Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ein Zwischenstopp in Pathein hat durchaus seinen Reiz, nette Leute und eine gute Atmosphäre. Für Reiseinfos vor Ort kann ich Soe Moe Aung empfehlen. Er spricht gut englisch, kennt die Gegend bestens und ist sehr hilfsbereit. Hier seine Webseite traveltopathein
Auf unserer Reise im März in Myanmar haben wir in Yangon ein empfehlenswertes Massage-Institut entdeckt. Das Angebot reicht von Body, Foot, Head & Shoulder über Thai Herbal und Aromatherapie Oil Massage bis zur Pedi- und Maniküre. Die Preise sind moderat. Eine einstündige Bodymassage kostet z.B. 8.000 Kyat. Die englisch sprechende Inhaberin ist in Thailand ausgebildet worden. Die Einrichtung ist hygienisch und die klimatisierten Räume bieten eine willkommene Erholung inmitten des quirligen und heißen Downtown.
Adresse:
"Health Blessing"
No. 63, 19 th Street,
Yangon
Ph-09 425028756
(Mon-Sat) 10:00 am to 12 pm
Weil wir im Februar 2014 eine 4- wöchige Rundreise durch Myanmar planten, suchten wir im Internet einen zuverlässigen Fahrer. Dabei stiessen wir auf diese E-Mailadresse (zayar.latt@gmail.com ).Wir lernten Mr. Zayar als sehr hilfsbereiten, liebenswerten und einfühlsamen Menschen kennen. Er ist ein rücksichts- voller Fahrer und besitzt gute Englischkenntnise. Mr. Zayar können wir nur weiter Empfehlen. Wir wünschen allen Reisenden von Mr. Zayar gute Fahrt durch sein wunderschönes Land Myanmar.
Das wohl negativste Erlebnis unserer sonst wunderschönen Myanmarreise hatten wir in Hsipaw, das sich ja mit unberührten Trekkingtouren rühmt. Wir buchten eine Tour über "Lilly The Home", dürfte eine der gängigen Touren in Shan und Palaung Dörfer gewesen sein...wir marschierten jedenfalls bei 38Grad 4 Stunden zwischen brandgerodeten Hängen bergauf - ein Alptraum! Vor allem, weil in der Bevölkerung keinerlei Verständnis für die gefährdete Natur bestand.
Wir kommen gerade von unserer 3 wöchigen Myanmar Reise zurück - einfach großartig. Unsere selbstzusammenstellte Tour war Yangon - Hsipaw - Mandalay - Bagan - Inle - Nagpali - Mrauk U - Yangon. Da man nach wie vor Inlandsflüge besser über einen Reiseagenten bucht, habe ich den in diesem Forum bereits sehr positiv erwähnten Mr. Chit Kaung alias helpful Boy angeschrieben. Er hat prompt und kompetent geantwortet, war sehr flexibel in der Planung und hat an vielen Orten (Bagan, Mandalay, Inle) sehr sympathische Kontaktpersonen, gute Fahrer, Trekking Guides, etc. Er hat auch einige Verträge mit Hotels, wobei sich ein Preisvergleich lohnt, bei einigen Hotels bekamen wir nach Direktanfrage beim Hotel bessere Preise. Chit ist auch sehr unkompliziert, wenn man nicht alles über ihn bucht, sein Honorar sind 5% der Gesamtsumme, Anzahlung über Western Union, Rest in Dollars bei der Ankunft. Muss sagen, ich hatte schon Bedenken jemand Wildfremden einfach Geld zu überweisen und war sehr gespannt, ob er uns auch abholen würde. Es hat aber alles super geklappt. Über unser Handy mit Myanmar Wertkarte hat er immer wieder nachgefragt, ob es uns gut geht und als einmal ein Flug gecancelt wurde, in kürzester Zeit eine alternative Anreise geplant - und das alles ohne am Schluss der Reise nocheinmal Geld zu verlangen. Chit ist ein sehr sympathischer und verlässlicher Kerl und ich kann nur jedem raten, seine Myanmarreise über ihn zu planen. chitkaunghtut.tbelc@gmail.com Myanmar Fans Nina & Andi
In Bagan haben wir für einen ganzen Tag, 32 Euro und halben Tag mit weiter Anfahrt 20 Euro, bei dem Taxifahrer Ko Myo bezahlt. Er hat uns immer zu den Tempeln gefahren und während der Fahrt alles Wichtige in einem guten Englisch erklärt. Ko Myo zeigte sehr viel Wissen und brachte uns zu wundervollen Tempeln, sowie zu Sonnenuntergansplätzen, die nicht so überlaufen waren.Wir können Ko Myo nur wärmstens weiterempfehlen. Ph: 09402753365 - gmail: kmmyomoegmail.com
Seit Jahren begleitet uns bei unseren Myanmarreisen das Loose Reisehandbuch. Zuletzt waren wir mit der 4. Auflage als Begleitbuch in Myanmar unterwegs und waren mit den Informationen des Reiseführers sehr zufrieden.
Wir möchten daher gerne einige Neuigkeiten und Anregungen mitteilen.
Kyauktan /Yangon:
- Das Green Garden Beach Style Restaurant am Stausee (Seite 204) nennt sich jetzt Dream Garden Restaurant. Wir waren mit dem Essen und dem Ambiente sehr zufrieden.
Kayaing Tong:
- Das Lokal Golden Banyan Tree nennt sich jetzt Golden Banyan. Das Essen ist gut und auf der Terrasse ist es auch gemütlich und man kann das örtliche Treiben gut verfolgen.
- Wir hatten hier einen örtlichen Führer, der sehr kompetent und umsichtig war und auf unsere Wünsche freundlich einging. Er hat uns mehr als nur Bergdörfer gezeigt. Wir können Herrn Sai Woon Pe Te. 959742 82 10 290, oder über das Hotel Princess, sehr empfehlen.
- Den Wasserbüffelmarkt gibt es inzwischen nicht mehr.
- Unbedingt empfehlenswert ist ein Ausflug/Fahrt zu dem Kloster und der Pagodenanlage von Dhat Zoam Doi. Es liegt wie ein Adlerhorst in den Bergen etrwa 45 Minuten außerhalb Kyaing Tongs. Das Kloster und die Pagode sind sehr interessant und man hat eine fantastische Aussicht. Auch interessante Bergdörfer liegen in der Nähe.
Bagan:
- In Neubagan ist das Lokal Mar Lar Thein Gi zu empfehlen (Tel.061/65072). Für 3.500 Kiat erhält man dort ein ausgezeichnetes Menue, bestehend aus 15 verschiedenen köstlichen Zutaten (wir würden Mezze sagen) dazu wird Reis und Suppe serviert.
Erni und Wolfgang E.
Allgemeines
* Man braucht keine Dollar mehr, alles lässt sich Kyat bezahlen. Einziges Problem: das Limit beim Geldabheben in Höhe von 300 €.
* Wenn man in Deutschland Flugpreise recherchiert, rechnet man immer mit den Preisen für Hin- und Rückflug. In Myanmar bekommt man bei einem Kostenvoranschlag von einem Reisebüro immer nur den Preis für eine Strecke genannt. Das hat bei uns zu einem eigenartigen Missverständnis geführt.
* Air KBZ kann man auch selber online buchen, das ist dann aber absurderweise teurer, als wenn man in einem Reisebüro bucht.
* wir wurden in Mrauk U und Yangon von Mönchen um Geld angebettelt. Wir sind schon durch viele Länder in Asien gereist. Das war uns noch nirgendwo passiert, daher wussten wir nicht, wie wir reagieren sollten.
* Alleinreisende Frauen: nicht angenehm. Meine Freundin wurde in Sittwe und Mrauk U sehr intensiv angestarrt. Nach einer Woche ging ihr das auf die Nerven.
Yangon
* Chan Myaye Guest House kostet inzwischen 28 Dollar. Bei unser letzten Reise im Jahr 2011 haben wir 15 Dollar bezahlt. Hier sollte man jedenfalls sagen, dass man ein Zimmer mit Fenster haben möchte. Das Guest House hat übrigens auch das erste Dorm Room in Myanmar eingeführt.
* Nicht in „Zero Zone Bar“ gehen! Es sei denn, es gefällt einem, traurigen Prostiuierten beim Karaoke-Singen zuzusehen.
* Alamanda Inn: das wunderschön gestaltete Restaurant ist perfekt, wenn man Heißhunger auf französisches Essen hat. Das Hotel hat nur wenige Zimmer, hier sollte man auf jeden Fall reservieren.
Jens W.
Nach zwei Wochen intensiven Reisens in Myanmar begeistert zurückgekehrt. Hier ein paar Updates: An vielen Stellen liest man noch, die Mobilfunkabdeckung in Myanmar sei schlecht und Internet sei nicht verfügbar. Das ist nicht mehr richtig, zumindest entlang der Hauptverkehrsadern und selbstverständlich in den Städten (nicht nur Mandalay und Yangon) hat man Netz und mindestens Edge, wobei das Internet trotz allem recht langsam ist. Es scheint auch keinerlei gesperrte Internet-Seiten mehr zu geben. Eine SIM-Karte gibt es bei Myanma Post and Telecommunications, z. B. in Yangon an der Mahanbandoola Garden St. Ecke Anawratha Rd. für 27000 Kyat. Damit kann man 30 Tage quasi unbegrenzt surfen (kostet 7 Kyat pro Minute, kein Volumentarif) und unendlich Inlandstelefonate führen. Ins Auslang reicht das allerdings nur 19 Minuten. Die Karte ist wieder aufladbar. Andere Anbieter verlangen noch einen Aufpreis von 100.000 Kyat -- also den Laden an der beschriebenen Ecke aufsuchen. :) In Yangon wird fürs Frühstück "Mr. Brown" in der Mahanbandoola Garden St. empfohlen -- den gibt's aber wohl nicht mehr. Statt dessen empfehlen wir Sein Taeung Gyi in der Anawrathe Rd., wenn man vom Guesthouse Pyin Oo Lwin 2 kommt rechts abiiegen. Sehr authentisch und wirklich sehr leckeres Gebäck in süß und herzhaft, dazu Tee oder Kaffee. In Bagan wird im Reiseführer unter Anderem das Hotel Aung Mingalar emfohlen. Wir raten davon ab, anscheinend ist denen der Strom von Touristen zu Kopf gestiegen. Zwar sind die Leute dort nett, aber es gibt kein freies Wifi mehr und es gibt zwar einen Kaffee/Tee-Kocher auf dem Zimmer, aber der Kaffee/Tee dazu kostet extra. Was ein Unsinn. Leider haben wir in der kurzen Zeit in Bagan keine Alternative ausgekundschaftet. Zum Essen kann man wirklich sehr gut ins "A Little Bit of Bagan", aber in der 5. Straße gibt's auch jede Menge guter Alternativen. In Ngapali empfehlen wir das Family Restaurant an der "Hauptstraße" in der Nähe vom Royal Beach Hotel. Hervorragende Küche, netter Familienbetrieb. Sehr gut hat uns auch der Service des Reisebüros Green & Green in Nyaung U gefallen, wir haben dort einen wirklich sehr preisgünstigen Flug für die Strecke Mandalay-Yangon gebucht. Die beiden netten Mitarbeiterinnen waren sehr freundlich und äußerst hilfsbereit. Sie organisieren auch Touren in der Umgebung und natürlich in Bagan selbst. In Pyay möchten wir vor dem Lucky Dragon Hotel warnen, dort wurde uns zum Frühstück übelriechendes Wasser serviert, von dem ich prompt krank geworden bin. Das ist uns in keinem anderen Hotel oder Restaurant so passiert. Alles in allem ist Myanmar auf jeden Fall eine Reise wert und beim nächsten Mal geht es eher in den Norden und Osten.