Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Can Gio kann von HCMC problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Von der Ben Thanh Bus Station nimmt man Bus Nummer 20 bis zur letzten Station (5000 VND), dem Fähranleger. Dort steigt man für 1000 VND auf die Fähre die einen auf die andere Seite bringt. Dort nimmt man den Bus Bus 90, der nach Can Gio fährt (6000 VND). Entweder fährt man so durch bis zu den Hotelanlagen oder man steigt auf halber Strecke um in einen anderen Bus der nach Thai Bu fährt um so nach Vam Sat zu kommen. Ansonsten gibt es aber auch die Boote nach Vam Sat, deren Anleger direkt an der Straße liegt wo der Bus 90 dran vorbei fährt. Die Wanderwege: man ca. 1km entlang laufen kann bevor er im Wasser endet. Alles nicht wirklich schön, auch wenn ich hier kurz vor Parkschluss alleine unterwegs war. Das Museum war geschlossen, ebenso der Zirkus. Das Can Gio Resort macht einen gepflegten Eindruck, die Zimmer und die Wege dorthin sind ok. Der Tennisplatz wurde zum trocknen der gewaschenen Handtücher benutzt und sah nicht so aus, als würde er tatsächlich irgendwann mal benutzt. Das Wasser im Pool wurde schon lange nicht mehr gereinigt.
Die auf Seite 616 beschriebene Moso-Höhle gibt es nicht mehr. Die Höhle ist komplett geflutet, die Stege liegen unter Wasser und Licht brennt dort auch keines mehr. Mein Zimmer im Mylan Hotel & Restaurant war das dreckigste das mir in Vietnam präsentiert wurde, überall im Zimmer war tierischer Kot verteilt. Das Restaurant war nicht in Betrieb, trotz Hochsaison. Der Hon Chong Strand ist nach einem Besuch auf Phu Quoc eine einzige Enttäuschung. Ich habe noch nie soviel Müll im Wasser und am Strand gesehen wie hier, dennoch hat es die Einheimischen nicht davon abgehalten hier zu baden. Für Westler aber definitiv keine Empfehlung. Ich habe am selben Tag wieder ausgecheckt, der Bus nach Can Tho kostete nicht wie im Buch angegeben 120.000 VND sondern 90.000 VND und fährt bereits um 14:30 und nicht um 15:00. Es handelt sich um einen lokalen Minibus, ohne Klimanlage, der an jedem Stein anhält. Die Fahrt hat etwas über 6 Stunden gedauert.
Wir sind nun schon zweimal mit Mr. Binh aus Mui Ne mit dem Motorrad auf Tour durch Vietnam gewesen und möchten hier mal loswerden, wie toll das war.
Die erste Tour im Oktober 2009 ging 2 Tage von Mui Ne durch die Berge über Bao Loc nach Ho Chi Minh Stadt. Die Tour kann man hier nachlesen, bei Interesse: http://scholzer.de/weltreiseblog/?p=473
Auf der 2. Tour fuhren wir von Mui Ne über 4 Tage nach Da Lat im Dezember 2012: http://scholzer.de/weltreiseblog/?p=1472
Wir können aus guten Gründen die Touren mit Binh empfehlen:
Binh ist eine herzliche, nette und lustige Persönlichkeit. Er spricht ein gutes English, so daß man sehr gute Gespräche mit ihm führen kann. Es macht ihm Spass sein Land zu zeigen und er gibt gern zu allen Fragen eine offene und ehrliche Antwort.
Er weiß, welche Orte, Sehenswürdigkeiten, Landschaften man gesehen haben muß und bringt einen dahin - ein absoluter Insider also. Man spricht vorher die gemeinsame Route mit ihm durch und er arrangiert dann alles weitere, wie Unterkünfte und Essen/ Wasser. Er versucht immer das beste für jeden aus jeder Tour herauszuholen und geht individuell auf Wünsche ein. Man besucht Werkstätten, Familien und Minderheitendörfer und erfährt wie die Einheimischen arbeiten und leben. Dabei geht er ganz offen und herzlich mit den Menschen um und man wird fast immer für ein kurzes Gespräch in deren Wohnräume und Arbeitstätten eingeladen.
Er achtet sehr auf das leibliche Wohl und erkundigt sich, wann man Hunger/ Durst hat, oder eine Pause machen möchte und plant daraufhin die Essenspausen. Das Essen ist immer super lecker und die Unterkünfte in Ordnung. Sollte das mal nicht so sein, so versucht er schnell Abhilfe zu schaffen. Er möchte einfach, das man eine schöne Zeit hat, tolle Erinnerungen mit nach Hause nimmt, weitererzählt und wiederkommt.
Binh fährt absolut sicher und man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Wir haben sogar während der Fahrt, Fotos und Filme beim Fahren machen können. Wird ein zweiter Fahrer benötigt, dann kann man sich auch auf ihn verlassen, daß es ein guter und erfahrener Fahrer sein wird. Grundsätzlich kann man ihn immer bitten anzuhalten, wenn man fotografieren möchte oder wenn man etwas sieht, was man gern erklärt oder hinterfragt haben möchte.
Das Gesamt-Paket, das Unterkunft, Sprit, Essen und Trinken beinhaltet, bietet er zu einem fairen Preis an. Eintritte zu einem Wasserfall o.ä. sind selber zu bezahlen.
Es hat uns einen riesen Spass gemacht, so intensiv Vietnam zu entdecken und es wird sicherlich nicht das Letzte Mal gewesen sein! Binh ist uns ein guter Freund geworden, deshalb möchten wir ihn hier wärmstens weiterempfehlen.
Im Stefan Loose "Vietnam"-Buch wird er unter der Stadt Mui Ne aufgeführt und man kann ihn unter der angegebenen Handynummer oder Email gut erreichen. Er freut sich über jeden Anruf und ist auch gern bereit extra-Touren auf sich zunehmen, um einen abzuholen oder irgendwo hinzubringen.
Hanni G. + Alex S.
An diesen Stränden entstehen immer mehr Hotels (direkt am Strand vor allem Resorts) entlang der Küstenlinie. Von Da Nang nur wenige Kilometer entfernt (gut mit dem Fahrrad, aber auch als Spaziergang machbar; Taxi ca. 4-5 Dollar). Der Non Nuoc Strand ist bald zugebaut und nur noch an wenigen Stellen frei zugänglich. Bis auf Hoas Place sind alle Hostels am Verschwinden oder schon verschwunden (anscheinend auch das Khach San Ong Gia Bien Ca).
In My Khe gibt es viele neue kleine Hotels (s.u.) und gute Seafoodrestaurants.
Übernachtung:
Grand Mango (My Khe) selber Besitzer wie das Mangohotel 2 Häuser weiter. Bester Service des ganzen Urlaubs. Auch wenn die Frauen an der Rezeption nicht alle gut Englisch sprechen und es manchmal etwas Geduld braucht, sind sie sehr bemüht alle Wünsche zu erfüllen. Das Frühstück ist super. Jeden Tag werden neue vietnamesische Gerichte angeboten, natürlich auch Pho. Darüberhinaus gibt es auf Wunsch Rührei, Omelette etc. Kaffee und Fruchtsaft sowie Früchte a discretion. Die Zimmer sind nicht riesig, aber sauber, neu und komfortabel eingerichtet (kostenloses Wlan, Minibar, Fernseher, eigenes Bad, AC). Das Hotel bietet Motorcycles zum Mieten, sowie Mietautos mit Fahrer. Ferner werden Touren nach Hoi An, Hue oder zum Schnorcheln auf die Cham Islands angeboten (Preise moderat). An den Strand sind es ca. 50m. Einkaufsläden oder ähnliches gibt es allerdings nicht.
Gerade neben dem Grand Mango liegt das Mango (selber Besitzer), das Zenta (beider eher etwas günstiger) und das Chu Boutique (ähnlicher Preis wie Grand Mango)
Essen:
Dong Duong (My Khe): sehr nette Seafoodrestaurant am Strand. Sehr gutes Essen zu moderaten Preisen. Etwas schwierig mit Englisch
My Hang (My Khe): sehr gutes Seafoodrestaurant mit Strandterasse.
To Do:
Son Tra Halbinsel mit Nui Son Tra (Berg der Affen). Absolut sehenswert, auch wegen der grossen Tempelanlage (optisch kaum zu verfehlen), einfach mit dem Fahrrad oder Motorcycle zu erreichen.
(Hardy H., per E-Mail, 12/2012)
… die "westlichste" Stadt in Vietnam (mit gewissen Ähnlichkeiten zu Bangkok). Jede Menge Einkaufsmöglichkeiten locken hier genauso wie kulturelle Highlights.
Flughafentransport:
Sehr einfach und unkompliziert mit Linienbus (fährt ab internationalem Terminal) zum Ben Tanh Markt für 4000 Dong
Gepäckaufbewahrung:
Am Flughafen (internationaler Terminal!) möglich. Kostet 2 Dollar für weniger als 4 Std. und 5 Dollar für mehr als 4 Std. pro Gepäckstück.
To Do:
War Remnants Museum: sollte man anschauen.
Wiedervereiningungspalast: lohnt nicht wirklich
Ben Tanh Markt: hier lässt sich richtig handeln und auch wirklich günstig einkaufen. Wer nicht so gerne handelt, hat auch jede Menge Stände mit Fixpreis.
(Hardy H., per E-Mail, 12/ 2012)
Eine Industriestadt im Wachstum. Ein Besuch lohnt allenfalls für einen abendlichen Spaziergang entlang des Han, evtl. mit Besuch des Marktes. In einigen wenigen Restaurants gibt es gutes, meist aber eher hochpreisiges Essen. Selbst in besseren Restaurants ist es hier nicht selbstverständlich jemand zu finden, der ausreichend Englisch für eine Bestellung spricht.
Essen:
Bamboo Green Hotel: nette Tische an der Promenade und gutes Vietnamesisches Essen (inkl. Schlange, Schildkröte etc.) mit leckerem Seafood zu mässigen Preisen.
Waterfront Danang: wahrscheinlich das stylischte und beste Restaurant am Han River inkl. Lounge. Die Preise sind dementsprechend eher hoch, Essen vor allem Italienisch angehaucht.
(Hardy H., per E-Mail, 12/2012)
Die Taxigesellschaften MAILINH und VINASUN sind empfehlenswert. Am Domestic Airport ist es schwierig ein MAILINH Taxi zu bekommen, da Einheimische bevorzugt dieses Taxi nutzen und man am Flughafen eine "Member Card" benötigt um überhaupt eines zu bekommen. (Info einer Vietnamesin). Fahren mit VINASUN verliefen auch ohne Probleme. Eine Fahrt vom Flughafen in den District 1 kostet 150.000-170.000 VND inkl. 10.000 VND Maut. Von SAIGON AIR TAXI müssen wir abraten. Der Fahrer verlangte 360.000 VND, obwohl das Taxameter 152.000 VND angezeigte. Die Türen waren verschlossen und er weigerte sich diese zu öffnen, so dass wir keine Hilfe vom Hotel holen konnten.
Sicher das Touristenstädtchen schlechthin. Aber wirklich auch nett, mit all den Laternen und beleuchteten Geschäften. Zudem ist es auch eine willkommene Abwechslung eine Fußgängerzone ohne nervige Mopeds vorzufinden. Zusätzlich lassen sich hier super die lokalen Spezialitäten probieren. An den Strand (Cua Dai) sind es nur wenige KM, welche auch problemfrei mittels Fahrrad überwunden werden können.
Übernachtung:
Hoi An Trails Resort: super Resort ca. 4km von Hoi An und 2 km vom Cua Dai Strand entfernt. Sehr schöne große Zimmer. Das Hotel verfügt über eine schöne Poolanlage, Spabereich, Dachcafé (welches bei uns geschlossen war), Fitnessraum (outdoor und im Zerfall begriffen). Fahrradverleih ist kostenlos. Ebenfalls kostenlos mehrmals am Tag Shuttle Service nach Hoi An und auch an den Strand. Am Strand gibt es kostenlose Liegestühle und Sonnenschirme. Das Frühstücksbuffet sucht seines Gleichen, ebenso der Service hier. Alles natürlich nicht ganz billig. Deluxezimmer um 75 Dollar, Suite 150 Dollar.
Essen:
Optimal sind die kleinen Garküchen die auf Höhe der Brück am Fluss aufgebaut sind. Hier kann für schmales Geld alles durchprobiert werden, was die regionale Küche zu bieten hat (bestes Cao Lau ever).
Quan An 19: nicht nur das frischgebraute Bier für 5000 Dong ist zu empfehlen, sondern auch die Küche dieses netten Lokals. Vor allem die gebratenen Wan Tan sind ein Gedicht.
To Do:
Schnorcheln/Tauchen Cham Islands: dies lässt sich über Go Travel oder bei Cham Diving Center organisieren. Zur Wahl stehen Tages oder auch Mehrtagestrips mit Übernachtung auf der Insel
Klettern: vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen gibt es hier jede Möglichkeit klettern zu gehen. Bester Ansprechpartner ist Go Travel, die auch Kletterkurse anbieten.
Busse:
Open Bus (z.B. von An Phu) nach Da Nang, Hue und Lang Co. Häufig wird bei Zwischenstopps 2 mal der Tarif verlangt. Kosten sind auch je nach Verkaufsstelle unterschiedlich und liegen nach Hue zwischen 4–6 Dollar.
(Hardy H., per E-Mail, 12/2012)
Weiterhin touristisch wenig erschlossen. Schöner Strand mit schönem Blick auf den Wolkenpass. Gute und auch preisgünstige Seafoodrestaurants, aber meistens ohne englischsprachige Betreiber (meist auch keine Karte auf englisch)
Übernachtung:
Einige Resorts, von dem keines guten Gewissens empfohlen werden kann. Eher hochpreisig bei magerer Ausstattung.
Stork Village Resort (ehemals Lang Co Resort): hat definitiv bessere Zeiten gesehen, die Zimmer sind verwohnt, der Pool im Zerfall begriffen. Immerhin kostenloses Wlan und schöner Blick aufs Meer. Restaurants haben nur in der Hauptsaison geöffnet. Schade schade..
Lang Co Beach Resort: eher besser als das Lang Co Resort dafür fangen die Zimmer bei 70 Dollar an. Ob einem dies wert ist? Immerhin schöner Pool am Strand.
(Hardy H., per E-Mail, 10/2012)
Essen: DMZ-Bar: weiterhin der Treffpunkt für Touristen. Gutes vietnamesisches Essen mit grossen Portionen zu moderaten Preisen. Versucht auch den Gurken-Mojito!
Übernachtung: Vina Hue Hotel: 57/3 Nguyen Cong Tru Str. ruhige Lage am Rand des Touristenviertel. Zimmer mit Blick auf den Fluss. Suite schon für 35 Dollar (sehr sauber) Ausstattung mit eigenem Bad, AC, Minibar, Free Wlan, Wasser, 2 Internetzugänge an der Reception. Nettes Cafe/Restaurant gerade gegenüber. Die Sauna und das Dampfbad machen keinen benutzungsgeeigneten Eindruck, liegen mitten am Gang ohne Dusche oder Ruheraum und werden derzeit als Rumpelkammer genutzt.
Zitadelle: Viele Cyclofahrer versuchen einem hier eine Rundtour aufzuschwatzen. Meist unterstützt von der Angabe die Zitadelle sei über Mittag geschlossen, oder indem sie einen falschen Weg zum Eingang angeben. Nicht verarschen lassen; ist eher etwas mühsam.
Eintritt 80000 Dong pro Person
(Hardy H., per E-Mail, 12/2012)