
Brita Goericke