Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
In Bogor hatten wir große Probleme unsere American Express TC in Euro einzulösen! Besser wäre Bargeld zu tauschen.
Übernachtung: Die Provinzhauptstadt Banda Aceh kann inzwischen bereist werden. Die GAP Rebellen haben schon in 2005 ihre Waffen abgegeben, so dass kein "Bürgerkrieg" mehr dort herrscht. Nur langsam erholt sich die Gegend von den Schäden des Tsunami. Es gibt aber in Banda Aceh ein schönes Hotel "HERMES". Von Banda Aceh fährt man in einer Stunde mit der Fähre auf die wunderschöne tropische Insel "Pulau Weh". Hier gibt es paradiesische Bungalowanlagen. Das ist der absolute "Geheimtip". Transport: Man kann seit November 2007 direkt von Banda Aceh nach Kuala Lumpur fliegen. Air Asia hat es möglich gemacht, so dass auch Banda Aceh nicht mehr ganz von der Welt abgeschnitten ist.
Bahntickets – Entgegen der im Buch gemachten Empfehlung mussten keine Tickets vorbestellt werden (sind nur 1. Klasse gefahren).
(Stefanie M. & Reiko D., Juni 2006)
Gamelan-Instrumente – Ein toller Laden mit Gebrauchtteilen sowie Second-Hand-Instrumenten: Kerajinan Gamelan, Hadi Seno, Jl. Letjend. Suprapto No. 83, Yogyakarta 55261, (T) 0274/515813. Den angegebenen Laden P.T. Gunung Penuh in Moyudan gibt es mittlerweile nicht mehr.
(Thomas H., August 2005)
Geld – Es heißt, dass man neue Dollarscheine mitnehmen sollte. Es war jedoch so, dass diese teilweise auf keinen Fall zerknittert sein sollten (also auch nicht zusammengefaltet) und auch nicht zu alt sein dürfen (nicht vor 1996 gedruckt) – da können die noch so schön neu und frisch gedruckt ausschauen. Außerdem kommt man mit Euro besser weg.
(Caroline D., August 2005)
Bei einer Wechselstelle (Sanur) wurden ein manipulierter Taschenrechner (ca. -8%) benutzt und uns auch noch zum Nachrechnen der ermittelten Summe angeboten. Wir haben es leider zu spät bemerkt – deshalb immer eigenen Rechner dabei haben bzw. Handy als Rechner nutzen.
Es ist außerdem sehr schwierig Travellercheques, die nicht von American Express, sondern z. B. von der City-Bank ausgestellt sind, einzutauschen. Grundsätzlich sollte man also viel Bargeld mitnehmen bzw. umtauschen. Die Bezahlung mit Kreditkarte ist nicht sehr verbreitet oder Kreditkarten werden bei Beträgen unter 50 US$ nicht akzeptiert.
(Stefanie M. & Reiko D., Oktober 2005)
Bei einer Wechselstelle (Sanur) wurde ein manipulierter Taschenrechner (ca.-8%) benutzt und uns auch noch zum Nachrechnen der ermittelten Summe angeboten. Wir haben es leider zu spät bemerkt, deshalb immer eigenen Rechner dabei haben bzw. Handy als Rechner nutzen.
(Stefanie M. & Reiko D., Juni 2006)
Preis – Der Benzinpreis ist in den letzten Wochen stark (um 100%) angestiegen, weswegen alles nun teurer geworden ist, was man unbedingt in seine Reiseplanung mit einbeziehen sollte!
(Marcel G., Januar 2006)
Radtouren – Cocostravel, (T) 0361-7465283, (F) 0361-240638, (W) www.cocostravel.com, ist ein deutscher Veranstalter, der Radtouren in Indonesien (Bali, Java & Lombok) anbietet.
(Werner D., April 2007)
Tourismus auf Java – Generell kann man sagen, dass der internationale Massentourismus auf Java nahezu gänzlich zum Erliegen gekommen ist. Dies äußert sich in zahlreichen Situationen: Viele Märkte, deren Haupterwerbsquelle die Touristen waren, gibt es nicht mehr, oder sie finden nur noch selten statt. Zusätzlich kommt es häufiger als früher zu kleinen Abzock-Situationen, wie z. B. beim Parken des Mietwagens, o. ä.
(Peter G.-J., August 2005)
Tourismus nach dem Tsunami – Es ist außerordentlich wichtig für die Orang-Utans, aber auch für die Menschen rund um Bukit Lawang, dass wieder Touristen in das von der Flut betroffene Gebiet kommen. Die Menschen dort sind um jeden Tourist, der nach Bukit Lawang kommt, sehr bemüht. Ein ehemaliger Mitarbeiter des dortigen WWF-Büros erklärte uns die missliche Lage der Anwohner, die in Ihrer Notlage (kein Geld durch Touristen) Bäume fällen müssen, um zu überleben. Die direkte Konsequenz daraus ist die Verdrängung der Orang-Utans, die in dieser Region die Hauptattraktion darstellen – ein Teufelskreis, dem nur ein Rückkehren der Touristen in diese Gegend entgegen wirken kann.
(Marika & Bernd T., März 2005)
Vielleicht könnt Ihr in euren aktuellen Homepage-Infos darauf hinweisen, das man Bukit Lawang weiterhin bereisen kann. Aktivitäten wie Trekking, Rafting und Orang-Utan Beobachtung sind immer noch möglich. Auf Disco, Karaoke, viele Restaurants und Bars etc. muss man zwar verzichten, aber für Naturliebhaber ist die Gegend weiterhin ein sehr gutes Reiseziel.
(Ruthhild S., November 2004)
Visum – Länderinformation Indonesien schreibt Ihr, dass man für Indonesien ein kostenloses 60-Tage-Visum erhält. Diese Information ist falsch. Anfang Februar 2004 wurden die Visumbestimmungen verschärft. Es ist ein kostenpflichtiges Visum vorgeschrieben. Deutsche erhalten bei Ankunft am Flughafen nur noch ein 30-Tage-Visum für 25 US-Dollar. Österreicher werden bei Ankunft ohne Visum mit der nächsten Maschine abgeschoben! Nur wer sich ein Visum in seinem Heimatland besorgt, hat die Chance, ein 60-Tage-Visum zu erhalten. Aber auch nur in bestimmten Bundesländern (Schleswig-Holstein ja - Hessen nein - laut Aussage des Indonesischen Generalkonsulats Hamburg) und auch nur, wenn beim Visum-Antrag das Flugticket von Deutschland nach Indonesien vorgelegt werden kann. Wird es nicht vorgelegt, weil man z. B. zunächst ein anderes Land bereisen will, bekommt man nur ein 30-Tage-Visum.